Erfahrungsbericht hp ThinClient als FHEM-Server

Begonnen von Beta-User, 28 Oktober 2017, 23:00:50

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Gasmast3r

Hy hatte alles instaliert bekommen FHEM lief auch, nur bose und alexa wolten nicht.
Hatte mir das normale debian 9 netz version (Installation ohne cd) besorgt.


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Beta-User

OK, das mit sound ist natürlich so ein Thema...

FHEM hat bei mir nichts mit sound am Hut, aber die Themen sind mir aus anderen Zusammenhängen auch nicht ganz fremd. Ich werfe die Glaskugel an und unterstelle mal, es ging eigentlich darum, dem Teil irgendwelche Töne zu entlocken bzw. ggf. ein Micro zu nutzen? (Bitte ggf. einbremsen bzw. in die richtige Richtung weisen...)

Dann könnte dieser Beitrag hier weiterhelfen: https://forum.fhem.de/index.php/topic,58126.msg498530.html#msg498530
(Kurzfassung:
- Es darf keine GUI installiert sein, sonst schnappt sich der GUI-Nutzer die Soundkarte und wirft alle anderen raus (Details findet man vermutlich bei dem ähnlichen Thema "mpd als service" auf ubuntuusers etc.)
-  alsa-utils müssen installiert werden (sind sie jedenfalls bei meinem Minimalst-Debian nicht)
- alsamixer konfigurieren (Volumes sind erst mal alle 0)
- uU: fhem muß zur Gruppe audio gehören)

Vielleicht solle ich doch den Atom zum Testen nehmen, aber eigentlich ist das auch kein spezielles ThinClient-Thema...

Gruß, Beta-User
Server: HP-elitedesk@Debian 12, aktuelles FHEM@ConfigDB | CUL_HM (VCCU) | MQTT2: MiLight@ESP-GW, BT@OpenMQTTGw | MySensors: seriell, v.a. 2.3.1@RS485 | ZWave | ZigBee@deCONZ | SIGNALduino | MapleCUN | RHASSPY
svn: u.a MySensors, Weekday-&RandomTimer, Twilight,  div. attrTemplate-files

Gasmast3r

Hy nein kein ton nur die anbindung/Steuerung, denke mal es liegt am fehlendem wissen der rechte verteilung.
Hab die minimalste Konfiguration gewählt und ewentuell auch unnötige dinge nach instaliert.

FHEM auf Alternativen ist ja leider nicht so verbreitet wie beim Pi

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Wernieman

Wobei es eigentlich, vom Grundsätzlichen, egal ist, ob FHEM auf PI, ThinClient oder anderen (Linux) Geräten läuft. Abgesehen vom GPIO wird man grundsätzlich gleich Vorgehen. Das booten, also die Systemebene, unterscheidet sich. Aber für FHEM sollte es "gleich" aussehen.

(Ich weiß, das es unterschiedliche Prozzys (ARM zu X86) sind, nur FHEM läuft unter perl und das kapselt diese Unterschiede)
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

Beta-User

Zitat von: Wernieman am 12 Dezember 2017, 08:55:03
Wobei es eigentlich, vom Grundsätzlichen, egal ist, ob FHEM auf PI, ThinClient oder anderen (Linux) Geräten läuft. Abgesehen vom GPIO wird man grundsätzlich gleich Vorgehen. Das booten, also die Systemebene, unterscheidet sich. Aber für FHEM sollte es "gleich" aussehen.
Sehe ich im Kern auch so.

Etwas nachdenklich macht mich aber, dass scheinbar eine gewisse Anzahl derer erhebliche Probleme hat bzw. scheitert, die auf nicht-Pi&Co-Plattformen neben dem Serverbetrieb im engeren Sinne weiteres vorhaben (wie hier bose+alexa bzw. in dem anderen Thread zum NUC die Soundausgabe).
Das ist zwar grundsätzlich eigentlich kein FHEM-Thema (und sowas war auch überhaupt nicht in meinem persönlichen Fokus, als ich den Erfahrungsbericht abgesetzt habe), aber da das beim Pi gar kein Thema zu sein scheint (?), wäre es evtl. nicht übel, wenn irgendwo stünde, wie man - mind. in Bezug auf sound - ein Minimalst-Debian auf den selben Stand bringen kann wie ein Raspbian-lite.

Auf die Schnelle scheint das wirklich nur so zu sein, dass alsa-utils zunächst nicht mit installiert/konfiguriert wird. Das wäre also nachzuholen, (fhem ggf. zur Gruppe audio zulassen) und alsa ggf. zu konfigurieren + die Lautstärke aufzudrehen. Die alsa-Konfiguration ist dann zwar tatsächlich bei jedem System anders, aber bis dahin wäre es eigentlich kein Hexenwerk, das kurz mit aufzunehmen.

Aber eine vollständige Linux-Doku wollte ich da eigentlich auch nicht draus machen ::) .
Server: HP-elitedesk@Debian 12, aktuelles FHEM@ConfigDB | CUL_HM (VCCU) | MQTT2: MiLight@ESP-GW, BT@OpenMQTTGw | MySensors: seriell, v.a. 2.3.1@RS485 | ZWave | ZigBee@deCONZ | SIGNALduino | MapleCUN | RHASSPY
svn: u.a MySensors, Weekday-&RandomTimer, Twilight,  div. attrTemplate-files

pc1246

Moin
Mal so eine ganz kurze Frage zwischendurch. Wozu muss der fhem-Server Sound koennen? Und wenn man auf dem "Server" noch andere Sachen laufen lassen moechte, als fhem, dann muss man auch damit rechnen, dass man ein wenig basteln muss.
Und bei Gasmast3r war es wohl auch ein Modulproblem. Meistens, ich spreche aus eigener Erfahrung, vergisst man irgendwelche wichtigen Sachen, wie JSON o.ae. zu installieren. Das laesst sich durchs log meistens schnell finden.
Gruss Christoph
HP T610
Onkyo_AVR;3 Enigma2; SB_Server ; SB_Player; HM-USB mit 15 HM-CC-RT-DN, 3 HM_WDS10_TH_O, 6 HM-Sec-SCo, 4 HM-Sec-MDIR-2, 1 HM-Sen-MDIR-O-2, 8 Ferion 5000 OW ; PhilipsTV; 4 harmony hub; Jeelink mit 9 PCA301; Somfy; S7-300; 3 LGW; HUE; HM-IP auf Charly

Gasmast3r

Hy möglich wäre es, gehe aber eher von der rechte verwaltung aus.
Aber wenn ich zeit habe fange ich noch mal von vorne an.
Bose halt um meine lautsprecher anzusteuern, Alexa für die Stadterneuerung.
Mein Pi2 hat zwar eine last von grad mal ca 6% aber bin ja noch am Anfang meine möglichkeiten.

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Beta-User

Ok, ich glaube, dann lassen wir das sound-Thema erst mal außen vor, bis wir ggf. wissen, woran es genau hängt, wenn man das nutzen will.

Was die Hardware-Spezifika angeht, habe ich mal versucht, das teilweise schon mit euren Bildern etwas strukturiert im Wiki abzubilden.

Der Debian-Teil wird vermutlich noch etwas dauern - Freiwillige dürfen sich gerne vordrängeln...

(Auch kritisches) Feedback ist wie immerwillkommen! Bitte seht v.a. auch über die Specs, das war sehr aus dem Kopf zitiert ::) . Ich würde dann unter Wiki einen gesonderten Thread dazu starten, wenn der Debian-Teil soweit ist und meine Bilder etwas besser gelungen ::) .

@Ranseyer:
Den Atom könnte man ggf. gesondert darstellen, allerdings nur, wenn das Ding wirklich mit FHEM auch eine gewisse Zeit min. als Testsystem gelaufen wäre.

@All, vor allem bisherige Passivleser: Da ich nicht dazu komme, das mit dem Atom ernsthaft in Angriff zu nehmen: Freiwillige vor und bitte bei Ranseyer melden :)
Server: HP-elitedesk@Debian 12, aktuelles FHEM@ConfigDB | CUL_HM (VCCU) | MQTT2: MiLight@ESP-GW, BT@OpenMQTTGw | MySensors: seriell, v.a. 2.3.1@RS485 | ZWave | ZigBee@deCONZ | SIGNALduino | MapleCUN | RHASSPY
svn: u.a MySensors, Weekday-&RandomTimer, Twilight,  div. attrTemplate-files

pc1246

Wow
Da hast du aber alles gegeben! Bei meinem sind es zwar 6 USB mit 2mal 3.0er, aber keiner ist intern! Vier hinten zwei vorne!
Die 15Watt sind auch OK, ich kann mal eine Platte mit reinhaengen, und dann messen!
Gruss Christoph
HP T610
Onkyo_AVR;3 Enigma2; SB_Server ; SB_Player; HM-USB mit 15 HM-CC-RT-DN, 3 HM_WDS10_TH_O, 6 HM-Sec-SCo, 4 HM-Sec-MDIR-2, 1 HM-Sen-MDIR-O-2, 8 Ferion 5000 OW ; PhilipsTV; 4 harmony hub; Jeelink mit 9 PCA301; Somfy; S7-300; 3 LGW; HUE; HM-IP auf Charly

Beta-User

Danke!

Die USB-Sache habe ich korrigiert. (wo hatte ich das her ??? )?

Es mir doch keine Ruhe gelassen, daher ist eine Schmalspur-Debian-Anleitung jetzt auch drin. Feedback, Anregungen usw. bitte ggf. hier.
Server: HP-elitedesk@Debian 12, aktuelles FHEM@ConfigDB | CUL_HM (VCCU) | MQTT2: MiLight@ESP-GW, BT@OpenMQTTGw | MySensors: seriell, v.a. 2.3.1@RS485 | ZWave | ZigBee@deCONZ | SIGNALduino | MapleCUN | RHASSPY
svn: u.a MySensors, Weekday-&RandomTimer, Twilight,  div. attrTemplate-files

Gasmast3r

Hy so hab Debian nochmal installiert, FHEM drauf und das BOSE modul getestet , was nun auch klappte.
Hab einfach die Netzwerk Version auf mein usb stick kopiert.
Gebootet und SSH und die System tools ausgewählt (hatte sonst auch andere Optionen an), dann alles was Anfänger freundlich ist gewählt.
Den bootloader mit instaliert(hatte das früher mal nicht gemacht und wie sollte es anders sein bootete nicht).

Bei gelegenheit gehts weiter.

Bedanke mich schon mal für den super Wiki eintrag und diesem Beitrag hier.

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g-dave

Hallo zusammen,

habe hier auch noch einen T5740 rumfliegen, jetzt mal die Frage an die, welche das Teil schon als FHEM Server laufen lassen. Welchen gefühlten/gemessenen Performance-Vorteil seht Ihr gegenüber einem Pi 2?
ich bin am Überlegen ob es der Aufwand und das gefrickel wirklich wert ist um dann nach einem halben Jahr festzustellen, viel bringen tut es nicht, und Backups sind nach wie vor "umständlich".
Ein Nuc mit ESX und einem virtualisiertem FHEM ist mein Traum, rein vom Stromverbrauch kaum mehr als der HP Thinclient. Anschaffung vs. liegt hier schon im Regal hält mich noch zurück.

Hab auf dem hp auch schon Linux drauf laufen lassen, zu Testzwecken auch mal mit GUI (auf einem USB Stick installiert) und eine Webseite aufrufen war möglich, aber in keiner ansatzweise adäquaten Geschwindigkeit (CPU war am Limit).

Daher die Frage an die Pioniere hier, bevor ich das Teil jetzt mit einer SSD ausstatte - Performance gegenüber Pi2 im Verhältnis - doppelt, dreifach oder mehr...?

Danke

Gruß
David

Wernieman

Also FHEM gegenüber Desktop ... das ist kein Vergleich. Auif so einen Server gehört KEINE gui!

Es kommt auf das gerät drauf an. Was für eine CPU hat es ... und wie viel Speicher spendierst Du?
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g-dave

Hi, das ist mir klar, dass auf einen Server keine GUI gehört, wie ich geschrieben habe, war dies nur zu Performance-Testzwecken als ich mir die Kiste gekauft habe - auch kein FHEM Test!!

auch wie ich geschrieben habe T5740 Atom 1,66GHz 2GB RAM!


Zitat von: Wernieman am 12 Dezember 2017, 20:26:46
Also FHEM gegenüber Desktop ... das ist kein Vergleich. Auif so einen Server gehört KEINE gui!

Es kommt auf das gerät drauf an. Was für eine CPU hat es ... und wie viel Speicher spendierst Du?

Beta-User

Zu den Performance-Themen hatte ich irgendwo auch schon mal was geschrieben, aber richtig messen ist schwierig.

Klar ist: im reinen Rechenbetrieb ist der Unterschied nicht riesig, da schlägt vielleicht der etwas höhere Takt leicht durch. Der "normale Seitenaufbau" ist sehr flüssig, die kurzen Gedenksekunden, die der Pi2 einem abverlangt, sind weg. (Das kann man vielleicht vergleichen mit dem S905x-Quad-Core, der in der TV-Box und z.B. den Odroiden seinen Dienst tut).

Seine Vorteile richtig ausspielen kann der T5740 dann, wenn es um Datenträgerzugriffe geht. Das ist an sich architekturbedingt deutlich schneller: beim Pi geht eben auch die ganze andere Peripherie über dem USB-Flaschenhals (Netzwerknutzung + USB-Geräte). Ergo sind Plots viel schneller aufgebaut (vom Eindruck her vielleicht sogar schneller wie auf der TV-Box, die plotfork nutzen konnte).

Aber klar: das ist auf dem Pi auch schon kein Weltuntergang ;) .

Was "Gefrickel" angeht: Es sind für eine T5740 genau zwei Teile (90°-Winkel und ein Kabel, zusammen ca. 5 Euro in China), die man außer einer regulären SSD braucht, und das Basteln beschränkt sich auf's Abschneiden von etwas Kunststoff und der Kapselung der SSD... So tragisch finde ich das nicht - es brauchte halt erst mal etwas Aufwand und Tests, um rauszufinden, was wirklich notwendig ist.

Ob sich das lohnt?
Wie geschrieben, ging es mir vorrangig darum, die SD-Karte loszuwerden, die mir anfällig vorkam. Der leichte Performance-Gewinn ist ein netter Nebeneffekt, FHEM läuft (mit meinen Anforderungen) flüssig, mehr brauche ich nicht.
Dann habe ich den USB-Hub eliminiert, auch gut ::) .

Ob ein NUC&Co die bessere Wahl wäre?
Gerechnet auf die Lebensdauer fällt der Mehrpreis für eine kleine Variante nicht so in's Gewicht, das lasse ich mal außen vor.
Aber er hätte zu wenig USB-Ports gehabt.
Neuere Hardware ist unter Linux auch nicht immer die bessere Wahl, manchmal sind da Komponenten verbaut, die - in der Regel nur eine gewisse Zeit, aber eben solange ggf. - "speziell" sind. Ob das auf den NUC etc. auch zutrifft: keine Ahnung.
Die verfügbare Mehrperformance brauche ich nicht, und wenn, würde mich das ggf. nur dazu verführen, auf dem NUC auch noch andere Dinge machen zu wollen wie ihn nur als FHEM-Server zu nutzen - das ist bei meinem Spieltrieb kontraproduktiv (ich habe auch nicht die Neigung, in näherer Zukunft Kenntnisse in Virtualisierungstechniken zu erwerben, also bitte: Keine Kommentare, dass sich die Risiken darüber minimieren lassen, das ist eine andere Spielwiese...). Und für zusätzliche Nutzungen wäre dann vermutlich wieder zu wenig Raum für eine weitere Festplatte, dann bräuchte man eigentlich schon wieder was anderes...

Zusammengefaßt: Ich bin bis dahin zufrieden, mal schauen, wie sich das Teil längerfristig schlägt. (Da fällt mir ein, ich wollte noch lmsensors wieder installieren, ist einfach herrlich, wenn da Temperaturen knapp über Zimmertemperatur gemeldet werden ;) ).

Schön jedenfalls, dass man die Wahl hat, und

@Gasmast3r: Danke auch für die Rückmeldung, dass die Anleitung hilfreich war!

Gruß, Beta-User
Server: HP-elitedesk@Debian 12, aktuelles FHEM@ConfigDB | CUL_HM (VCCU) | MQTT2: MiLight@ESP-GW, BT@OpenMQTTGw | MySensors: seriell, v.a. 2.3.1@RS485 | ZWave | ZigBee@deCONZ | SIGNALduino | MapleCUN | RHASSPY
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