Habs mal aufgesplittet, hat ja nur noch am Rande was mit Baudrate zu tun...
@beta-user:
https://www.mikrocontroller.net/articles/RS-485 hier steht auch noch was zu den Widerständen. Die Pullups sollten wohl 1kOhm sein wenn keine Terminierung vorhanden. Weiter steht hier, was ich sehr interessant finde, das die 120ohm Terminierung ein Stromfresser ist und mit einem in Serie geschalteten 0,1µF Kondensator verbessert werden kann (evtl reicht der Strom vom USB nicht als stabile Spannungsversorgung des Busses).
S.u., war grade am Tippen...
Ich würde erst mal mit einer stabilen Busspeisespannung versuchen.
Dazu wie auf dem Bild mit dem Max die eine Seite Terminieren VCC und GND dann halt vom 5V Netzteil und die andere Seite vom Bus 120ohm.
Stimme dem grundsätzlich voll zu...
Habe heute morgen nach 3 Wochen Dauerbetrieb nochmal gemessen (irgendwo nach ca. 40% der Kabellänge, ausgehend vom GW): 0,3V zwischen A+B, das ist noch etwas zu viel. 0,2V war die "magic number"...
Was die Auslegung angeht, kann ich jetzt entweder hergehen und wirklich am entgegengesetzten Ende zum GW ein Modul mit den Abschlußwiderständen hinhängen und die überflüssigen R's am GW wieder entfernen.
Dabei stellt sich zum einen die Frage, ob ich wie von Brasletti vorgeschlagen die 120 Ohm drauf lasse oder nicht. Tendiere erst mal dazu, das wäre auch das, was sich aus dem hier
http://www.alciro.org/tools/RS-485/RS485-resistor-termination-calculator.jsp ergibt, wobei ich dann zu etwas höheren Werten für die Pull-Widerstände tendieren würde (1k); damit sollte sich nach meinen rudimentären Elektronikkenntnissen ein niedrigerer Spannungswert zwischen A und B einstellen...
Dan Bemowski hat
hier eine Grafik ohne den zweiten (120Ohm +/-) Widerstand am Master gepostet. Wenn's nicht mit geht, teste ich ggf. auch mal ohne.
An sich ist es aber so, dass da zumindest kein großes Problem mehr bei der elektrischen Auslegung des Bus mehr sein kann, es laufen immerhin 2 (eher 3, aber die eine sendet zu selten, umd das effektiv beurteilen zu können) Nodes recht stabil und senden fröhlich vor sich hin. Bei der derzeit noch immer "zuverlässig" ständig ausfallenden Node vermute ich einen HW-Defekt des Arduino (ist leider nicht gesockelt - da werde ich die HW wohl erst mal tauschen, bevor ich wieder die Kommunikationsebene verdächtige...
Zum anderen kann ich die 5V dann (bei Verlegung weg vom GW) auch über ein LMS1117-Modul (mit Kondensatoren) separat aus den 12V holen statt das von USB abzuzwacken oder ein weiteres Netzteil irgendwo zusätzlich einzubauen. Oder gibt es da grundsätzliche Einwände?
Da habe ich dann auch eher Raum für den vorgeschlagenen Kondensator in Reihe zum R=120Ohm.
Mit der RS485 Integration aus MySensors wird das glaube ich nichts mit Can, funktioniert ja prinzipiell anders. Denke da müsste nen anderer Code noch her.
Sehe ich auch so, die spannende Frage bleibt eigentlich die, ob der "Mißbrauch" der CAN-Module möglich ist, wie das von @kimot als problemlos dargestellt wurde. Zumindest für kürzere Busse wäre es deutlich anwenderfreundlicher, wenn hängenbleibende Nodes nicht den Bus auf Dauerhigh ziehen würden.
@beta-user:
Und wichtig: "Die Masse als Referenz sollte man IMMER im Kabel mitführen, auch wenn es scheinbar oft auch ohne funktioniert." Also min. 3 Kabel.
Behalte ich im Hinterkopf!
Insgesamt sehe ich aber Licht am Ende des Tunnels

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Danke für eure Unterstützung!