Es ist im Grunde einfach:
pro Synology:
Das Ding läuft sowieso und braucht Strom, hat auch meist vernüngtige Leistung für mehrere Aufgaben, also warum nicht fhem drauf, weil es geht und redundante Systeme einspart?
contra Synology:
Es ist oft schwer, Perl Pakete zu installieren und damit auch problematisch einige Module zu verwenden. Man muss oft ein paar Klimmzüge machen, um Dinge ans Laufen zu bekommen. Schwer wird es auch bei einigen USB IODevs, die Treiber zu installieren. Das ist nicht immer ganz so einfach, wie bspw. bei einem Raspi. (dazu gibt es im Übrigen viele Beiträge hier im Forum)
Insgesamt ist es sicher auch objektiv gesehen besser, für eine so wichtige Aufgabe, wie die Heimautomation, einen dedizierten Server zu verwenden, gerade auch deshalb, weil die kleinen Synologys der j Serie schon mal ziemlich beschäftigt mit Aufgaben, wie Medienkonvertierung sind. Außerdem spart es, wie ich finde, Zeit und Nerven. Ich habe das alles schon vor ein paar Jahren durch und bin nun sicher, dass es besser ist, NAS und Server für FHEM zu trennen. Wenn man sich selbst mit Linux und der "Drumherumkonfiguration" nicht auskennt, ist der Raspi mit Debian oder ein anderes Standard-Linux System auf einem NUC oder ähnklichen, sicher leichter zu warten, weil es viel mehr Informationen dazu gibt. Synology-FHEM-Anwender gibt es nur wenige, auch deshalb weil viele, die es mal versucht haben, sich irgendwann wieder umentscheiden.