[gelöst] Raspberry Pi Größe der installierten SD Karte anzeigen

Begonnen von PeMue, 13 Januar 2019, 13:15:20

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PeMue

Hallo zusammen,

ich habe bei meinem Raspberry Pi Testsystem das Dateisystem noch komplett erweitert, weiß aber nicht, welche Größe die SD Karte hat.
Ich könnte nun den Raspberry Pi runterfahren, die SD Karte rausziehen und nachschauen.
Gibt es eine Möglichkeit, dies im laufenden Betrieb zu machen? Sprich: Wieviel Speicher ist noch nicht partitioniert aber generell verfügbar?

Danke + Gruß

Peter
RPi3Bv1.2 rpiaddon 1.66 6.0 1xHM-CC-RT-DN 1.4 1xHM-TC-IT-WM 1.1 2xHB-UW-Sen-THPL-O 0.15 1x-I 0.14OTAU  1xCUNO2 1.67 2xEM1000WZ 2xUniroll 1xASH2200 3xHMS100T(F) 1xRFXtrx 90 1xWT440H 3xTFA30.3150 5xFA21
RPi1Bv2 LCDCSM 1.63 5.8 2xMAX HKT 1xMAX RT V200KW1 Heizung Wasser

Dr. Boris Neubert

Hallo Peter,

auf dem Raspberry einloggen und in der Shell den Befehl

lsblk

eingeben.

Grüße
Boris
Globaler Moderator, Developer, aktives Mitglied des FHEM e.V. (Marketing, Verwaltung)
Bitte keine unaufgeforderten privaten Nachrichten!

PeMue

Hallo Boris,

das war's, vielen Dank. Werde vermutlich (auf Grund dieses Artikels der c't) auf die SanDisk Karten umsteigen.

Gruß Peter
RPi3Bv1.2 rpiaddon 1.66 6.0 1xHM-CC-RT-DN 1.4 1xHM-TC-IT-WM 1.1 2xHB-UW-Sen-THPL-O 0.15 1x-I 0.14OTAU  1xCUNO2 1.67 2xEM1000WZ 2xUniroll 1xASH2200 3xHMS100T(F) 1xRFXtrx 90 1xWT440H 3xTFA30.3150 5xFA21
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connormcl

Das gibt sich nicht viel...alle Karten auf dem Markt sterben in Raspberry Pi's wie die Fliegen, wenn man sie nicht richtig benutzt...

"Richtig benutzen" heisst enweder:

a) Garnicht benutzen und von USB-SSD booten

- oder -

b) wenn SD, dann nur Read-Only und mit häufigen Backups, wenn man etwas ändern musste


SD-Karten sind nicht auf die ständigen Schreibzugriffe eines Betriebssystems ausgelegt. Dazu braucht es aktive Geräte mit wear-leveling usw.

Wernieman

ZitatUSB-SSD
ALSO ... das würde ich jetzt definitiv nicht unterschreiben. DAS hat gaaans andere Probleme.

Komischerweise leuft bei mir ein Pi seit 3 Jahren mit der gleichen SD-Card ohne Probleme. Der winzigste Unterschied: Es läuft kein FHEM drauf ...
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

Frank_Huber

Zitat von: Wernieman am 15 Januar 2019, 10:37:20
ALSO ... das würde ich jetzt definitiv nicht unterschreiben. DAS hat gaaans andere Probleme.
Komischerweise leuft bei mir ein Pi seit 3 Jahren mit der gleichen SD-Card ohne Probleme. Der winzigste Unterschied: Es läuft kein FHEM drauf ...
Bei mir laufen 4 Raspis mit FHEM. und weitere 4 als Mediaplayer mit Kodi.
Mir ist noch keine SD Karte gestorben.
Sind alle seit mindesten 2 Jahren in Betrieb. eine Karte sogar seit 3,5 (mit FHEM)
Ich hätte eher Bedenken wegen dem USB Bus als wegen der SD Karte...

NewRasPi

Hallo Forum Mitglieder
da wäre doch die Frage, wie kann man Schreibzugriffe minimieren?
Gibt es eine einfache  Möglichkeit "Zentral" in FHEM die Log Dateien auf wirklich notwendiges zu begrenzen.
Die wirklich "unvermeidbaren" Schreibzugriffe dann in einem Zwischenspeicher sammeln und nur ein mal am Tag auf die SD-Karte schreiben.
Bei den USB-Anschlüssen ist ja meistens noch Platz. Vielleicht wäre es eine "Lösung" alles was geschrieben werden muss auf einen USB-Stick
um zu leiten. (Dann nur bitte FHEM so ändern, das es auch ohne/ bei fehlerhaften Log-Dateien trotzdem startet).
Bestimmt sagen die Profis jetzt, "das gibt es doch schon alles".
Für nicht so versierte Benutzer ist das aber nicht gerade einfach umzusetzen.
Vielen Dank für jeden sachdienlichen Tipp.
Schöne Grüße
Elmar 
Raspberry Pi 2 Mod B + Raspberry Pi 3 + Raspberry Pi4; HM Lan Adapter; 8 Kanal Relaiskarte; ca. 15x 1wire Temperatur Sensor DS18B20; 10x HC-SR501 Bewegungsmelder; 9x HM Rauchmelder HM-Sec-SD; HM Funk Fenstersensoren; HM Strommess-Zwischenstecker;

Wernieman

Meine persönliche Meinung zu USB-Sticks: Sind nicht besser als SDCards.

Habe mal einen Server mit USB-Sticks als boot/root Medium betreuen dürfen .. war nicht Spaßig ...
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

NewRasPi

Zitat von: Wernieman am 15 Januar 2019, 11:29:15
Meine persönliche Meinung zu USB-Sticks: Sind nicht besser als SDCards.

Habe mal einen Server mit USB-Sticks als boot/root Medium betreuen dürfen .. war nicht Spaßig ...

Hallo Wernieman
auch wenn USB-Sticks nicht besser sind, das "Betriebssystem Leben" würde aber nicht mehr durch die beschädigte SD-Karte beendet werden. Wenn so ein "Auslagern der Schreibzugriffe" das System auf der SD-Karte sicherstellt würde mir das gut gefallen. Es braucht dann aber ein Raspian/ FHEM das im Notfall auch ohne die Log Dateien startet.
Schöne Grüße
Elmar
Raspberry Pi 2 Mod B + Raspberry Pi 3 + Raspberry Pi4; HM Lan Adapter; 8 Kanal Relaiskarte; ca. 15x 1wire Temperatur Sensor DS18B20; 10x HC-SR501 Bewegungsmelder; 9x HM Rauchmelder HM-Sec-SD; HM Funk Fenstersensoren; HM Strommess-Zwischenstecker;

Frank_Huber

Zitat von: NewRasPi am 15 Januar 2019, 12:57:51
auch wenn USB-Sticks nicht besser sind, das "Betriebssystem Leben" würde aber nicht mehr durch die beschädigte SD-Karte beendet werden. Wenn so ein "Auslagern der Schreibzugriffe" das System auf der SD-Karte sicherstellt würde mir das gut gefallen. Es braucht dann aber ein Raspian/ FHEM das im Notfall auch ohne die Log Dateien startet.


entferne alle Log files und setze auf dblog.
Setze in allen Geräten verbose auf 0.

Damit hast die Schreibzugriffe weitestgehend minimiert.

Wuppi68

naja, es geht auch absolut speichermediumfrei auf dem aktuellen PI --> netboot (noch nicht probiert wegen Performance oder so)
Jetzt auf nem I3 und primär Homematic - kein Support für cfg Editierer

Support heißt nicht wenn die Frau zu Ihrem Mann sagt: Geh mal bitte zum Frauenarzt, ich habe Bauchschmerzen

Frank_Huber

Zitat von: Wuppi68 am 15 Januar 2019, 13:00:28
naja, es geht auch absolut speichermediumfrei auf dem aktuellen PI --> netboot (noch nicht probiert wegen Performance oder so)
Da aber dasnetzwerkinterface auch nur am USB hängt hast da nichts gewonnen.

Otto123

Hallo Jungs,

der Inhalt von solchen Diskussionen wiederholt sich auch irgendwie immer wieder  ;) ::)
Auch wenn Peter das vielleicht gar nicht wirklich wollte.
Ich schreibe an der Stelle auch immer wieder gern: Ich habe aus jeder Generation Pi einen im Einsatz: Bisher 0 SD Card crash.  ;D

@Peter die meisten meiner Karten sind Sandisk  :D aber auch da habe ich sicher schon ein paar "Generationen"

Glück gehabt?
Ich habe 3 Karten mehr als Pis und ich mache immer mal ein System neu, dabei nehme ich eine gebrauchte Karte aus "der Schachtel" und die bis dahin im Einsatz Gewesene wandert nach der Umstellung in die Schachtel. Ohne großes Protokoll  :D
Und "die" Karte aus der Schachtel wird auch gern mal temporär als Transportspeicher genutzt.
Auf den Pis betreibe ich keine Datenbanken und lösche relativ wenig - beides wirkt eventuell schonend.

Gruß Otto
Viele Grüße aus Leipzig  ⇉  nächster Stammtisch an der Lindennaundorfer Mühle
RaspberryPi B B+ B2 B3 B3+ ZeroW,HMLAN,HMUART,Homematic,Fritz!Box 7590,WRT3200ACS-OpenWrt,Sonos,VU+,Arduino nano,ESP8266,MQTT,Zigbee,deconz

PeMue

Hallo zusammen,

danke für die Infos, ich wollte keine Grundsatzdiskussion anstoßen.
Nur soviel: Bei mir hatte ich einmal einen Crash, ich befürchte aber, dass ich den Raspberry Pi nicht sauber heruntergefahren habe.

Daher mache ich den Thread mal dicht.

Gruß Peter
RPi3Bv1.2 rpiaddon 1.66 6.0 1xHM-CC-RT-DN 1.4 1xHM-TC-IT-WM 1.1 2xHB-UW-Sen-THPL-O 0.15 1x-I 0.14OTAU  1xCUNO2 1.67 2xEM1000WZ 2xUniroll 1xASH2200 3xHMS100T(F) 1xRFXtrx 90 1xWT440H 3xTFA30.3150 5xFA21
RPi1Bv2 LCDCSM 1.63 5.8 2xMAX HKT 1xMAX RT V200KW1 Heizung Wasser