neues Heim für FHEM gesucht

Begonnen von Muschelpuster, 01 Oktober 2017, 17:46:30

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Muschelpuster

Moin zusammen,

Da mein Raspi auf dem letzten Loch pfeift (MySQL war dann doch zu viel) suche ich was mit mehr Power. Das Einfachste wäre natürlich ein aktueller Raspi, aber es darf gerne auch etwas mehr sein. Ein Cubie wäre vielleicht eine Option. Aber wenn ich die Beiträge über das Setup lese, bin ich nicht so begeistert. Das scheint doch wieder viel Gefriemel zu sein. Und wie steht es bei den möglichen Images um die Aktualisierbarkeit des Betriebssystems?
Wer kennt noch andere gute Optionen, die es auch morgen noch zu kaufen gibt und meine Stromrechnung mich unendlich in die Höhe treibt. Ein SATA-Anschluss wäre schön, das 1-Wire bleibt vorerst auf dem Raspberry.

suchende Grüße
Niels
fhem @ ZBOX mit 1,6MHz Celeron, 4GB RAM & 120GB SSD mit Debian Bullseye # MiLight # Homematic via CCU3 # W&T WebIO # Rademacher DuoFern # ESPeasy # logdb@mysql # configdb@mysql # Shelly @ MQTT2 # go-eCharger mit PV-Überschussladung via DOIF

Frank_Huber


Muschelpuster

Jo, Danke Frank. Die Gelbfrüchte hatte ich auch schon mal im Auge- ich weiß garnicht warum ich davon abgekommen bin. Allerdings ist SATA hier ebenso wie beim Cubie über eine USB-Bridge angeschlossen, also auch nicht wirklich hochperformant. Ist aber wohl bei diesen Zwergen so.
Mal schauen, was mir da noch vor die Auswahlflinte läuft.

kleine Grüße
Niels
fhem @ ZBOX mit 1,6MHz Celeron, 4GB RAM & 120GB SSD mit Debian Bullseye # MiLight # Homematic via CCU3 # W&T WebIO # Rademacher DuoFern # ESPeasy # logdb@mysql # configdb@mysql # Shelly @ MQTT2 # go-eCharger mit PV-Überschussladung via DOIF

micky0867

Wie wäre es mit einem NUC?

Gesendet von meinem ONEPLUS A3003 mit Tapatalk


Muschelpuster

#4
Ja, genau in die Richtung denke ich jetzt auch. Je nach Ausführung sind Barebones nicht wirklich viel teurer wie performante Einplatiner, dafür aber mit Gehäuse fertig und wie echte PCs aufgebaut. Eine schöne Einstiegsdroge gibt es z.B. hier: http://www.tx-team.de/shop/product_info.php?products_id=111
Leider wird es dort auch schnell teuer, wenn es etwas mehr sein darf.
Ich habe jetzt gerade eine ZBOX (ZBOX-CI323NANO-BE) als B-Ware im Auge. Zum identischen Preis habe ich ein NUC NUC5CPYH gefunden. Allerdings hat der NUC Lüfter. Steht also die Frage zwischen kleinen Lüftern und einem grenzwertigem Passivkühlkonzept (es gibt Berichte über instabile ZBOXen). Dazu etwas DDR3-RAM und eine SSD habe ich noch rum liegen. So bleibe ich unter 150,-€ für ein System mit echter SSD-Power, 4GB RAM und (hoffentlich) ausreichender Rechenleistung.
Leider schweigen sich die Barebone-Hersteller zur Leistungsaufnahme völlig aus. Klar, kommt immer drauf an, was verbaut wird - ich hoffe mal, dass ich bei ca. 20W lande, damit kann ich leben, wenn ich dadurch andere Jobs mit rauf bekomme.

knochige Grüße
Niels

PS: Wird wohl deutlich unter den avisierten 20W bleiben: https://www.technikaffe.de/anleitung-285-zotac_zbox_ci321_nano_im_test_unter_openelec_und_windows
https://www.technikaffe.de/anleitung-311-neue_intel_nuc5cpyh_mit_braswell_prozessor_im_test
fhem @ ZBOX mit 1,6MHz Celeron, 4GB RAM & 120GB SSD mit Debian Bullseye # MiLight # Homematic via CCU3 # W&T WebIO # Rademacher DuoFern # ESPeasy # logdb@mysql # configdb@mysql # Shelly @ MQTT2 # go-eCharger mit PV-Überschussladung via DOIF

Gasmast3r

Hab mir über Kleinanzeigen 2 Acer Veriton N260G für 40€ geschossen, alt aber günstig.
Der Verbrauch soll laut PcWelt bei volllast um die 22,8 Watt liegen, im Bereitschaftszustand 15 Watt.
Ob das durch die von mir verbaute SSD weniger wird müsste ich dann sehen.
Für FHEM sollte das def. reichen ob dann noch was dazu kommt, abwarten da ein nas Sys vorhanden ist.

micky0867

#6
Ich habe einen NUC5PPYH mit SSD + USB-Hub mit ext. Stromversorgung + ext. 2.5 SataDisk an USB mit ext. Stromversorgung.
Am USB-Hub hängen alle möglichen nanoCULs und andere Gerätschaften.
Die ext. Platte ist im Standby (brauche ich nur für Sicherungen)
Und ein Gigabit 8port Switch hängt noch mit dran.

Der Gesamtverbrauch liegt bei knapp über 20W.


JanHH

Zitat von: Muschelpuster am 01 Oktober 2017, 17:46:30
Da mein Raspi auf dem letzten Loch pfeift (MySQL war dann doch zu viel) suche ich was mit mehr Power. Das Einfachste wäre natürlich ein aktueller Raspi, aber es darf gerne auch etwas mehr sein. Ein Cubie wäre vielleicht eine Option.

Mein FHEM läuft seit zwei Jahren auf einem Banana Pi (M1), seit zwei Wochen unter Armbian, weil Bananian ausläuft.

Am SATA-Port (der beim Banana Pi M1 nicht über USB angebunden ist, also anständig performt) hängt eine 2TB Platte, der Pi arbeitet parallel als kleines NAS (hauptsächlich für Backups: PC per rsync, extern stehender Server sichert per duply ebenfalls dahin).
Das System nutzt die SD-Karte nur zum Booten, das Root-Filesystem liegt schon auf der Platte.

Performance ist gut, seitdem ich nicht mehr auf der SD-Karte arbeite. Ich starte FHEM mit nice und ionice höher priorisiert und den rsync-Server mit nice 10 niedriger priorisiert.

FHEM-Aufruf:
ionice -c1 nice -n -2 perl fhem.pl fhem.cfg

ionice -c1 legt den Job in die "realtime" class, d.h. der Prozess hat immer ersten Zugriff auf die Platte.
nice -n 2 gibt dem Prozess etwas mehr Priorität auf die CPU.


Deudi

Ich bin im Laufe der Jahre nach Fritzbox 7390 und Cubietruck nun auf einem Brix 3150 angekommen und seit zwei Monaten sehr zufrieden. Genug Power und trotzdem sehr stromsparend.
Gigabyte Brix, Ubuntu 16.04.3 LTS, Homematic, Z-Wave, EnOcean, Shelly@MQTT, SIGNALduino, JeeLink DAVIS-Sketch

Muschelpuster

Danke für Euren vielen interessanten Inputs. Ich würde eigentlich gerne lüfterlos bleiben. Dabei geht es mir nicht primär um die Geräuschentwicklung, es ist eher der Ausschluss mechanischer Komponenten als Fehlerquelle. Dazu habe ich schon zu viele Hitzetote (PCs) gesehen, die einfach an einem defekten Lüfter verreckt sind. Und auch ich würde so einen kleine jaulenden Lüfter im Keller vermutlich zu spät hören.
Da habe ich mit dem Maxdata Favorit 500 noch was Feines gefunden, aber der ist mir selbst gebraucht zu teuer. Also vielleicht doch lieber ein Lüfter...

Zitat von: JanHH am 02 Oktober 2017, 10:57:51...Am SATA-Port (der beim Banana Pi M1 nicht über USB angebunden ist, also anständig performt)
Beim M1&M2 ist das so, beim von mir avisierten M3 (wegen 2GB RAM) leider nicht. Ist auch im veröffentlichten Blockschaltbild zu sehen: http://www.banana-pi.org/images/bpi-images/M3/m3block.jpg

nachdenkliche Grüße
Niels
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Morgennebel

http://www.lattepanda.com/product-details/?pid=3

Lüfterlos, rennt an einem 15W USB-Netzteil sehr solide, 64 GB eMMC, x86 (!) 64 bit Prozessor. Du kannst also auch das echte Debian nehmen und bist nicht auf die SBC-Varianten angewiesen. Das ist bei den binären Firmware-Treibern von Vorteil.

Ciao, -MN
Einziger Spender an FHEM e.V. mit Dauerauftrag seit >= 24 Monaten

FHEM: MacMini/ESXi, 2-3 FHEM Instanzen produktiv
In-Use: STELLMOTOR, VALVES, PWM-PWMR, Xiaomi, Allergy, Proplanta, UWZ, MQTT,  Homematic, Luftsensor.info, ESP8266, ESERA

JanHH

Zitat von: Muschelpuster am 02 Oktober 2017, 12:37:25
Beim M1&M2 ist das so, beim von mir avisierten M3 (wegen 2GB RAM) leider nicht. Ist auch im veröffentlichten Blockschaltbild zu sehen: http://www.banana-pi.org/images/bpi-images/M3/m3block.jpg
Genau. Das RAM ist bei mir aber nie ein Problem, selbst wenn rsyncd ein Backup vom PC annimmt ist noch RAM frei - die 1GB reichen also. Die CPU-Temperatur steigt nie über 34°C - allerdings ist mein "Gehäuse" auch recht luftig: Ein Schaltschrank 600x400x200mm, in dem außer dem Pi mit Platte, einem 4fach-USB-Netzeil, einer MiLight-Bridge und der Fritzbox nur noch Kabel sind.

Muschelpuster

So, ich habe mir jetzt die ZBOX (ZBOX-CI323NANO-BE) als B-Ware geordert. Vor lauter Datenvergleich und hin&her Überlegen habe ich zwar die fehlende Kaufabsicherung übersehen, aber ich bin (noch) guter Dinge  ;)
Ich denke mal, dass der Hobel nicht in Schweiß kommen wird, zumal er im Keller kühl steht. Und so bin ich optimistisch, dass ich keine Hitzeprobleme damit bekommen werde. Der Hobel bekommt einen 4GB Riegel RAM und 120er SSD. So sollte auch mein Unifi WLAN-Controller der sich momentan auf einem extra Raspi 3 quält drauf laufen und auch der Volkszähler vom 3. Raspi kann seine Daten im 2. Schritt zentral ablegen.
Alternativ standen noch ein Z83II oder eine CSL Narrow Box. Beide haben leider nur eMMC sind aber schöne Alternativen, wenn man nicht basteln will und GPIOs nicht braucht. Das nur für die Mitleser, die sich mit den gleichen Themen beschäftigen.

wartende Grüße
Niels
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Bartimaus

Morgen hole ich mir einen Banana Pi M2-Berry. Dort ist SATA auch direkt ohne USB angebunden.
Beim OS bin ich mir noch nicht so sicher, Hauptsache schlank (wie Bananian), und simpel von SATA zu betreiben (RootFS)
LG
B.


FHEM@Intel-J4105@Debian-LXC, CUL1101,FS20,IT,DS18B20,DS2413(Heizungslogger),DS2423(Stromlogger)Homematic,HM-LAN,ZWave,MiniCULs,Shelly

Wernieman

Nur mal so:
Ich wohne in einer Dachgeschosswohnung, also nicht gerade kühl, trotzdem ist mir der CI320 noch nie ausgestiegen. Also Passiv ist ohne Probleme. (Nur den CI320 gibt es nicht mehr, nachfolger ist der CI323??)

Der Verbrauch ist incl. eines USB-Hubs bei c.a. 6,5W im Normalbetrieb (8GByte RAM + 256 GByte SSD). Rennt unter Ubuntu-Server seit ... langer Zeit.
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

UweH

Zitat von: Muschelpuster am 03 Oktober 2017, 20:22:57
So, ich habe mir jetzt die ZBOX (ZBOX-CI323NANO-BE) als B-Ware geordert.
Mein Haupt-FHEM läuft seit langem auf einer ZBOX mit einer 120GB SSD. Völlig problemlos.
Schau Dir dann aber später mal die Temperaturentwicklung im laufenden Betrieb an. Ich habe den Gehäusedeckel entsorgt, tut der Kiste im Dauerbetrieb echt gut.

Gruß
Uwe

Muschelpuster

So, der Umzug ist vollzogen, die CPU-Temperatur pendelt so um 45°C, die Box ist von außen handwarm. Das sollte auch keine Probleme machen.
Darauf macht FHEM echt Spaß  8)

umgezogene Grüße
Niels
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Amenophis86

Berichte doch mal bitte, ob du auch Abstürze hast und ob ein oder zwei RAM Module nutzt.
Aktuell dabei unser neues Haus mit KNX am einrichten. Im nächsten Schritt dann KNX mit FHEM verbinden. Allein zwei Dinge sind dabei selten: Zeit und Geld...

Muschelpuster

Zitat von: Amenophis86 am 16 Oktober 2017, 13:26:27
Berichte doch mal bitte, ob du auch Abstürze hast und ob ein oder zwei RAM Module nutzt.
1 Modul 4GB. Bislang alles stabil, aber 9 Tage Uptime ist ja auch keine Kunst. Beim RAM ist es wichtig, DDR3L SODIMM Speicher mit 1,35V Betriebsspannung zu verwenden. Ich könnte mir schon vorstellen, das die Standardmodule auch an's Fliegen kommen, aber nicht stabil.

stabile Grüße
Niels
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Gunther

Kannst Du ein paar Sätze schreiben:
1. Ist die Installation kompliziert als beim RPI
2. Kompatibilität: muss man da was beachten?
3. Läuft das Ding stabil?
4. Speed im Vergleich zum RPI
5. wo hast Du Deine 2. Wahl bezogen?
FHEM@Proxmox@Nuc: TabletUI als User-Interface (4 Wandtablets) / IOs per ser2net gekapselt
Homematic: Heizung, Fenster, Bewegung | Jeelink: Temperatur | Z-Wave: Bewegung, Temperatur | FS20: Temperatur, Fenster | Viessmann-Heizung eingebunden

Muschelpuster

#20
Moin Guther,


  • Die Beurteilung des Installationsaufwandes ist ja eine subjektive Geschichte. Da ich schon öfter mit Debian-Server-Installationen gespielt habe,ist es für mich eher etwas einfacher. USB-Stick schreiben und Debian-Server nur mit SSH installieren. Danach geht es weiter entspr. Anleitung (https://debian.fhem.de/). Und ab diesem Schritt gibt es quasi keine Unterschiede mehr. Der Vorteil ist sogar noch, dass man ein Ur-Linux hat und nicht ein Derivat vom Ende einer langen Kette.
  • Debian läuft ja quasi auf jeder gängigen Hardware. Natürlich fehlen die GPIOs und andere Raspberry-Module. Daher läuft mein Raspberry auch momentan noch als 1-Wire-Bridge.
  • Der Hobel läuft seit der Installation zu 100% stabil.
  • Der Speedvergleich ist der viel erwähnte Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Die Webseiten des FHEM werden ohne Verzögerung angezeigt, selbst wenn dort SVG-Plots dabei sind. Mit ConfigDB hat das Sichern der Konfig auf dem Raspi Ewigkeiten gedauert. Jetzt dauert es auch etwas, aber das ist kein Vergleich. Inzwischen liegen auch die Volkszähler-DBs meines VZ-Pi auf dem Hobel und so kommen auch die VZ-Charts viel schneller. Und der 3. Pi mit dem Unifi-Controller ist komplett arbeitslos - auch die Software läuft auf dem Rechner endlich mit vernünftiger Performance mit.
  • Den Rechner habe ich bei Ebay gefunden.

aufgelistete Grüße
Niels

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Gunther

Hallo Niels,

vielen Dank für die ausführliche Auflistung. Das gibt schonmal einen guten Eindruck.
Bist Du nativ oder virtuell unterwegs?
FHEM@Proxmox@Nuc: TabletUI als User-Interface (4 Wandtablets) / IOs per ser2net gekapselt
Homematic: Heizung, Fenster, Bewegung | Jeelink: Temperatur | Z-Wave: Bewegung, Temperatur | FS20: Temperatur, Fenster | Viessmann-Heizung eingebunden

Muschelpuster

Nativ Gunther,

Für die Virtualisierung ist mir der Hobel dann doch etwas klein, auch wenn der Charme eines virtuellen Systems reizt.. ESXi hätte sich da auch nicht installieren lassen, weil da die HW-Virtualisierung des Prozessors fehlt.. Docker wäre vielleicht nochmal eine Option, aber um die Sicherheit ist es da ja auch eher nicht so optimal bestellt. So bleibt es bei dem abgesteckten Rahmen an Aufgaben auf dem System.

klassische Grüße
Niels
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Mave

Ich hätte als Anfänger nochmal eine generelle Frage zum Umzug eines FHEM Systems:

Wie muß man sich den Umzug von FHEM vorstellen? Muss man alles neu installieren bzw. einrichten? Kann man FHEM migrieren/portieren?

Ich habe mich mit dem Thema Umzug noch nicht beschäftigt, bin aber bezüglich der Ausfallsicherheit von SD-Karten im Grübeln und überlege jetzt, ob ich meinen RPI3 mit SSD Platte ausstatten oder auf eine andere Hardware wechseln soll.

Vielen Dank.

Grüße Mave

Wernieman

Wegen Pi und SSD wurde schon viel gesagt (und es gibt viele Meinungen). Ich jedenfalls bin kein Freund dieser Lösung.

Wegen Migration:
1. Debian (Ubuntu) (Server) auf die Maschine
2. per apt-get FHEM installieren (Siehe Wiki)
3. Notwendige Perl.-Module für Spezialitäten nachinstallieren
4. fhem.cfg (eventuell myutils etc.) copieren
5. Notwendige Hardware umstecken
6. fhem starten, wenn nicht startet in den Logfiles gucken und bei 3. weitermachen
7. In FHEM selber gucken ob alles O.K.

Es gibt sehr wenige Ausnahmen von diesem Vorgehen (Z-Wave??), da kann man sich aber "schlau machen"
- Bitte um Input für Output
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- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

Bartimaus

Bei einem Hardwareumzug mache ich vorher uf der alten FHEM-Hardware ein FHEM-Backup,
installiere FHEM auf der neuen Hardware (nebst aller benötigten Module), und spiele dann das FHEM-Backup wieder ein.

Das funktioniert bei meiner Hardware ohne Probleme.

Eine Anleitung dazu gibt es in Ottos Blog  8)

@Werniemann
Warum bist Du kein Freund von SSD@RPi3 ?
LG
B.


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Wernieman

Da alles über den gleichen USB geht. Wenn dieses Probleme macht ..... habe diesbezüglich schon einige Probleme gehabt. Sogar bei besserer Hardware (Also nicht Pi sondern x86)
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Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

Frank_Huber

Ich werfe mal noch eine HW Alternative ins Rennen:
https://libre.computer/products/boards/aml-s905x-cc/

Raspberry Format, aber genug Power für 4K x265 Videos.
OS kann hier mittels eMMC ans Rennen gebracht werden.

Hab ich zuause als Mediaplayer laufen, sollte aber auch locker jede FHEM Installation wuppen.

Bartimaus

Zitat von: Wernieman am 09 Januar 2018, 13:44:21
Da alles über den gleichen USB geht. Wenn dieses Probleme macht ..... habe diesbezüglich schon einige Probleme gehabt. Sogar bei besserer Hardware (Also nicht Pi sondern x86)

Ah, ok. Da ich aber deutlich mehr von Problemen mit geschredderten SD-Karten in RPis o.ä. lese/höre (und auch selber schon betroffen war), ist das Risiko für mich mit SSD@USB geringer
LG
B.


FHEM@Intel-J4105@Debian-LXC, CUL1101,FS20,IT,DS18B20,DS2413(Heizungslogger),DS2423(Stromlogger)Homematic,HM-LAN,ZWave,MiniCULs,Shelly

Beta-User

Zitat von: Frank_Huber am 09 Januar 2018, 13:48:23
Ich werfe mal noch eine HW Alternative ins Rennen:
https://libre.computer/products/boards/aml-s905x-cc/
Coole Sache, das Board kannte ich noch gar nicht!

Hatte eine Zeitlang eine TV-Box mit Amlogic s905x als Server unter Armbian am Start, das war von der Performance her völlig ausreichend! (Das Experiement habe ich aus anderen Gründen beendet).

Da hier die Plattform direkt von Armbian unterstützt wird, ist das m.E. ein echter Tip, auch wenn die auf die Schnelle auffindbare Doku nicht unbedingt zu auffschlußreich ist. Aber bis auf eine RTC scheint alles an Bord zu sein, was es braucht, einschließlich einer UART-Schnittstelle.

Gruß, Beta-User
Server: HP-elitedesk@Debian 12, aktuelles FHEM@ConfigDB | CUL_HM (VCCU) | MQTT2: MiLight@ESP-GW, BT@OpenMQTTGw | MySensors: seriell, v.a. 2.3.1@RS485 | ZWave | ZigBee@deCONZ | SIGNALduino | MapleCUN | RHASSPY
svn: u.a MySensors, Weekday-&RandomTimer, Twilight,  div. attrTemplate-files

Morgennebel

Neben der HW gibts auch noch die SW zu bedenken...

Ich bin inzwischen von den ARM-Distributionen abgekommen und zurück zu einer "normalen" x86 Linux-Variante (www.devuan.org, basiert auf www.debian.org). Zum einen werden die ARM-Distributionen nicht so gut gepflegt (oder so schnell), zum anderen sind sie schnell veraltet und haben mit eher exotischer Hardware Probleme...

Meine WiFi-USB-Adapter mit +5dBi-Antenne kriege ich nur mit x86-Linux zum laufen, nicht aber auf dem ARM.

Damit fallen die ganzen SBCs für mich weg (abgesehen vom LattePanda x86, 4GB) - und meine gesamten Server ziehen gerade auf einen Mac Mini mit VMWare ESXi um...

Ciao, -MN
Einziger Spender an FHEM e.V. mit Dauerauftrag seit >= 24 Monaten

FHEM: MacMini/ESXi, 2-3 FHEM Instanzen produktiv
In-Use: STELLMOTOR, VALVES, PWM-PWMR, Xiaomi, Allergy, Proplanta, UWZ, MQTT,  Homematic, Luftsensor.info, ESP8266, ESERA

Beta-User

Zitat von: Morgennebel am 09 Januar 2018, 14:13:46
Neben der HW gibts auch noch die SW zu bedenken...
Ich bin da völlig bei dir und habe jetzt auch FHEM auf "normaler" x86-HW am laufen - das ist auch nach meiner persönlichen Ansicht längerfristig die beste Option, die man ziehen kann. Braucht halt - wenn man nicht richtig Geld investiert - auch deutlich mehr Strom. (Die TV-Box lag bei unter 3W, das wird selbst mit einem optimierten NUC schwer zu toppen sein).

Allerdings: So speziell dürfte die Grund-HW des le potato nicht sein, und da es "offiziell" von Armbian unterstützt wird, ist das sicher auch eine Lösung, die für nicht so experimentierfreudige Menschen mit Einarbeitungswillen geeignet ist - BBB, diverse Odroiden usw. werden von einigen hier ja auch seit langem als Plattform genutzt, vom "Cubie" will ich gar nicht reden (obwohl der wirklich speziell zu sein scheint).

Und dass spezielle Peripherie unter Linux immer noch und immer wieder ein Thema sein kann, ist eine andere Baustelle. Für einen reinen Serverbetrieb an LAN würde ich mir dazu aber keinen allzu großen Kopf machen ::) .

Just my2ct.

Gruß, Beta-User
Server: HP-elitedesk@Debian 12, aktuelles FHEM@ConfigDB | CUL_HM (VCCU) | MQTT2: MiLight@ESP-GW, BT@OpenMQTTGw | MySensors: seriell, v.a. 2.3.1@RS485 | ZWave | ZigBee@deCONZ | SIGNALduino | MapleCUN | RHASSPY
svn: u.a MySensors, Weekday-&RandomTimer, Twilight,  div. attrTemplate-files