SmallTalk - Dies und Das

Begonnen von betateilchen, 31 Juli 2017, 20:08:40

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pc1246

Naja, wenn wir schon so froehlich rummachen
Angefangen mit VC20 beim Freund, dann bei Ihm auf C64 umgestiegen, spaeter auch einen eigenen gehabt.
Irgendwann dann einen XT mit 512kB und zwei Floppies gekauft. Mit Hercules GraKa und Bernsteinmonitor. (Die Aufloesung war damals so genial!)
Dann ein paar Kaefer gekauft und auf 640kB erweitert. (Ging damals so) Und irgendwann war auch noch ein NEC V20 an stelle des 8088 drin!
Spaeter dann eine "riesige" MFM Festplatte mit 20MB gekauft, die ich dann spaeter mit einem RLL-Controller  auf 30MB gepimpt habe.
Dann 286er usw., usw.
Heute habe ich ein "uraltes" DELL-NB (8Jahre) mit i7 inzwischen 16GB RAM 1Tb SSD und FHD Bildschirm. Solange das nicht stirbt gibt es auch nichts neues.
Zu meiner Schulzeit war Informatik noch nicht so richtig vorgesehen, obwohl ich ein Schul-Praktikum an der TU-BS in Informatik gemacht habe. (Wir waren der erste Jahrgang an unsere Schule.)
Da hab ich dann mal Pascal gelernt. Gibt es das noch?
Gruss Christoph

P.S.: Kurze Anekdote noch. Ich hoffe meine Frau liest nicht mit.
Meine heutige Frau wollte mir seinerzeit mal eine Erweiterung zum C64 schenken. Sie meinte das waere ein Amiga 500!
HP T610
Onkyo_AVR;3 Enigma2; SB_Server ; SB_Player; HM-USB mit 15 HM-CC-RT-DN, 3 HM_WDS10_TH_O, 6 HM-Sec-SCo, 4 HM-Sec-MDIR-2, 1 HM-Sen-MDIR-O-2, 8 Ferion 5000 OW ; PhilipsTV; 4 harmony hub; Jeelink mit 9 PCA301; Somfy; S7-300; 3 LGW; HUE; HM-IP auf Charly

betateilchen

1982 angefangen mit einem Apple II der im Computerraum des Technischen Gymnasiums stand.

(Davor, seit ca. 1978, hatte ich schon mein Taschengeld mit kleinen Codeschnipseln für programmierbare Taschenrechner aufgebessert.)

Irgendwann zwischen 1985 und 1987 einen XT-Clone zusammengebaut (Teilekauf nach Wasserstand im Geldbeutel), der damals schon 704kB RAM benutzen konnte anstatt der üblichen 640 kB. 20MB Festplatte und 2 Diskettenlaufwerke (jeweils eines in den beiden damals üblichen Formaten 3,5 und 5,25 Zoll)

Auf diesem XT-Clone ist zum Ende meines Studiums (1990) sogar noch meine Diplomarbeit entstanden, ohne Maus, mit WordPerfect 5.1 (auf DOS) und einem NEC P7+ Nadeldrucker, der zu diesem Zweck extra mit einem schweineteuren Einzelblatteinzug aufgerüstet wurde.

Danach war ich bei einem großen Bürofachhändler angestellt, und ich habe dort meinem ersten tragbaren Computer bekommen (Toshiba T5200). Akku hatte der aber nicht, er war ausschließlich mit Netzspannung zu betreiben. Und er war echt schwer, eigentlich untragbar.

1988 habe ich Microsoft Windows in der Version 1.03 zum ersten Mal in meinem Leben gesehen und meine Meinung nach dem ersten Test war "Das wird nie was, damit kann man doch nicht arbeiten.". Eine Meinung, die ich bis heute vertrete.
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Formuliere die Aufgabe möglichst einfach und
setze die Lösung richtig um - dann wird es auch funktionieren.
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Lesen gefährdet die Unwissenheit!

Prof. Dr. Peter Henning

#437
ZitatDavor, seit ca. 1978, hatte ich schon mein Taschengeld mit kleinen Codeschnipseln für programmierbare Taschenrechner aufgebessert.
1976 habe ich einen 3. Platz im Bundeswettbewerb Mathematik geholt. Preis: ein programmierbarer HP25C - für die Schule...

Bei mir stehen noch rum:
- Der alte 8080er, nicht funktionsfähig wegen eines defekten Netzteils. Für den hatte ich immerhin ein Cassetteninterface selbst entwickelt, und eine Ausgabe auf den Fernseher aus rund 100 TTL-ICs
-TI 59 programmierbarer TR
- Amiga 2000, mit 68030/68881-Erweiterung und 80 MB SCSI-Platte, sowie IBM-PC-Karte 4,77 MHz mit 32 MB-Platte. Läuft sogar noch.
- Mac SE30 (um Himmels willen, nicht selbst gekauft - den hat mir mal mein vormaliger Schwager abgetreten)

LG

pah

andies

Zitat von: pc1246 am 18 November 2020, 12:43:49
Da hab ich dann mal Pascal gelernt. Gibt es das noch?
Dann kam TurboPascal und endlich ging die Post ab. Danach hiess es Delphi, heute Lazarus. In einem Projekt arbeite ich damit noch.
FHEM 6.1 auf RaspPi3 (Raspbian:  6.1.21-v8+; Perl: v5.32.1)
SIGNALduino (433 MHz) und HM-UART (868 MHz), Sonoff, Blitzwolf, Somfy RTS, CAME-Gartentor, Volkszähler, Keyence-Sensor, Homematic-Sensoren und -thermostat, Ferraris-Zähler für Wasseruhr, Openlink-Nachbau Viessmann

Wernieman

Mit TurboPascal habe auch noch viel gemacht, mit Delphi bin ich dann leider ausgestiegen ...
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

Pfriemler

#440
Ich habe im Rahmen meiner Diplomarbeit ein Berechnungsprogramm in TurboPascal geschrieben. Später habe ich daran weitergearbeitet, dort kannte man nur BASIC (war keine Softwareschmiede, sondern ein wissenschaftliches Institut für Hochspannungtechnik), also habe ich es dahin portiert. Von BASIC bin ich zeitlebens nicht mehr weggekommen, vor allem seit ich VisualBasic 3 kennengelernt hatte. Ich gestehe, noch immer in VB6 (läuft prima unter Win10) für den kleinen Hausgebrauch quick&dirty zu schreiben. Auch für Android bastle ich mir kleine Tools mit Basic4Android selbst.
Ich stamme halt aus dem vorigen Jahrtausend  :D BASIC begann für mich so um 1988 herum mit einem C plus4. (edit: Der tut es übrigens immer noch!)
C# hätte mich noch gereizt. FHEM hat mich zu Perl gezwungen, zuvor habe ich ein sehr einfaches Arduino-Programm 100% eigens hinbekommen (letztlich nicht viel mehr als ein programmierter Logikbaustein). Mit allem rund um Homematic-Homebrew stehe ich schon wieder auf Kriegsfuß, ich habe schon vergeblich Tage verbracht um irgendein Compilat zu erzeugen, irgendwann verliert man die Lust zu neuem, wenn man sich vorkommt wie ein Schwein, das ins Uhrwerk schaut  ;D
"Änd're nie in fhem.cfg, denn das tut hier allen weh!" *** Wheezy@Raspi(3), HMWLAN+HMUART, CUL868(SlowRF) für FHT+KS+FS20, miniCUL433, Rademacher DuoFern *** "... kaum macht man es richtig, funktioniert es ..."

Wzut

Zitat von: Pfriemler am 20 November 2020, 18:56:04
wie ein Schwein, das ins Uhrwerk schaut
naja wenn man auch aus einem andern Jahrtausend stammt ist man halt auch eine alte S..   :) (btw :  noch 9 Arbeitstage netto )
Daher hat das mein ex Kollege aus Rumänien immer viel schöner formuliert : wie Katze in den Kalender ...
Maintainer der Module: MAX, MPD, UbiquitiMP, UbiquitiOut, SIP, BEOK, readingsWatcher

Wernieman

Zitat von: Wzut am 20 November 2020, 19:44:20
(btw :  noch 9 Arbeitstage netto )
Jetzt fühle ich mich wie ein unwissendes Sch ... was meinst DU damit?
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

juemuc

Zitat von: Wzut am 20 November 2020, 19:44:20(btw :  noch 9 Arbeitstage netto )

Ich habe noch 496 brutto  :)

@Wernieman: Dann gehören wir nicht mehr zur "arbeitenden Bevölkerung"  ;D

Viele Grüße
Jürgen
3x Sonos Play 1, 1x Sonos Arc + Sub, 1 Sonos-One, 1x Sonos Playbar
FB6690 + FB7490 mit 4x Dect 200 und 3 Dect-ULE-Thermostate,  raspberry3B+, HM Funkmodul HM-MOD-RPI-PCB, HM Klingelsensor HM-Sen-DB-PCB, HM (IP) Fensterkontakte und  Amazon Echo Dot,  piVCCU, pi OS (bookworm).

juemuc

Ich kann mich auch noch gut an die ersten PCs erinnern. Musste meine Diplomarbeit 2x schreiben, da der PC (mit Windows auf Diskettenlaufwerk) abgestürtzt ist  :-[

Viele Grüße
Jürgen
3x Sonos Play 1, 1x Sonos Arc + Sub, 1 Sonos-One, 1x Sonos Playbar
FB6690 + FB7490 mit 4x Dect 200 und 3 Dect-ULE-Thermostate,  raspberry3B+, HM Funkmodul HM-MOD-RPI-PCB, HM Klingelsensor HM-Sen-DB-PCB, HM (IP) Fensterkontakte und  Amazon Echo Dot,  piVCCU, pi OS (bookworm).

PeMue

Zitat von: juemuc am 20 November 2020, 20:44:48
Ich kann mich auch noch gut an die ersten PCs erinnern. Musste meine Diplomarbeit 2x schreiben, da der PC (mit Windows auf Diskettenlaufwerk) abgestürzt ist  :-[
Ups, gab's damals keinen Backup? Ich habe meine Diplomarbeit noch auf 3 1/2 Zoll Diskette gesichert, allerdings hatte mein AT schon eine 20 (oder waren es nur 10?) MB Festplatte ...
Problematisch war später nur eine Jubiläumsbroschüre für den Musikverein, bei der mir nachts um drei (vor Abgabeschluss) der PC abgeschmiert ist. Aber da ich Auto-Backup eingeschaltet hatte, war nach einem Reboot wieder alles da  ;)

Gruß Peter
RPi3Bv1.2 rpiaddon 1.66 6.0 1xHM-CC-RT-DN 1.4 1xHM-TC-IT-WM 1.1 2xHB-UW-Sen-THPL-O 0.15 1x-I 0.14OTAU  1xCUNO2 1.67 2xEM1000WZ 2xUniroll 1xASH2200 3xHMS100T(F) 1xRFXtrx 90 1xWT440H 3xTFA30.3150 5xFA21
RPi1Bv2 LCDCSM 1.63 5.8 2xMAX HKT 1xMAX RT V200KW1 Heizung Wasser

Otto123

Mein erster Kontakt mit etwas was sich vielleicht PC nennen durfte:
A 5120 - das Betriebssystem hieß UDOS

  • er hatte EINE Systemdiskette,
  • es gab sowas wie einen dir Befehl
  • Ich habe dann alles ausprobiert was da aufgelistet wurde - irgendwann war ich bei FORMAT
  • Es kam die Abfrage READY? - ready bin ich schon lange - dachte ich  ;D also Y und enter
  • Ich vergesse nie mehr dieses monotone Geräusch - was bei der Positionierung des Schreibkopfes entsteht  :'(
  • Es war das erste dieser Geräte in unserer Hochschule ich musste sonst wohin fahren um eine Kopie der Systemdiskette zu bekommen
  • das war soo peinlich
Als erstes habe ich ein Fortran Programm geschrieben.
Später gab es dann SCP (CP/M), Microsoft? Basic und Textprozessor (Wordstar)  ;D und das Tool Power mit dem man Datensalat auf der Diskette beheben konnte - was bei den robotron Laufwerken leider oft vorkam.

Ich brauchte eine Sondergenehmigung, dass ich meine Arbeit auf weißem Druckerpapier und nicht auf Transparentpapier und als Lichtpause abgeben durfte. ::)

Aber das Ding hat mich irgendwie zum Computerfreak gemacht.
Viele Grüße aus Leipzig  ⇉  nächster Stammtisch an der Lindennaundorfer Mühle
RaspberryPi B B+ B2 B3 B3+ ZeroW,HMLAN,HMUART,Homematic,Fritz!Box 7590,WRT3200ACS-OpenWrt,Sonos,VU+,Arduino nano,ESP8266,MQTT,Zigbee,deconz

juemuc

Zitat von: PeMue am 20 November 2020, 22:00:44
Ups, gab's damals keinen Backup?

Doch. Man muss dies aber auch machen. (wie heute auch  8))
Ich war froh, dass der PC das schrieb, was ich wollte  ::)
Eine Festplatte hatte ich nicht. Die war so teuer wie der PC mit zwei Diskettenlaufwerken.

Viele Grüße
Jürgen
3x Sonos Play 1, 1x Sonos Arc + Sub, 1 Sonos-One, 1x Sonos Playbar
FB6690 + FB7490 mit 4x Dect 200 und 3 Dect-ULE-Thermostate,  raspberry3B+, HM Funkmodul HM-MOD-RPI-PCB, HM Klingelsensor HM-Sen-DB-PCB, HM (IP) Fensterkontakte und  Amazon Echo Dot,  piVCCU, pi OS (bookworm).

andies

Ich hatte eine Seminararbeit auf 5-Zoll-Disketten geschrieben. Das war damals merkwürdig, in der schönen ddr: Im Westen kaufte man, wenn ich das richtig erinnere, eine Diskette für eine Westmark. Im Osten konnte man sich diese Diskette offiziell für 100 (!) Ostmark abkaufen lassen. Auf dem Schwarzmarkt tauschte man dann diese 100 Ostmark zum Kurs von 1:10 wieder ins Westmark. Schönes Geschäft.

Einziger Nachteil: Nicht jeder konnte die Fahrkarte nach Westberlin kaufen.
FHEM 6.1 auf RaspPi3 (Raspbian:  6.1.21-v8+; Perl: v5.32.1)
SIGNALduino (433 MHz) und HM-UART (868 MHz), Sonoff, Blitzwolf, Somfy RTS, CAME-Gartentor, Volkszähler, Keyence-Sensor, Homematic-Sensoren und -thermostat, Ferraris-Zähler für Wasseruhr, Openlink-Nachbau Viessmann

dkreutz

Das sind ja interessante PC-Karrieren hier. Meine geht so:

Ca. 1984 schenkt mir der ältere Cousin einen Sinclair ZX81, weil er damit nicht zurecht kommt. Bevor ich richtig weiß, was ich da eigentlich mache, programmiere ich BASIC. Aus dem ZX81 wird dann ein ZX-Spectrum, später sogar mit Microdrive-Endlosbandlaufwerk.

Obwohl alle Freunde/Mitschüler einen Amiga haben, kaufe ich mir einen Atari ST wegen der MIDI-Schnittstelle für meinen Synthesizer. Der Atari reicht irgendwann nicht mehr und der Hersteller der Musiksoftware bietet ein günstiges Crossgrade auf die Mac-Version. Seit dem gibt bei mir privat nur Macs: Motorola 68k, PowerPC, Intel. (Der M1 klingt verlockend...)
Die Macs hatte den netten Nebeneffekt, dass man als Informatiker im Freundeskreis keinen PC-Support leisten "konnte".  :D


Raspberry Pi3B+ (Bullseye) / JeeLink868v3c (LaCrosse), nanoCUL433 (a-culfw V1.24.02), HM-MOD-UART (1.4.1), TEK603, MapleCUL / diverse Sensoren/Sender/Aktoren von Technoline, Intertechno, Shelly, Homematic und MAX!, Froggit Wetterstation, Luftdaten.info / Autor des fhem-skill für Mycroft.ai