Hilfe für die Planung meines Projektes

Begonnen von Heatseeker, 04 Februar 2017, 20:38:35

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Heatseeker

Moin,

in kürze beginnen meine Frau und ich mit unserem Hausbau. Eigentlich ist das Thema Hausautomation nicht so das Thema für uns, aber ich bin halt schon Bastler und technikbegeister und somit muss ich da natürlich auch nach und nach was umsetzen. ABER: alle Grundfunktionen müssen halt auch ohne Server nutzbar sein. Also es darf nicht passieren dass der Server abschmiert wärend ich auf Dienstreise bin und meine Frau zwei wochen die Rolladen nicht hochbekommt :-)

So, also was hab ich zuerst vor:

- möchte die Öffnung der Fenster zumindest im Erdgeschoss überwachen, am liebsten per Kabel und Reedkontakt.
- Außenlichter will ich zusätzlich zum schalter auch automatisch via FHEM steuern
- Wenn ich in 1-2 Jahren die Rollladen elektifiziere sollen die auch zusätzlich programmierbar sein.
- Evtl noch ein paar Temperaturfühler

Also nun nicht sonderlich exotisches.

Ich denke, dass ich die Lichter und Rolladen evtl per HM steuern werden, das scheint mir preisleistungsmäßig ganz gut zu sein.
Mein Hauptproblem sind die Kabelgebundenen Fensterkontakte. Wie kann ich die an FHEM anschließen? Habe schon öfters was zu 1-wire gelesen, aber daraus bin ich noch nciht richtig schlau geworden (Topologie, Anschluss an den Server,...) Fall ich einen RAS Pi einetze wären auch noch die GPIOs nutzbar oder? Was würdet ihr mir sonst als kostengünstige Methode für die Fenster empfehlen?

Als Server würde ich entweder einen eigenen RasPi oder meinen schon vorhandenen Firewall LinuxRechner einsetzen wollen (letztere hat aber keine GPIO und alles müsste per USB ran, oder?

Würde mich freunen ein Paar Tipps im Vorfeld zu bekommen, damit ich nciht hinterher mit meinen Problemen zu euch kommen muss :-)
Vielen Dank!

CoolTux

Was bedeutet bei Dir in Kürze? Baust Du ganz alleine oder lässt Du bauen.
Für eine vernünftige Planung solltest du 6 Monate ein rechnen. Ich wurde von vornherein alles auf Smarthome verbauen lassen. Bedeutet dreimal so viel Kabel wie normal. Du kannst entscheiden ob 1-wire oder KNX. Es gibt viele zufriedene KNX Leute hier die ihr Haus beim Bau schon komplett verkabelt haben und auch gleich entsprechend Sensoren und Jalusien und so angeschlossen haben. Kannst dann auch Schalter und so mit anbinden lassen. Am besten von Experten.
Mal ne private Meinung von mir. Wer sich für 200.000 ein Haus baut hat auch 10000 mehr für ein Smarthome. Am Ende kannst das ganze dann in Ruhe an FHEM anbinden.
Frag mal den visionsurfer, der hat alles mit KNX machen lassen beim Hausbau. Richtig Klasse. Und vor kurzem hat er dann FHEM mit angebunden.
Du musst nicht wissen wie es geht! Du musst nur wissen wo es steht, wie es geht.
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Heatseeker

Die Erdbauarbeiten beginnen jetzt. Auf komplette Knx Verkabelung möchte ich verzichten. Zum einen wegen des Preises, zum anderen wegen meiner Frau. Da darf ich höchstens das klassische upgraden :-(
Und wegen des Preises: mit dem Argument kann mal halt jeden Mehrpreis rechtfertigen. Deshalb hat man ein Budget und sonst muss halt wo anders beschnitten werden. Und dann kommt meine Frau mit dem selben Argument und will 10000 für den Garten, oder gar einen Keller... :-) 
Somit bleibt es bei den obigen Anwendungen die auch in der Reihenfolge umgesetzt werden sollen...
Ich meine irgendwo ein gute übersichtlich über 1wird gesehen zu haben bezüglich der Verlegung. Möchte gerne sternförmig. Finde es aber nicht wieder...

CoolTux

Den Garten kann man auch im Nachhinein vernünftig machen. Bei Hausverkabelung sieht es schon anders aus. Wenn dicht dann dicht. Ausser Du lässt Lerrohre einziehen.
Gerade wenn man kein Keller hat, habe ich so rausglesen, ist es noch mal so schwer.
Wie gesagt, meine Meinung, mein Tip. Vielleicht haben andere da eine andere, bessere Sicht.
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visionsurfer

Hi,

ich habe das alles gerade hinter mir und kann ein Lied davon singen. Klar, es geht letztendlich meistens um den Preis. Trotzdem würde ich niemals an der falschen Stelle sparen. Wir haben nicht gespart, aber leider falsche oder wenig Beratung gehabt, von unerfahrenen Elektriker. Ich hab alles per Knx machen lassen. Ich hab jede Menge LAN Kabel, SAT Kabel usw. ziehen lassen. Bestimmt auch 3-4 mal mehr Steckdosen als üblich. Ob man es glaubt oder nicht, es gibt immer noch stellen, wo ich einen 3-Fach Verteiler setzen muss, weil eine Steckdose fehlt.

Wenn ich schon ein Haus baue, dann Smart. Das ist meiner Meinung die absolute Zukunft. Nur klar, was heißt SMART? Jeder hat da eine andere Vorstellung. Für viele ist es Smart, wenn die Jalousien elektrisch gehen. Für mich wäre das Standart, nicht Smart. Smart wird es dann, wenn ich nie mehr einen Knopf drücken muss und die Jalousien immer in der richtigen Position sind.

Also, überlege es dir gut. Ich könnte ein Buch schreiben und ich glaube behaupten zu können, dass meine Hütte mittlerweile krass Smart ist.

Eventuell ist wegen den Kosten noch loxone ein Thema für dich?
Ich würde eventuell, wenn ich noch mal bauen sollte (nicht so unwahrscheinlich) loxone nehmen.

Grüße
Visionsurfer

micomat

Zitat von: visionsurfer am 06 Februar 2017, 17:59:08
Ob man es glaubt oder nicht, es gibt immer noch stellen, wo ich einen 3-Fach Verteiler setzen muss, weil eine Steckdose fehlt.

und ich dachte schon es geht nur mir so  ;D
Synology DS218+ with fhem+iobroker in docker, 2x RasPi w. ser2net, CUL433+868, IT, EGPM2LAN, THZ/LWZ, FB_Callmonitor, HMS100TF, Homematic, 2x TX3-TH, Pushover, USB-IR-SML-Head, SONOS, GHoma, MBus, KLF200

JoWiemann

Nur mal so. Bevor ich 10.000,-€ für KNX , Loxone, bzw. Smart irgendwas ausgebe, würde ich mir eher Photovoltaik mit Batteriespeicher plus Solartermin bzw. Wärmepume gönnen. Alles Andere kann dann noch warten. Was man sich überlegen kann, ist überall eine Kleinstspannungsversorgung vorzubereiten. Damit kann man sich eine Menge USB Netzteile sparen. Und das wäre dann wirklich Smart. Gilt übrigens auch für die Beleuchtung...


Gesendet von iPad mit Tapatalk

Grüße Jörg
Jörg Wiemann

Slave: RPi B+ mit 512 MB, COC (868 MHz), CUL V3 (433.92MHz SlowRF); FHEMduino, Aktuelles FHEM

Master: CubieTruck; Debian; Aktuelles FHEM

pc1246

Hallo
Da geb ich auch mal meinen Senf dazu. Aber erstmal @JoWiemann, heute gibt es Steckdoseneinsaetze, die ganz nebenbei ein USB-Netzteil mit eingebaut haben, da wuerde ich lieber drueber nachdenken! Denn eine Steckdose ist schnell ausgetauscht, die Kleinspannung liegt hingegen nie da wo man Sie braucht.@
Auf unserem Stammtisch (Usertreffen) in Hannover hat uns "enno" gezeigt, dass man die Fenster ganz wunderbar mit Onewire machen kann. Das gab es glaube ich vor 13 Jahren noch nicht! Es gibt auch wunderbare EnOcean Loesungen, die ich sogar vorziehen wuerde, da keine Kabel im Reparaturfall angefasst werden muessen. Oder die optischen von HM, sind halt nicht so schoen.
Zwei Tipps noch von mir, lege (lass) einfach ueberall 5-adriges Kabel hin, das gibt Dir immer Moeglichkeiten etwas schaltbar zu machen, von dem Du nicht wusstest, dass du es hast oder haben wirst. Lass Dir keine Verteilerdosen aufschwatzen, man nimmt heute tiefe Geraetedosen und verklemmt hinter den Schaltern und Steckdosen. Das bedeutet fuer Dich Du musst nie wieder eine Tapete, sofern Ihr welche haben werdet, abreissen!
Loxone ist auch eine coole Sache, und kann auch mit fhem gekoppelt werden. Die sind auch recht weit mit anderen Anbindungen!
Ich persoenlich hatte mal ueber KNX/EIB nachgedacht, mir waren aber die Kabel zu teuer und aufwaendig, und am Ende hat man es doch wieder nicht da wo man es braucht. Bei KNX gibt es zudem wohl auch noch ein kostentechnisches Hindernis, soweit ich das verstanden habe.
Fuer die Rollaeden habe ich jetzt bei mehreren Projekten die HM-LC-Bl1PBU-FM genommen. Die passen zu den gaengigen Schalterserien, ausser der Haptik, und man kann noch direkt am Fenster/Tuer bedienen.
Wenn Ihr allerdings schon am Buddeln seid, dann muss ich Cooltux rechtgeben, da sollte solch eine Planung schon abgeschlossen sein.
Gruss und just my two cents
Christoph
HP T610
Onkyo_AVR;3 Enigma2; SB_Server ; SB_Player; HM-USB mit 15 HM-CC-RT-DN, 3 HM_WDS10_TH_O, 6 HM-Sec-SCo, 4 HM-Sec-MDIR-2, 1 HM-Sen-MDIR-O-2, 8 Ferion 5000 OW ; PhilipsTV; 4 harmony hub; Jeelink mit 9 PCA301; Somfy; S7-300; 3 LGW; HUE; HM-IP auf Charly

visionsurfer

Hi,

ich habe die letzten paar Jahre gelernt, dass man sich dazu sehr gute Gedanken machen sollte.

Wir haben SEHR viel Geld ausgegeben und einiges davon, würde ich jetzt (etwas mehr als 2 Jahre später) auch nicht mehr so machen. Außerdem würde ich sehr stark drauf achten, einen Profi an meiner Seite zu haben, der sehr gute Erfahrungen hat. Das würde ich mir vorher alles anschauen wollen.

Klar. Es ist wie schon geschrieben, oft eine Frage vom Geld.

Ich würde letztendlich überlegen, wie auch mein Alltag aussieht. Was sind meine Wünsche. Ich würde da unterschiedliche Kategorien machen. Was MUSS gehen, was sollte gehen und was ist Spielzeug, Traum, Vision usw.

Ich finde es z.B. cool, wenn ich den Herd anschalte, das meine Dunstabzugshaube dann automatisch in Position fährt und sich anschaltet. Find ich SMART. Rückwärts natürlich auch. Ich hab es recht gut hinbekommen, dass ich zu 98% keine Schalter oder sonstige Sachen anfassen muss. Alles regelt sich durch irgendwelche Szenen, externen Infos, Bewegungsmelder usw.

Ich bin z.B. ein Typ der oft vergisst das Licht im Klo auszumachen. Das Problem hab ich nun nicht mehr :) Natürlich muss man wissen, was einem so ein Luxus und Komfort wert ist.

Heute würde ich wahrscheinlich auch kein KNX mehr machen. Ich würde aber wie schon hier auch beschrieben wurde, drauf achten das überall 5 Adern liegen. Ich würde lieber 5 Kabel mehr legen lassen, als eines zu wenig. Ich würde über sowas nachdenken, wohin ich vielleicht mal den Fernseher hängen will. Dort würde ich dann auch schon mal unterputz Anschluss und Strom legen lassen usw. usw. Ich könnte das hier wahrscheinlich stundenlang weiter ausführen :)

Grüße,
Visionsurfer

Morgennebel

Nun haben wir noch das Problem, daß Häuser auf 30-70 Jahre geplant und gebaut werden, während 3 Jahre alte IT schon ganz arg schrecklich verstaubt wirkt. Hersteller gehen pleite, Produkte gehen End-of-Sale - alles doof....

Daher denke ich ernsthaft, daß egal was Du planen wirst und egal, wieviel externes Profiwissen Du dazuholst, Du in 10 Jahren eh alles anders machen würdest. Deine Anforderungen ändern sich mit dem Alter, mit Deinem Wissensstand über SmartHome, Deiner Freizeit und Deiner Karriere und Deinem Gehalt, Deiner Familienplanung usw...

Also mein ganz pragmatischer Rat:


  • Alle Schalter, Steckdosen, Taster, Lampenanschlüsse mit einem 5-adrigen Kabel sternförmig in einen sehr sehr großen Elektroschrank
  • Alle Kabel im Elektroschrank ankommend auf WAGO Durchgangsklemmen auflegen - dann kannst Du nach Bedarf den Schrank neu verdrahten
  • Zusätzlich in jedem Raum 4 x CAT6 oder CAT7 legen und in dem Elektroschränk präsentieren. Das Kabel kannst Du dann für KNX, 1Wire, Ethernet, Fensterkontakte, USB-Kleinspannung oder sonstwas nehmen
  • Das SmartHome 1-2 Jahre nach Bauende realisieren - ob mit loxone, fhem, oder PiPaPo ist egal
  • Lernen und verbessern, und diesen Prozeß oft wiederholen

Fang am Anfang kostengünstig z.B. mit Homematic-Wired (Du hast ja einen zentralen Elektroschrank) oder 1-Wire Schaltern, Fühlern, Bewegungsmeldern an. Und später ersetzt Du den Kram mit mehr Kenntnis, Wissen und besserer Planung...

Schau mal hier: https://www.loxone.com/dede/verteilerbau-sechs-tipps/ und plane einen riesigen Verteilerschrank (2m Höhe oder 2x2m Höhe). Unterschätze nicht den Streß beim Bauen, durch Nachträge der Baufirmen, durch Verzögerungen - SmartHome ist nicht Priorität 1...

Und wenn Du Geld übrig hast, investiere in sinnvollere Heiztechnik, Photovoltaik, Batteriespeicher, Auto-Lademöglichkeit usw.

Ciao, -MN
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Morgennebel

Wo ich beim nachdenken bin...

Wenn Du einen Keller hast oder abgehängte Decken, plane mit Kabeltrassen. Sauberen, schönen Bündeln, alle 40cm mit Velcro (nicht mit Kabelbindern) zusammengehalten.
An jedes Kabel auf beiden Seiten eine eindeutige Bezeichnung (dafür gibts professionelle Beschriftungsdrucker für ca. 100 EUR). Plane Steigleitungen mit Kabeltrassen (ca. 20cm), so daß Du noch Kabel nachziehen oder ändern kannst...

Eine AutoCAD-basierende Dokumentation (zur Not Visio) mit Bezeichnung der Kabel und der Endpunkte. Abnahme für jedes Kabel mit entsprechenden Prüfwerkzeugen und Exceltabelle (oder ähnlich), in dem jedes Kabel mit ID, Endpunkt und Raumplan aufgeführt ist.

Ein Raumplan mit neutralen Bezeichnungen (die Nutzung ändert sich über die Jahre) in CAD oder Visio. 

Viele viele viele Photos von der Installation. Und alle Dateien auf eine DVD, als Kopie in die Cloud und auf einer Festplatte zu einem Bekannten...

Ciao, -MN
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pc1246

Noch mal 2 Cent von mir
Ich habe fuer jedes Zimmer ein 5-adriges Kabel gelegt. Heute macht man das sogar doppelt, Licht und Steckdosen. In jedem Zimmer ist mindestens eine Netzwerksteckdose und auch eine Telefonsteckdose. In den Telefondosen liegt 8x2x0,8mm², das war mal eine Idee, als es noch serielle Schnittstellen gab. In jedem Zimmer gibt es auch mindestens eine Antennensteckdose. Ich habe bei einer Grundflaeche von 10x10m und Keller, EG und OG plus ein wenig DG 270 Dosen gesetzt. Im Keller gibt es nur einen Raum der Aufputz hat, also nicht mitzaehlt! Die Treppenhaeuser/Flure sowie Bad/WC haben keine Media-Anschluesse, wobei ich das heute evtl. auch machen wuerde.
Ich habe einen 800*600*2000mm Schaltschrank im Keller, wo sich alle Kabel treffen, auf Reihenklemme, soweit sinnvoll. Unterverteilungen wollte ich nicht, wegen Platz und damals noch so vieles nicht so einfach war wie heute! (serielle Schnittstellen usw.)

Gruss Christoph

P.S.: Aber ich bin gerade auf eine Idee gekommen. Da ich ja die 5 Adern habe, kann ich ja noch ganz viel mit meinem Licht aendern. Denn Ein- und Ausgaenge sind noch frei auf der S7. Wenn die mal stirbt ists auch wieder bloed, naja mal sehen!
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Morgennebel

Zitat von: pc1246 am 08 Februar 2017, 15:51:13
Ich habe fuer jedes Zimmer ein 5-adriges Kabel gelegt. Heute macht man das sogar doppelt, Licht und Steckdosen.

Ich meine wirklich und in echt, für jede Steckdose, für jedes Licht, für jeden Schalter ein eigenes 5-adriges 2,5mm^2 Kabel zum Elektroverteiler als Stern. Zur Not einen Unterverteiler je Etage.

Das habe ich jetzt schon mehrfach in Häusern gesehen und die Leute beneidet.

Dank der Durchgangsklemmen muß ja nicht alles aktiv sein. Oder verdrahtet. Aber wer weiß, was man in 20 Jahren für Ideen für das SmartHome hat...

Ciao, -MN
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pc1246

Moin
Naja, jede Steckdose und dann auch noch mit 5x2,5mm² ? Das willst Du nicht wirklich! Aber, jedem Tierchen sein Plaesierchen!
Gruss Christoph
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Heatseeker

Okay, wollte keine so große Grundsatzdiskussion.

Aber meine Ansicht geht eher Richtung morgennebel, wenn auch etwas minimalistischer.  Ich bin auch eher einer der sich auch nicht von seiner Technik bevormunden oder den Arsch pampern lassen möchte :-) Mein Geld kann ich nur einmal ausgeben und das muss halt gleichmäßig und sinnvoll verteilt sein, es nützt nix wenn meine Dunstabzugshaube automatisch an geht, aber die Auffahrt dafür nicht gepflastert ist!
Deshalb werde ich nur einige Dinge umsetzten um auch damit zu lernen. Ich bin mir eh sicher das sich die eigenen Ansprüche eh mit der Zeit, auch unerwartet, verändern werden und ich mich selber nicht so einschätzen kann was ich in 10 Jahren will.
Den Begriff smart finde ich eh etwas überstrapeziert, es ist eh alles nurnoch smart wie der deren programmiert hat...

Heatseeker

Achja: habe mir mal ein paar 1-wire komponenten bestellt zu basteln