Mehrere Perl-Instanzen auf Raspberry Pi

Begonnen von Nocard, 05 Februar 2018, 07:13:00

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Nocard

Ich habe seit kurzem das Phänomen, dass sich lt htop mehrere Instanzen von fhem und auch von collectord etablieren. Am raspi passiert während dessen nichts. Besonders bei collectord wundert mich das. Woran könnte das liegen und gibt es ein Tool, womit ich mehr Informationen bekommen, was perl gerade tut?

Wernieman

Du könntest mit pstree gucken, welche "Mutter" diese Instanzen haben. z.B. macht fhem für "nonblocking-Aufgaben" eine neue "Instanz" auf, die Du als getrennte dann in der Übersicht siehst.
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

Nocard

Hallo und vielen Dank. Im tree fällt collectord nur einmal auf, wenn ich allerdings den belegten Arbeitsspeicher anzeigen lasse, baut collectord mehrere Megabyte auf und lässt sich nur mit killall collectord beseitigen.  Bei ca. 40 MByte ist dann beim raspi zero Feierabend, denn fhem, log usw. muss ich ja auch noch in den Arbeitsspeicher verschieben und swap abschalten, denn selbst microsd-Karten mit evo+ ("unkaputtbar") halten im 24/7-Dauerbetrieb nicht länger als drei Monate durch.

  Gibt's denn da noch eine elegantere Methode, als crontab killall, um das Problem zu lösen?

herrmannj

* mehrere parallele perl Prozesse sind in Ordnung.
* Speicher (RAM) kann man nicht so einfach ablesen (TOP, HTOP, PS etc) weil auch gemeinsam genutzter Speicher angezeigt wird (Die Summe des reservierten Speicher kann, ohne Auswirkungen, den gesamt verfügbaren RAM deutlich übersteigen)

Ob der Prozesse also mehr Speicher benötigen als zur Verfügung steht, lässt sich also nicht ohne weiteres beantworten.

Wenn das bei Dir so ist dann musst Du entweder ein System mit mehr RAM anschaffen oder auf die Benutzung von einzelnen Modulen oder Funktionen verzichten. Das killen von Prozessen hilft höchstens temporär (wenn überhaupt).

nils_

Zitat von: Nocard am 20 Februar 2018, 10:20:26
denn selbst microsd-Karten mit evo+ ("unkaputtbar") halten im 24/7-Dauerbetrieb nicht länger als drei Monate durch.

mmmh ich weiß jetzt nicht welcher typ in meinem raspi steckt, aber dann müsste die schon seit 2 jahren kaputt sein.  ::)
viele Wege in FHEM es gibt!

Nocard

Das wäre jetzt aber mal wirklich interessant, bei mir stapeln sich die kaputten. Im raspi von 2011 hat sie auch viereinhalb Jahre gehalten, aber in den Zeros.... Man sollte mal Erfahrungen in Bezug auf Marken usw. sammeln....

Wernieman

Und Sie sind wirklich defekt? Nicht das es eigentlich das Dateisystem ist ....
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

Nocard

Ja nun, der berühmte, ominöse, unaufhebbarer Schreibschutz, der auch auf forensischen Systemen nicht überwunden werden kann. Dazu heißt dann in allen Foren: "...dann ist wohl die Karte kaputt."  Allerdings stapeln sich bei mir die Karten, denn die Hoffnung usw.

nils_

Zitat von: Nocard am 20 Februar 2018, 14:21:20
Dazu heißt dann in allen Foren: "...dann ist wohl die Karte kaputt."
vermutlich dem niedrigen preis geschuldet....


aber ich klopfe auch immer wieder auf holz, da ich ehrlich gesagt auch mit sowas rechne.
bisher Glück(?) gehabt.

ach ja, ist nen raspi2 bei mir
viele Wege in FHEM es gibt!