Migrieren von Raspbian nach Windows

Begonnen von Stargazer, 05 April 2017, 07:51:22

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Wernieman

Debian hat den Vorteil, der Absoluten Stabilität. Dafür ist es Kernelmäßig nicht gaaans aktuell. Ubuntu 16.04, eine LTS (Long Time Support) hat einen (gast) aktuellen Kernel. Dafür ist Ubuntu nicht gaaans so Konsequent wie Debian mit der Ausgereiftheit der Packete. Am Aktuellsten ist Ubuntu 16.10, dieses ist aber kein LTS, d.h. läuft schon in 9  Monaten supportmäßig aus.

Anstatt der oben betrachteten Distris gibt es noch SuSE, REadHead, Gentoo, Arch ....... aber die Kommunity für obiges ist am Verbreitesten.
(Und Gentoo macht einfach zu viel Arbeit ;o) )

Bezüglich Alternate, war nur die Quellenangabe für die Preise. Du kannst auch bei allen anderen bekannten Quellen (Reichelt., Amazon, Conrad (teuer) ... Liste ist offen) kaufen.

Edit:
Und den "Quallität/Leistungs-Unterschied" eines solchen Minji-PC zu einem RasPi möchte ich hier nicht diskutieren ;o)
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

Stargazer

Ich werde heute mal die ISO-Datei von Ubuntu 16.04  LTS von der Ubuntu-Seite herunterladen und testen. Wenn es klappt, werde ich FHEM dann Mal darauf installieren. Die Sicherung vom Energie-RasPi würde ich als erstes ausprobieren. Ich bin selber gespannt. Aber die VM sollte die Servervariante wohl verarbeiten können. Die Desktopvariante läuft ja sehr gut. Ich werde dann hier noch kurz berichten. Vielen Dank euch allen für eure Meinungen...

VG

André

Wernieman

#17
Gruobgesagt:
Das Server = Desktop - GUI muß sie laufen ;o)

(Oder Dekstop = Server + GUI ;o) )

Einzige wichtige Änderung:
Der Desktop steuer die Netzwerkkarte über den Networkmanager, der server sollte dieses über /etc/network/interfaces tuhen
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

Stargazer

Guten Morgen, allerseits  :)

Habe das LTS gestern installiert. Hat super geklappt und laufen tut es richtig gut. Ich wollte mal testweise unser Energymeter als erstes Gerät über Netzwerk abrufen lassen. Mit dem SMAEM Modul. Also das fehlende Perl-Paket installiert und das Gerät in FHEM definiert. Doch er bekam da keine Daten. Dann habe ich in der Netzwerkkonfiguration der VM ein paar Möglichkeiten durchprobiert, da er, so glaube ich zumindest, die Daten des Multicast nicht empfangen kann. Einmal lief es wohl, denn als ich den Tab im Browser mit der FHEM-Oberfläche angeklickt habe, da die Readings alle standen. Nur habe ich diese Konstellation noch nicht wieder hingekommen. Aber vom Prinzip her scheint das mit der VM schonmal zu funktionieren.

VG

André

CoolTux

Das einfachste ist du stellst als Netzwertype in der VM Config Bridge ein. Schau mal ob es dann geht.
Du musst nicht wissen wie es geht! Du musst nur wissen wo es steht, wie es geht.
Support me to buy new test hardware for development: https://www.paypal.com/paypalme/MOldenburg
My FHEM Git: https://git.cooltux.net/FHEM/
Das TuxNet Wiki:
https://www.cooltux.net

Stargazer

Hallo zusammen,

ich habe die Verbindung gebridged, was soweit auch erstmal funktioniert hat.
Nun hat die VM eine eigene IP vom Router bekommen. Doch ich kann soweit nicht mit der:
192.Ubuntu.IP.:8083 auf FHEM zugreifen. Irgendwo scheint noch eine Kleinigkeit zu haken...

VG

André

Stargazer

Hallo,

Kommando zurück !

Ich hatte in den Network Preferences nochmal etwas um gespielt. Er hatte die Werte aber nicht übernommen.
Da war die FritzBox wohl nicht schnell genug  ;). Jetzt ist der Eintrag da und das Energymeter wird auch ausgelesen.

Kann ich unter diesem Fred wohl noch berichten, wie es nach einer Zeit so lief ?

Viele Grüße

André

Wernieman

Du hast immer noch nicht gesagt, was Dir Windows für Vorteile bringt ...
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

Stargazer

Weil ich am Windows-Ufer groß geworden bin und ich in Linux noch in der Lernphase stecke... ;)

Wernieman

... nur verwendest Du Linux, allerdings in einer VM ...

Du steigerst also "nur" die Komplexität ...
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

Stargazer

Was halt noch dazu kommt, zumindest aus den "veralteten" Standpunkt ist die Tatsache, dass die Mini-PC's, die ich ins Auge gefasst hatte, zumindest bis vor ein paar Tagen, es halt nur auf Windows-Basis gibt. Ich dachte mir auch erst.."Naja..packst du halt Linux drauf und fertig"..., aber das ging wohl dabei nicht. Warum weiß ich nicht. Sonst würde ich, nach heutigem Standpunkt vielleicht dann auch zu einem Linuxsystem direkt tendieren. Ich muss da nochmal den Markt sondieren.

Ich würde halt beide Raspberry's dann auf jeweils eine VM packen. Ich will sie nämlich schon gerne getrennt halten.

VG

André

Wernieman

Würde mich eigentlich wundern. Solange es Handelsübliche Systeme ohne Spezialhardware, kriegt man Linux zum Laufen ...
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

Stargazer

Hi,

so war es zumindest in den Fragen und Antworten bei Amazon zu dem Gerät zu sehen.
Ich war erst geneigt, eine Intel NUC zu nehmen. Jetzt ist es doch ein anderes System geworden, welches
ich für das Vorhaben favorisieren würde.

Aber noch einmal etwas anderes:

Ich habe heute das zweite System komplett auf die zweite VM gespielt, sprich, das Backup unserer Wohnungssteuerung.
Ganz normaler reboot. War ja klar, dass da noch etwas kam. Nach ca. 1 Stunde blieb die VM stehen. Zumindest war FHEM
nicht mehr erreichbar. Wusste jetzt aber auch warum. Ich habe dann nochmal geupdatet und die Rechte neu gesetzt.
Seit dem läuft sie wie ein geölter Blitz. In den nächsten Tagen werde ich dann noch die HomeMatic - Schiene einpflegen und dann sollte alles laufen. Bei der ersten VM, die ja nun am längsten lief, fiel mir vorhin auf, dass das Browserfenster beim aktualisieren sehr lange brauchte. Da war wohl etwas, aber er brauchte und brauchte... . Ich hatte das früher schon einmal auf einen der beiden RasPi's. Dann einmal FHEM neu starten oder halt einen kompletten Reboot und das läuft alles wieder sehr schnell.
In der Fritz!Box wurde die Verbindung zu diesem Pi aktiv, aber unbenutzt angezeigt. Ich konnte also auf der Gerät klicken.

Habt ihr so etwas auch schon beobachtet ? Ist das ein Speicher der voll läuft oder was könnte das sein ?

VG

André

PS.: Ansonsten läuft das beides parallel über die VM's richtig gut.

MadMe86

Hallo!
Bin grade zufällig über den Thread hier gestolpert... Hab mich dann gleich mal direkt angemeldet um noch ein wenig Senf dazugegeben[emoji6]

Es gibt eine Möglichkeit die SD Karten richtig zu schonen. Man kann das System auf read only setzen.
Hab schon einge Raspberrys mit Ubuntu mate und Raspbian auf read only gesetzt.
Im Netz gibt es auch ein paar Anleitungen die ok sind...
Ich weiß nun nicht ob man hier Links posten darf... Aber der erste Eintrag bei raspbian read only beim großen suchmaschienenanbieter ist sehr hilfreich

Fhem steuert zur Zeit nur mein Licht und meine Thermostate. Daher sind meine Aufforderungen ziemlich bescheiden was das System betrifft. Ich kann mir gut vorstellen das es Szenarien gibt bei denen Daten auf die SD Karte geschrieben werden muss...
Im Normalfall landen die Daten bei einem read only System im ram und sind nach einem Neustart weg. Falls man doch permanente Daten benötigt gibt es dafür auch Möglichkeiten.
Falls das jemand mal in Angriff nehmen will helf ich gerne:)

Zu den SD Karten:
Ich spiele schon seit den Anfängen von Raspberry 2 mit denen rum und habe bis jetzt nur eine defekte SD Karte... Das war eine billige Karte... Wer billig kauft kauft zwei mal... Die hatte nach drei Monaten angefangen Aussetzer zu kriegen. Nach einem Neustart ging es wieder ein paar Wochen/Tage und irgendwann gar nicht mehr.
Sicher das die sd Karten nicht einfach nur eine schlechte Qualität hatten?

Grüße Fabian

Gesendet von meinem D5803 mit Tapatalk


Holger_Richter

Hallo zusammen,
ich habe mit einem HyperV- Ubuntu angefangen und bin dann zu einem Raspberry gewechselt weil im virtuellen Ubuntu einiges nicht ging :   jeelink - Anbindung: mir ist es nicht gelungen den USB-Port durchzureichen und die Homematic Raspberry - Erweiterung für 19,95€ als Ersatz für den HMLan konnte ich auch nirgendwo hinstecken. Ich sehe generell ein Problem wenn mann mal mehrere CULs anbinden will.  Und nur dafür dann einen Raspberry?

Die Stabilität ist bei mir unter Linux deutlich höher als unter Windows.

Ich würde deshalb von der Virtualisierung von FHEM abraten.  Den alten virtuellen Ubuntu - Server nutze ich heute als unifi Video-Server und Radius - Backup-Server ;-)

Gruß Holger

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk