FHEM auf Veranstaltungen präsentieren: Sammlung von Showcases

Begonnen von UliM, 26 Februar 2017, 10:34:21

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Wuppi68

Zitat von: Thorsten Pferdekaemper am 03 März 2017, 10:21:13
Ich denke, dass es wichtiger ist, zu zeigen, dass FHEM mit verschiedenen (kommerziellen) Systemen zusammenarbeitet. Deshalb sollten da schon z.B. Homematic-Komponenten zu sehen sein. Etwas "selbstgebautes" sollte natürlich auch dabei sein, um wirklich die ganze Breite zu haben. Momentan würde ich da aber auf Arduino setzen, da das meiner Meinung nach eher bekannt ist.
Gruß,
   Thorsten

ist doch kein Thema :-)
via Homematic in dem Kleinsthaus das Licht einzuschalten ... Schaltsteckdose und damit die LED's oder so schalten
denkt man ein wenig nach, könnte mal eigentlich "alles" darin anschaubar gestalten - ggfls sogar recht gümstig - um die Heizung zu demonstrieren ein HM Wandthermostat schaltet eine Steckdose ein, wo ein Tauchsieder in einer Farbveränderlichen Tasse dran hängt ....
Jetzt auf nem I3 und primär Homematic - kein Support für cfg Editierer

Support heißt nicht wenn die Frau zu Ihrem Mann sagt: Geh mal bitte zum Frauenarzt, ich habe Bauchschmerzen

Morgennebel

Dann zurück zum WIE


Ich würde ein Selbstbau-Holzhaus vorschlagen, aufklappbar, passend in der Größe zu einem normalen Kombi ohne umgelegte Rücksitze (d.h. vielleicht 80cm breit, 30cm tief, 60cm hoch - dies zweimal mit einem Gelenk verbunden, so daß die Innereien durch den äußeren Kasten geschützt sind - sollte noch auf eine Europalette passen).

Ein Zimmer als "Steuerungszentrale" mit sichtbarem Pi, der vor sich hinblinkt.

Zwei-drei Räume mit Homematic-Aufputz, Temperatur je Raum mit 1-Wire, ein Homematic-Wandthermostat, ein Homematic-Heizungsregler. zWave Bewegungsmelder und zWave Zwischenstecker. enOncean Unterputz-Taster. Evtl. einen 1-Wire Umweltsensor in den Dachstuhl. Dann eine Tablet-UI-Frontend und mit dem Laptop  darauf zugreifen.

Auf dem Haus außen die Logos der Hersteller und Standards. KNX wird wahrscheinlich teuer...

Damit lassen sich ganze Abende füllen...

Dazu die 5 Folien/Poster.

Ciao, -MN
Einziger Spender an FHEM e.V. mit Dauerauftrag seit >= 24 Monaten

FHEM: MacMini/ESXi, 2-3 FHEM Instanzen produktiv
In-Use: STELLMOTOR, VALVES, PWM-PWMR, Xiaomi, Allergy, Proplanta, UWZ, MQTT,  Homematic, Luftsensor.info, ESP8266, ESERA

Thorsten Pferdekaemper

Hi,
ich bin mir nicht sicher, ob statt des Modellhauses nicht doch eine Art Plakat (also 2D) besser ware. Also sozusagen ein Schnitt durch ein Haus. Das könnte man dann größer machen als ein 3D-Modell.
Gruß,
   Thorsten
FUIP

Morgennebel

Gedrucktes Papier ist nicht interaktiv.

Ich mag das Modellhaus als lebendes Beispiel, wie sich Hersteller-übergreifend langfristige Lösungen realisieren lassen.

Naja, aber mein Gehirn arbeitet auch recht visuell...

Ciao, -MN
Einziger Spender an FHEM e.V. mit Dauerauftrag seit >= 24 Monaten

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Thorsten Pferdekaemper

Hi,
ich meinte ja nicht einfach gedrucktes Papier. Ich versuche es mal anders zu erklären.
Statt ein Modellhaus in 3D aufzubauen, stellt man einen vertikalen Schnitt durch ein Haus dar. Das kann man z.B. auf einem Brett machen, auf das man dann Lampen, Thermostate etc. draufschraubt. Hinter dem Brett kann man noch ein paar Sachen verstecken, wie z.B. Netzteile.
Das kann genauso interaktiv sein, wie ein 3D-Modell, nur dass man es größer machen kann und das man überall einfach drankommt.
Gruß,
   Thorsten
FUIP

Prof. Dr. Peter Henning

Ein reales physikalisches Demo-System muss a.) reproduzierbar b.)modular und c.)transportabel sein. Playmobil fällt dabei aus - ich denke eher an eine größere Sperrholzplatte (wg. Stabilität), sagen wir 1m x 1m, auf der dann z.B. mit Leisten der Schnitt durchs Haus dargestellt wird. Elektronik und Verkabelung teilweise auf der Rückseite.

Dieses System ersetzt aber nicht die Dokumentation - auch hier kann man mit QR-Codes auf konkrete Wiki-Artikel lenken.

Ersetzt auch nicht einen Standardsatz von Folien, oder ein Poster. Die Mehrzahl der Ausstellungsgelegenheiten ist nun mal "nicht interaktiv".

LG

pah

micomat

tip: keine poster sondern rollups. poster sind nach 2 veranstaltungen haesslich. rollups kann man beliebig oft verwenden.
Synology DS218+ with fhem+iobroker in docker, 2x RasPi w. ser2net, CUL433+868, IT, EGPM2LAN, THZ/LWZ, FB_Callmonitor, HMS100TF, Homematic, 2x TX3-TH, Pushover, USB-IR-SML-Head, SONOS, GHoma, MBus, KLF200

Icinger

Rollups (also die Aufsteller ansich) könnte ich jede Menge (ca. 5-10 Stk.) sponsern, wenn gewünscht.
Müsste sich nur jemand finden, der die passenden Plakate dazu macht.

lg, Stefan
Verwende deine Zeit nicht mit Erklärungen. Die Menschen hören (lesen) nur, was sie hören (lesen) wollen. (c) Paulo Coelho

ext23

Wenn man etwas mehr Geld übrig hat, kann man auch die Microsoft HoloLens nehmen. Wir haben da auch welche im Büro und das ist schon geil ;-) Erst fliegt man durch ein Rechenzentrum, dann sieht man die Server und kann bis reinfliegen und virtuell Hardware tauschen etc.

Damit kann man sowas auch alles visualisieren. Nimmt kein Platz weg im Koffer, man muss nichts aufbauen. Aber für den Preis kann man vermutlich 10 Papierhäuser bauen. Und vermutlich ist das vielen zu unwirklich. So ein Papp Haus muss aber dann auch gut sein. Ich habe da schon die tollsten Lacher gesehen. Selbst bei uns inner Firma, Thema SmartCity da kamen welche mit einer Art Eisenbahnplatte an und Modellautos und naja, also ja, vor 10 Jahren wären das noch nett gewesen, heute war es nur ein Lacher.

Also so ein Modell muss dann schon sehr gut sein und vor allem 1A verarbeitet. Heizung kann man doch auf kleinen Bildschirmen visualisieren, vielleicht sogar die Nextion? Im Wohnzimmer muss natürlich auch eine Glotze rein. Ich stell mir das schon schwer vor, wenn da nicht irgend welche eye catcher dran sind, wird das nicht.

/Daniel
HM, KNX, FS20, 1-Wire, PanStamp, AVR-NET-IO, EM1000EM, PCA301, EC3000, HM-LAN, CUL868, RFXtrx433, LGW, DMX @Ubuntu-Server (Hauptsystem) & Raspberry Pi (Satellit)

Rince

Ich kenne mehrere dieser Ansätze.
In Schulen wird in der Regel die Variante:
"Hausquerschnitt auf Sperrholz" verwendet. Da sind dann irgendwelche LEDs und Displays eingelassen.
Und ja, es ist schön bunt bedruckt.

In einer Innung in München haben sie eine Art Puppenhaus gebaut. Das ist etwa 15cm tief, so dass z.B. ein echter Rauchmelder an der Decke montiert sein kann.

Wenn Interesse besteht, versuche ich von beiden Bilder zu bekommen.

Eine 1a Optik bieten beide Varianten!


Die Taster/Displays neben dem Modell zu platzieren ist ok.


Inhaltlich:
Finde auch, dass die Fähigkeit verschiedene Systeme zu integrieren wichtig ist. Ob es ein Park aus 5 Systemen sein muss, weiß ich nicht.

Aber EyeCatcher braucht man:
SmartMirror im Badezimmer (Nextion hinter Spiegelfolie, und wenn das Ding nur den Wetterbericht anzeigt)
TTS (lasst die Besucher das Haus anrufen, ihre Nummer hören und ne LED blinken)
Lichtschalter
Lampen die damit gesteuert werden (auch mit Licht-Szenarien!)
Fernseher, ja. Würde auf ein Tab mit Kodi ausweichen (Achtung, Urheberrecht bei Medien beachten!) Vielleicht eine Ambilight-Simulation?
Homebrew Hardware (vielleicht ein Themperatur/Luftfeuchtemesser und ein Display? Als zwei Geräte.


Was optisch auch toll kommt, ist der Floorplan. Wenn der eine Comic Version des Modells zeigt, awesome.

Auf einem extra Monitor den Event-Monitor laufen lassen...


QR Codes sind gut.
Die hinterlegten Webseiten könnten z.B. Steuercode mit enthalten, sollten aber auch grafisch ansprechend sein!
Kurzinfo zum System (HM, Z-Wave...), DOIF (sieht halt hübsch aus), Grafik dazu

Solarzelle aufs Dach mit Visuisierung
Die Dinger aus den Solar-Modellbausätzen
Wer zu meinen Posts eine Frage schreibt und auf eine Antwort wartet, ist hiermit herzlich eingeladen mich per PN darauf aufmerksam zu machen. (Bitte mit Link zum betreffenden Thread)

UliM

Moin,
na das sind ja schon viele inputs zusammengekommen, prima.

Im Sinne der Transportabilität wäre mein Vorschlag:
- 3D Modell
  - Ausführung
    - Sperrholzplatte mit aufgeklebtem Druck
    - Wände ca 10-15 cm hoch  (Haus-Querschnitt)
    - Rückseite braucht ebenfalls "Kasten", in dem Kabel etc versteckt sind. Plexiglas?
    - das Ganze zusammenklappbar
    - und im zusammengeklappten Zustand wie ein Koffer verschickbar (DHL bis 31,5 kg, max. 120 x 60 x 60cm)
  - Inhalt/Showcases
    - Homematic Zwischensteckdose - die hat selbst ne LED, also Schaltfvorgänge sichtbar ohne dass Lampe o.ä. dranhängt
    - Bewegungsmelder für Homematic-Steckdose
    - ZWave Zwischensteckdose - die hat selbst ne LED, also Schaltfvorgänge sichtbar ohne dass Lampe o.ä. dranhängt
    - Homematic Unterputzaktor, schaltet eine im Modell verbaute Deckenlampe
    - LED-Streifen, gesteuert durch Lightscene im Modell-Wohnzimmer
        (da kenn ich mich nicht aus, gibt es LED-Streifen die über Funk angesteuert werden können?)
    - Homematic 6-Kanal Wandtaster zum Schalten sowohl der Homematic als auch ZWave-Steckdose
    - Homematic Thermostat
    - Heizkörpermodell, milchig, mit LED drin die rot leuchtet bei Heizleistung, gesteuert durch Homematic 1-Kanal-Unterputzaktor
    - daneben Homematic Heizkörperthermostat - zeigt Ventilstellung an
    - Homematic Rolladen-Schaltaktor, treibt Mini-Rollo an
- Koffer
  - separater Koffer
  - RPi (muss lokales WLAN bereitstellen, sodass auch Steuerung "von außen" zeigbar ist)
  - Tablet (touchscreen, FHEM/floorplan/smartVisu)
  - Homematic-Gateway
  - ZWave-Gateway

Separaten Rollup/Aufsteller, bedruckt, Liste/Erklärung der gezeigten sowie außerdem möglichen showcases
  Im Modell dargestellt 
   - Gerätesteuerung über Steckdose
    - Beleuchtungssteuerung
    - Heizungssteuerung
    - Rollos/Rolläden, hier auch: Beschattungssteuerung abhängig von Web-Wettervorhersage
    - Steuerung über PC/Tablet/Smartphone
  Außerdem gelistet
    - Anwesenheitserkennung
    - Steuerung via VPN von überall - damit alles sichtbar/beeinflussbar/schaltbar auch von unterwegs
    - TTS (im Modell schwierig, da es keine zugeordnete/lokal verfügbare Telnr gibt)

Das schiene mir ein einigermaßen realistisch umsetzbarer Umfang.
Was meint ihr?

Gruß, Uli
RPi4/Raspbian, CUL V3 (ca. 30 HomeMatic-devices), LAN (HarmonyHub, alexa etc.).  Fördermitglied des FHEM e.V.

Prof. Dr. Peter Henning

Sorry, dass ich heute nicht dabei war - während der MV stand ich noch auf dem Golfplatz  8)

Ich habe bereits einen Auftrag zur Fertigung eines Hausmodells vergeben - und zwar in Form zweier zusammenklappbarer Haushälften. Jede Hälfte 40x40x20,  zusammengeklappt also 40³

LG

pah

UliM

Zitat von: Prof. Dr. Peter Henning am 11 Juni 2017, 11:50:49
Ich habe bereits einen Auftrag zur Fertigung eines Hausmodells vergeben - und zwar in Form zweier zusammenklappbarer Haushälften. Jede Hälfte 40x40x20,  zusammengeklappt also 40³
Hallo Peter,
das klingt super. Wie ist denn der Fortschritt, könntest Du Fotos zur Verfügung stellen?
Gruß, Uli
RPi4/Raspbian, CUL V3 (ca. 30 HomeMatic-devices), LAN (HarmonyHub, alexa etc.).  Fördermitglied des FHEM e.V.

Prof. Dr. Peter Henning

Der Ausführende (mein jüngster Sohn...) hat das auf die Sommerferien verschoben. :-[

Muss wohl mal väterlichen Druck ausüben  >:(

LG

pah

Prof. Dr. Peter Henning

OK, Nägel mit Köpfen.

Mein "Auftragnehmer" hat das immer wieder verschoben, bis mir der Kragen geplatzt ist. Ich habe jetzt passgenaue Plexiglaszuschnitte bestellt, die nächste Woche kommen und nur gebohrt und zusammengeklebt werden müssen. Kosten ca. 170 €, zahlt mein Unternehmen.

Das Hausmodell hat die Maße BxHxT 50x50x25, ist aufklappbar (wg. Bedienungselementen). Das Teil bekommt keine Giebel, aber dafür einen Tragegriff.

Bilder sollten allerdings erst Anfang Oktober vorliegen, weil ich am übernächsten Wochenende drei Konferenzen habe.

LG

pah