[gelöst] Spannungsversorgung Temperatursensoren DS18X20

Begonnen von dan1180, 15 November 2017, 12:48:26

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dan1180

Hallo zusammen,

eine kurze Frage zur externen Spannungsversorgung meiner Sensoren.


  • Kann ich den VCC-Anschluss (+GND?) direkt an ein 5V Netzteil hängen oder muss der BUS über das größere Stromangebot verfügen können?
  • Kann ich, falls es bei 1. der BUS sein muss, einfach die VCC (+GND?) Leitung am USB-Kabel zwischen RPI und BUS trennen und diese(s) ans Netzteil hängen?

Grund: Ich möchte keinen zusätzlichen USB-Hub in meine Installation bauen, da ich den Strombedarf locker mit meinem Netzteil decken kann.

Im Anhang findet ihr meine Überlegungen.

  • Variante1: Zusätzliche externe Stromversorgung am BUS
  • Variante2: BUS ausschließlich an externe Stromversorgung
  • Variante3: Zusätzliche externe Stromversorgung für die Sensoren
  • Variante4: Sensoren ausschließlich an externe Stromversorgung
  • Variante5: Falls 4. nicht funktioniert weil der GND auch zur Kommunikation gebraucht wird

Welche würdet ihr empfehlen, welche (warum) ausschließen?
Vielen Dank und schöne Grüße
Dan
FHEM 6.2 auf RPi4B
Raspberrymatic 3.X auf RPI3B

1xDS2408 und 6xDS18B20 an GPIO über Modul RPI_1Wire
>50 Homematic-Geräte

fiedel

Hi Dan,

trotz guter Darstellung und Fragestellung für mich etwas verwirrend. Ich vermute mal "Bus" in deiner Grafik ist der Busmaster, bzw. 1- Wire- USB- Adapter?
Dann so: Dieses Ding kommt "ganz normal" an USB. Heraus kommen 3 Anschlüsse: GND, Bus (Data) und + 5V DC. Willst du jetzt die +5V "verbessern",
schließt du die Busleitung am Master nur mit GND und Data an. Die +5V- Leitung des Buskabels kommt an das ext. Netzteil und dessen Masse mit an
den GND- Anschluss des Master. GND wird also zusammengeschaltet. Der +5V- Anschluss am Master bleibt unbeschaltet. Der Stabilität des Busses
bekommt es außerdem gut, wenn man statt 5,0 V 5,1V einspeist. Bei mir macht das ein einstellbarer Stepdownwandler von Drok (Amazon),
es gibt aber auch solche Netzteile.

Gruß
Frank 
FeatureLevel: 6.1 auf Wyse N03D ; Deb. 11 ; Perl: v5.14.2 ; IO: HM-MOD-RPI-PCB + VCCU|CUL 868 V 1.66|LinkUSBi |TEK603
HM: SEC-SCO|SCI-3-FM|LC-SW4-PCB|ES-PMSW1-PL|RC-4-2|SEN-MDIR-O|SEC-WDS-2
CUL: HMS100TF|FS20 S4A-2 ; OWDevice: DS18S20|DS2401|DS2406|DS2423

ak323

RaspberryPi 2 im 19" Rack mit 16x2 i2c LCD, FHEM, diverse HomeMatic, 1-Wire (8x DS18B20, 3x DS2408, 2x DS2413, 5x DS2401, DS2423 ATTiny) über DS9490R#, Waterkotte Ai1QE (WWPR) Wärmepumpe über Modbus, WH1080 über Signalduino, 433MHz Funksteckdosen, WiFi RGBWW via Tasmota, ...

dan1180

Hallo,

Zitattrotz guter Darstellung und Fragestellung
vielen Dank

ZitatIch vermute mal "Bus" in deiner Grafik ist der Busmaster, bzw. 1- Wire- USB- Adapter?
Ja, so ist es...sorry. Es handelt sich um den von Denkovi (https://denkovi.com/usb-to-one-wire-interface-adaptor-converter-thermometer).

Also schließe ich an wie in der (neuen) Skizze im Anhang?

ZitatDer Stabilität des Busses
bekommt es außerdem gut, wenn man statt 5,0 V 5,1V einspeist. Bei mir macht das ein einstellbarer Stepdownwandler von Drok (Amazon)

Ich habe alles an einem 5V 10A Netzteil von Meanwell hängen, das ist auf 5,1V eingestellt. Ich schau nun einfach mal ob ich einen Unterschied sehe und wenn nicht, teste ich nochmal mit einem separaten Netzteil.

Vielen Dank an euch zwei!
Gruß
Dan
FHEM 6.2 auf RPi4B
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1xDS2408 und 6xDS18B20 an GPIO über Modul RPI_1Wire
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det.

genauso habe ich das gemacht, dazu gibt es einen alten Beitrag mit Bild. Gegen abräuchernde Leitung habe ich jeweils  eine elektr. Sicherung dazwischengeschaltet. Ich versorge mit dem Trafo 4 1-wire Bussysteme und es gibt keine gegenseitige Störung
LG
det.

dan1180

Super, dank dir. Sieht gut aus das Ding. Aber den Beitrag hätte ich mit meiner Problemstellung im Leben nicht gefunden  ;)

Bis denne!
FHEM 6.2 auf RPi4B
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