Nach Stromausfall Hauptschalter über Homematic/fhem an USV aus- und einschalten?

Begonnen von dadoc, 14 Juli 2018, 13:14:33

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dadoc

Hallo,
Hintergrund:
im Land meiner zweiten (umfassenden) Homematic/CCU2/fhem-Installation - Ferienhaus in Spanien - gibt es merkwürdige Gepflogenheiten in Sachen Stromversorgung. Man muss mit seinem Versorger einen Vertrag über einen bestimmte kW-Menge machen, wobei sich kW hier auf die maximale Gesamtleistung bezieht. Pro gebuchte kW zahlt man eine satte monatliche Grundgebühr, zusätzlich zu den anderen Grundgebühren und dem Verbrauch. Hat man z.B. 3,5 kW gebucht, so dürfen zu keinem Zeitpunkt Verbraucher laufen, die in der Summe mehr als 3,5 kW ziehen, sonst...
... war es bisher so, dass - solange die Leitungen das aushielten, -nichts passiert ist.
... ist es jetzt seit kurzem so, dass (dank der gerade eingebauten "Intelligenten Zähler", wie sie hier heißen), der Strom in diesem Fall komplett und hart abgeschaltet wird. Dann muss man den Hauptschalter im Sicherungskasten ausschalten, 5 Sekunden warten und wieder einschalten (vorher natürlich die die Überlast erzeugenden Verbraucher ebenfalls ausschalten).
Ist ja kein Problem, wenn ich vor Ort bin, aber wenn nicht, muss ich in einem solchen Fall jemand ins Haus schicken, damit er o.g. Procedere durchführt.

Nun meine eigentliche Frage, zu der ich mir nichts Hilfreiches ergooglen konnte: Gibt es Hauptschalter-ähnliche (Hutschienen)-Module, die man über ein Homematic-Reiais (oder einen Kanal eines 12/7-Moduls) schalten könnte? Dann würde ich nämlich die CCU2 und den fhem-HMCCU-Raspi sowie die Versorgung des o.g. Relais an eine USW hängen und könnte den Reset (Hauptschalter aus- und wieder einschalten) auch aus der Ferne tätigen.
Falls jemand Bedenken haben sollte: Ich würde das natürlich nicht selbst installieren, sondern den hiesigen Elektriker entsprechend briefen und mit Material versorgen.
Danke für Eure Tipps &
Viele Grüße
Martin
Standort 1: FS20 mit CUL und FHEM auf Raspi. HM-Komponenten (Heizung, Rollladen, Schalter). HM IP über Raspimatic (testweise)
Standort 2: Homematic (Wired) über CCU2 und PocketHome HD
3 x Raspi3 mit piCorePlayer/Kodi für Multiroom Audio (+ Tablets/iPeng/iPods

Pfriemler

Oh, tolle Gepflogenheiten. Die haben doch einen an der Zwölf. Ich danke schon jetzt präventiv diesem Sch...ß Europa, wenn das Schule macht.

Was ich gerade nicht verstehe: Wer oder was schaltet hier ab? Hat der iZähler einen eigenen Abschalter, der auch trotzdem die Stromabnahme nach sich prüft (kleiner Gleichstrom würde ja reichen) und den Ausgang wieder freigibt, wenn 5 Sekunden lang sein Ausgang "offen" war, oder sitzt der zu betätigende Hauptschalter VOR dem iZähler und die Prozedur gleicht einem Hardreset? Letzteres kann ich mir wenig vorstellen, bei mir (und vermutlich bei so ziemlich allen anderen deutschen Anschlüssen) liegt der Haushauptschalter natürlich HINTER dem (Ferraris-bitte-gehe-nicht-von-mir)-Zähler. In diesem Fall wäre ein hinreichend lastfähiger Schaltschütz Dein Freund, dessen Ansteuerung allerdings dauerhaft und wohl auch nicht unbeträchtlich Strom zieht. Aktive NC-Unterbrecher kenne ich nicht, ein Schütz hat gewöhnlich nur Einschalter. Ich bin aber nicht vom Fach.

Zwar würde bei 3,5 kW theoretisch jedes 16-A-Relais mit einem Umschalter genügen - ach btw: reden wir von ein- oder dreiphasigen Anschlüssen? -, aber die Stromtragfähigkeit eines "Hauptschalters" sollte schon im Hinblick auf mögliche Kurzschlussüberlastungen deutlich darüber liegen.
"Änd're nie in fhem.cfg, denn das tut hier allen weh!" *** Wheezy@Raspi(3), HMWLAN+HMUART, CUL868(SlowRF) für FHT+KS+FS20, miniCUL433, Rademacher DuoFern *** "... kaum macht man es richtig, funktioniert es ..."

dadoc

Zitat von: Pfriemler am 14 Juli 2018, 17:04:41
Was ich gerade nicht verstehe: Wer oder was schaltet hier ab? Hat der iZähler einen eigenen Abschalter, der auch trotzdem die Stromabnahme nach sich prüft (kleiner Gleichstrom würde ja reichen) und den Ausgang wieder freigibt, wenn 5 Sekunden lang sein Ausgang "offen" war,
Ja, das ist der ganz normale Hauptschalter im Sicherungskasten. Der Zähler ist in unserem Fall ca. 350 m vom Haus entfernt in einem Verschlag mitten in der Wildnis (noch, wird in Kürze ans Haus verlegt).
ZitatIn diesem Fall wäre ein hinreichend lastfähiger Schaltschütz Dein Freund, dessen Ansteuerung allerdings dauerhaft und wohl auch nicht unbeträchtlich Strom zieht. Aktive NC-Unterbrecher kenne ich nicht, ein Schütz hat gewöhnlich nur Einschalter. Ich bin aber nicht vom Fach.
Zitat
Zwar würde bei 3,5 kW theoretisch jedes 16-A-Relais mit einem Umschalter genügen - ach btw: reden wir von ein- oder dreiphasigen Anschlüssen? -, aber die Stromtragfähigkeit eines "Hauptschalters" sollte schon im Hinblick auf mögliche Kurzschlussüberlastungen deutlich darüber liegen.
Noch haben wir einphasigen, mit der o.g. Verlegung des Zählers kommt dann dreiphasiger.
Grüße
Martin
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Pfriemler

OK. Der eigene Hauptschalter im Zähler macht ja auch sinn, weil so auch der E-Versorger den Saft etwa bei Unstimmigkeiten in der Bezahlung abdrehen kann. Gleichzeitig dürfte bei dem Verfahren der sorgsame Anschlussbesitzer hellhörig werden, falls da jemand illegal zapft. [OT]Und die Methode mit der Gleichstrombeaufschlagung kennt man ja von Spannungsfreischaltungen für elektromagnetisch hyperempfindliche Mitmenschen (das gibt es ja unstreitbar wirklich) - hier schaltet ein vorgeordnetes intelligentes Relais den Stromkreis netzfrei, wenn keine Last gezogen wird, und erkennt einen eingeschalteten Lichtschalter oder ein anderes Gerät an dem fließenden Kleinstrom und schaltet dann wieder ein.[/OT]

Tja - Relais gibt es i.d.R. nur einpolig, bliebe der Schaltschütz als Zusatzhauptschalter mit Dauerspeisung, die man durch ein kleines Relais mit normal geschlossenem Anschluss bei Bedarf aktiv unterbrechen kann. Auf die Schnelle habe ich nix anderes gefunden. Hager gibt für einen 25-A-Schütz eine Gesamtverlustleistung von 8,8 VA bei Nennlast an (hier sind wohl die Verluste über die Schaltkontakte mitgerechnet), bei einer Anzugsleistung von 2,8 VA. Ich würde 2-3 Watt Dauerbedarf schätzen, in Deutschland je nach Tarif bis zu 10 Euro im Jahr.
Weitere Alternativen könnten wiedereinschaltende Fehlerstromschalter sein (ab +100 Euro). Stichworte "Lasttrenner mit Ferneinschaltung" liefert nix.

Geräte für den gewünschten Zweck gibt es für diesen Spannungs- und Leistungsbereich offenbar überhaupt nicht.
Schon mal Elektriker befragt?
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dadoc

Vielen Dank Pfriemler, dass Du mit-leidest ;)
Ja, Elektriker ist befragt, aber recht ratlos. Die haben hier größtenteils nicht den Hintergrund, den Du in Deutschland voraussetzen kannst (wobei das auch in Deutschland sehr relativ ist...).
Mir ist es dann doch noch eingefallen, mal dort zu recherchieren, wo die Leute von dieser Praxis direkt betroffen sind ;) Das scheint neben Spanien mindestens auch Teile von Lateinamerika zu betreffen. Das Teil, das die Verbrauchsüberschreitung detektiert, heisst ICP, Interruptor de Control de Potencia, zu Deutsch Leistungskontrollschalter (schöner Euphemismus). Den gab es hier wohl auch schon vor der flächendeckenden Einführung der ,,Intelligenten Zähler" (die ihn nun integriert haben), und es war für den Kunden obligatorisch, selbigen auf eigene Initiative und Kosten in seinen Verteilerkasten einzubauen.
Natürlich haben hier ganz viele Menschen dasselbe Problem wie ich, dass nämlich während einer Abwesenheit aufgrund unplanbarer Verbrauchereinschaltungen das Ding den Strom abdreht - und somit auch für Tiefkühler, Gartensprenkler usw.
Daher haben sich nun wohl einige Bastler zusammengetan und das entwickelt:
https://www.domoelectra.com/rearme-automatico-del-icp-del-contador-de-luz-funcionara/
Die Schaltung soll, nachdem sie über 2 Sekunden einen Spannungsabfall auf 0 Volt zwischen Phase und Nulleiter detektiert hat, ein Relais aktivieren.
Zum Einsatz kommen - wie Du ja schon vermutet hattest - ein Schneider Schaltschütz 2P 2NO 40 A 220-240 V CA sowie ein Schneider Hilfsschalter (https://www.schneider-electric.de/de/product/A9C15914/hilfsschalter-iacts-für-schütz-ict%2C-1s%2B1ö)
Die Schaltung ist hier abgebildet: https://www.domoelectra.com/wp-content/uploads/2018/04/cuadro-electrico-rearme-icp-esquema-maniobra-rincon-ingenieril.png
Sie ist in zwei Zonen unterteilt, die durch den Kondensator C1 getrennt sind, der mit 68 uF als ,,Batterie" fungiert, für die spätere Betätigung des Relais nach Stromabschaltung.
Das Ganze, inklusive Video der Installation, ist (auf Spanisch) hier zu sehen:
https://www.domoelectra.com/rearme-automatico-del-icp-del-contador-de-luz-funcionara/

Bin mir nicht nicht ganz sicher, ob ich mich auf diese Abenteuer einlassen soll, zumal die Schneider-Teile ja auch nicht eben billig sind.
Was meinst Du? Sollten Deine Spanischkenntnisse ungenügend sein (jejeje), kann ich bei Bedarf auch noch den Rest der Funktionsbeschreibung des Moduls übersetzen. Immerhin diskutieren sie hier in den Youtube-Kommentaren eifrig, ob man das Ganze nicht schnellstens patentieren sollte...
Grüße
Martin
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JoWiemann

Auch wenn die Installationsschütze für Dauerbetrieb konzipiert worden sind, habe ich doch meine Bedenken. Andersherum gibt es Installationsschütze auch als Öffner, dann müsste bei Stromabschaltung eine Akku gepufferte Elektronik das Schütz aktivieren zum Öffnen. Ansonsten würde es passiv immer geschlossen sein.


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Grüße Jörg
Jörg Wiemann

Slave: RPi B+ mit 512 MB, COC (868 MHz), CUL V3 (433.92MHz SlowRF); FHEMduino, Aktuelles FHEM

Master: CubieTruck; Debian; Aktuelles FHEM

Pfriemler

Zitat von: JoWiemann am 15 Juli 2018, 17:42:22
Andersherum gibt es Installationsschütze auch als Öffner
Das wäre genau das Gesuchte. Die Ansteuerung über die USV oder einen ausreichend großen Hilfskondensator wäre ja gegeben. Es geht um 5 Sekunden!

Nur leider finde ich nirgends Schütze mit lastfähigen Öffnern. Bei den meisten Schützen, die NC haben, sind dies Hilfskontakte für Steuerungen und  nicht zum Last-Schalten geeignet.
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JoWiemann

Jörg Wiemann

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frank

FHEM: 6.0(SVN) => Pi3(buster)
IO: CUL433|CUL868|HMLAN|HMUSB2|HMUART
CUL_HM: CC-TC|CC-VD|SEC-SD|SEC-SC|SEC-RHS|Sw1PBU-FM|Sw1-FM|Dim1TPBU-FM|Dim1T-FM|ES-PMSw1-Pl
IT: ITZ500|ITT1500|ITR1500|GRR3500
WebUI [HMdeviceTools.js (hm.js)]: https://forum.fhem.de/index.php/topic,106959.0.html

frank

wie verhält sich dieser "superschlaue" zähler eigentlich bei einem netzausfall? schaltet er die last dann anschliessend selber wieder ans netz?

da ein echter netzausfall von der abschaltung des zählers bei überlast nicht zu unterscheiden ist, müsste man auch verhindern, dass die eigene automatische lasttrennung nicht permanent wiederholt wird.
FHEM: 6.0(SVN) => Pi3(buster)
IO: CUL433|CUL868|HMLAN|HMUSB2|HMUART
CUL_HM: CC-TC|CC-VD|SEC-SD|SEC-SC|SEC-RHS|Sw1PBU-FM|Sw1-FM|Dim1TPBU-FM|Dim1T-FM|ES-PMSw1-Pl
IT: ITZ500|ITT1500|ITR1500|GRR3500
WebUI [HMdeviceTools.js (hm.js)]: https://forum.fhem.de/index.php/topic,106959.0.html

Pfriemler

Die beschriebene Schaltung ist ja quasi eine Vollautomatik, d.h. sie reagiert auf den Wegfall der Netzspannung unmittelbar und selbst mit einer Unterbrechung. Ganz verstanden habe ich sie trotz Google Translate nicht - aber mehr weil die zusätzlichen Relais nicht wirklich gut beschrieben sind. Der Schaltschütz ist ein NO, braucht also Energie zum Schließen. Das Zusatzteil ist nichts weiter als ein Meldekontakt, wie ihn manche Schütze bereits integriert haben. Und die Ansteuerung des Schützes läuft über ein Relais mit NC-Kontakt (?).
Ein Kondensator wird im Regelbetrieb aufgeladen, hinter dem Schaltschütz (!). Fällt die Versorgung durch den vorgeschalteten Zähler aus, fällt der Schütz und der Hilfskontakt schließt. Nun wird (ziemlich umständlich für meine Interpretation) das besagte Hilfsrelais für ein paar Sekunden aktiviert - in dieser Zeit wird der Schütz nicht wieder anziehen, selbst wenn Netzspannung da ist.
Für mich bewirkt die Schaltung dann folgendes:
Trennt der iZähler den Strom, wird er ihn offenbar nach einer kurzen Zeit wieder einschalten und den Verbrauch danach messen. Vermutlich muss der wirklich null sein, damit die Überlastabschaltung wirksam zurückgesetzt wird. Also verhindert die Schaltung letztlich nur, dass der Schütz zu früh nach Spannungsrückkehr das Haus wieder einschaltet und der iZähler so zufriedengestellt wird.

Die vollautomatische Alternative mit einem Schütz mit NC-Kontakten wäre, für die Dauer des erforderlichen Ausschaltens den Schütz mit Leistung zu versorgen - 60 Watt sind eine echte Hausnummer. Wenn man eine USV am Laufen hat, die die 230V und 60W zur Verfügung stellen kann, braucht man dann noch einen Aktor, der den Schütz ausrechend lange bestrom. Wenn FHEM den Stromausfall mitbekommt, kann es das ja selbst regeln. Nur muss in diesem Fall die USV sicher funktionieren und FHEM auch, sonst sieht das Haus seinen Strom nicht mehr automatisch wieder.

Trotz allem kapiere ich das Regime dahinter nicht ganz. Wenn der iZähler den Saft wegen Leistungsüberschreitung hart abschaltet, muss er den Nachfolgekreis ja irgendwie anders überwachen, ohne den vollen Strom wieder einzuschalten. Würde man den Schütz direkt von der Versorgung speisen, wäre dann wohl sein Ansteuerstrom bereits schädlich im Sinne einer Lastfrei-Erkennung. Also sorgt die zitierte Schaltung dafür, dass für eine kurze Zeit wirklich null Abnahme erfolgt.
Ein kurzzeitiges volles Einschalten könnte ja auch ergeben, dass das Haus wieder weniger Saft zieht. Wenn wirklich Lastfreiheit gefordert ist, müsste er dann also wieder abschalten - quasi ein fröhliches Blinken wäre die Folge... wie frank meint.

Vorteil der NC-Schütz-Lösung mit USV- und FHEM-Unterstützung wäre der geringere Grundbedarf.

BTW: NO-Schaltschütze werden übrigens offenbar auch in vielen Hotelzimmern als Main-On benutzt - da wo man sich den Strom im Zimmer mit der Zimmerkarte im Schlitz neben der Tür freischalten muss.
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dadoc

Vielen Dank für Euer Feedback. Hier erstmal noch die restliche Beschreibung der oben verlinkten Schaltung der spanischen Tüftler ins Deutsche übersetzt:
Zitat
Der linke Teil übernimmt das Laden des Kondensators unter Zuhilfenahme der Phase und des Nulleiters vom Anschluss P1. Von diesem Anschluss bekommen wir Wechselstrom, aber um den Kondensator zu laden brauchen wir Gleichstrom. Daher ist das erste Teil eine Gleichrichterbrücke aus vier Dioden, die den Wechselstrom in Gleichstrom (wörtlich: pulsierendem Strom) wandeln, den wir zum Laden des Kondensators nutzen.
Da wir eine absolute Kontrolle über die Vorgänge in der Schaltung und die Amplitude des Oberwellenstroms haben müssen, können wir den Kondensator nicht direkt an die Diodenbrücke anschließen, da wir so beispielsweise nicht kontrollieren könnten, welchen Tatsächlichen Strom die Schaltung aus dem Stromnetz zieht.
Eine einfache Lösung, um das zu kontrollieren, ist ein Widerstand, der den Ladestrom des Kondensators limitiert.
Sobald die Unterbrechung der Stromversorgung aufgrund des Auslösens des ICP eintritt, schließt der Schaltschütz seinen NC-Hilfskontakt, was die Anschlüsse 1 und 2 des Schalters P2 kurzschließt.
Durch das Kurzschließen der Anschlüsse 1 und 2 des Schalters P2 bleibt der Kondensator mit der rechten Hälfte der Schaltung verbunden, die aus zwei Verzweigungen besteht, und übernimmt di Aktivierung des Relais über den Zeitraum, den wir benötigen. Die erste Verzweigung ist ein Spannungsteiler, dessen Aufgabe es ist, die Spannung des Kondensators auf ein Niveau zu konvertieren, mit dem der Eingang des MOSFET Q1 arbeiten kann. Wenn die Spannung im Kondensator zwischen 325 V und 192 V liegt, beträgt dieSpannunh im Mittelpunkt des Spannungsteilers zwischen 6.7 V und 4 V. In diesem Spannungs-Intervall befindet sich der MOSFET in der Sättigungszone, was bewirkt, dass er sich wie eine Art von Schalter verhält, was das Relais aktiviert.
Die Spule des Relais arbeitet mit einer Nominalspannung von 110 V DC, aber im Kondensator haben wir Spannungen zwischen 325 V umd 192 V, die wir reduzieren und stabilisieren müssen. Dafür nutzen wir die Zenerdiode, zwischen deren Anschlüsse immer 110Volt anliegen. Die Spannungsdifferenz zwischen 110 V und der Spannung des Kondensators fällt im Widerstand R4 ab.
Alle Bauteile der Schaltung sind obligatorisch, haben ihren Zweck und sind exakt spezifiziert, um unerwünschte Situationen zu vermeiden. Mit irgendwelchen beliebigen Dioden, Widerständen, MOSFETs oder Relais wird die Schaltung nicht korrekt funktionieren.
Ergibt das Sinn für Euch?
@Frank: Ich vermute, dass ein Netzausfall (nicht eben selten hier) vom Zähler dadurch unterschieden wird, dass dieser ja *vor* dem Zähler stattfindet und dass er nach Rückkehr des Netzes sich so verhält, als sei nichts geschehen. Hatte aber noch keine Gelegenheit, das live zu erleben...
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FHEM-User22

Hallo,
Zitat von: JoWiemann am 15 Juli 2018, 18:45:05
Würde der passen 40 A: https://www.hager.de/modulargeraete/schalt-und-meldegeraete/installationsschuetze/esc441/937032.htm
Grüße Jörg

gibt es eigentlich auch 40A oder 63A Dreiphasenschütze mit voll belastbaren Wechsler? Ich suche sowas für Notstomeinspeisung. Oder muss man es aus je einem NO und NC selbst bauen? Ich habe da noch keins gefunden.

Dankeschön
FHEM auf Raspberry Pi und Proxmox und... und.... und....

Pfriemler

@dadoc: Ja, das macht Sinn, ist aber inhaltlich das, was ich aus dem Google-Translator entziffern konnte. Die Beschreibung der Schaltung ist nicht sonderlich professionell, gewisse Standards (wie etwa der Serienwiderstand zwischen Gleichrichter und Kondensator sind eigentlich nicht der Rede wert, aber gut... Seltsam finde ich die Idee, ein 110-V-Relais zu verwenden und einen nicht unerheblichen Teil der gerade gespeicherten Energie in Widerstand und Zenerdiode zu verbraten, aber bitte - es funktioniert. Vermutlich würde das Relais für die kurze Zeitdauer der Aktivierung aber selbst direkt am Kondensator keinen Schaden nehmen, das Problem ist eher thermischer Natur und soviel speichert der Kondensator gar nicht. Eine andere Idee wäre ein altes Handynetzteil (bitte ebenfalls über einen kleinen (!) Widerstand, um den Umladestrom vom Speicher zum Netzteileingang zu begrenzen), gefolgt von einem Niederspannungsrelais mit 5V.

Aber auch das erklärt uns nicht die finale Funktionsweise: wie erkennt der iZähler eine gewollte Unterbrechung des Stromkreises durch den Hauptschalter, was die Schaltung hier simuliert?
Gibt es eigentlich irgendwo eine Angabe, wie lange die Unterbrechung mit dieser Schaltung funktioniert?

Dem Nachteil eines dauerhaft vertretbaren Grundverbrauchs steht eine völlig vollautomatische Lösung ganz ohne FHEM und USV gegenüber.

@FHEM-User22: Offline-USV selbst bauen?
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FHEM-User22

Zitat von: Pfriemler am 17 Juli 2018, 12:49:13
@FHEM-User22: Offline-USV selbst bauen?

Hallo Pfriemler,
was meinst Du?

Ich möchte meine Hausstromversorung an ein Dieselaggregat umschalten können. Daher hinter dem Zähler das Schütz.

Oder was kann ich noch erklären?

Grüße
FHEM-User22
FHEM auf Raspberry Pi und Proxmox und... und.... und....

Pfriemler

Zitat von: FHEM-User22 am 17 Juli 2018, 17:00:43
Ich möchte meine Hausstromversorung an ein Dieselaggregat umschalten können. Daher hinter dem Zähler das Schütz.
Oder was kann ich noch erklären?
Also wie vermutet eine Offline-USV mit Handbetrieb. Schütz vom Dieselgenerator speisen und umschalten lassen sobald der läuft?
Muss aber 'n ganz anständiges Aggregat sein, für ein ganzes Haus ...
Is das überhaupt in irgendeiner Weise erlaubt?  ::)
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FHEM-User22

Zitat von: Pfriemler am 17 Juli 2018, 20:53:17
Also wie vermutet eine Offline-USV mit Handbetrieb. Schütz vom Dieselgenerator speisen und umschalten lassen sobald der läuft?
Muss aber 'n ganz anständiges Aggregat sein, für ein ganzes Haus ...
Is das überhaupt in irgendeiner Weise erlaubt?  ::)

Moin,
warum sollten Netzersatzanlagen nicht erlaubt sein?
Und was soll an einem Dieselaggregat nicht "anständig" sein? Mit 4kW sollte ein Haus wohl notdürftig am Leben/vorm Einfrieren zu schützen sein. Die Notwendigkeit wird durch die Netzpolitik immer ernster.

Grüße



FHEM auf Raspberry Pi und Proxmox und... und.... und....

FHEM-User22

FHEM auf Raspberry Pi und Proxmox und... und.... und....

Pfriemler

heij, nix für ungut. 5 kW betrachte ich schon als sehr anständig, damit könnte man hier problemlos waschen. Mein Vorbehalt war bezüglich des Netzbetreibers gemeint, die doch eigentlich bei jedem Sch...ß mitreden oder die Hand aufhalten wollen. Für die Netzersatzanlagen gibt es doch sicher eigens dafür spezifizierte (vermutlich ziemlich teure) Schalter und Steuerungen.
Rein prinzipiell überlege ich selbst seit Jahren eine Minimallösung vorzusehen. Die Idee ist super und der SuperGAU in D nur noch eine Frage der Zeit.
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dadoc

Guten Abend,
Warum auch immer bekomme ich bei diesem Thread keine Benachrichtigungen über neue Antworten, daher heute die Überraschung, als ich mal wieder reingeschaut habe.
Zitat von: Pfriemler am 17 Juli 2018, 12:49:13
@dadoc: Ja, das macht Sinn, ist aber inhaltlich das, was ich aus dem Google-Translator entziffern konnte. Die Beschreibung der Schaltung ist nicht sonderlich professionell, gewisse Standards (wie etwa der Serienwiderstand zwischen Gleichrichter und Kondensator sind eigentlich nicht der Rede wert, aber gut... Seltsam finde ich die Idee, ein 110-V-Relais zu verwenden und einen nicht unerheblichen Teil der gerade gespeicherten Energie in Widerstand und Zenerdiode zu verbraten, aber bitte - es funktioniert. Vermutlich würde das Relais für die kurze Zeitdauer der Aktivierung aber selbst direkt am Kondensator keinen Schaden nehmen, das Problem ist eher thermischer Natur und soviel speichert der Kondensator gar nicht. Eine andere Idee wäre ein altes Handynetzteil (bitte ebenfalls über einen kleinen (!) Widerstand, um den Umladestrom vom Speicher zum Netzteileingang zu begrenzen), gefolgt von einem Niederspannungsrelais mit 5V.
Jetzt muss ich doch mal fragen: Du weißt all dieses, sagst aber, dass du nicht vom Fach bist? Da kenne ich viele ,,vom Fach", die noch nicht einmal die Hälfte des Themas nachvollziehen könnten...
ZitatAber auch das erklärt uns nicht die finale Funktionsweise: wie erkennt der iZähler eine gewollte Unterbrechung des Stromkreises durch den Hauptschalter, was die Schaltung hier simuliert?

Soweit ich das verstehe (es gibt wenige Quellen hier, wahrscheinlich ganz bewusst geheim gehalten, denn die Spanier sind begnadete Bastler in solchen Sachen :), ist das WIE ja völlig egal (möglicherweise über eine Widerstandsmessung?), nur das UNTERBRECHEN zählt, und ob das mechanisch über den Hauptschalter oder elektronisch über ejne Schaltung geschieht, kann der iZähler vermutlich nicht differenzieren.

ZitatGibt es eigentlich irgendwo eine Angabe, wie lange die Unterbrechung mit dieser Schaltung funktioniert?
Habe nichts dazu gefunden. Verlangt werden ein paar (andernorts: 5) Sekunden.

ZitatDem Nachteil eines dauerhaft vertretbaren Grundverbrauchs steht eine völlig vollautomatische Lösung ganz ohne FHEM und USV gegenüber.
Momentan tendiere ich dennoch zur USV/fhem-Lösung, denn jeder harte Schnitt der Stromversorgung verursacht mir weitere Probleme: CCU2 ist nach Hochfahren erst nach einem erneuten Neustart wieder funktionsfähig; zahlreiche Schaltkanäle kehren nicht in den Zustand vor dem Stromausfall zurück usw.

@Fhem-User22: ich hatte hier auf der Baleareninsel ein 10-Euro-Solarpanel für die Ladungserhaltung der Autobatterie über den Zigarettenanzünder während längerer Abwesenheit hinter der Windschutzscheibe. Ich wurde vom Langzeitparkplatzbetreiber darauf aufmerksam gemacht, dass das diese Art der Stromgewinnung genehmigungspflichtig, andernfalls illegal sei, was ich nach kurzer Recherche bestätigen konnte. Hab's trotzdem dringelassen und bin immer noch auf freiem Fuß ;)
Danke & Grüße
Martin
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Pfriemler

Schön für die Stromanbieter allda, dass sie ihre Paranoia vor entgangenem Gewinn in Gesetzesform gießen konnten. Wo kämen wir denn auch hin, wenn jeder von der Sonne unentgeltlich bereitgestellte Energie nutzt, egal ob der leidende Anbieter überhaupt liefern kann - oder sind die Stellplätze alle mit Steckdosen ausgestattet?
Natürlich dürfte der "wahre" Grund die Angst vor der Verschandelung der Landschaft mit wild wuchernden Solarpanels sein. Wozu Naturschutz doch alles gut sein kann ...
Anders gelagert ist tatsächlich, wenn jemand das Metalldach seiner Gartenhütte unter einer Freileitung als Speisung für Licht mitnutzt - das funktioniert mit ein bisschen Technk tatsächlich, zieht aber wirklich (vglw. winzige) Energiemengen ab. Das ist in D also folgerichtig untersagt.

Zum Thema: eine USV für FHEM und CCU würde ich sowieso vorsehen. Mit einem Unterbrecher über FHEM hast Du natürlich weitere Gestaltungsmöglichkeiten bezüglich Unterbrechungszeit und möglichen Wiederholungen. Aber eine USV will gepflegt sein, zumindest ist doch gelegentlich ein Akkutausch dran, FHEM kann zicken, ... da wäre mir so eine völlig autark laufende Schaltung nicht unsympathisch.
Vom Fach bin ich nicht bezüglich des Elektroinstallationshandwerks, gleichwohl löte ich seit 42 Jahren Schaltungen aus einzelnen Bauteilen zusammen, ein Analogbastler der alten Schule sozusagen. Da gibt es manchmal wundersam einfache Lösungen - so hatte ich schon früh einen NiCd-Akkuentlader aus je 1 Glühlampe, Taster und Relais gebaut. Mit der Erfahrung lässt sich auch heute noch was tun ...
"Änd're nie in fhem.cfg, denn das tut hier allen weh!" *** Wheezy@Raspi(3), HMWLAN+HMUART, CUL868(SlowRF) für FHT+KS+FS20, miniCUL433, Rademacher DuoFern *** "... kaum macht man es richtig, funktioniert es ..."

dadoc

Zitat von: Pfriemler am 22 Juli 2018, 09:54:27
Schön für die Stromanbieter allda, dass sie ihre Paranoia vor entgangenem Gewinn in Gesetzesform gießen konnten. Wo kämen wir denn auch hin, wenn jeder von der Sonne unentgeltlich bereitgestellte Energie nutzt, egal ob der leidende Anbieter überhaupt liefern kann
Nachdem ich mir das alles noch einmal überlegt habe, bin ich zum Schluss gelangt, dass die Pflicht, sich in Spanien kostenpflichtig auf eine bestimmte kW-Menge festzulegen, zwar ärgerlich ist, bei genauerem Nachdenken für ein Land wie Spanien aber auch zumindest bedingt nachvollziehbar ist. 2017 kamen 82 Millionen Urlauber ins Land, natürlich vorwiegend im heißen Sommer. Hunderttausende von Ferienimmobilien, die das restliche Jahr verschlossen sind, werden in Betrieb genommen: Klimaanlagen, Warmwasseraufbereitung, Pools usw. Ich kenne mich auf dem Strommarkt nicht gut genug aus, um beurteilen zu können, ob man einen solchen Peak durch Zukauf abfangen kann. Aber ganz bestimmt ist es für einen Stromversorger problematisch, wenn Hundertausende Haushalte 10 Monate im Jahr kaum Elektrizität konsumieren (und nach dem deutschen Modell dann auch kaum etwas bezahlen würden) und dann alle plötzlich im Juli und August die volle Power abrufen wollen.
Nur mal so als Gedanke, während ich weiter an meiner USV-Lösung herumkonzipiere...
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Pfriemler

Die Überlegungen zu einer Begrenzung von Leistung je Anschluss kann ich genauso nachvollziehen. Mein Unmut bezog sich auf die Registrierungspflicht von Solaranlagen, hier speziell im Auto. Wer so Energie bezieht, verursacht aber keine Leistungsspitzen - braucht einen E-Anbieter eigentlich gar nicht zu interessieren...

via Tapatalk

"Änd're nie in fhem.cfg, denn das tut hier allen weh!" *** Wheezy@Raspi(3), HMWLAN+HMUART, CUL868(SlowRF) für FHT+KS+FS20, miniCUL433, Rademacher DuoFern *** "... kaum macht man es richtig, funktioniert es ..."

dadoc

Schon klar, bezog mich eher auf die Posts, die sich - wie ich selbst auch - über diese Methoden im Allgemeinen beschwerten. Kann man halt wohl nicht vergleichen mit der Situation hier in Deutschland, wobei... nach diesem Sommer... Aber vermutlich haben wir als hochindustrialisiertes Land doch andere Reserven...
Standort 1: FS20 mit CUL und FHEM auf Raspi. HM-Komponenten (Heizung, Rollladen, Schalter). HM IP über Raspimatic (testweise)
Standort 2: Homematic (Wired) über CCU2 und PocketHome HD
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