Selbstbau CUN (MapleCUN)

Begonnen von Telekatz, 09 November 2016, 20:29:52

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fhem-challenge

Zitat von: Kuzl am 01 März 2017, 08:26:34
Hallo,

ist es denkbar, evtl auch W-Lan-Modul vorzusehen?

Kenn mich da nicht so aus, aber evtl gehts ja sogar mit dem ESP8266

Auch aus meiner Sicht keine wirklich schlechte Idee. Ein NRF24... ist ja schon drin (MySensors). Abseits davon hat man aber mit einem ESP8266 noch etwas mehr Flexibilität.

Viele Grüße!

Andreas

RaspiLED

Ja, einen ESP vorschalten fände ich auch gut.
@Locotus und PeMue: Findet ihr das nicht auch? *lol*
Gruß Arnd

Gesendet von meinem SM-G800F mit Tapatalk

Raspberry Pi mit FHEM, CUL, Signalduino, MySensors, HomeBridge, Presence, WifiLight2, Bravia, ...

Ranseyer

ZitatAuch aus meiner Sicht keine wirklich schlechte Idee. Ein NRF24... ist ja schon drin (MySensors).
Das würde ich nicht so sehen... Irgendjemand (ich) hat ein Projekt mit einem anderen kombiniert. Die beiden haben nichts miteinander zu tun. Somit würde ich z.B. von Telekatz (dessen Thread ist das hier) keinerlei Support zu MySensors erwarten.

ZitatAbseits davon hat man aber mit einem ESP8266 noch etwas mehr Flexibilität.
Einen nackten ESP8266 auf eine große Platine zu packen ist kein Hexenwerk. Das Problem dürfte eher die Softwareunterstützung sein.
Wenn man den MAPLE per USB an einen Rechner anschliesst bekommt man drei neue Devices. Somit müsste der ESP so programmiert werden dass er dies abbildet, dazu müsste der ESP direkt mit zwei zu definierenden Pins des MAPLE verbunden werden (Welche müsste Telekatz sagen). Auch auf dieser Seite wäre sicherlich Aufwand nötig.
Somit hängt es meiner Meinung daran ob jemand diese beiden Sachen programmieren will.

PS: Und eine höhere Bestückungsdichte (bei gleicher Platinengröße) bedeutet auch mehr Vias ... (= z.B. höheres Risiko auf Defekte einer Platine)
FHEM mit FTUI. Homematic-Funk für Thermostate und Licht. MySensors als Basis für eigene HW.
Zentrale ist der MAPLE-CUL mit RFM69+HModUART-AddOn.
Doku zu meinen Projekten: Github/Ranseyer. Platinen falls verfügbar gerne auf Anfrage.
Support: gerne wenn ich Zeit+Lust habe im Forum. Nicht per PN!

PeMue

Hallo Arnd,

Zitat von: RaspiLED am 01 März 2017, 09:12:30
Ja, einen ESP vorschalten fände ich auch gut.
@locutus und PeMue: Findet ihr das nicht auch? *lol*
ich wüsste jetzt nicht, wie man einen ESP8266 vorschalten sollte. Direkt an USB geht nicht, aber genau da könnte man eine transparent bridge machen. Und nur für die zwei serielle Schnittstellen fände ich das ganze etwas "oversized" ...
Aber vielleicht hat Ranseyer noch eine Idee, wie man das Ding anschließen kann. Ggf. würde ich nur einen ESP8266 ESP01 nehmen.

Gruß PeMue
RPi3Bv1.2 rpiaddon 1.66 6.0 1xHM-CC-RT-DN 1.4 1xHM-TC-IT-WM 1.1 2xHB-UW-Sen-THPL-O 0.15 1x-I 0.14OTAU  1xCUNO2 1.67 2xEM1000WZ 2xUniroll 1xASH2200 3xHMS100T(F) 1xRFXtrx 90 1xWT440H 3xTFA30.3150 5xFA21
RPi1Bv2 LCDCSM 1.63 5.8 2xMAX HKT 1xMAX RT V200KW1 Heizung Wasser

RaspiLED

Hi, ja ich hatte auch an die Transparent Bridge gedacht. Aber Du hast natürlich recht, dann müsste man noch eine Serial zu USB Konverter haben, aber der ESP hat natürlich keinen Host USB ;-)
Da sind wohl nur meine Wünsche und Deine coolen Platinen im Gehirn zusammengetroffen und haben sich zu meinem Post oben verschmolzen *lol*

Aber wir können je fhem2fhem auf einem Raspberry Pi Zero W nehmen und den MapleCUL da dran hängen! Also Kopf hoch ;-)

Gruß Arnd


Raspi2 mit FHEM, CUL, MySensor, HomeBridge, Presence, Bravia, ...
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Telekatz

Zitat von: pejonp am 28 Februar 2017, 21:38:06
Hallo Telekatz,

vielleicht könntest du mir einmal helfen. Als Anlage der Schaltplan. Schaltung ist auf Steckbrett aufgebaut.
Der STM32 wird mit dem STM32FLASH und der MapleCUL.bin bespielt.
Version: V 1.23.09 a-culfw Build: private build (unknown) MapleCUL (F-Band: 868MHz). Anpassung: eeprom.c
#define EE_START        ADDR_FLASH_PAGE_60

Der CC1101 funktioniert, ich habe Ihn jetzt als SignalDuino 868MHz im Einsatz und er empfängt Daten. Schaltung ebenfalls auf Steckbrett.

Die Frequenz läßt sich nicht einstellen und dadurch wird auch nichts empfangen. Im Linux werden 3 Schnittstellen angelegt (ttyACM0 - 2).
Muß hier noch ein Bootloader installiert werden ?

Ich hab das mal auf meinem Steckbrett nachgebaut und getestet. Geändert nur die eeprom.c. Boot0=0 und Boot1= 0

Prinzipiell hat es funktioniert und auch etwas empfangen. Da allerdings das Board keine USB Diconnect Schaltung wie der Maple hat, wird ein Reset des Boards nicht vom USB Host erkannt und die USB Verbindung  bleibt stehen. Auch ein reopen hilft dann nicht. Nur ausstecken und wieder einstecken hilft dann.

Zitat von: pejonp am 21 Februar 2017, 23:02:32
der Port wird per udev Rule (99-local.rules) gemappt.

# STMicroelectronics BluePill
ATTRS{idProduct}=="5743", ATTRS{idVendor}=="0483", SYMLINK+="maple", MODE="0666"

Woher weiß udev, welche der drei Schnittstellen gemappt werden soll? Die haben alle drei die selbe Product und Vendor ID. Ich würde /dev/serial/by-path verwenden.


locutus

Zitat von: RaspiLED am 01 März 2017, 09:12:30
Ja, einen ESP vorschalten fände ich auch gut.
@Locotus und PeMue: Findet ihr das nicht auch? *lol*
Das STM32 Maple Mini Board ist mit drei seriellen Schnittstellen ausgestattet. Aktuell erfolgt die Kommunikation zwischen MapleCUL und FHEM über USB (MapleCUN über LAN). In der Entwicklungsphase macht es durchaus Sinn USART1 als Debugausgabe zu nutzen. Für künftige Stable Firmware Releases wird Debug zunehmend uninteressanter werden. Deshalb bietet sich die Möglichkeit über USART1 mit FHEM zu kommunizieren. An USART1 könnte jeder erdenkliche serielle zu RS232-, Bluetooth-, LAN-, WLAN-, etc. Wandler mit 3,3V Logik angeschlossen werden.
Ich habe hier nichts zu melden. Der Maintainer hat das letzte Wort.

Ranseyer

ZitatAn USART1 könnte jeder erdenkliche serielle zu RS232-, Bluetooth-, LAN-, WLAN-, etc. Wandler mit 3,3V Logik angeschlossen werden.
Ich habe hier nichts zu melden. Der Maintainer hat das letzte Wort.

Genau. Und um am besten gleich alle drei Devices durchzureichen die am USB Port momentan bereitstehen, wäre sicher noch einiges zu schuften.(??) Und das würde wenige helfen wenn auf der ESP Seite das Gegenstück fehlt.


PS: Vor so ner Spezial-Lösung wäre bestimmt mehr Leuten geholfen wenn man direkt den MAPLE-Bootloader verwenden könnte. Mit dem ist das Flashen absolut geschmeidig. (Im Gegensatz zum HW-Bootloder des STM32)
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Ranseyer

Zitat von: Ranseyer am 01 März 2017, 22:59:20
Genau. Und um am besten gleich alle drei Devices durchzureichen die am USB Port momentan bereitstehen, wäre sicher noch einiges zu schuften.(??) Und das würde wenige helfen wenn auf der ESP Seite das Gegenstück fehlt.


PS: Vor so ner Spezial-Lösung wäre bestimmt mehr Leuten geholfen wenn man direkt den MAPLE-Bootloader verwenden könnte. Mit dem ist das Flashen absolut geschmeidig. (Im Gegensatz zum HW-Bootloder des STM32)
Ich habe Mal probiert einen ESP12E auf der nächsten Platine unterzubringen. Das wäre ganz knapp möglich. Aber damit fehlt heftig Platz für das Routing. Das Board ist eh schon überfüllt. Kurz um: derzeit baue ich auf meinem Platinen keinen ESP8266 direkt ein. DBG und zwei UART sind ja herausgeführt. Da kann jeder dran hängen was er will

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locutus

Zitat von: Ranseyer am 01 März 2017, 22:59:20
Und um am besten gleich alle drei Devices durchzureichen die am USB Port momentan bereitstehen, wäre sicher noch einiges zu schuften.
Mistverstanden! Alle drei Devices bleiben da, wo sie sind. Stattdessen wird Debug abgeschaltet und zusätzlich zum USB-Port /dev/ttyACM0 werden ausschliesslich CUL RAW Messages über USART1 übermittelt.
Ich hatte das Thema schon mal in Antwort #25 angesprochen.

Ranseyer

Zitatzusätzlich zum USB-Port /dev/ttyACM0 werden ausschliesslich CUL RAW Messages über USART1 übermittelt.
Auch gut, falls Telekatz dazu Lust hat... (Dann kann man zwar allen anderen Schnickschnack nicht aus der Ferne nutzen, aber besser als nichts)
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Kuzl

Ich hätte eher dran gedacht, dass der ESP8266 vom MAPLE genau so bedient werden, wie die Lan-Interfaces. Also über den ESP (evtl sogar mit der originalen AT-Firmware) einfach die gleichen Ports geöffnet und bedient werden wie sonst über LAN. Man kann evtl auch einen Sketch für den ESP programmieren, sodass er genau so anzusteuern ist wie eines der LAN-Interfaces.

Telekatz

Zitat von: Ranseyer am 02 März 2017, 08:52:48
Auch gut, falls Telekatz dazu Lust hat... (Dann kann man zwar allen anderen Schnickschnack nicht aus der Ferne nutzen, aber besser als nichts)
Ehrlich gesagt hat der ESP8266 jetzt nicht die höchste Priorität bei mir. Die Variante mit der Transparent Bridge wäre jetzt aber noch die einfachste Möglichkeit das zeitnah zu implementieren.

Ranseyer

Das kann ich gut verstehen.

Daher habe ich mich entschlossen mal etwas siehe Anlage zu machen:
- ESP-03 Modul (was ich noch nie verbaut habe)
- Grundschaltung reicht für den Betrieb + Flashen -oder auch nicht
- Wer die beiden Lotbrücken setzt kann damit dann Stand-Heute evtl. die Debug-Ausgabe von der ersten Seriellen weiterleiten

PS: Falls jemand mit dem ESP-03 Modul Erfahrung hat wär ein kurzer Hinweis nicht verkekrt: Geht / Geht nicht weil...
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locutus

#164
Ich rate vom ESP-03 ab. Die geringe Speicherkapazität reicht für OTA-Updates nicht aus und die verbaute Patchantenne hat eine miserable Funkreichweite.
Stattdessen empfehle ich ESP-12, 12E oder 12F.
http://jeelabs.org/article/1618a/