Warnung vor Batterien im Lieferumfang bei Homematic Produkten

Begonnen von errazzor, 05 Oktober 2017, 14:10:06

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errazzor

Hallo zusammen,

ich wollte euch vor den Batterien welche sich im Lieferumfang von Homematic Produkten befinden warnen.

Mir sind jetzt im Abstand von 3 Monaten bei zwei verschiedenen Komponenten (Temperatursensor und 4-Tasten Handsender) die mitgelieferten Batterien (Gassner) komplett ausgelaufen.

Beim ersten mal dachte ich mir noch nichts dabei, habe es nach dem Motto "Pech" verbucht...aber jetzt beim zweiten mal scheint mir da doch eine Regel zu erkennen zu sein.

Die Batterien hatten allesamt noch ein Mindeshaltbarkeitsdatum von über einem Jahr beim Handsender und 2 Jahren beim Temperatursensor...

Der Handsender wurde immer im Haus aufbewahrt, Kälte/Hitze ist hier also auch kein Thema.

Also nehmt lieber gescheite Batterien und spart euch den Ärger mit geschrotteten, teuren Produkten  :(

Deudi

Diese Erfahrung kann ich bestätigen. Seit ca. 2 Jahren gehen bei mir alle mitgelieferten Gassner Batterien direct ins Recycling - schade für die Umwelt.
Gigabyte Brix, Ubuntu 16.04.3 LTS, Homematic, Z-Wave, EnOcean, Shelly@MQTT, SIGNALduino, JeeLink DAVIS-Sketch

Pfriemler

#2
Same here. Bei mir hat es einen Temperaturdifferenzsensor zerlegt. Spielt aber wieder einwandfrei.
Habe die Batterien aber nur in Einzelfällen verwendet.
In meiner 12-Tasten-FB sind seit mehreren Jahren noch die Originalen drin. Und trocken.
Die Qualität der Batterien ist aber im Homematic+FHZ-Forum schon seit längerem ein Aufreger.

https://homematic-forum.de/forum/search.php?keywords=Gassner
"Änd're nie in fhem.cfg, denn das tut hier allen weh!" *** Wheezy@Raspi(3), HMWLAN+HMUART, CUL868(SlowRF) für FHT+KS+FS20, miniCUL433, Rademacher DuoFern *** "... kaum macht man es richtig, funktioniert es ..."

Grinsekatze

Danke für den Tipp! Ich werde in Zukunft darauf achten. Normalerweise verwende ich Bausätze und packe dort dann eneloops rein. Wenn ich aber doch mal fertige HM-Komponenten kaufe muss ich in der Tat mal checken, wie es dort aussieht.

Christoph Morrison

Zitat von: errazzor am 05 Oktober 2017, 14:10:06
Also nehmt lieber gescheite Batterien und spart euch den Ärger mit geschrotteten, teuren Produkten  :(

Würde sich das doch nur auf die Gassner-Dinger beschränken. Ich musste erst letztens einen ganzen Satz Varta-Blau und einige Duracells entsorgen, nach dem die noch in der Packung ausgelaufen waren (MHD lange nicht erreicht).

ext23

Ich wollte gerade sagen, wenn bei mir Batterien auslaufen dann Markenbatterien, warum auch immer.
HM, KNX, FS20, 1-Wire, PanStamp, AVR-NET-IO, EM1000EM, PCA301, EC3000, HM-LAN, CUL868, RFXtrx433, LGW, DMX @Ubuntu-Server (Hauptsystem) & Raspberry Pi (Satellit)

Pfriemler

Zitat von: ext23 am 06 Oktober 2017, 17:20:21
Ich wollte gerade sagen, wenn bei mir Batterien auslaufen dann Markenbatterien, warum auch immer.
Dann habe ich mit denen L**l und A**i gar kein schlechtes Gewissen mehr. Die laufen nämlich auch aus.
Eigentlich sehr traurig, dass es sowas wie "auslaufsicher" nicht mehr gibt.
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Pfriemler

Schauschau Schoschonen  ::)
Habe heute einen 2-fach Wandtaster aus dem Smarthome-Abverkauf des rosa T geschossen - da liegen Duracell-AAA drin.
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fiedel

Zitat von: Pfriemler am 07 Oktober 2017, 22:49:28
Schauschau Schoschonen  ::)
Habe heute einen 2-fach Wandtaster aus dem Smarthome-Abverkauf des rosa T geschossen - da liegen Duracell-AAA drin.

Die laufen auch aus - schon Wecker mit versaut... Die GASSNER sind aber die Frechheit schlechthin. Haben mir letztens aus einem Temp- Sensor heraus ein Möbelstück dauerhaft versaut. Am meisten ärgert mich aber, dass ich das Problem schon kannte. Hatte nur vergessen sie rechtzeitig zu tauschen: Eigentlich verwende ich fast ausschließlich nur noch die Energizer Lithium. Die halten ewig und laufen nicht aus.
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zap

Bei meinen Geräten waren immer Duracell dabei und mit denen hatte ich auch noch nie Probleme
2xCCU3, Fenster, Rollläden, Themostate, Stromzähler, Steckdosen ...)
Entwicklung: FHEM auf AMD NUC (Ubuntu)
Produktiv inzwischen auf Home Assistant gewechselt.
Maintainer: FULLY, Meteohub, HMCCU, AndroidDB

Pfriemler

Heute habe ich zwei AA aus einem Homebrew-Umweltsensor geholt, die der Stepup-Wandler auf 0,7 bzw. 0,8 V heruntergesogen hatte, sie waren schon Monate auf unter 1,2V. Zwei Gassner, völlig intakt und sauber. Ausgelaufene Duracells hatte ich hingegen auch schon. Bleibt wohl ein Glücksspiel. Dass tote Batterien auslaufen, ist ja erst mal nichts neues, habe heute auch zwei völlig vergammelte AAA aus einem seit Monaten untätig herumliegenden Temperatursensor gekratzt, im wahrsten Sinne des Wortes.

Ob Schäden entstehen, hängt nicht zuletzt von der Einbaulage ab: Bei den Heizkörperthermostaten sind die Batterien unten und laufen nicht in die Elektronik aus, beim Homebrew-Außensensor wäre der Schaden maximal. Der von mir zitierte Differenztemperaturgeber war senkrecht angebaut, trotzdem Mordssauerei.

Mein Hinweis auf die Duracell im magenta Smarthome-Sortiment war der Vermutung geschuldet, dass Nicht-ELV-vermarktete Geräte wohl mit anderen Batterien als Gassner ausgestattet werden.

Lithium habe ich noch nie benutzt, aber vielleicht sollte man das im Sinne der Produkterhaltung zumindest bei manchen Dingern ernsthaft erwägen.

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topfi

Komisch. Außer, wenn ich mal wirklich einen Satz Batterien jahrelang im Gerät vergessen habe, so dass sie lange tiefentladen herumdümpeln, sind mir bisher keine ausgelaufen. Ich kaufe nur die vom Lidl und hatte noch nie Ärger. Auch die Gassners funktionieren hier ordentlich.

errazzor

Die von LIDL sind mir auch schon komplett ausgelaufen, hat einen Teil der Weihnachtsdeko geschrottet. Und die waren nicht tiefentladen.

Leider gibt es wohl keine Marke, wo das nicht vorkommt. Erwäge auch den teuren Umstieg auf Lithium-Batterien.

fiedel

#13
So teuer ist das garnicht, wenn man die Laufzeit und die nicht geschrotteten Geräte dagegenrechnet. Die Lithiums haben allerdings eine etwas höhere Spannung, was wohl nicht alle Geräte vertragen. Steht dann meist im Handbuch. Da wären ggf. Eneloop & Co. eine Alternative. Muss man eben öfter an die Geräte ran und braucht eine funktionierende Batterieüberwachung. Die Akkus mögen keine Tiefentladung, worauf die meisten Batteriegeräte aber keine Rücksicht nehmen. Außerdem haben die Akkus eine etwas geringere Spannung, was "normale" Batterieüberwachungen übel nehmen und auch volle Akkus als leer melden. So z.B. in meinem alten Siemens Gigaset.
Alo muss man am Besten nach Gefühl oder empirisch ermittelt turnusmäßig Aufladen, bevor sie zu tief entladen werden.
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Grinsekatze

Ich habe hier die normalen 0815 eneloops (die weissen) in Verwendung. Babe sie damals zusammen mit nem Ladegerät von eneloop (für 4 aa oder aaa) gekauft. Die laufen top.

Zusätzlich benutze ich das Batteriewarn-Skript ausm Wiki.

Christoph Morrison

Zitat von: topfi am 10 Oktober 2017, 20:58:16
Komisch. Außer, wenn ich mal wirklich einen Satz Batterien jahrelang im Gerät vergessen habe, so dass sie lange tiefentladen herumdümpeln, sind mir bisher keine ausgelaufen. Ich kaufe nur die vom Lidl und hatte noch nie Ärger. Auch die Gassners funktionieren hier ordentlich.

Es ist wirklich Glückssache. Ich hab gerade erst gestern aus einer 60€-Apple-MagicMouse zwei Duracells gepopelt, die ihre Säure schön darin verteilt haben. Mal schauen ob ich da noch was retten kann ...

franky08

Es gibt Duracell und es gibt Duracell nach Industriestandard, diese verwenden wir z.B. in den Bodypacks von Sennheiser. Damit gab es noch nie Probleme! Gibt es auch für privat im Netz zu kaufen.

VG
Frank
Debian Wheezy auf ZBOX nano/ Debian Bullseye auf 2.ter ZBOX nano F2F an 2x RaspiB
22Zoll ViewSonic als Infodislay (WVC)
3xHMLAN mit vccu ,fhem5.8, CCU2,
ECMD an AVR-NET-IO mit DAC u. ADC an Junkers Stetigregelung, Siemens LOGO!8, JeeLink uvm...

chris1284

bei mir sind bei den meisten Aktoren die mitgelieferten Batterien Panasonic Powerline (industrial Alkaline). Gassner waren vereinzelt auch dabei.

die Auslauf-Threads sind im HM Forum zahlemäßig fast zu vernachlässigen und hier sind es keine Handvoll User.... Ich denke das Problem größer geredet als es ist. Bei den ganzen Aktoren von EQ3 (HM, MAX zb und einem Massiven Problem mit Batterien würde man mehr lesen....

Und aus meiner Erfahrung spielt die Marke oder der Preis kaum eine Rolle. Auslaufen kommt hier sehr selten vor und dann eigentlich auch nur bei Uraltbatterien die rumlagen

fiedel

Zitat von: chris1284 am 14 Oktober 2017, 18:50:00
bei mir sind bei den meisten Aktoren die mitgelieferten Batterien Panasonic Powerline (industrial Alkaline). Gassner waren vereinzelt auch dabei.

die Auslauf-Threads sind im HM Forum zahlemäßig fast zu vernachlässigen und hier sind es keine Handvoll User.... Ich denke das Problem größer geredet als es ist. Bei den ganzen Aktoren von EQ3 (HM, MAX zb und einem Massiven Problem mit Batterien würde man mehr lesen....

Und aus meiner Erfahrung spielt die Marke oder der Preis kaum eine Rolle. Auslaufen kommt hier sehr selten vor und dann eigentlich auch nur bei Uraltbatterien die rumlagen

Ich behaupte mal das Gegenteil ist der Fall: Das Problem ist weitaus größer, als in diversen Foren zu lesen!
Viele Leute entsorgen ihre defekten Geräte und glauben selbst Schuld zu sein, weil sie vergessen haben nachzusehen.
Aus meiner eigenen Erfahrung sind nur Bat. ausgelaufen die absolut funktionstüchig waren und noch ewig Strom geliefert hätten.
Und das auch nicht nur vereinzelt!
Es betrifft übrigens auch die Industrieversionen! Habe gestern auf Arbeit erst eine aus meiner Mouse geholt, die da kein Jahr drin war.
Die hatte unten schon einen nassen, ätzenden Ring am Boden.
Man könnte fast meinen die Batteriegerätehersteller haben einen Deal mit den Batteriepfuschern.
So müssen erstere kein Engineering in geplante Obsoleszenz mehr stecken...  >:(
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Neuhier

Da können die Hersteller batteriebetriebener Geräte auch ein Papperl draufmachen:
Batterien regelmäßig kontrollieren
und sind fein raus.

Daß man solche Geräte ab und an mal von sich aus kontrolliert, ist bestimmt unheimlich aufwändig?

Pfriemler

Zitat von: Neuhier am 15 Oktober 2017, 12:01:05
Daß man solche Geräte ab und an mal von sich aus kontrolliert, ist bestimmt unheimlich aufwändig?

Ist es. Also ich möchte mich nicht verpflichtet sehen, meine 30 oder 50 batteriebetriebenen Geräte (4 Heizkörperthermostate, mehrere Wandtaster, Thermostate, Fernbedienungen, 16 Fensterkontakte, 10 Wettersensoren, ...) wöchentlich oder gar monatlich auf Auslaufspuren zu untersuchen, was sich im Fall bodennah installierter Heizkörperthermostate (Badheizkörper) nur mit Verrenkungen oder gar temporärer Stilllegung realisieren ließe. Solange sich das Risiko auf alterschwache Batterien mit abfallender Leistung bezieht, hilft die Batterieüberwachung kritische Geräte zu melden. Aber wenn Batterien vorzeitig bei nicht erkennbar schlechterer Leistung auslaufen?
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chris1284

Zitat von: fiedel am 14 Oktober 2017, 20:42:44
Viele Leute entsorgen ihre defekten Geräte und glauben selbst Schuld zu sein, weil sie vergessen haben nachzusehen.
Ich behaupte mal die meisten (evtl. wenigen) User denen das mit mitgelieferten Batterien innerhalb der Gewährleistung passiert entsorgen eben diese nicht günstigen Aktoren nicht einfach und melden sich beim Hersteller  / machen ihrem unmut in den Foren Luft.

amenomade

Ich kann bestätigen. Da mein HM-Sec-MDIR-2 sich tot gemeldet hat, hab ich den abgebaut und die Batterien geschaut. Das Ding habe ich vor 4 Monaten gekauft. 3 mitgelieferte Batterien benutzt. Die 3 Batterien sind ausgelaufen! Es gab bei jeder eine schöne "Saltzkruste" unten.

Jetzt hoffe ich, dass es mit neuen Batterien immer noch funktioniert.
Pi 3B, Alexa, CUL868+Selbstbau 1/2λ-Dipol-Antenne, USB Optolink / Vitotronic, Debmatic und HM / HmIP Komponenten, Rademacher Duofern Jalousien, Fritz!Dect Thermostaten, Proteus

ToM_ToM

Hallo Zusammen,

ich bin die Tage über diesen Thread gestolpert und war noch sehr verwundert, da ich eig. seit über 15 Jahren keine Batterien mehr habe, auslaufen sehen - außer Akkus die in die Jahre gekommen waren.
Nun wollte ich gestern die Batterien bei meinem Zweifach-Wandtaster tauschen, da diese schon des längeren "low" anzeigt. Leider musste auch ich feststellen dass eine der Batterien ausgelaufen war.  >:(
Bei mir waren es Batterien der Marke "Supercell".

Habt ihr nach dem Problem die Kontakte ersetzt? Wenn ja, wisst ihr wo man diese herbekommt? Habe bereits bei Ali geschaut, aber finde nicht die für den Taster.

VG, Thomas
Hardware: BananaPi, Busmaster CUL, SanDisk 16GB Ultra SD, 16 GB USB-Stick | Software: Armbian, FHEM 5.8

amenomade

Mit Schleifpapier die Kontakten auffrischen hat bei mir gereicht.
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Markus M.

Noch nie Probleme gehabt, zig Gassner verarbeitet.
Ich werde mal sicherheitshalber meine Temperatursensoren auf den Kopf stellen ;)
FHEM dev + HomeBridge + Lenovo Flex15 + HM-CFG-USB + RFXtrx433 + Fritz!Box 7590/7580/546E

HM Aktor/Sensor/Winmatic/Keymatic/Thermostat, HUE, Netatmo Weather/Security/Heating, Xiaomi AirPurifier/Vacuum, Withings Aura/BPM/Cardio/Go/Pulse/Thermo, VSX828, Harmony, Siro ERB15LE
https://paypal.me/mm0

amenomade

Zitat von: Markus M. am 20 Oktober 2017, 11:28:28
Noch nie Probleme gehabt, zig Gassner verarbeitet.
Ich werde mal sicherheitshalber meine Temperatursensoren auf den Kopf stellen ;)

Meine Batterien hier https://forum.fhem.de/index.php/topic,77573.msg700292.html#msg700292 waren von Gassner.... Just my 2 cts ;)
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fiedel

Zitat von: Markus M. am 20 Oktober 2017, 11:28:28
Noch nie Probleme gehabt, zig Gassner verarbeitet.
Ich werde mal sicherheitshalber meine Temperatursensoren auf den Kopf stellen ;)

Stell ihn mal lieber auf einen Teller. Ich könnte mich in den  :-X beißen! Meine schöne olivgrüne DDR- Schrankwand versaut!
Und dann auch noch ein Boden in der "Verschraubungsebene", also nicht einfach hochheben, rausnehmen, tauschen,
sondern erst mal Schrankwand abbauen... ! Ganz abzusehen von nicht mehr verfügbaren Ersatzteilen.
Ich könnte die Gassners ver :-X  ähm, verklagen...  >:(
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HM: SEC-SCO|SCI-3-FM|LC-SW4-PCB|ES-PMSW1-PL|RC-4-2|SEN-MDIR-O|SEC-WDS-2
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Pfriemler

ZitatMeine schöne olivgrüne DDR- Schrankwand versaut!
Äh ... nicht zufällig die mit dem olivgrünen Korpus, den hellen Holzimitattüren und den Bullaugenfenstern?  ;D
Haben wir gerade eine ganze Schrankwand entsorgt.

Zum Thema: Im Wiki werden ausdrücklich die Batterien eines schwedischen Möbelherstellers empfohlen. Hat jemand damit schon Schiffbruch erlitten?
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ToM_ToM

Also ich verwende bei meinen anderen Sensoren usw. sonst fast immer VARTA oder Conrad (Eigenmarke) - Batterien. Und damit hatte ich bisher noch nie Probleme... weder in meinen Sensoren, noch in meinem Foto-Equipment (Blitz etc...). Bei letzterem bin ich mittlerweile allerdings immer mehr auf eneloop umgestiegen.

VG, Thomas
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fiedel

Es ist eine Hellerau MDW 90. Anbei mal ein Bild aus dem alten Prospekt und ein Schadenfoto.
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amenomade

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Pfriemler

Ah ... es gab noch mehr Olivgrün.

Galt "Igitt" dem Schaden oder dem Design?  ;D
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fiedel

Das Design ist ziemlich cool und modern - wenn man das Teil entsprechend zusammenbaut. Ist ja völlig variabel. Sogar Hülsta hat das Design viel später mal kopiert. Es bleibt natürlich eine Schrankwand...  8)
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Markus M.

Zitat von: Markus M. am 20 Oktober 2017, 11:28:28Noch nie Probleme gehabt, zig Gassner verarbeitet.

Sprach es, ging zur Batteriekiste und fand dort eine ausgelaufene Gassner, die erst seit ein paar Wochen (und noch in der Verpackung) da drin liegt...

Sobald die Rauchmelder leer sind, hat sich das Problem immerhin von selbst gelöst.
Ich verwende übrigens ansonsten die billigsten Batterien des nächstgelegenen Supermarkts bzw. Knopfzellen direkt aus China.
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Damu

Bei mir leider auch dasselbe:
Bei einem HM-SEC-WDS-2 Gassner Batterie ausgelaufen.
Der Wassermelder ist hinüber, saublöde Konstruktion, die Säure läuft auf den vergossenen Print.

Funsailor

Bin durch Zufall auf dieses Thema gestoßen.
Ich hatte das gleiche Problem mit Varta Batterien.
Habe bei der letzten Renovierung einen Bewegungsmelder (HM-SEC-MDIR) abgehängt und wollte die Batterien eigentlich nur vorsorglich tauschen (der Melder hängt nicht besonders hoch, aber direkt am "Abgrund" des Treppenhauses).
Leider habe ich die Batterien direkt entsorgt, hätte mal die Restspannung messen sollen. Laut Meldung war die Batterie aber noch OK.
Werde heute mal im Haus alle Batteriegeräte überprüfen!

- Asus PN 41- mapleCul V1.24.01 - FHEMDuino - FHEM 6.2 - HUE Bridge - ESPEasy Bridge -  Milight HUB - smartVISU 3.40 -

ToM_ToM

ZitatIch hatte das gleiche Problem mit Varta Batterien.

Mit Varta Batterien habe ich leider auch immer wieder schlechte Erfahrungen machen müssen. Sowohl in einem Heizkörperthermostat als auch in 2 Wandtastern. Diese laufen wohl sehr gern aus. Und anschließend kann man zusehen wie man die Kontakte wieder sauber bekommt. Bin auch sehr darüber verärgert.
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Damu

#39
Hab heute wieder einen HM Wassermelder mit ausgelaufener Batterie gefunden.
Garantie ist bei diesem leider abgelaufen.
Habe versucht die Säure mit Bremsenreiniger zu entfernen.
Die Bateriesäure hat den Schutz auf der Platine aufgeweicht und mach so kurzschluss auf der Leiterplatte.
Nchdem ich den Batteriehalter entfernt habe und da auch mit Bremsenreiniger geputzt habe scheint das Ding wieder zu laufen.
Jetzt kommt das Kupfer bei den Stellen wo die Säure war zum Vorschein.

Otto123

Bremsenreiniger halte ich für ziemlich ungeeignet, der wird im ungünstigen Fall die nichtmetallische Umgebung angreifen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bremsenreiniger

Ich empfehle die flüssigen Reste mit warmen Wasser abzuwaschen und feste Kristalle mechanisch zu entfernen.
Am problematischsten sind verätzte Metallkontakte wo dann die Veredelung fehlt. Da kann man mit Kontakt "Mitteln" versuchen den Kontakt dauerhaft wieder herzustellen. Zunächst die Oxidschicht entfernen. Ich verwende dort immer Pulmotin  ;)

Als Ersatzbatterie verwende ich seit einiger Zeit Varta industrial - bisher ging es gut.

Gruß Otto
Viele Grüße aus Leipzig  ⇉  nächster Stammtisch an der Lindennaundorfer Mühle
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Damu

Habs von Da:
https://www.elv.ch/topic/original-batterie-ausgelaufen-noch-zu-retten.html

Das Teil geht aber nicht mehr richtig.
Unterhalb der Platine kann ich die auch gar nicht reinigen.
Schade!!

Pfriemler

Zitat von: Damu am 27 Dezember 2018, 14:02:40
Unterhalb der Platine kann ich die auch gar nicht reinigen.
Ja, ein Konstruktionsfehler. Man hätte wenigstens die Fühler reversibel kontaktierbar an der Platine befestigen können (eine kleine Drahtbrücke hätte es ja auch getan). So aber sind die Stifte mit der Vergußmasse und dem Unterteil des Gehäuses prima verklebt.

Auswaschen mit Wasser ist tatsächlich eine Alternative. Aber besser ist es, destilliertes (deionisiertes) Wasser zu nehmen, zumindest im letzten Spülgang. Ein gutes Bad und eine anschließende gründliche (und dann rückstandsfreie) Trocknung hat hier schon manches Gerät gerettet. Der beste Fall war ein in gesüßtem Tee versunkenes Schnurlostelefon, welches ich so wieder fit bekommen habe.

Und wenn es härter sein soll: Isopropanol statt Bremsenreiniger. Das greift i.a.R.d.F. keine Kunststoffe an. Gibt's auch in Sprayflaschen für den sicheren Gebrauch.

P.S.: wenn Du das Ding nicht flott bekommst, bitte mal ne PM.
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Christoph Morrison

Bremsenreiniger sehe ich auch sehr kritisch. Ich benutze flüssige Haushalts-Citronensäure (von Heitmann, aber andere geht natürlich auch) und habe damit gute Erfahrung gemacht. Danach spüle ich mit destilliertem / deionisiertem Wasser nach, gefolgt von einer guten Trocknung in einer Plastikbox mit vielen (kostenlos gesammelten) Silikagel-Beutelchen.

Letztes Gerät das ich so rettete war ein ELV Batterietester, der nun wieder problemlos seine Dienste verrichtet - eingesetzt hatte ich neue, angebl. noch lange haltbare Duracells.


frank

ich nutze auch schon ewig isopropanol, wenn eine platine intensiv, aber dennoch schonend gereinigt werden soll.
damit habe ich früher auch immer die tonköpfe der cassetten-recorder gereinigt (kennt ihr die überhaupt?).

für grössere "sauereien" (milchkaffee) habe ich zur vorwäsche aber auch schon warmes leitungswasser genommen. wie bereits gesagt kommt es auf die möglichen rückstände an. bei manchem "harten" leitungswasser bekommt man eher mehr probleme.

bei den ausgelaufenen batterien könnte ich mir die zitronensäure auch gut vorstellen. zumindestens als vorwäsche. bei der verklebten platine würde ich den kasten soweit mit dem lösungsmittel füllen, dass unterhalb der platine alles gut geflutet wird. dann einwirken lassen und von zeit zu zeit etwas bewegen/schütteln.
FHEM: 6.0(SVN) => Pi3(buster)
IO: CUL433|CUL868|HMLAN|HMUSB2|HMUART
CUL_HM: CC-TC|CC-VD|SEC-SD|SEC-SC|SEC-RHS|Sw1PBU-FM|Sw1-FM|Dim1TPBU-FM|Dim1T-FM|ES-PMSw1-Pl
IT: ITZ500|ITT1500|ITR1500|GRR3500
WebUI [HMdeviceTools.js (hm.js)]: https://forum.fhem.de/index.php/topic,106959.0.html

Otto123

Zitat von: frank am 27 Dezember 2018, 15:19:20
ich nutze auch schon ewig isopropanol, wenn eine platine intensiv, aber dennoch schonend gereinigt werden soll.
damit habe ich früher auch immer die tonköpfe der cassetten-recorder gereinigt (kennt ihr die überhaupt?).
Na klar, kennst Du noch die große Variante mit den Spulen?  ;D

Ich denke eben immer: Das Lösungsmittel Nr. für Säure ist Wasser. Die Salze sind leider schwer löslich. Aber in der Tat kann man viele Salze mit anderer Säure wieder lösen, das muss ich mal versuchen. Allerdings muss man mit Säuren vorsichtig sein, ich hatte mal ne Tastatur mit Sekt drin (keine Ahnung wie lange), die war nicht zu retten. Die gedruckten Leiterzüge auf den Folien waren alle zerfressen.

Gruß Otto
Viele Grüße aus Leipzig  ⇉  nächster Stammtisch an der Lindennaundorfer Mühle
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