ESP8266-Schalter in Unterputz-Dose

Begonnen von trs, 27 Februar 2018, 09:05:09

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Papa Romeo

...die richtige Lötspitzentemperatur prüft man zwischen Daumen und Zeigefinger.
...überlasse niemals etwas einer Software, das du hardwaremässig erreichen kannst.
...unvorsichtige Elektriker werden schnell zu leitenden Angestellten.
und...never change a running System...no Updates if not necessary

C++

Hallo an das FHEM Forum. Jetzt habe ich mich angemeldet um einfach nur Danke zu sagen.

Zitat von: Papa Romeo am 16 November 2018, 22:03:58
Was allerdings beim Shelly1 noch möglich war, auch mit N-Potential zu schalten, sollte man hier tunlichst vermeiden. 
Dies führt unweigerlich zur Zerstörung des 3,3 Volt Kreises.

R21, R2 und R3 bilden einen Spannungsteiler (die Restbeschaltung nehmen wir mal als relativ hochohmig an) und geht man nur vom Effektivwert aus, würde das heißen, das über C6, also zwischen 3,3 Volt und Gnd, eine Spannung von etwa 0,9 x 230 Volt = 207 Volt ansteht. Rechnen wir das noch mit 2 x Wurzel 2, haben wir eine Spitzenspannung von etwa 580 Volt, die hier dann ihr Unwesen treibt.

Hätte ich das vorher gelesen, wäre mein shelly2 vielleicht noch ganz. Zumindest hat sich die Theorie in der Praxis bestätigt.
Ursache war bei mir eine zusätzliche Glühlampe zwischen SW1 und N, die ich als Zusatzlast in einer Wechselschaltung eingebaut hatte, um die kapazitive Kopplung zu neutralisieren.
Wenn man über den Schalter zwischen L und SW1 zusätzlich eine Lampe direkt schalten will (und sei es nur zur Kontrolle), dann ist bei geöffnetem Schalter der Anschluss SW1 niederohmig mit N verbunden und der Shelly2 wird zum Ersatzteilspender.

An dieser Stelle nochmal Danke an Papa Romeo für den Schaltplan.
Irgendwas muss ich mir da für mein Wechselschaltungsproblem einfallen lassen.

Schöne Grüße
C++

Papa Romeo

Hallo C++,

erst einmal ein "Willkommen im Forum".

Was hast du für ein Wechselschaltungsproblem ?

Im Forum gibt es einige Module, mit denen man Wechselschaltungen realisieren kann.
...die richtige Lötspitzentemperatur prüft man zwischen Daumen und Zeigefinger.
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homeum



@Papa Romeo

Hast du evtl auch einen Schaltplan vom Shelly1?

Hintergrund:
Ich hatte einen Shelly1 längere Zeit zuverlässig in einer Wechselschaltung mit original FW in Betrieb über mqtt.

Dann kam ich auf die grandiose Idee, über das Shelly1-Webinterface das neuste Firmware Update zu starten. Das lief auch problemlos durch, aber danach musste ich feststellen, dass er nur noch über WiFi gesteuert werden kann und der SW-Eingang nicht mehr reagiert.

Habe ihn bisher nur ausgetauscht, will ihn aber noch nicht ganz aufgeben oder nur noch als WiFi-switch verwenden.



Papa Romeo

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homeum

Danke!
Mal sehen, was der Shelly1 noch hergibt.

Bapt. Reverend Magersuppe

Zitat von: Papa Romeo am 15 Dezember 2018, 17:37:22
...here is it....

Also wenn man das Schaltbild so sieht, erweckt das doch den Eindruck das man an den RX/TX-Pins und 3,3V Sensoren anschliessen könnte. Einen DS18x20 oder ähnliches.
Was spricht dagegen?
--
If I was born in 1453, Leonardo da Vinci would be jealous of me.
Reverend Paul Egon Magersuppe
Aus versicherungstechnischen Gründen sind sämtliche Beiträge von mir rein spekulativer und theoretischer Natur und sollten nicht in die Tat umgesetzt werden!
Bin hier selten DRIN. AUS GRÜNDEN!

Papa Romeo

...klar, ist möglich und spricht auch nichts dagegen. Hab ich z.B. bei den OBI-Schaltern und den Gosund´s so gemacht.
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Bapt. Reverend Magersuppe

Bei den Zwischensteckdosen ist mir das bekannt, das wird von Tasmota auch unterstützt.
Beim Shelly1 gibt es diese Konfigurationsmöglichkeit im Tasmota nicht, ich dachte das hat einen Grund.
--
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Reverend Paul Egon Magersuppe
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Papa Romeo

Funktioniert schon, wenn du die sonoff_template.h dahin abänderst und dann kompilierst:

{ "Shelly 1",                // Shelly1 Open Source (ESP8266 - 2MB) - https://shelly.cloud/shelly1-open-source/
     GPIO_USER,         // GPIO00 Flashen
     GPIO_USER,         // GPIO01 TxD
     0,
     GPIO_USER,         // GPIO03 RxD
     GPIO_REL1,           // GPIO04 Relay (0 = Off, 1 = On)
     GPIO_SWT1_NP,     // GPIO05 SW pin
     0, 0, 0, 0, 0, 0,      // Flash connection
     0, 0, 0, 0, 0, 0
  },

Dann kannst du GPIO 0, 1 und  3 Funktionen zuweisen.
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Papa Romeo

#130
...aber noch ein Hinweis, da ich nicht weiß wie oder wo du die Sensoren unter- oder anbringen willst.

Da der Shelly1 keine galvanische Trennung hat, führt der Gnd-Anschluß der Sensoren Netzpotential, also 230 Volt~.
Die beiden anderen Anschlüsse entsprechend dann 3,3 Volt weniger und somit immer noch genug um einem das
Licht auszublasen. Also Vorsicht !!!!

Ausreichende Isolierung ist hier zwingend erforderlch.
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Katzechrisu

Ist das beim Malmbergmodul auch so mit der Netzspannung an den Pins?

Papa Romeo

...ich habe den Malmberg nicht, aber ich denke mal, bei dem wird es ebenso sein, wenn er keinen HLK o.ä. verbaut hat.
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Katzechrisu

Ne Netzteil hat es keines mit Trafo.
Ich habe gemessen zwischen Gnd und vcc sind 3,3 Volt.
Heißt das dann das ein Leiter auf netzpotential liegt und der andere 3,3 Volt mehr oder weniger hat?

Also galvanische Trennung ist keine vorhanden, das ist sicher.

Papa Romeo

..das ist klar, dass du zwischen Vcc und Gnd die 3.3 Volt misst und ist ja ok so.
Aber du musst bedenken, dass nach außen hin der N-Leiter dein "Null-Potential" ist,
aber dein Gnd des Moduls nach außen hin auf L-Potential liegt und wenn du nun zwischen
N und Gnd misst, du eine Spannung von 230 Volt feststellen wirst.

Geh einfach mal mit dem Phasenprüfer auf Gnd vom Modul....
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