eBus Adapter Version 2.0 / 2.1 / 2.2

Begonnen von chons, 26 August 2017, 23:37:34

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chons

Zitat von: Reinhart am 24 September 2017, 20:48:53
Ich habe mir das jetzt mit der Beschriftung nochmals angesehen, hast du die tvalues beim Bestückungsdruck im CAM Prozessor mit dazu genommen?
Ich könnte mir vielleicht vorstellen das hier das Problem liegt wenn die fehlen. Kenne mich zwar im Eagle nicht sonderlich aus, aber alles deutet darauf hin das im Job gerb274x.cam die nicht markiert sind.
Ich habe mir eben die Gerber Files angeschaut, die tValues und die für die Erweiterungsplatine wichtigen bValues (wegen der jumper Beschriftung) fehlen.  :(

internet-files

Zitat von: chons am 24 September 2017, 17:48:07
Ja, ich ;)
Nein das gibt es nicht aber mit Sicherheit 1000 Post wie man mit z.B. ESPEasy und ESPLink eine Serielle Schnittstelle (Serial Server) transparent auf einen TCP Port bereitstellen kann. Du kannst dir das hier mal anschauen, da ist es eigentlich gut beschrieben wie das mit allen möglichen Firmware Versionen funktioniert. ;) Es ist zwar ein HM-UART, aber er kommuniziert ja auch ganz simpel über die Serielle Schnittstelle.

Leichter gesagt als getan ... für den Otto normal verbraucher leider nicht so einfach .. Alleine in esp easy kann man so einiges einstellen .. naja auch egal werde erstmal bei der usb und raspi variante bleiben ....

chons

Zitat von: internet-files am 24 September 2017, 21:15:26
Leichter gesagt als getan ... für den Otto normal verbraucher leider nicht so einfach .. Alleine in esp easy kann man so einiges einstellen .. naja auch egal werde erstmal bei der usb und raspi variante bleiben ....
Stimmt, etwas in das Thema einarbeiten muss man sich schon. Ansonsten abwarten, ich denke, dass hier eine Art "Step-by-Step Anleitung" mal entstehen wird. Sorry...

Ich überlege, ob es nicht Sinn macht einen neuen Thread zu erstellen für die "Inbetriebnahme des Adapters". Die HW Teile können dann hier diskutiert werden der Rest im anderen Thread. Sonst wird das hier schnell unübersichtlich. Meinungen...

chons

Ich habe mir mal eben das Thema LAN angeschaut - dankenswerterweise hat PeMue mir seine Lib zur Verfügung gestellt und ich habe die mal in die bestehende Basisplatine eingebaut.
Wenn man den FTDI und ELV UART Adapter wegrationalisiert, dann könnte es passen – siehe Anhang (rote Markierungen ist der USR-K1/K2 LAN Adapter).
Soll heißen, die aktuelle Basisplatine bleibt wie sie ist, der LAN Adapter passt einfach nicht drauf. Ich nehme das Thema auf die ToDo Liste und schaue es mir im Rahmen des RPI Designs an.

Reinhart

Zitat von: chons am 24 September 2017, 21:37:35
Ich überlege, ob es nicht Sinn macht einen neuen Thread zu erstellen für die "Inbetriebnahme des Adapters". Die HW Teile können dann hier diskutiert werden der Rest im anderen Thread. Sonst wird das hier schnell unübersichtlich. Meinungen...

War auch bei der alten Platine so, sonst findet dann keiner mehr die entsprechenden Informationen. Würde ich auf jeden Fall so machen, dann hast du hier Platz für Ideen, Probleme diskutieren, Rück- oder Fehlermeldungen an der HW. Bei der Inbetriebnahme muss man ja dann auch die SW mit einbeziehen, da wird es dann doch viele Fragen dazu geben.

Momentan ist es ja hier noch eher eine einseitige Kommunikation von dir, du entwickelst was und stellst es uns vor, wir nicken und du haust wieder in die Tasten.

Ich warte schon auf die erste Testplatine damit ich auch einmal meinen Beitrag dazu leisten kann. Beim Layouten kann ich dir leider nicht helfen, da fehlt mir die Erfahrung mit Eagle. 

LG
FHEM auf Raspy4 mit Bullseye + SSD, Homematic, ESP8266, ESP32, Sonoff, eBus, NanoCUL, MapleCUL, , MQTT2, Alexa

Reinhart

Zitat von: chons am 24 September 2017, 22:08:24
Soll heißen, die aktuelle Basisplatine bleibt wie sie ist, der LAN Adapter passt einfach nicht drauf. Ich nehme das Thema auf die ToDo Liste und schaue es mir im Rahmen des RPI Designs an.

stimme ich dir voll zu, denn über 5 x 5 cm werden die Platinen leider teurer. Ich glaube wenn die Basisplatine einmal sauber läuft, werden wir von dir noch einiges zu hören und sehen bekommen.

Denke bitte auch an deine Familie (ich schaue da auf deine Postingzeiten), die ist immer noch Zuhause und nicht hier.

LG
FHEM auf Raspy4 mit Bullseye + SSD, Homematic, ESP8266, ESP32, Sonoff, eBus, NanoCUL, MapleCUL, , MQTT2, Alexa

Reinhart


@chons

du hattest mal gefragt ob wer eine Quelle für den USR-K2 kennt, habe hier einen gefunden um gut 10.- € und eine Alteranative um 7.- €. Wobei letztere wieder etwas größer ist. Vom K2 hat der Ali 1 Million Stück, also keine Engpässe. Vor 2 Tagen gab es die noch nicht.

Schön wäre von der Größe der, hat aber leider eine SPI Schnittstelle mit der wie nicht viel machen können.


LG
Reinhart
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galileo



ZitatGenau das habe ich auch vermutet, das hier der eine oder andere Widerstand angepasst werden muss. Wo ich mir noch nicht sicher bin, ob es hier auch so gravierende Unterschiede zwischen den Farben gibt. Die Sendeled ist ja in Reihe geschaltet und hier wird man messen müssen ob der Basisstrom zum problemlosen Sendebetrieb noch ausreichend durchsteuert. Bei der alten Schaltung war hier ein Darlington Transistor mit hoher Verstärkung, aber das sollte trotzdem mit dem ausreichen. Die Low Current Leds funktionieren ja von 2-8 mA und man hat da etwas Spielraum. Aber das werden die Test dann sicher zeigen. Wenn es hier Probleme geben sollte, kann man die Tx Ledanschlüsse kurzschließen und es gibt ja auf den meisten Uarts ohnehin auch noch Rx und Tx Leds, sodass man eine Aktivität auch hier erkennen kann sofern ein solcher eingesetzt wird.

Ich bin wegen der LEDs nicht ganz so pessimistisch. Erstens ist es ja theoretisch berechnet und zweitens hat es ja im Testaufbau auch funktioniert.
Ich denke auch man sollte das nicht wegrationalisieren weil es bei der fertigen Platine auch der Funktionskontrolle dient. Man sieht auf einen Blick ob sich da "etwas tut".
Und zwar auf jenem Punkt der möglichst nahe(!) am EBus liegt.

Aber vielleicht hier noch einmal die theoretischen Überlegungen:
Transistor Q1: Flußspannung B-E = 0.7V, Optokoppler OK2: Spannung C-E=0.4V (worst case), LED2 gelb low current: 2.4V
Also 5V - 2.4V - 0.4V - 0.7V = 1.5V
Die bleiben für den Widerstand R6. Daraus ergibt sich I=U/R = 1.5/1000 = 1,5mA
Mit einem DC current gain von mindestens 250 kann der BC337-40 also mindestens 375mA am EBus treiben.
Die EBus Physical Layer Spezifikation legt sowieso einen maximalen Strom von 100mA fest.
Wenn also die LED bei 1.5mA noch leuchtet ist alles gut.

Die Rechnung mit den Flußspannungen war übrigens der Grund warum ich in meiner Schaltung
- Statt eines Darligton Transistors (2x 0,7V !) lieber einen Transistor mit hoher Stromverstärkung (-40 beim BC337) genommen habe
- eine rote Standard-LED mit 1.6V Flußspannung genommen habe. Dann bleiben für den R6 noch 2,3V und demnach 2,3mA
Je höher die Spannung am Widerstand desto geringer ist die Abhängigkeit von den Toleranzen der anderen Bauteile.

Das ist aber immer das Worst-Case-Scenario. Praktisch wird es viel besser funktionieren. Und vermutlich wird es das auch mit einer gelben LED wenn man den R6 ein wenig verkleinert.
Aber das wollte ich mir erst ansehen wenn ich die endgültigen LEDs vor mir habe.

Falls es jemanden interessiert, hier gibt es eine schöne Zusammenfassung über die Flußspannungen bei den diversen LED Varianten.

LG
Eduard

Reinhart

Zitat von: galileo am 26 September 2017, 07:50:46
Wenn also die LED bei 1.5mA noch leuchtet ist alles gut.

genau um das geht es ja, darum warten wir einfach die Tests ab wie sich das objektiv anfühlt. Gerade bei den Leds musste ich die Erfahrung machen, dass die empfundene Leuchtstärke stark vom Hersteller und der Bauform abhängt (rund, eckig) . Es gibt alleine schon vom Kunststoffgehäuse "hellere gelb" und "dunklere gelb".  Zusätzlich wird uns ohnehin helfen, das kaum jemand den eBus im Freien einsetzt sondern meist im Heizraum oder dergleichen, die ohnehin nicht stark ausgeleuchtet sind und vermutlich auch bei 1,5 mA noch gut ausnehmbar sein wird. Ich kenne leider den genauen Typ von Reichelt nicht, daher kann man sich nur auf das Datenblatt stützen und das sagt über die empfundene Leuchtstärke nichts aus, lediglich der Betrachtungswinkel wird hier genau dargestellt (Spatial Distribution) .

und ja, auch ich habe es gerne wenn ich ein optisches Feedback von der Funktion der Schaltung bekomme.

LG
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Reinhart

Habe heute die Testplatinen erhalten und bin gerade dabei die zu testen.

Broadcast werden tadellos empfangen, aber der Sendezweig funktioniert noch nicht. Nach ersten kurzen Messungen musste ich feststellen, dass TxD nicht auf Low geht (soweit man das mit dem Multimeter testen kann) somit wird auch Pin2 von OK2 nicht Low. Wenn ich den Uart auf eine Buchsenleiste stecke wo TxD unterbrochen ist und ich dann Pin2 auf Low lege funktioniert der Rest der Schaltung. Habe das Ganze statisch mit einem Netzteil mit Vorwiderstand getestet um vorweg die Pegel zu kontrollieren.

Ich habe ja ein ganzes Arsenal an allen möglichen Typen von Uarts von chons bekommen und werde die alle durchtesten auf diesen Effekt. Ich muss mir allerdings morgen mein Oszilloskop wieder holen welches ich verliehen habe, damit geht das dann besser als mit dem Multimeter im Livesystem zu testen. Momentan teste ich mit einem CP2102. Layoutfehler ist es keiner, das habe ich schon geprüft. Eventuell ist wirklich der CP2102 defekt. Im Livesystem geht das dann besser zu messen, weil ich dann einen Full Scan anstoßen kann und schon simuliere ich das Senden in einer kleinen Schleife.

Ach ja die Leds leuchten alle, wenn auch etwas schwach. Das ist aber jetzt noch sekundär und schau ich später noch genau wie weit man sie erhellen kann.

Platinen sehen alle gut aus und haben auch eine sehr gute Qualität, da kann man nicht meckern. Der Zusammenbau der Basisplatine dauert etwa 15-20 Minuten und ist sehr einfach.

LG
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Reinhart

#100
so, kurze Info, Basisplatine funktioniert!

Der Fehler war mit dem Oszilloskop schnell gefunden, es lief eine 2.Instanz vom ebusd und das war das Problem. Wenn jemand sowas testet, bitte einfach schauen wieviel Instanzen da laufen. D.h. die Platine hat auf Anhieb funktioniert was ja schon mal für ein Prototypen sehr gut ist.
ps -aux|grep ebusd

Ich habe nun folgende Adapter getestet:
FTDI 232, ELV Uart, Uart Mini, bei den Bausätzen soll der Uart Mini zum Einsatz kommen.


Im Anhang das RxD Signal gemessen an der Stiftleiste JP1. Das Sendesignal sieht auch so ähnlich mit diesen Flanken aus.
Ich starte nun mit dieser Platine einen Langzeittest von mehren Tagen und schaue mir nebenbei das Problem mit der Leuchstärke der Leds an. Die Reihung der Leds habe ich tewas geändert, da klappt es schon halbwegs mit der Sichtbarkeit. Led1=rot, Led2=grün, Led3=gelb. Led3 leuchtet schaltungstechnisch am hellsten und auch die Sendeled (Led2) ist nun sehr gut ausnehmbar. Die Empfangsled flackert sehr schnell vor sich hin, somit ist automatisch die nie so hell. Alle Leds sind auch am Mini Uart nochmals in voller Leuchtkraft vorhanden. Die Leds haben daher den Sinn wenn die Schaltung in ein Gehäuse verbaut ist.


Ich teste nun fröhlich weiter.
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Reinhart

#101
Ich hänge hier ein paar Bilder von den Testplatinen an. Als Buchsenleisten habe ich die 7mm Höhe genommen und die Gesamthöhe möglichst nieder zu halten.

Die Tests laufen alle noch und es gibt noch einiges zu tun.

LG
Reinhart
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chons

Zitat von: Reinhart am 25 September 2017, 18:24:43
@chons

du hattest mal gefragt ob wer eine Quelle für den USR-K2 kennt, habe hier einen gefunden um gut 10.- € und eine Alteranative um 7.- €. Wobei letztere wieder etwas größer ist. Vom K2 hat der Ali 1 Million Stück, also keine Engpässe. Vor 2 Tagen gab es die noch nicht.
Danke Reinhart - Ich sehe den USR-K2/K3 mal für die RPI Platine vor, wenn ich auch aktuell "was die Suche angeht" weit weg von "1 Million Stück!" ;D entfernt bin - die scheinen aber generell weit verbreitet zu sein.  ;)
Von dem USR-TCP232-T2 würde ich aktuell absehen, da er einfach zu groß ist (ich schaue es mir mal an, ob ich etwas machen kann, sehe aber wenig Chancen, dass der im Rennen ist.).

Zitat von: Reinhart am 25 September 2017, 18:24:43
Schön wäre von der Größe der, hat aber leider eine SPI Schnittstelle mit der wie nicht viel machen können.
Ja das wäre super, aber aktuell keine Idee womit ich das Teil an den Start bringen könnte...  :-\

chons

#103
Zitat von: Reinhart am 29 September 2017, 20:42:36
Ich hänge hier ein paar Bilder von den Testplatinen an. Als Buchsenleisten habe ich die 7mm Höhe genommen und die Gesamthöhe möglichst nieder zu halten.

Die Tests laufen alle noch und es gibt noch einiges zu tun.

LG
Reinhart
Das sieht alles so toll aus (noch besser als ich es mir vorgestellt habe) und ich bin überwältigt, aber mach mir bitte einen Gefallen und stecke den WeMos anders herum drauf bevor Du eine Spannung anlegst...  – sonst schrotest Du dein Wemos (und womöglich mehr  ;)) ;) :D ;D
Nichts für Ungut Reinhart, aber das heitert mich auf ;) – bei den Herausforderungen die vor uns liegen!!!!!

PS: Die Präzisionspins machen schon was her, die sind super wenn auch etwas teurer- oder?
PPS: Was meint Ihr zu den schwarzen günstigen und den grünen treueren Anschluss klemmen? (Ich finde die grünen besser...)
PPS: Reinhart! – SMD Löten scheint Dir – trotz deiner Bedenken – keine Probleme zu breiten! Die Buttons sehen super aus und ich hoffe, dass die sehr experimentelle Erweiterungsplatine funktioniert. Die Abstandshalter für die Leds sehen auch super aus.

chons

Zwischenstatus:
-   Die Platinen sind gestern bei fast allen "Core-Testern" angekommen
-   Review von den bisherigen Testern ist teilweise erfolgt
-   Um Missverständnisse und Verwirrungen zu vermeiden, konsolidiere ich die Ergebnisse der ,,Core Tester" und veröffentliche diese demnächst hier im Forum.
-   An die Interessenten: ,,Bitte abwarten bis die Testergebnisse final sind"