Kurze Anmerkung - USB 300C würde nicht helfen, da der eine andere Frequenz (315 MHz) verwendet. Das merkt man schon rein optisch an der Länge des Antennenkabels.
Die Chipantenne in USB 300 funktioniert in der Tat nicht super, darüber klagen viele Anwender.
Die Chipantenna wurde seinerzeit gewählt, weil Installateure bei der Drahtantenne das Problem hatten, dass die immer mal abgerissen ist wenn sie sich irgendwo in der Kiste verfangen hat. Daher gab es eine klare Anforderung, dass nichts aus dem Stick "rausschauen" soll.
In der US Variante (USB 300U) ist immer noch die Drahtantenne drauf, aber auch von da kommen Klagen bezüglich Robustheit (Abreissen).
Eine Variante, wo nur eine SMA Buchse drauf ist wie z.B. diese:
http://www.giga-concept.fr/catalog/modules/enocean/transceivers/usb310/detail/ist wegen Zulassung nicht ohne Weiteres möglich, da immer das Gesamtsystem Radio + Antenne zertifiziert wird.
Da USB 300 auch senden kann, kommt man mit besseren Antennen auch schnell aus den Zulassungsgrenzen raus.
Für die nächste Generation untersuchen wir optimierte PCB Antennen.
Damit könnte man verglichen mit der jetzigen Chipantenne etwa 3dB gewinnen.
Unabhängig davon sollte man aber zuerst immer die Position (hoch, weg von Störquellen) des USB Sticks mittels USB Verlängerungskabels optimieren.
Viele Grüße,
Matthias