Umstieg vom PI auf Ubuntu-Server sinnvoll?

Begonnen von phoenix, 28 September 2017, 12:04:38

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Beta-User

Zitat von: Wernieman am 27 Juli 2018, 10:43:26
Wobei man sich abgewöhnen sollte, auf einem "Server" grafisch zu arbeiten. Die Meisten Probleme machen heute die Grafischen Adminwerkzeuge.
+1

Zitat von: bugster_de am 26 Juli 2018, 19:10:07darf ich mal fragen was ihr für Riesen FHEM Installationen habt dass ein RPi3 nicht mehr reicht?
Es gibt neben dem "reichen" genug andere Gründe, warum man Alternativen in Erwägung zieht. Kann sein, dass meine Server-HW einem PI sogar in manchen Belangen unterlegen ist, aber sie läuft mit einer SSD (die SD-Karte als Speichermedium wollte ich unbedingt loswerden) und bietet 8 USB-Ports ;) . Ob ich jetzt wirklich alle derzeit angeschlossenen 7 USB-Interfaces brauche, sei mal dahingestellt, aber das 8. liegt bereits rum...
Server: HP-elitedesk@Debian 12, aktuelles FHEM@ConfigDB | CUL_HM (VCCU) | MQTT2: MiLight@ESP-GW, BT@OpenMQTTGw | MySensors: seriell, v.a. 2.3.1@RS485 | ZWave | ZigBee@deCONZ | SIGNALduino | MapleCUN | RHASSPY
svn: u.a MySensors, Weekday-&RandomTimer, Twilight,  div. attrTemplate-files

Thyraz

Zitat von: Wernieman am 27 Juli 2018, 10:43:26
Wobei man sich abgewöhnen sollte, auf einem "Server" grafisch zu arbeiten. Die Meisten Probleme machen heute die Grafischen Adminwerkzeuge.

(Btw: Auch Microsoft geht mittlerweile bei Seinen "ehten" Servern von der Grafik weg. Ein aktueller Echange-Server ist "nur noch" zu 80% Grafisch Administrierbar. Grundsätzlich einrichten geht nur noch über Konsole ...)

Das ist ja auch keine Administationssystem das da rennt. ;)
Sondern ein Desktop den man von überall auf der Welt hochfahren kann und (notfalls vom Handy aus) über VPN / VNC bedienen.

Da ist ein Office drauf wenn man mal was konvertieren muss, oder Lightroom wenn ich unterwegs bestimmte Fotos brauche und die kurz vom RAW mit bestimmten Settings in Jpg wandeln muss.

Der Desktop hat eben die wichtigsten Programme installiert die ich nutze und außerdem Zugriff auf die heimischen Netzwerkshares vom NAS.
Auf sowas von überall Zugriff zu haben war schon ein paarmal hilfreich.
Gebootet wird das Ding per Proxmox nur bei Bedarf.

Auch die Möglichkeit dort kurz TeamViewer Portable oder Ähnliches zu starten und somit von einem Rechner an dem ich keinen VPN Tunnel nach Hause einrichten kann/will dennoch auf einen heimischen "Rechner" zu kommen ist evtl. mal nützlich.

Von dort hat man dann z.B. auch Zugriff auf Webinterfaces von heimischen Geräten, oder kann auch mal ein Dokument oder Foto im heimischen Lightroom Katalog bearbeiten ohne sich hier über VNC am iPhone die Finger zu brechen. :)
Fhem und MariaDB auf NUC6i5SYH in Proxmox Container (Ubuntu)
Zwave, Conbee II, Hue, Harmony, Solo4k, LaMetric, Echo, Sonos, Roborock S5, Nuki, Prusa Mini, Doorbird, ...

Wernieman

Also ein "Terminal"-Server .. sag das doch gleich ;o)
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

bugster_de

Zitat(die SD-Karte als Speichermedium wollte ich unbedingt loswerden)
ok, das ist ein Argument. Bisher lief das bei mir seit Jahren problemlos bis auf einmal, als ich wohl eine gefakte SD Karte erwischt habe und nach ca. 4 Wochen der Pi

Zitatund bietet 8 USB-Ports
ich habe bei mir einen 8 Port USB Hub dran, der auch als Stromversorgung für den Pi dient, da meine Erfahrung war, dass der Pi bezgl. Versorgung von angeschlossenen USB Geräten eher unterdimensioniert ist. Das führte sehr selten zu schwer nachvollziebaren Reboots des Pi. Da sind im PC eingebaute Ports sicherlich hilfreich, aber mit dem USB Hub, der 1A pro Port und auf zwei Ports sogar 2,1A bereit stellt läuft es jetzt seit zwei Jahren problemlos

Beta-User

Zitat von: bugster_de am 27 Juli 2018, 14:52:43
ich habe bei mir einen 8 Port USB Hub dran, der auch als Stromversorgung für den Pi dient, da meine Erfahrung war, dass der Pi bezgl. Versorgung von angeschlossenen USB Geräten eher unterdimensioniert ist.
So ähnlich hatte ich das früher auch, um Problemen vorzubeugen.
(der Punkt gehört eigentlich mal wieder in "Bekannte Probleme" ins wiki)

Allerdings hatte ich im Ergebnis zwei Netzteile im Einsatz und habe nie nachgemessen, welchen negativen Impact dann wieder das zusätzliche Netzteil auf den Stromverbrauch hatte.

Generell finde ich noch: alle USB-Schnittstellen direkt "am Gerät" eingestöpselt sind optisch ansprechender (spielt aber eigentlich bei uns keine Rolle, der T5470 hängt eh' an einer Stelle, wo man kaum hinkommt).
Server: HP-elitedesk@Debian 12, aktuelles FHEM@ConfigDB | CUL_HM (VCCU) | MQTT2: MiLight@ESP-GW, BT@OpenMQTTGw | MySensors: seriell, v.a. 2.3.1@RS485 | ZWave | ZigBee@deCONZ | SIGNALduino | MapleCUN | RHASSPY
svn: u.a MySensors, Weekday-&RandomTimer, Twilight,  div. attrTemplate-files

Peteruser

Hallo,
hab das vor einiger Zeit gemacht, einige Sachen haben mich zum Verzweifeln gebracht. Bei mir war der Pi2 am Ende und manche Skrite wurden nicht mehr richtig abgearbeitet.

Das https://www.meintechblog.de/2014/05/intel-nuc-als-smart-home-server-fhem-on-steroids/ dürfte vielen schon bekannt sein.


Nach dem Umzug auf eine J1900 + SSD verbraucht die Maschine nach Homematic 11 Watt. Hier laufen aber in virtuellen Maschinen FHEM, VPN und Unifi nebeneinander und würde es wieder sofort so machen. Dank der VM ist das Ganze leicht zu sichern, hier ist dann eine USB HDD das Ziel. Das mit der GUI ist aber so eine Sache, ich lasse die am liebsten weg aus Performancegründen.

Grüße Peter
Ubuntu+Debian FHEM + ESPEasy + Homematic + ConBee + DUROFERN

Wernieman

Auch wenn wir es schon mehrfach hatten, eine GUI ist auch aus Sicherheitsgründen auf einem Server NICHT zu empfehlen! Schon eine installierte GUI (und damit die X-Bibliotheken) sind aus Security-Sicht nicht "ohne".

Außerdem braucht man zur Administration eines Linux-Server keine GUI ...
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html