Richtige und falsche Erwartungen zu FHEM

Begonnen von andies, 31 Januar 2017, 10:43:38

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Morgennebel

Zitat von: JoWiemann am 01 Februar 2017, 15:51:03
Von daher würde ich mich freuen, wenn jemand mit schriftstellerischer Kompetenz eine Einleitung in für Fhem schreiben würde, die ein kleiner Fahrplan für den Einsteiger ist.

Ich fange das gerne an, als bebilderte Wiki-Anleitung - aber es wird seine Zeit bis zur Fertigstellung dauern und es wird viele viele Änderungen geben...

Ciao, -MN
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CoolTux

Es muss nicht die Aufgabe einer Person bleiben. Mach einen Thread auf und frage wer noch Interesse hat an sowas mit zu wirken.
Du musst nicht wissen wie es geht! Du musst nur wissen wo es steht, wie es geht.
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Das TuxNet Wiki:
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drhirn

Eigentlich gäbe es ja diesen Artikel hier https://wiki.fhem.de/wiki/Erste_Schritte_in_FHEM. Könnte man den nicht einfach ergänzen?

Beta-User

@drhirn: Das war genau der Vorschlag des TE.

M.E. greift es aber zu kurz. Es sollte umfassen:
- Vorüberlegungen zum Einstieg in die Hausautomatisierung
- FHEM als Lösungsansatz: Vor- und Nachteile
- Wie ist die FHEM-Doku aufgebau (commandref - englisch als einzig verpflichtende Vorgabe, Wiki, Forum...)
(Will heißen: bringe mich da gerne mit ein).

@Cooltux: Warum ist die Diskussion hier nicht gut aufgehoben?

@Morgennebel: Gute Initiative, wobei mir (noch) nicht klar ist, wie da Bilder helfen sollen.
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drhirn

Beta-User, bin voll bei dir. Genau das könnte man in den Artikel einbauen. Der Artikel-Titel wäre schon perfekt geeignet dafür.

marvin78

Zitat von: fhem-hm-knecht am 01 Februar 2017, 15:21:20
Ich kann das nicht bestätigen, liegt vielleicht daran dass ich keinen als "FAUL" bezeichne

Edit: ist nicht auf dich bezogen @Benni


Warum soll man nicht sagen was Sache ist? Wenn man das erkennt, kann man es ruhig aussprechen. Manche sind zu faul für FHEM und es ihnen zu sagen schadet nicht, im Gegenteil. Man kann nicht jeden hinten und vorne rum heben. Dass man sowas sagt, hat in der Regel eine Geschichte.

pcbastler

Ich bringe mal meine Erfahrung ein. Der Artikel "Erste Schritte..." war auch für mich der Startpunkt. Dann habe ich geprüft, welche Geräte jetzt schon mit FHEM funktionieren. Das Ergebnis war die Anwesenheitserkennung das Smartphones und das Schalten des WLANs der Fritzbox.
Hier wäre wirklich ein Kriterium für die Einstiegsschwelle, viele haben bereits FHEM-taugliche Hardware zu Hause und wissen es nicht. Evtl. könnte man darauf aufbauen und somit die Trockenübungen anschaulich dokumetieren?

andies

Ich habe mich mal eine Stunde von der Arbeit gemacht und schnell etwas entworfen; steht gleich im nächsten Eintrag. Ich schlage eine Diskussion in folgender Richtung vor:
    Entweder ist das halbwegs richtig und kann ausgebaut werden oder es ist komplett daneben. Im letzten Fall müssen wir das technisch anders regeln als in dem Thread.
  • Wenn nur Details verbessert werden müsen, genügen ja Hinweise wie "dies ausbauen", "das zurücknehmen", "hier mehr", "da anschaulicher" etc. 
  • Wenn der Text an sich größerer Überarbeitung bedarf, dürfte auch der Thread nicht der richtige sein.
Danach können wir darüber sprechen, wohin das geschickt wird.
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andies

Wenn Sie sich für FHEM interessieren, muss man Ihnen sicher nicht erklären, was Hausautomationssysteme sind. FHEM unterscheidet sich jedoch in vielerlei Hinsicht von den Systemen, die Sie am Markt finden und die nachfolgenden Zeilen sollen Ihnen nahebringen, worin der Unterschied besteht.

Seitdem die Elektronik in den Alltag Einzug hielt, werden mehr und mehr elektrische Geräte wie Steckdosen, Rollläden, Kaffeemaschinen, Kameras, Gas- und Stromzähler und Telefone mit Funk- und anderen Sensoren ausgestattet, so dass sie auf einfache Weise miteinander kommunizieren und zentral verwaltet werden können. Hausautomationssysteme stellen die Zentrale für diese Verwaltung dar. Es gibt mehrere derartige Systeme käuflich zu erwerben (Namen wie Tahoma-Box und XYZ kommen einem sofort in den Sinn), die genau diese Aufgaben leisten. Solche Hausautomationssysteme haben Vor- und Nachteile:

Die Vorteile
Zum einen sind sie oft sofort einsatzfähig. Man steckt den Stecker in die Steckdose und schon kann es losgehen. Das ist keinesfalls so selbstverständlich wie es klingt, denn alle genannten Geräte sind technisch sehr anspruchsvoll.

Zudem existiert eigentlich immer ein ausgebautes Servicenetz, das man im Fall eines Fehlers kontaktiert. Und weil die Systeme immer kostenpflichtig sind (später dazu mehr), besitzt man als Anwender einen starken Hebel, um entsprechende Leistungsversprechen einzufordern: Sonst wird nicht gezahlt. Nicht selten ist der Service rund um die Uhr erreichbar.

Die Nachteile
Wo Licht ist, da ist auch Schatten. Hausautomationssysteme sind nicht selten teuer, in einigen Fällen werden sogar monatliche Zahlungen notwendig. Nicht jeder ist bereit, dafür so viel Geld auszugeben.

Ein weiterer, sehr schwerwiegender Nachteil besteht darin, dass die Systeme (vermutlich, weil sie out-of-the-box funktionieren müssen) sehr oft äußerst unflexibel sind. Dinge, von denen man meint, dass sie doch eigentlich gehen müssen, lassen sich dann nicht umsetzen. Geräte, die auf dem Tisch unmittelbar nebeneinander stehen, können elektronisch nicht miteinander kommunizieren, weil die entsprechenden Schnittstellen fehlen und die beiden Systeme nicht miteinander kompatibel sind. Nicht wenige Anwender ärgern sich im Nachhinein über den Erwerb ihrer Hausautomation, weil sie derartige Einschränkungen zu Beginn nicht erkannt haben und die Unternehmen nicht immer transparent genug sind, darauf hinzuweisen.

FHEM hat sich zum Ziel gesetzt, diese Nachteile zu beseitigen. Und damit sind wir schon beim Kern unserer Botschaft. Wenn man Nachteile beseitigt, geht dies nicht ohne neue Kosten. Auf diese wollen wir jetzt eingehen.

FHEM hat es sich zum Ziel gesetzt, möglichst viele Geräte (und seien sie noch so kompliziert) miteinander zu vernetzen und dies gleichzeitig kostenlos zu tun. Jeder, der einmal in seinen SPAM-Ordner mit den vielen verlockenden Angeboten geschaut hat, weiß, dass hier irgendwo ein Haken sein muss. Der Haken ist schnell benannt: FHEM verlangt ein sehr hohes Maß an Eigenbeteiligung derjenigen, die die Hausautomation nutzen will. Ohne Auseinandersetzung mit der Software und ihren syntaktischen Besonderheiten wird man bei FHEM nicht weit kommen. Das muss man wissen, wenn man FHEM einsetzen will. Schon die Installation des FHEM-Servers ist für denjenigen, der bei Raspberry Pi immer noch an eine Himbeertarte denkt, eventuell eine Herausforderung. Die FHEM-Software muss von Ihnen installiert und angepasst werden und dies kann unter Umständen eine Tagesbeschäftigung werden.

Natürlich wird es trotzdem möglich sein, erste kleinere Projekte unmittelbar umzusetzen. Beispielsweise ist normalerweise eine Funksteckdose leicht anzulernen (allerdings nicht immer), <hier sollten einfache Projekte benannt werden>. Man muss aber klar sagen, dass dies nicht der Normalfall ist. Üblicherweise müssen Sie sich zuerst klarmachen, welche Elemente in FHEM dies tun können, was Sie wollen, wie diese Elemente definiert werden und wie die Interaktion zwischen ihnen abläuft. Dazu muss man sich auch den Funktionsumfang, den FHEM derzeit liefert, klarmachen. Das ist insbesondere für eine Anfängerin schwer, weil nicht jeder zum Beispiel sofort weiß, dass es neben den klassischen Readings auch ein CustomReadings gibt, man Ereignisse definieren muss, Bilder Log-Files benötigen usw usf. Insofern ist FHEM auch eine Herausforderung.

Wir sind bisher noch nicht auf eine Stärke eingegangen, die FHEM auch aufweist. Gerade weil es ein Projekt von Freiwilligen ist, gibt es an vielen Stellen und insbesondere im FHEM-Forum sehr viel Hilfe. FHEM ist eine wachsende Community von Begeisterten. Leider wird das aber auch missverstanden, weshalb auch hierzu das eine und andere gesagt werden muss. Freiwillig heißt, dass diejenigen, die FHEM weiterentwickeln oder Ihnen helfen, dies in ihrer Freizeit tun – statt Geld zu verdienen, sich zu erholen oder Zeit mit ihrer Familie zu verbringen, beschäftigen sie sich mit Ihrem Problem. Wenn das gelingen soll, müssen einige Grundregeln beachtet werden.

Stellen Sie sich vor, Sie werden auf der Straße von jemandem mit den Worten ,,Mein Handy geht nicht, helfen Sie mir!" angehalten. Was werden Sie tun? Die meisten von uns werden dann helfen, wenn ihnen die Fragestellerin sympathisch ist. Haben Sie dagegen den Eindruck, es handelt sich um jemanden, der fremde Hilfe für selbstverständlich nimmt und wenn die Hilfe wirkungslos ist, sie auch noch beschimpfen wird, werden Sie einfach weitergehen. In einem Forum haben wir exakt dieselbe Situation:

  • Sie sind im Forum Fragesteller. Überlegen Sie für einen Moment, warum Ihnen wildfremde Leute helfen sollten. Das wird nur gehen, wenn Sie entweder ein interessantes Problem haben (was Sie schwer einschätzen können) oder Sie eben einen freundlichen Eindruck machen. FHEM ist gerade nicht so konstruiert, dass Sie einen wie immer gearteten Anspruch auf Hilfe haben!

  • Beschreiben Sie Ihr Problem so genau wie möglich. ,,Mein Handy geht nicht" reicht überhaupt nicht. Sie müssen also, bevor Sie überhaupt loslegen, beschreiben, welches System Sie aufgesetzt haben (Betriebssystem, Hardware), welche Version Sie verwenden und welche Fehlermeldungen oder Reaktionen von FHEM Sie (nicht) bekommen. Die andere muss wissen, was nicht geht.

  • Oft ist es auch hilfreich mitzuteilen, was man eigentlich wollte. Gerade Anfänger haben ein konkretes Problem und überlegen sich bereits einen kompletten Lösungsweg, den Fortgeschrittene mit ganz anderen Methoden lösen würden. Wenn Sie nicht sagen, was hinter Ihren konkreten Schritten steht, kann man Ihnen eventuell bei dem eigentlichen Anliegen nicht weiterhelfen, sondern stochert an den Symptomen herum.

  • Und zuletzt: ,,ES HILFT NICHT, WENN SIE VIELE AUSRUFEZEICHEN MACHEN SICH NICHT UM DIE RESCHTSCHREIBUNG GÜMMERN UND SOFORT WIRKLICH SOFORT HILFE BRAUCHEN!!!! JETZT!!!!" Hier wird man eher eine ausgeprägte Schwäche in der sozialen Kommunikation vermuten.
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Beta-User

#69
Vorab mal eine schnelle Antwort von meiner Seite, Ergänzungen folgen vermutlich später:

1. Ich finde es für einen ersten Aufschlag gut gelungen!

2. Spontan würde ich das (u.a. auch) als Einleitung zu "Phasen eines FHEM-Projekts" gut finden, Titel: "Vorüberlegungen".
Ergänzen dann um
- Wie kann ich es austesten, was wäre zum Start zu empfehlen (ich weiß, damit tun wir uns schwer, hilft aber dem Orientierungslosen)
- Verständnis der vorhandenen Doku
- Erwartungen der Community, zu lesende Artikel (mit der Empfehlung, das ggf. auch nochmal zu wiederholen), Ergänzungen zum Umgangston usw.

3. M.E. sollte man sich dann den Artikel über "Planung" auch nochmal ansehen, z.B. zur Auswahl von Hardware und dazu passenden Modulen, modul- /systemübergreifenden Konstruktionen (Bsp. Nicht-HM Tempsensor als Raum-Temp für HM-RT's)
EDIT: Hier gehört m.E. auch ein Hinweis hin, dass 230V nichts für unauthorisiertes Personal ist und man sich daher auch jemanden Kompetenten ins Haus holen sollte, um diese Arbeiten zu machen und ggf. auch Beratung zum einzusetzenden System zu machen.

4. Zur technischen Vorgehensweise: Diskussion ginge auch im Wiki direkt, ist aber nicht besonders übersichtlich und setzt voraus, dass schon etwas exisitert. Das wäre bei einem Eintrag direkt auf der Einstiegsseite ggf. vorher abzustimmen. Da Umfragen anonym wären, ist es vermutlich das beste, wenn die Diskussion ggf. erst mal hier verleibt, dann sieht man, wenn wichtige Leute für das Projekt ernsthafte Bedenken haben.
Ansonsten ginge es z.B. über ein github-repo.

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Morgennebel

Hallo Andies,


erstmal einen riesig großen Dank, daß Du Dir diese Mühe gemacht hast und Dein Ergebnis für Feedback teilst.

Ich finde den Artikel so wie er ist gelungen. Nicht zu lang, nicht zu detailliert, nicht zu ausführlich. Das Beispiel mit dem Handy leuchtet jedem ein, der letzte Hinweis auf die Rechtschreibung ist super.

Den Hinweis von Beta-User auf 230V würde ich erweitern, daß mit fhem auch Dinge möglich sind, die Haus, Hof, Finanzen und Leben beeinträchtigen können und nur durch geschultes Fachpersonal/Dienstleister umgesetzt werden sollen - entsprechend Vorsicht sei geboten.

Die technische Planung (welche Plattform, Homematic oder zWave oder oder oder) würde ich eher in einem Flußdiagram oder einer Infographic in einem zweiten Artikel realisieren. Dieser kann dann schon von mehr Hintergrundwissen ausgehen...

Ciao, -MN
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Beta-User

Zitat von: Morgennebel am 02 Februar 2017, 13:16:11
Den Hinweis von Beta-User auf 230V würde ich erweitern, daß mit fhem auch Dinge möglich sind, die Haus, Hof, Finanzen und Leben beeinträchtigen können und nur durch geschultes Fachpersonal/Dienstleister umgesetzt werden sollen - entsprechend Vorsicht sei geboten.
Was anderes wichtiges haben wir auch noch vergessen: Wir verbinden Haus und Hof mit dem Internet, mechen es zum Teil des IoT. Wer glaubt, es sei ohne weitere Vorkehrungen dann noch eine tolle Idee, die firewall auszutricksen (einfaches Portforwarding!), den sollte man auch direkt eines besseren belehren.

Und neulich hat ein Bekannter eine Alexa-Geschichte aus den USA erzählt (Wahrheitsgehalt nicht geprüft): Da hat die kleine Tochter herausgefunden, dass Alexa Wünsche erfüllt und sich ein Puppenhaus bestellt, statt das Licht anzumachen. Das fand ein TV-Sender lustig und hat das nachgespielt und ausgestrahlt. Amazon hat dann an die 300 Puppenhäuser ausgeliefert :P.
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drhirn

Super, danke für den Text!

Kleinere Kritikpunkte habe ich, ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel.


  • Den ersten Satz müssen wir umformulieren. Der klingt unfreundlich. Entscheide immer noch ich, was man mir erklären muss und was nicht ;)
  • Der Text ist viel zu lang. Beim ersten Lese-Durchgang hab ich nach den Vorteilen der anderen System aufgehört zu lesen, beim zweiten Durchgang in der Mitte der Nachteile. Schätze mal, dass ist auch die mittlere Aufmerksamkeitsspanne eines Neu-Users, der gleich einsteigen will.
  • Glaube nicht, dass es in diesem Text Hinweise zur Verhaltensweise in einem Forum braucht. Dazu hätten wir die Netiquette.
  • Vor- und Nachteile (v.a. der Alternativsysteme) würde ich in Listenform abhandeln. Macht den Text optisch kürzer.
  • "FHEM hat es sich zum Ziel gesetzt, ..." muss der erste Satz sein. Würde zuerst erzählen, dass FHEM super ist. Dann warum's andere Systeme nicht sind. Anschließend auf was man sich einstellen muss. Und abschließend warum genau FHEM super ist
  • Auf keinen Fall eine negative Einstellung Community-Mitgliedern gegenüber zum Ausdruck bringen (z.B. "Leider wird das aber auch missverstanden")

Gruß
Stefan

drhirn

Zitat von: Beta-User am 02 Februar 2017, 13:31:50
Und neulich hat ein Bekannter eine Alexa-Geschichte aus den USA erzählt (Wahrheitsgehalt nicht geprüft): Da hat die kleine Tochter herausgefunden, dass Alexa Wünsche erfüllt und sich ein Puppenhaus bestellt, statt das Licht anzumachen. Das fand ein TV-Sender lustig und hat das nachgespielt und ausgestrahlt. Amazon hat dann an die 300 Puppenhäuser ausgeliefert :P.

Die Geschichte ist wahr, aber so nicht ganz richtig ;)

Das Mädchen hat sich einfach nur mit Alexa unterhalten und dabei auch über Puppenhäuser und Kekse geredet. Alexa hat das mißverstanden und gleich mal das nächstbeste Puppenhaus und eine Riesenpackung Kekse bestellt. Die Geschichte hat der Moderator erzählt. Was wiederum die Alexas in den Haushalten, die gerade die Sendung sahen mißverstanden haben.
Mehr darüber z.B. hier: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Kinder-vs-Alexa-Ein-Puppenhaus-kiloweise-Kekse-und-ein-Pornoklingelton-3587729.html

Lustig auf jeden Fall :)

Thorsten Pferdekaemper

Hi,
Es wäre meiner Meinung nach gut, wenn es (vielleicht zusätzlich) einen kürzeren Einführungstext gäbe, den man an verschiedenen Stellen platzieren kann. Ich denke dabei an in etwa die Länge vom "Was ist FHEM"-Text auf der Startseite des Wiki bzw. auf fhem.de oder sogar auf der Startseite der FHEM-Installation selbst.
Von dort aus kann man ja dann auf etwas ausführlicheres verlinken, wie z.B. den vorgeschlagenen Text.
Ich denke hier ähnlich wie Stefan (drhirn). Insbesondere die Leute, an die sich das ganze primär richtet, werden wahrscheinlich nicht den ganzen Text durchlesen. (...auch wenn er recht eingängig und sehr verständlich geschrieben ist.)
Gruß,
   Thorsten
FUIP