USB Device per LAN/Ethernet abgesetzt betreiben

Begonnen von spel, 07 September 2017, 19:38:51

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spel

Hallo,

ich möchte mit Fhem vom Raspberry auf Ubuntu Server umziehen. Sollte soweit gehen, allerdings habe ich meine Probleme mit 3 USB Devices die per Funk diverse Geräte usw. anbinden. Standort wäre sonst tiefster Keller...

Hat jmd. Erfahrung mit entsprechenden USB Servern welche ich gut unter Ubuntu einbinden kann? Die "Verlängerung" sollte idealerweise per TCP/IP, also Netzwerk, erfolgen.

Danke!

pcbastler

Wäre ser2net (z.b. an einem OpenWRT-Router) eine Variante?

Beta-User

...oder der Maple-CUN: Der stellt 2 serielle Schnittstellen ins Netz. Möglich wären evtl. sogar mehr bei entsprechender Eigenprogrammierung des Maple (STM32).

Der kann evtl. auch die USB-Devices teilweise ersetzen (4-fach CUL mit 433 oder 868-Schnittstellen).

Wer WLAN mag, kann auch einen ESP8266 nehmen (TransparentBridge, sollte auch im ESPEasy verfügbar sein - Detail sind aber nicht meine Ecke, WLAN und Hausautomatisierung passen für mich nicht recht zusammen...).
Server: HP-elitedesk@Debian 12, aktuelles FHEM@ConfigDB | CUL_HM (VCCU) | MQTT2: MiLight@ESP-GW, BT@OpenMQTTGw | MySensors: seriell, v.a. 2.3.1@RS485 | ZWave | ZigBee@deCONZ | SIGNALduino | MapleCUN | RHASSPY
svn: u.a MySensors, Weekday-&RandomTimer, Twilight,  div. attrTemplate-files

Patrik.S

USB over Ethernet ist das Stichwort.
Der Raspberry wäre der Server der das USB Device hat und dein Ubuntu Server ist der Client der es nutzen möchte.

Da wäre die sehr teure Variante mit einem Digi AnywhereUSB. Die nutze ich auf Arbeit, ist soweit zuverlässig aber die fällt (zum Glück) weg, weil nur Windows als Client unterstützt wird.

Die Software von http://www.virtualhere.com ist eine andere Möglichkeit, mit der ich auch sehr gute Erfahrungen gesammelt habe.
Nur der RasperryPI als Hardwarebasis mit seiner schlechten USB Bridge macht eventuell Probleme mit einigen USB 1.0 Devices.
Die Software kann man ohne eine Lizenz mit genau einer Server/Client Kombination und für ein USB Device betreiben.
Die unlimitierte Lizenz kostet 49$ USD.
Zum antesten ob deine USB Devices problemfrei unterstützt werden reicht die frei Version allemal aus.

Die Testversion läuft nur wenn der Client Anteil NICHT als Daemon gestartet wird. Den muss man von Hand starten.
https://virtualhere.com/linux_console
ZitatNote: when running the client as a daemon (step 1) the VirtualHere Server it connects to must be purchased
Der Server ist hier der Raspberry und da kommt dies SW "VirtualHere USB Server for Linux (ARM)" drauf: https://virtualhere.com/sites/default/files/usbserver/vhusbdarm
Auf dein Ubuntu kommt die "VirtualHere USB Console Client for Linux (amd64)" https://virtualhere.com/sites/default/files/usbclient/vhclientx86_64


justme1968

ser2net kostet nichts und funktioniert völlig problemlos.
hue, tradfri, alexa-fhem, homebridge-fhem, LightScene, readingsGroup, ...

https://github.com/sponsors/justme-1968