Totalausfall raspy 3 und SD-Karte

Begonnen von wowogiengen, 24 September 2017, 18:39:09

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wowogiengen

Hallo,
ich habe heute den raspy3 einfach so vom Stromnetz getrennt, weil ich "schnell mal was ausprobieren wollte" (TELE5 auf SAT ging nicht mehr), aber das scheint er nicht so gut vertragen zu haben. Die SD-Karte ist mausetot, d.h. im Kartenleser am PC kann ich sie nicht lesen (erkannt wird sie wohl, aber Windows sagt "kein Medium"), die vom alten raspy wird erkannt, mit allen Partitionen, wobei ich ja nur die boot lesen kann.

Ich weiss grade auch nicht, aber der raspy 3 mag nicht mal mehr booten, aber ob das an der fehlenden SD-Karte liegt, oder was anderem, weiß ich nicht.

Zum Glück hatte ich mir vom FHEM-Verzeichnis vor ca. 3 Monaten mal nen Abzug zum Testen auf mein NAS gezogen, so dass ich damit und dem alten Raspy wieder relativ schnell ein lauffähiges System erhalten habe.

Aber mich ärgert das mit der SD-Karte... Wie kann die so schnell hinüber sein?

Dr. Boris Neubert

Willkommen im Club. Hatte ich zweimal bei meinem Raspi 3. Obwohl hier manche anderes behaupten ist meine Erfahrung, dass die SD-Karten im Raspi 3 manchmal kaputt gehen, wenn der Raspi 3 hart vom Strom getrennt wird.

Ich habe einen Reset-Taster angeschlossen für solche Fälle.

Dass der Raspi 3 ohne SD-Karte nicht bootet ist doch klar, oder?

Viele Grüße
Boris

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wowogiengen

Zitat von: Dr. Boris Neubert am 24 September 2017, 19:20:29
Dass der Raspi 3 ohne SD-Karte nicht bootet ist doch klar, oder?
Naja, so klar ist mir das nicht. Verglichen mit nem normalen PC, wo dann zumindest eine Fehlermeldung kommt, dass kein Boot-Device dran ist, ist es eben anders.

Ich glaub, ich muss dann heute nochmal eine SD-Karte machen...

andies

Wenn es eine Sandisk ist, schicke sie zurück. Ich habe das schon dreimal gemacht, auch wenn die etwas sauer sind sobald sie erfahren, dass die Dinger in einem RPi ihren Dienst tun.
FHEM 6.1 auf RaspPi3 (Raspbian:  6.1.21-v8+; Perl: v5.32.1)
SIGNALduino (433 MHz) und HM-UART (868 MHz), Sonoff, Blitzwolf, Somfy RTS, CAME-Gartentor, Volkszähler, Keyence-Sensor, Homematic-Sensoren und -thermostat, Ferraris-Zähler für Wasseruhr, Openlink-Nachbau Viessmann

mahowi

Zitat von: wowogiengen am 24 September 2017, 19:34:17
Naja, so klar ist mir das nicht. Verglichen mit nem normalen PC, wo dann zumindest eine Fehlermeldung kommt, dass kein Boot-Device dran ist, ist es eben anders.
Der PC hat ein BIOS auf einem Chip, das zuerst geladen wird. Beim Pi wird die Firmware von der SD-Karte geladen, ohne geht also gar nichts.
CUBe (MAX): HT, FK | CUBe (SlowRF): ESA2000WZ
JeeLink: LaCrosse | nanoCUL433: Smartwares SHS-51001-EU, EM1000GZ
ZME_UZB1: GreenWave PowerNode, Popp Thermostat | SIGNALDuino: HE877, X10 MS14A, Revolt NC-5462,  IT Steckdosen + PIR
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Hollo

Ähm der Raspi 3 lässt sich zumindest so konfigurieren, dass man auf eine SD-Card verzichten kann.
Ein USB-Stick ist allerdings keine wirkliche Alternative; ich meine damit SSD oder Netzwerk-Boot.
FHEM 6.x auf RPi 3B Buster
Protokolle: Homematic, Z-Wave, MQTT, Modbus
Temp/Feuchte: JeeLink-Clone und LGW mit LaCrosse/IT
sonstiges: Linux-Server, Dreambox, "RSS-Tablet"

mahowi

Stimmt. Aber ganz ohne Boor-Medium gibt es auf jeden Fall keine Meldungen.
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