Kurz mal praktische Zwischenergebnisse, nachdem ich grade den Lötkolben heiß habe:
Rahmenbedingungen: immer noch die LC-Platinen auf MAX487 umgebaut, R5/6 ist noch auf einem Modul, ansonsten sind alle Widerstände runter, bis auf je 120Ohm am letzten im Bus und am GW (Busbeginn). GW hat im Moment noch die 440-er Widerstände drauf, das kommt als nächstes (s.u.), die letzte Node hat jetzt 750Ohm (statt bisher die 20k Standard).
Die Spannung A-B ist damit auf 0,41V hoch (von 0,32V), im Moment sind aber alle Module on. Bei der Tauschaktion habe ich immer nur die Module getauscht, an denen ich gelötet habe (4. und 5. Stelle auf dem Bus). Node 4 habe ich die Tage mehrfach durch einen Druck auf die Reset-Taste versucht, on zu bringen.
Im Moment sind alle Nodes on (Node 2 war bislang off) und senden wie sie sollen. Das ist schon mal gut.
Für den Ausfall der Nodes nach einer gewissen Zeit hätte ich also auch die folgende Erklärungsmöglichkeit anzubieten:
Die interne Abschaltung hat zugeschlagen und daher lassen sich die Nodes nur wieder ans Netz bringen, wenn man den MAX auch kurz stromlos macht. Dann funktioniert das solange, bis die MAXe wieder zu heiß werden, was vornehmlich dann passiert, wenn viele Werte nacheinander gesendet werden sollen (was erklärt, dass die BME-Node am längsten mitmacht). Das Wäremethema wiederum hängt mit der (zu hohen) Spannung auf dem Bus zwischen A und B zusammen, gegen die der MAX anarbeiten muß.
Werde jetzt also das GW unter den Lötkolben nehmen und dort R5/6 runterwerfen. Dann sollte die Spannung A-B bei unter 0,1V liegen; damit sollten die MAX gut klarkommen.
Wenn das so paßt, würde ich dafür votieren, höhere Werte für die Pull-Widerstände vorzusehen (also eher die Ti-Werte zu verwenden, oder sogar noch höher). Das dürfte sich doch auch positiv auf den Strombedarf auswirken, oder?
Gruß, Beta-User