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Neue Hardware anschaffen.

Begonnen von Detlef, 18 Juli 2018, 22:45:08

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CoolTux

Also ich habe meine 2 Pi nun seit 3 Jahren im Einsatz, oder der Haupt Pi seit 1,5 und nie Probleme gehabt.
Es werden automatisch Backups von FHEM und Datenbank gemacht (ja ich betreibe Datenbanken auf den Pis) und jedes Jahr wechsel ich die SD Karten. IMMER!!
Du musst nicht wissen wie es geht! Du musst nur wissen wo es steht, wie es geht.
Support me to buy new test hardware for development: https://www.paypal.com/paypalme/MOldenburg
My FHEM Git: https://git.cooltux.net/FHEM/
Das TuxNet Wiki:
https://www.cooltux.net

Beta-User

Zitat von: Wernieman am 20 Juli 2018, 09:25:43
Man kann auch einen PI im Produktivbetrieb nehmen...
Yup, hatte ich auch für mehrere Jahre - ohne Probleme...
Zitat von: Wernieman am 20 Juli 2018, 09:25:43
Übrigens haben auch NUC (u.A.) Ihre Schwächen, eine sinnvolle Grundplanung (die meistens nicht geschieht)  ist also durchaus wünschenswert.
Kann ich nur unterstreichen, und ein Pi hat gg. anderen Lösungen den Vorteil, dass die Hardware sehr gut bekannt ist. Für Linux-noobs ggf. ein kaum zu schlagender Vorteil. Und da auch andere Lösungen einer Fallback-Lösung bedürfen, kommt man um eine Notfallplanung _NIE_ rum...

Da Wifi und Bluetooth auf dem Pi3 sowieso gerne Probleme machen: nimm einen PI2 - reicht trotzdem völlig aus, und wenn du irgendwo einen Performance-Killer einbaust, merkst du es auch gleich ;) .

Zitat von: Wernieman am 20 Juli 2018, 09:25:43
Btw: Cubietruck ist zwischen PI und NUC anzusehen ... eher Richtung Pi ....
Einen Cubie würde ich - dem Bauchgefühl nach, ich kenne die Plattformen auch nur vom Hörensagen - heute z.B. auch nicht mehr empfehlen, sondern - so man einen sparsamen Einplatinencomputer für <100 Euro haben will - eher was wie Le Potato oder Rock64 - eben was aktuelleres, das SATA/eMMC bietet und offiziell von Armbian unterstützt wird.

Und grundsätzlich würde ich allen Anfängern nochmals raten: Finger weg von den GPIO's, dann wird ein späterer Wechsel zu "was auch immer" einfacher...
Server: HP-elitedesk@Debian 12, aktuelles FHEM@ConfigDB | CUL_HM (VCCU) | MQTT2: MiLight@ESP-GW, BT@OpenMQTTGw | MySensors: seriell, v.a. 2.3.1@RS485 | ZWave | ZigBee@deCONZ | SIGNALduino | MapleCUN | RHASSPY
svn: u.a MySensors, Weekday-&RandomTimer, Twilight,  div. attrTemplate-files

connormcl

Noch zu beachten:

Derzeit ist der Raspberry Pi "3B+" neu dazugekommen.

Der Kernel vom "3B" läuft darauf nicht bzw. unterstützt die neuen/ausgetauschten Chips nicht und es gibt noch nicht von allen "Distributionen" bspw. OpenWRT, picoreplayer usw. neue Releases, die das abdecken...

Wenn man nur ein Standard Raspbian benutzt sollte alles bestens sein. (Mal abgesehen vom höheren Stromverbrauch).

andies

Zitat von: CoolTux am 20 Juli 2018, 09:31:04
und jedes Jahr wechsel ich die SD Karten. IMMER!!
Ich nutze sehr große Karten (es gibt von sandisk eine, die angeblich für den Pi gemacht ist) - ist das auch eine Lösung oder würdet Ihr abraten? Ich habe meinen Pi seit zwei Jahren im Einsatz, betreibe aber nur einfachste Sachen damit (load beständig unter 0.2).


Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro
FHEM 6.1 auf RaspPi3 (Raspbian:  6.1.21-v8+; Perl: v5.32.1)
SIGNALduino (433 MHz) und HM-UART (868 MHz), Sonoff, Blitzwolf, Somfy RTS, CAME-Gartentor, Volkszähler, Keyence-Sensor, Homematic-Sensoren und -thermostat, Ferraris-Zähler für Wasseruhr, Openlink-Nachbau Viessmann

schnitzelbrain

Ich kann von Hardkernel den Odroid XU4 empfehlen.

Sd oder eMMC nutzbar.
Ich hab immo eine SSD am USB3 dran und das rootfs darauf ausgelagert.
Die SD ist nur zum Boot in Benutzung.

In der FHEM Wiki steht mehr darüber.

Grüße Schnitzelbrain


josburg

Hallo,

ich habe meinen RaspberryPi seit 2015 mit FHEM laufen - durchgängig.
Hierbei kommt folgende Hardware zum Einsatz, mit der ich, wie gesagt, seit 2015 nur gute Erfahrung gemacht habe:
http://raspberrypi.crmvy3qiisdstf8c.myfritz.net/wordpress_neu/?p=302

Der RaspberryPi kommt bei mir nicht an seine Grenzen und funktioniert ohne Ausfälle etc...

Viele Grüße
Jens

roedert

Auch wenn der Thread schon älter ist ... anbei aber noch eine aktuelle Hardware-Empfehlung aus mehrfacher eigener Erfahrung: odroid H2

- sparsam, lüfterlos
- x86 bzw. 64-basierend
- 2 x GBit Ethernet
- 2 DDR4-RAM-Steckplätze
- eMMC und M2-Steckplatz
- 2 SATA3-Schnittstellen
- USB 2.0 und 3.0
- I2C-Unterstützung


Grundpreis für das nackte Board sind 130 Euro - mit RAM, SSD, Gehäuse, Netzteil ist man bei ca 200 Euro - imho ist das Teil aber auf jeden Fall seinen Preis wert!

Elektrolurch

Hallo, das H2 sieht ja ganz interessant aus.
Wie hoch ist der Stromverbrauch?
Ich habe zwei Cubieboard 2  im Einsatz und die verbrauchen so zwischen 1,2 und 1,8 W.

Was hast Du für ein OS installiert? Und wie erfolgt der Boot?

Gruß

Elektrolurch
configDB und Windows befreite Zone!

roedert

Ich habe ein aktuelles Debian 10.1 Buster installiert.
Ausgestattet mit 4 GB RAM, 128er M2-SSD und dem von Pollin angebotenen Netzteil liegt der Stromverbrauch bei gemessenen 3.5W (apache, mysql und asterisk aktiv)

Booten kann das Teil von so ziemlich allem - M2, SATA, eMMC, USB-Stick

Elektrolurch

Hallo  roedert,

habe da noch eine Frage:
Bin mit der Installation von Linux nicht so sehr vertraut. Wenn ich auf debian.org gehe, so sieht das für mich so aus, als wären da nur Images für AMD.... in 32 und 64 bit.
Eine spezielle debian - Verison für den odroid h2 braucht man wohl nicht oder abe ich das falsch verstanden?
Wo und welche debian Version hast Du da verwendet?

Danke.

Elektrolurch
configDB und Windows befreite Zone!

roedert

Genau ... 64 bit AMD ... https://cdimage.debian.org/debian-cd/current/amd64/iso-cd/debian-10.1.0-amd64-netinst.iso
Zusätzlich brauchst noch die Netzwerktreiber auf USB-Stick ... ist auch schnell gegoogelt wenn die Installation die fehlenden Treiber anmeckert, ich habe leider gerade kein Link zur Hand