Die richtige Hardware? Zweiter USB-Stick gestorben...

Begonnen von Frank_S, 09 Juni 2020, 16:59:45

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Frank_S

Hallo fhem Freunde,
seit Februar betrieb ich nach einem USB-Stick defekt fhem auf einem Raspberry 4. Als ich vorgestern vom Urlaub zurück kam, war der Raspberry nicht mehr ansprechbar und der USB-Stick defekt.
Ein Spannungsausfall kann es eigentlich nicht gewesen sein, da der Raspberry an einer USV hängt. Und der USB-Stick sollte eigentlich besonders langlebig sein: ADATA USB-C OTG Flash Drive.
Ich möchte nicht in ein paar Wochen oder Monaten das System wieder installieren müssen. Daher meine eigentliche Frage:

Welche Hardware eignet sich, damit fhem auch noch in ein paar Jahren läuft?

Grüße

Frank

Wernieman

Es kommt darauf an, wie viel Dein Pi denn so schreibt .... diverse Fachleute halten von Sticks weniger als von SDCards. Viele hier im Forum empfehlen USB2Sata Wandler und eine SSD, ich persöhnlich finde USB beim Pi nicht soo prickelnd (Aus Hardwaregründen des Pis)

Habe mich selber deshalb für die Hausautomatisation gegen einen Pi entschieden. habe hier einen Pi nur als "Internetgateway", d.h. für den Zugriff aus dem Netz (un kleine andere "unwichtige" Tätigkeiten) entschieden.

Kurz gesagt: Was möchtest Du "Investieren"?
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

Guybrush

schau dir mal die X825 extension für den Pi an. Drüber kannst du eine SSD an den Pi anklemmen, die relativ unempfindlich ist. Selbst die meisten consumer ssd musst du 2 jahre durchgehend (!) schreiben lassen, damit erste defekte sektoren auftreten. Die Samsung EVO halten meine ich noch länger. Alternativ SLC ssds nehmen - die sind im Schnitt um Faktor 10 robuster.

Die x825 hab ich jedenfalls selbst im Einsatz. funktioniert tadellos und ist flott...

Wernieman

Nur wie geschrieben, geht übers interne USB des Pis ... und das ist Hardwaretechnisch so "prieckelnd" .... aber das sind mur meine 2cent ...
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MadMax-FHEM

#4
Zitat von: Guybrush am 09 Juni 2020, 19:37:31
schau dir mal die X825 extension für den Pi an. Drüber kannst du eine SSD an den Pi anklemmen, die relativ unempfindlich ist. Selbst die meisten consumer ssd musst du 2 jahre durchgehend (!) schreiben lassen, damit erste defekte sektoren auftreten. Die Samsung EVO halten meine ich noch länger. Alternativ SLC ssds nehmen - die sind im Schnitt um Faktor 10 robuster.

Die x825 hab ich jedenfalls selbst im Einsatz. funktioniert tadellos und ist flott...

Habe ich auch bei meinem "PI-NAS"...
...und läuft prima!

Für das OS und etwas günstiger und dann mit mSata gibt es auch: Renkforce USB/mSATA-Konverter-Shield

Habe ich an 3 meiner PIs im Einsatz...

Allerdings muss ich sagen, dass ich bislang auch mit SD Karten keine (bzw. nur 1x) Probleme hatte...

@Frank_S:

Was machst du denn??
Loggst du so viel!?

Gruß, Joachim
FHEM PI3B+ Bullseye: HM-CFG-USB, 40x HM, ZWave-USB, 13x ZWave, EnOcean-PI, 15x EnOcean, HUE/deCONZ, CO2, ESP-Multisensor, Shelly, alexa-fhem, ...
FHEM PI2 Buster: HM-CFG-USB, 25x HM, ZWave-USB, 4x ZWave, EnOcean-PI, 3x EnOcean, Shelly, ha-bridge, ...
FHEM PI3 Buster (Test)

Frank_S

Hallo Leute,

Danke für die Inputs. Eigentlich habe ich nur ein kleines System. Keine 30 Geräte. Wie viel inzwischen geloggt wurde, kann ich nicht sagen, da die SQL- Datenbank beschädigt ist.
Beim ersten System hatte ich einen USB-Stick der recht heiß wurde und irgendwann "abrauchte". Daher dieser ADATA. Beim nächsten Versuch werde ich dann das Sytem auf der
SD-Karte lassen und fhem auf eine SSD verbannen. Dann in Docker, damit jedes Teilchen einzeln gesichert, bzw. verwaltet werden kann.

Jetzt schau ich mir mal die X825 extension an...

Danke
Frank

Wernieman

ZitatSQL- Datenbank
SDCard (und USB-Stick) und Datenbank sind wirklich nicht das optimale. hast hier viele Leidensgenossen im Forum .....

Wenn Du eine NAS hast, könntest Du die DB auch dorthin auslagern ....
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Guybrush

Zitat von: Wernieman am 09 Juni 2020, 19:43:30
Nur wie geschrieben, geht übers interne USB des Pis ... und das ist Hardwaretechnisch so "prieckelnd" .... aber das sind mur meine 2cent ...

das ist beim pi4 relativ egal. usb 3.0 hat 600mb/s bandbreite. das ist genau soviel wie sata 3.0 als bandbreite hat. der pi4 muss sich das allerdings noch mit GbE und anderen USB Geräten teilen. Im Regelfall wird man das mit nem Pi4 niemals auslasten können. bis zum pi3 wars aber sicherlich ein problem (wegen usb 2.0)

Frank_Huber

Also ich meine dass das Netzwerk beim 4er eben nicht mehr mit am USB hängt.

Wernieman

Es geht mir nicht um USB2 oder 3, sondern das es (mindestens bis Pi3) USB intern nicht sooo prickelnd aufgebaut war. Deshalb brauchte es z.B. auch Spezialtreiber für den Linux-Kernel ....

Und das es die "Pi-Fondation" mit den USB- Spezifikationen nicht so genau nimmt, sollte beim Pi4 Version 1 auch bekannt sein ...
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