Wemos D1 mini Battery shield - Erfahrung ?

Begonnen von rami, 10 Juli 2018, 10:02:12

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rami

@Vuffiraa: schaut sehr fein aus! ;) Danke



@Beta-User:
bin leider erst vor kurzen mit einer NODEMCU eingestiegen - für gut befunden, und zum nächst kleineren runter Wemos,... man lernt ja nie aus ;)


Beta-User

Zitat von: rami am 13 Juli 2018, 09:27:11
@Beta-User:
bin leider erst vor kurzen mit einer NODEMCU eingestiegen - für gut befunden, und zum nächst kleineren runter Wemos,... man lernt ja nie aus ;)
Sorry, aber das verstehe ich nicht ganz: Beide sind mit _demselben_ Microcontroller (ESP8266) ausgestattet - von daher nimmt sich das nichts im Stromverbrauch (allenfalls bei dem, was noch auf dem Board verbaut ist). Die anderen genannten Projekte nutzen idR. einen _ganz anderen_ Microcontroller (ATMega328 oä), der deutlich weniger Strom braucht... Also z.B. ein Arduino Pro Mini-Board (als China-Klon für <2 Euro zu haben), oder, wenn es mehr Rechenleistung sein muß (was selten der Fall ist) einen STM32F103 (z.B. MapleMini).
Server: HP-elitedesk@Debian 12, aktuelles FHEM@ConfigDB | CUL_HM (VCCU) | MQTT2: MiLight@ESP-GW, BT@OpenMQTTGw | MySensors: seriell, v.a. 2.3.1@RS485 | ZWave | ZigBee@deCONZ | SIGNALduino | MapleCUN | RHASSPY
svn: u.a MySensors, Weekday-&RandomTimer, Twilight,  div. attrTemplate-files

rami

Zitat von: Beta-User am 13 Juli 2018, 09:35:23
Sorry, aber das verstehe ich nicht ganz: Beide sind mit _demselben_ Microcontroller (ESP8266) ausgestattet - von daher nimmt sich das nichts im Stromverbrauch
das stimmt so nicht ganz: (https://www.youtube.com/watch?v=wf_msvWv1jk)
mir ging es primär um die Größe

Zitat von: Beta-User am 13 Juli 2018, 09:35:23
(allenfalls bei dem, was noch auf dem Board verbaut ist). Die anderen genannten Projekte nutzen idR. einen _ganz anderen_ Microcontroller (ATMega328 oä), der deutlich weniger Strom braucht... Also z.B. ein Arduino Pro Mini-Board (als China-Klon für <2 Euro zu haben), oder, wenn es mehr Rechenleistung sein muß (was selten der Fall ist) einen STM32F103 (z.B. MapleMini).

diese Teile kannte ich bis jetzt nicht, habe mir nun einen Pro-Mini zum testen bestellt,...

Beta-User

Zitat von: rami am 13 Juli 2018, 10:18:53
diese Teile kannte ich bis jetzt nicht, habe mir nun einen Pro-Mini zum testen bestellt,...
Einen USB-Seriell-Wandler hast du? Sonst brauchst du den für den Pro Mini noch extra zum Programmieren (einer reicht, würde einen auf CP2102-Basis empfehlen, aber nicht das Micro-Modul (siehe Wiki)).
Zum Testen des Codes usw. würde ich erst mal auf einen Nano gehen: Gleicher Prozessor, aber mit USB-Schnittstelle (und weiteren verbauten Komponenten, die etwas Strom brauchen, ähnlich den Unterschieden zwischen Wemos und ModeMCU, daher nicht beim späteren Batterie-Einsatz).
Server: HP-elitedesk@Debian 12, aktuelles FHEM@ConfigDB | CUL_HM (VCCU) | MQTT2: MiLight@ESP-GW, BT@OpenMQTTGw | MySensors: seriell, v.a. 2.3.1@RS485 | ZWave | ZigBee@deCONZ | SIGNALduino | MapleCUN | RHASSPY
svn: u.a MySensors, Weekday-&RandomTimer, Twilight,  div. attrTemplate-files

sbiermann

Ja, man muss etwas haben um einen Arduino pro mini programmieren zu können. Ich habe mir erst vor ein paar Monaten zu meinen FTDI Adapter noch den Pololu USB AVR Programmer v2 (https://www.pololu.com/product/3170/resources) gegönnt. Sehr geniales Teil, damit kann man auch einen neuen Bootloader brennen, was ich bei den Pro Minis mache um mehr Speicher zu haben. Einziger Nachteil, er erwartet eine zusätzliche externe Spannungsquelle damit er tut... Bis auf den kleinen Nachteil ist das Teil absolut klasse und sehr zu empfehlen.

Beta-User

Der CP2102 kann mehr Strom liefern (100mA vs. 40mA), meist genügt das aber, was ein FTDI liefert.

Zum Bootloader brennen (ist aber was für Fortgeschrittene und in der Regel unnötig) kann man übrigens auch einen Nano nehmen (gibt glaube ich in der Arduino-IDE einen Sketch für, da ist auch die Verkabelung erläutert). Aber so ein kleines Teil ist auch was feines und kostet nicht die Welt.
Also wenn du auf den "puren" Arduino-Geschmack gekommen bist: Schadet nicht..
Server: HP-elitedesk@Debian 12, aktuelles FHEM@ConfigDB | CUL_HM (VCCU) | MQTT2: MiLight@ESP-GW, BT@OpenMQTTGw | MySensors: seriell, v.a. 2.3.1@RS485 | ZWave | ZigBee@deCONZ | SIGNALduino | MapleCUN | RHASSPY
svn: u.a MySensors, Weekday-&RandomTimer, Twilight,  div. attrTemplate-files

vuffiraa

Zitat von: vuffiraa am 13 Juli 2018, 08:35:58
Das Bild ist ohne Solar. Ich mache noch mal ein Bild von der fertigen Installation.

Hier kommt noch das versprochene Bild von der fertigen Installation. Das Solarpanel habe ich in einen Bilderrahmen gepackt.

Gruß Vuffiraa
FHEM 5.8 auf Cubietruck, Raspi B+

Weinzierl KNX IP BAOS 770, Homematic, EnOcean

rami

Sehr feine Installation  ;)

@beta-user

Arduino Pro Mini - läuft sehr fein und braucht 10ma, jz muss ich nur noch lernen das Powerled zu removen leider hab ich ihn beim ersten Versuch geschrotet  ::), mal sehen ob ich es einfach mit Spannung durchbrennen kann oder mir doch einen feinen Lötkolben besorge, die Methode mit Skalpell war leider nix...

Beta-User

#23
Wenn du da etwas tiefer einsteigen willst, würde ich die Lötkolben-Beschaffung empfehlen :) .

Interessehalber: Wenn du schreibst "läuft sehr fein", bezieht sich das auch auf deinen 433MHz-Transportweg?

Würde mich echt interessieren, wie du das gelöst hast.

Da du in dem Thema insgesamt neu bist, kannst du ja auch bei Gelegenheit mal bei MySensors.org vorbeischauen - da gibt es eine Vielzahl von Beispielen für Sensor-Code (in der Regel für ATMega328) samt Übertragung an einen Controller (wie FHEM). Das macht uU. dein gesamtes coding (bis zur Übergabe an FHEM) einfacher. Übertragung kann nRF24 (2.4GHz), RFM69 oder RFM95 (LoRa) - beides mit 433 und 868MHz verfügbar - sein.
Da gibt es irgendwo auch eine Seite/einen Thread, der sich mit der Frage beschäftig, wie man den Strombedarf eines Pro Mini noch weiter senkt ;) .

EDIT: https://www.mysensors.org/build/battery
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svn: u.a MySensors, Weekday-&RandomTimer, Twilight,  div. attrTemplate-files

rami

Ja auch der 433mhz-Weg funktioniert einwandfrei, mein Ziel ist noch um Batterie tiefentladung zu verhindern rechtzeitig zu alamieren und den Arduino schlafen zu schicken. Wenn ich mit allen fertig bin schreib ichs es zusammen...

Danke für die Links und Tipps!

sbiermann

Um die LED runter zu löten gibt es einen ganz einfachen Trick, genau so wie bei dem LDO auf dem Teil. Maximal viel Lötzinn drauf machen, solange bis die beiden Pins der LED mit einander verbunden sind. Dann einfach nur noch erhitzen und schon klebt die LED am Lötkolben. Geht super easy und schnell. Mache ich auch so. Hier noch ein Video wo es gezeigt wird, allerdings nicht an einen pro mini sondern an einen anderen Mikrocontroller. https://www.youtube.com/watch?v=2xVOg7nYH-E und hier noch eine Webseite zu dem Thema: https://andreasrohner.at/posts/Electronics/How-to-modify-an-Arduino-Pro-Mini-clone-for-low-power-consumption/#removing_the_power_led

rami

#26
@sbiermann: super Danke - habs geschafft :)

Wahnsinn mit dem Arduino Pro mini komme ich nun auf folgendes:

Wert auslesen und senden dauer 3 sec:
7mAh = 613.2 mAh/Jahr

LowPower.powerDown 37*8sec:
0.11mAh = 915.42mAh/Jahr

~ 1528.62 mAh pro Jahr  8)