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Neue Hardware anschaffen.

Begonnen von Detlef, 18 Juli 2018, 22:45:08

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Detlef

Hallo
Kaufentscheidung für die weltbeste Home Steuerung ..
Ich habe jetzt vor Fhem auf ein Raspberry 3 laufen zu lassen.
Gibt es noch bessere Möglichkeiten.
Raspbery sollte meine alten 433 ansteuern. Und die neuen Z Wave.
Was sagt die Forums Gemeinde den dazu?
Mit freundlichen Grüßen

Hollo

Die Forums-Gemeinde sagt dazu...  herzlich Willkommen in der FHEM-Welt.   :)

Pauschale Tipps zu solch allgemeinen Fragen sind kaum zu geben und wurden im Forum schon zig Mal behandelt.
Der Raspi ist erstmal keine schlechte Basis. Früher oder später möchtest/solltest Du wahrscheinlich Deine alten 433er (ich gehe mal von Funksteckdosen aus) gegen irgendwas mit Rückkanal austauschen.
Z-Wave ist meiner Meinung nach auch sehr gut.
Ansonsten starte erstmal, probiere aus und "wachse" mit dem System.
Die Möglichkeiten sind so vielfältig wie die Anforderungen der verschiedenen User.
FHEM 6.x auf RPi 3B Buster
Protokolle: Homematic, Z-Wave, MQTT, Modbus
Temp/Feuchte: JeeLink-Clone und LGW mit LaCrosse/IT
sonstiges: Linux-Server, Dreambox, "RSS-Tablet"

Beta-User

Zitat von: Hollo am 19 Juli 2018, 09:28:29
Pauschale Tipps zu solch allgemeinen Fragen sind kaum zu geben und wurden im Forum schon zig Mal behandelt.
+1, auch wenn ich einen Pi nicht unbedingt eine "gute Basis" nennen würde, eher "akzeptable, wenn man die Tücken kennt".

Zum Einstieg evtl.: https://forum.fhem.de/index.php/topic,88882.msg819323.html#msg819323, da sind viele Aspekte abgedeckt.
Server: HP-elitedesk@Debian 12, aktuelles FHEM@ConfigDB | CUL_HM (VCCU) | MQTT2: MiLight@ESP-GW, BT@OpenMQTTGw | MySensors: seriell, v.a. 2.3.1@RS485 | ZWave | ZigBee@deCONZ | SIGNALduino | MapleCUN | RHASSPY
svn: u.a MySensors, Weekday-&RandomTimer, Twilight,  div. attrTemplate-files

Detlef

Ja super.
Also kaufe ich mir Raspberry 3 .
1.
Welche Zusatzgeräte -für Raspberry 3 - brauche ich den für meine 433 MHZ alten Geräte.
2.
Welche Zusatzgeräte brauche ich für Z Wave ?

3.
HAt jemand hier was gebrauchtes an Raspberry und Zusätze zu Verkaufen?

Mfg

Beta-User

Jeder wie er meint....

Zu den Fragen: Guckst du Wiki, Wiki und Marktplatz...

Generell würde ich empfehlen, nicht die GPIO-Varianten diverser Geräte zu nehmen, sondern die USB-Version (oder Netzwerk) - dann kannst du im Fall der Fälle auch leichter auf was ordentliches als Server-Hardware umschwenken.

Ansonsten bitte keine "Multi-Fragen"-Beiträge, das wird erfahrungsgemäß entweder schnell unübersichtlich oder du erhältst nur auf einen Teil der Fragen eine Anwort ;)
Server: HP-elitedesk@Debian 12, aktuelles FHEM@ConfigDB | CUL_HM (VCCU) | MQTT2: MiLight@ESP-GW, BT@OpenMQTTGw | MySensors: seriell, v.a. 2.3.1@RS485 | ZWave | ZigBee@deCONZ | SIGNALduino | MapleCUN | RHASSPY
svn: u.a MySensors, Weekday-&RandomTimer, Twilight,  div. attrTemplate-files

Felix_86

#5
...
Grüße von Felix

Pi3, Raspbian 11, FHEM 6.2, ca 320 Device
SIGNALduino (TCM, TX, IT, SD_GT), CUL (EM, FS20, HMS), JeeLink (PCA301), HUEBridge, HUEDevice, mailcheck, echodevice, alexa, TelegramBot, Weather (OWM), DWD_OpenData, FRITZBOX, TabletUI, Calendar, Abfall, Vitoconnect, LGTV_WebOS

Elektrolurch

Ich habe den cubietruck 2 im Einsatz mit debian (jessie) drauf. Auf dem Teil läuft auch noch ein Backup, deshalb habe ich dem Server auch eine SSD verpasst. Schafft über 1 Gbs Lan so um die 400 Mb/s beim kopieren.
Der cubie hat eine Sata - Schnittstelle, zwei USBs, WLan - Chip on board und einen Kartenslot.
Einziger Schönheitsfehler: Es gibt verschiedene Kernels, leider haben die neuerenen nicht immer alle HW - Unterstützung mit dabei (z.B. BlueTooth).
Ansonsten ist der Cubie aber recht flott unterwegs.

Wenn Du also noch andere Sachen außer fhem drauf laufen lassen willst, würde ich da schon auch etwas mehr investieren, als nur einen Pie3 zu verwenden.

Gruß

Elektrolurch
configDB und Windows befreite Zone!

roedert

Am Raspberry stört mich die SD-Karte - die sind nicht für Dauereinsatz gedacht.
Besser ist da schon ein Cubietruck - da gibts auch schicke Gehäuse wo gleich SSD und Pufferbatterie mit reinpassen.
Wenn die Installation größer wird und du performant ne Datenbank betreiben möchtest und Graphen anzeigen, bist aber mit nem kleinen NUC noch besser bedient. 
Auf jeden Fall würde ich bei den Anschaffungen für IO-Devices auf Hardwareunabhängigkeit achten - also nix was über die GPIOs des Pi läuft, sondern lieber USB oder Netzwerk.

Neuhier

Der RPi3 kann auf USB-Stick umgestellt werden, ist also nicht nur mit SD-Karte zu betreiben.

Beta-User

Zitat von: Neuhier am 19 Juli 2018, 22:01:55
Der RPi3 kann auf USB-Stick umgestellt werden, ist also nicht nur mit SD-Karte zu betreiben.
Dir ist aber schon klar, dass das hinsichtlich der Haltbarkeit des Mediums nur dann einen Vorteil bietet, wenn der Speicher aktiv verwaltet wird (also im Prinzip eine SSD dran hängt). Ein normaler USB-Stick ist - jedenfalls nach meinem derzeitigen Kenntnisstand - keinen Deut besser als eine SD-Karte.
Server: HP-elitedesk@Debian 12, aktuelles FHEM@ConfigDB | CUL_HM (VCCU) | MQTT2: MiLight@ESP-GW, BT@OpenMQTTGw | MySensors: seriell, v.a. 2.3.1@RS485 | ZWave | ZigBee@deCONZ | SIGNALduino | MapleCUN | RHASSPY
svn: u.a MySensors, Weekday-&RandomTimer, Twilight,  div. attrTemplate-files

devo

Hallo,
zum Anschluss einer SSD an den Pi werden von diversen Herstellern (DeLock, renkforce, StarTech ...) sogenannte Konverter USB auf mSATA angeboten.
Beispielsweise hier: https://www.reichelt.de/raspberry-pi-konverter-usb-auf-msata-rpi-usb-2-msata-p159425.html?&trstct=pos_0
Bringt denn so was die gewünschte Zuverlässigkeit? Hat schon jemand Erfahrung damit?

nils_

Zitat von: Elektrolurch am 19 Juli 2018, 16:57:23
deshalb habe ich dem Server auch eine SSD verpasst. Schafft über 1 Gbs Lan so um die 400 Mb/s beim kopieren.
wow.... und ich dachte immer da gehen maximal 125MB/s drüber.
screenshot or it did not happen  8)
viele Wege in FHEM es gibt!

Beta-User

Zitat von: devo am 20 Juli 2018, 07:57:17
Hallo,
zum Anschluss einer SSD an den Pi werden von diversen Herstellern (DeLock, renkforce, StarTech ...) sogenannte Konverter USB auf mSATA angeboten.
Bringt denn so was die gewünschte Zuverlässigkeit? Hat schon jemand Erfahrung damit?
Soweit ich mich an diverse Diskussionen dazu erinnern kann, kam es beim Betrieb vom Pi2 gelegentlich zu Wacklern in der Verbindung => System weggehängt...

Meine _Meinung_ dazu:
Ein unnötiger Würgaround um das Grundproblem, dass der Pi eben in der Architektur Schwächen aufweist (es geht praktisch alles an Daten über einen USB-Pfad, auch die SD-Karte, WLAN, LAN, und Bluetooth).
Also entweder lebt man mit den Schächen, benutzt das Ding wie es gedacht ist (SD-Karte) und weiß, wie man in einer halben Stunde ein komplett sauberes und neues System draufzieht, oder

man benutzt was anderes...


Just my2ct.

Beta-User
Server: HP-elitedesk@Debian 12, aktuelles FHEM@ConfigDB | CUL_HM (VCCU) | MQTT2: MiLight@ESP-GW, BT@OpenMQTTGw | MySensors: seriell, v.a. 2.3.1@RS485 | ZWave | ZigBee@deCONZ | SIGNALduino | MapleCUN | RHASSPY
svn: u.a MySensors, Weekday-&RandomTimer, Twilight,  div. attrTemplate-files

roedert

Eben, zum Einstieg oder Basteln ist der Pi eine klasse Lösung - ca 70 Euro in Summe (Pi, Netzteil, Gehäuse, SD-Karte)
Für den "Produktivbetrieb" würde ich aber eher zu eigem Cubietruck oder gar NUC mit kleiner SSD raten ... da bist dann aber eher schon bei 180 Euro aufwärts...

Wernieman

Man kann auch einen PI im Produktivbetrieb nehmen... wenn man sich die Schwächen bewust ist. Übrigens haben auch NUC (u.A.) Ihre Schwächen, eine sinnvolle Grundplanung (die meistens nicht geschieht)  ist also durchaus wünschenswert.

Btw: Cubietruck ist zwischen PI und NUC anzusehen ... eher Richtung Pi ....
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html