Dell Wyse Thin OS (gelöst )

Begonnen von racer_571, 13 März 2018, 11:21:25

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racer_571

Hallo alle zusammen :)

ich glaube das ist mein erster post hier, und ich weiß auch nicht ob ich im richtigen forum poste.
ich will mir mit Fhem ein smart home aufbauen, und brauche dabei natürlich als erstes die Hardware.
da ist mir von dell https://www.notebooksbilliger.de/dell+wyse+3020+zc+06t94/?nbb=pla.google_&wt_cc2=913-0001_Hardware_338225&gclid=Cj0KCQjw7Z3VBRC-ARIsAEQifZQtfOAxPgq62KAMfXWKCVsluZuCuSmQc275gnPMoX6XqiyoxfvNW94aAjrJEALw_wcB in die quere gekommen.
kann ich darauf Linux installieren?
oder kann ich Fhem auch mit ThinOS betreiben?

vielen dank im voraus für die antworten :)

gruß
racer_571

pc1246

Moin
Und herzlich willkommen im Forum. Rein theoretisch bist du hier richtig, aber!
Ich denke mit dem Thin OS wird das eher nichts, da das bestimmt sehr abgeriegelt sein wird. Linux sollte gehen!
Zudem wuerde ich nicht soviel Geld ausgeben, um ein wenig Hausautomation zu betreiben. Die 4GB Flash sind dann auch recht schnell voll!
Schau mal hier: https://forum.fhem.de/index.php/topic,78630.msg705982.html#msg705982
Das ist ein gangbarer Ansatz, wenn man wirklich mehr Leistung braucht als ein RPI3 hat. Zum Anfang ist ein RPI aber bestimmt die bessere Variante, da es eigentlich alles fertig gibt, und man dann einigermassen schnell zum Erfolg kommt. Ansonsten steigt der Frustfaktor und somit die Akzeptanz!
Gruss Christoph
HP T610
Onkyo_AVR;3 Enigma2; SB_Server ; SB_Player; HM-USB mit 15 HM-CC-RT-DN, 3 HM_WDS10_TH_O, 6 HM-Sec-SCo, 4 HM-Sec-MDIR-2, 1 HM-Sen-MDIR-O-2, 8 Ferion 5000 OW ; PhilipsTV; 4 harmony hub; Jeelink mit 9 PCA301; Somfy; S7-300; 3 LGW; HUE; HM-IP auf Charly

Wernieman

pc1246 war schneller, hatte mir nur solche Mühe gegeben, deshalb:

ThinOS kenne ich nicht, kann Dir damit nicht helfen.

Aber zu der Hardware:
Laut Spec hat Sie 4 GB eMMC, was für ein Linux zwar ausreicht, aber vom Speicherplatz .... eigentlich zuwenig ist.

Also:
Entweder "Billiger" werden (RasPi), wenn teuer gekauft ~75,-
Oder "besser": Intel MUC, ZOTAC
z.B: Zotac CI327 incl 8GByte Speicher und 64GByte Festplatte: ~280 Euro (Alternate)
Da hast Du mehr Leistung/Möglichkeiten als beim Dell, mit etwas Aufpreis (280 anstatt 254)

- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

racer_571

danke für eure antworten  8)

pc1246:  diesen thread zum thin client hab ich gestern überflogen. der hat mich in die richtung der mini pc's gebracht.

den dell hab ich im netz als B-Ware für 156,-- € gefunden. daher war das auf meinen ersten blick eine akzeptable variante.
aber wenn die 4GB flash zu wenig sind, dann fällt der definitiv weg.

falls wer an dem pc interesse hat, hier der link : https://www.notebooksbilliger.de/pc+systeme/gebrauchtware+pc+systeme/b+ware+ruecklaeufer/products_id/355711

dann wird es wohl ein intel NUC werden.
die machen mir noch den besten eindruck.
die thin clients find ich nur gebraucht für um die 100 €

noch mal kurz für meine klarheit :o

4 GB RAM ist klar
128 GB flash ??
SD kartenleser ??
festplatte SSD ??

Betriebssystem   Linux??  Win??


gruß
racer

Wernieman

Linux, unter Win ist es ein krampf

Mit Flash meinst Du bestimmt SSD????
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Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

Beta-User

Klinke mich hier auch mal ein:

Als OS ist für Einsteiger _ausschließlich_ Linux zu empfehlen (ggf. noch OS X). Gibt hier auch einen "ich versuch's mal mit windo.*"-Thread, der das Ziel hatte zu beweisen, dass FHEM auch dauerhaft unter Win läuft - das endete damit, dass das Windows als Wirtssystem für Linux genutzt wurde...

https://www.ebay.de/itm/HP-Thin-Client-t5740e-mit-4-Gb-Flash-HDD-2-GB-RAM/142717405979?hash=item213a9ecb1b:g:7eoAAOSwcjhapBgv
mit Versand: unter 20 Euro, gab auch weitere Angebote <30 Euro...

SSD würde ich empfehlen, links wg. Lebensdauer usw. in dem ThinClient-Thread.

Der Rest (Speicher+ROM-Größen) ist nach Wahl ;) , einen SD-KArtenleser braucht man wofür?

Gruß, Beta-User
Server: HP-elitedesk@Debian 12, aktuelles FHEM@ConfigDB | CUL_HM (VCCU) | MQTT2: MiLight@ESP-GW, BT@OpenMQTTGw | MySensors: seriell, v.a. 2.3.1@RS485 | ZWave | ZigBee@deCONZ | SIGNALduino | MapleCUN | RHASSPY
svn: u.a MySensors, Weekday-&RandomTimer, Twilight,  div. attrTemplate-files

pc1246

Moin
RAM ist nicht so essentiell.
Flash ist letztendlich die Festplatte/SSD/HDD.
Und wenn Du dann schon ueber eine SSD/HDD nachdenkst, dann brauchst du den Kartenleser nicht.
Das Problem des RPI ist das kaputtschreiben der SD-Karten. Das umgehst du mit einer SSD/HDD in gewissem Masse. Auch der Flashspeicher kann physikalisch anders sein, so dass er nicht ganz so empfindlich ist. (Ich bin aber auch nur Halbwissender im Bezug auf Speicher!)
Trotzdem wuerde ich erstmal klein anfangen! Zudem bin ich eher ein Fan davon jeder Maschine eine eigene Aufgabe zuzuweisen. Und der NUC wuerde sich mit fhem eher langweilen!? Und dann kommt die Idee auf, ach der koennte ja noch dies oder jenes machen, und dann bleibt er wegen genau diesem oder jenem stehen! Als Alternative waere wohl noch Docker, aber da habe ich mich noch nie mit beschaeftigt.
Ist aber nur meine Einstellung.
Gruss Christoph
HP T610
Onkyo_AVR;3 Enigma2; SB_Server ; SB_Player; HM-USB mit 15 HM-CC-RT-DN, 3 HM_WDS10_TH_O, 6 HM-Sec-SCo, 4 HM-Sec-MDIR-2, 1 HM-Sen-MDIR-O-2, 8 Ferion 5000 OW ; PhilipsTV; 4 harmony hub; Jeelink mit 9 PCA301; Somfy; S7-300; 3 LGW; HUE; HM-IP auf Charly

racer_571

vielen dank für die vielen brauchbaren antworten :D :D

den thin client hab ich gleich bestellt :)

die SSD rüst ich dann noch nach

der anfang ist gemacht *freu


gruß
racer_571

Beta-User

Zu dem ThinClient:
Du hast mitbekommen, dass du uU. ein passendes Kabel bzw. einen Adapter für die SSD brauchst?
Ich würde das mit dem Winkel (siehe Wiki) in Verbindung mit einem kurzen Adapterboard für mSATA empfehlen. Im Wiki ist noch das lange abgebildet (das sollte ich mal bei Gelegenheit updaten). Die Adapter gibt es evtl. nicht nur für mSATA, sondern auch M.2-SSD's - letztere sind glaube ich billiger...
Jedenfalls mit dem kurzen geht alles (fast) problemlos und sauber in's Gehäuse rein...

Ansonsten: Willkommen im Club, melde dich (ggf. in dem anderen Thread), wenn's Fragen gibt.
Ggf. hätte ich auch (nicht optimale) Kabel und den langen Adapter über (dann bitte PM).
Server: HP-elitedesk@Debian 12, aktuelles FHEM@ConfigDB | CUL_HM (VCCU) | MQTT2: MiLight@ESP-GW, BT@OpenMQTTGw | MySensors: seriell, v.a. 2.3.1@RS485 | ZWave | ZigBee@deCONZ | SIGNALduino | MapleCUN | RHASSPY
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racer_571


racer_571

anstelle der SSD könnte man doch auch einen USB kartenleser anschließen und da eine SD karte reinstecken.

Würde das gehen? ???

Beta-User

Jein.

Jedenfalls als Boot-Medium und für das OS kommt m.E. ein USB-Medium nicht in Frage:
Im Prinzip könntest du auch einen normalen USB-Stick nehmen und darauf das OS installieren (die Installation von einem USB-Stick verwendet ja auch den Stick als Bootmedium). Also was sind die Haken (jedenfalls soweit ich das verstanden habe)?
- bei einer "echten" SSD macht (je nach Filesystem das OS bzw. in jedem Fall) der Controller der SSD das wear-leveling. Dadurch erhält man eine im Prinzip fast unbegrenzte Lebensdauer dieser Art Medien.
Genau das findet weder bei einem USB-Stick noch bei einer SD-Karte statt. Das ist einer der Gründe, warum "manche" Vorbehalte gegen den PI haben...
- USB ist vergleichsweise langsam. Du büßt daher Performance ein. Sollte aber wegen der anderen Architektur immer noch deutlich schneller sein als ein Pi.

Aber: Du hast ja die 4GB-Variante bestellt. Da sollte es kein Problem sein, das OS+FHEM auf der vorhandenen PATA-SSD zu installieren und dann z.B. nur die logs usw. auf ein USB-Medium umzubiegen. Ist halt etwas mehr Gefrickel, bis das steht, aber Anleitungen für den Pi dazu gibt es (glaube ich jedenfalls); die sollten recht einfach zu übertragen sein. Und USB-Anschlüsse sind ja mehr als genug da...
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racer_571

also brauch ich keine größere SSD.
ein USB zum auslagern würde reichen.

besser wäre natürlich eine 32 GB SSD, oder größer.

ich glaub ich habe verstanden. :-)

Danke für die schnellen Antworten.

Gruß
racer

Wernieman

Ich persöhnlich würde NICHT auf USB-Auslagern. habe beruflich mit USB-Speichergeräten schon Probleme gehabt .. und Unix mag es überhaupt nicht, wenn ein gemountetes Device mal "weg" ist ....
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