Der-Smarte-Wlansteckdose-Tasmota-Und-Co.-Thread

Begonnen von schwatter, 13 August 2018, 18:23:50

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sash.sc

Nur nochmal zum Verständniss.

Mit MQTT2 brauche ich keinen seperaten MQTT Server (ausserhalb von FHEM) aufsetzten ?!?
MQTT2 baut in FHEM ein en eigenen Server auf ????

Gruß und Danke
Sascha
Raspi 4B+ Bullseye ;LaCrosse; HomeMatic; MapleCUL; ZigBee; Signalduino ESP32 ; Shellys; MQTT2; Grafana mit Influxdb

schwatter

Genau. Mqtt2 hat 2 Module. Einer ist Server, der andere für
die Devices. Siehe erstes Post.

Und ja die Sp1 haben 16A, hab mittlerweile 8 St. Das reicht
dann auch  ::)

LuGu

Anbei ein Foto vom geöffneten Gosund SP111.
Vielleicht hilft es weiter.
FHEM mit RPi3 (Visu über FTUI)
HMCCU mit piVCCU3 / MQTT2 mit zigbee2mqtt

Pfriemler

Ja ne ... überlegen müssen wir ja nicht weiter, wenn das BlitzWolf-Setting tut.

Das Foto ist höchst interessant - und der Innenaufbau ... oi oi oi ... (kopfhinundherschwenkend) ... das sind dann doch schon SEHR kleine Abstände von den 230-V-Klemmen zum ESP-Board. Je nach Gleichrichtung haben wir da schnell mal 300 Volt auf geschätzt 3 mm, ohne wirkliche Luftstrecke (auch wenn da ein kleiner Spalt zwischen Platine und Klemme ist. Und dann muss das Signal vom dem Hühnerfutter rechts unten (was vermutlich zur Leistungsmessschaltung gehört, wie auch der "R001" in der Mitte, der Chip sitzt wahrscheinlich auf der Rückseite), ja wieder zum ESP-Board, und das geht dann auf der Unterseite der Platine unter der Spannung durch, auch das ist für mich ein Novum. Da lob ich mir doch den Innenaufbau von OBI und gosunds SP1. In Fernost hat man gerade mal die Hälfte als Netzspannung, da mag das angehen, aber hier finde ich das aus dem Bauch heraus mutig. Zulässig ist es wohl sogar, bei einem anderen sonoff-Clone habe ich da auch schon mal recht winzige Abstände zwischen den Netzleitungen gesehen, und da hieß es: regelkonform.

Zum Vergleich: Bei gut 7 mm Kriechstrecke zwischen Schaltung und Anschlussklemmen und mehr als 10 mm zwischen den Anschlussklemmen hält ELV den Betrieb unterschiedlicher Netz-Phasen beim HM-LC-Sw4-DR für unzulässig. Da reden wir dann von 560 Volt ss.
"Änd're nie in fhem.cfg, denn das tut hier allen weh!" *** Wheezy@Raspi(3), HMWLAN+HMUART, CUL868(SlowRF) für FHT+KS+FS20, miniCUL433, Rademacher DuoFern *** "... kaum macht man es richtig, funktioniert es ..."

Stivmaster

Hi

wegen der Sicherheitsbedenken: Man sieht nur die obere Platine. Bestehen tut das ganze aber aus 3 Platinen. Die unterste ist die Gleichrichterplatine, dann ist die Relaisplatine Lotrecht drauf verbaut, und dann kommt die, die man auf dem Foto sieht. Ein paar Bauteile sind zusätzlich nochmal mit Schrumpfschlauch isoliert.
Grundsätzlich ist die Qualität der Lötungen nicht mal schlecht, und wird (aus dem Bauch heraus geschätzt) IPC 2 erfüllen. Die Handlötung auf der Oberseite bei dem Shuntwiderstand ist nicht wirklich schön, aber wahrscheinlich aufgrund der großen Maßeflächen und den Kupferklammern nicht besser hinzubekommen.

Natürlich ginge das ganze auch besser, aber dann kostet das Teil wahrscheinlich ein paar € mehr.

Klaus0815

Gubt es eigentlich mittlerweile auch irgendwo Zwischenstecker als Dimmer?
Der Markt wird geradezu mit Schaltern geflutet, aber Dimmer scheinen irgendwie eine Marktlücke zu sein?


Pfriemler

Zitat von: Stivmaster am 26 August 2018, 22:41:21
wegen der Sicherheitsbedenken: Man sieht nur die obere Platine. Bestehen tut das ganze aber aus 3 Platinen. Die unterste ist die Gleichrichterplatine, dann ist die Relaisplatine Lotrecht drauf verbaut, und dann kommt die, die man auf dem Foto sieht.
Sowas hatte ich vermutet, eben weil Relais und Gleichrichter bzw. (Schalt-)Netzteil für den ESP auf dem Foto fehlen und man die eine senkrechte Platine sehr gut erkennen kann. Das ändert aber nichts daran, dass es zwischen den auf der obersten Platine aufgelöteten Ausgangskontakten und dem ebenfalls dort befindlichen ESP-Board mächtig eng ist. Sonst gibt es optisch nix zu meckern, bis auf die Flussmittelreste.

Das mit den Dimmern ist ein guter Einwand. Aber Zwischensteckerdimmer fand ich schon immer etwas exotisch...
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Klaus0815

ZitatAber Zwischensteckerdimmer fand ich schon immer etwas exotisch...

dürfen wegen mir auch gerne Hutschienendimmer sein - von Homematic und Co z.B. gibts viel in der Richtung, nur, 5ß - 60 € pro Stück

Klar, man braucht zusätzlich zum ESP noch eine Nulldurchgangserkennung

Bin gespant wan jemand die Marktlücke entdeckt, Problem ist vermutlich eher das sich keiner ran traut weil alle wissen ie schlecht sich heutige LED-Lampen dimmen lasen

Pfriemler

Zitat...vermutlich eher das sich keiner ran traut weil alle wissen wie schlecht sich heutige LED-Lampen dimmen lassen...

Es ist ja ein bisschen von hinten durch die Brust ins Auge: Das 100-Hz-Geflimmer will doch kein Mensch haben - die besseren Lampen nutzen die Pulsweite des Dimmers zur Steuerung ihrer höherfrequenten variablen Konstantstromnetzteile. Da macht es doch mehr Sinn, die Lampen direkt zu addressieren. Schalten kann man hingegen alles was ohnehin wenig smart ist...
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SusisStrolch

Zitat von: schwatter am 26 August 2018, 12:36:29
Und nochmal die Beschriftung angepasst. Etwas korrigiert und hinzugefügt.
Wenn Du nun noch das sprintf korrigierst gibt es auch kein "Warning" mehr im FHEM-log.
sprintf("  Spannung: %.0f V   Stromstärke: %.3f A   Leistung: %.0f W   Wifi_RSSI: %.0f %%",
Synology DS1515+, 16GB RAM, 4x 6TB WD-Red
- Docker (FHEM), MariaDB, MariaDB10, Surveillance Station
Gateways: LCG miniCUL433, LCG miniCUL868, AVR-X4000, VU-Solo SE, Kodi
ESP8266: ESPEasy (S0-Counter, Temp/Hum), Sonoff TH, Sonoff 4ch

schwatter


Papaloewe


schwatter

War ein "%" Zeichen zu wenig. Hab es im ersten Thread für Copy and Paste angepasst.
Neuigkeiten oder Änderungen passe ich da immer mit an.

Stivmaster

Habe mich heute mal dran gesetzt die Gosund SP111 und die Blitzwolf SHP2 zu kalibrieren.

Benutz wurde dazu ein Fluke Multimeter (115) mit gültiger kalibrierung (Kalibrierintervall 1 Jahr), ein Hochlastwiderstand 470 Ohm 150W (468,5Ohm Messwert). Eine 13W LED zum testen.

Egal ob Gosund oder Blitzwolf, zeigten nach der Kalibrierung den richtigen Watt Wert der LED Birne an.

Was mir aufgefallen ist, dassmit dem Befehl Currentset irgendwie die kalibrierung durcheinander geraten ist, aber auch nur bei einer Gosund Dose.

Zudem finde ich die Blitzwolf genauer. Der gemessene Strom mit dem Multimeter war 106mA, nach kalibrierung zeigte die Blitzwolf diesen auch korrekt an, +-2 mA. Die Gosund schwankte hier immer ein bischen, +-10 mA.

Ich bin zufrieden, mit den erreichten Werten. Wobei ich, wenn ich nochmal welche brauchen sollte, wahrscheinlich die Blitzwolf nehmen werde. Die machen eindeutig den besseren Eindruck, was die Verarbeitung angeht. Platzsparender ist die Gosund SP111 auch nicht wirklich, da sie sogar weiter aus der Dose raussteht.

Doublefant

Hi,
nach dem ich von dem Fhem-internen MQTT Server gelesen habe, hab ich mir eine Gosund bestellt.
Ich bin nicht so sehr in der Materie drin, deshalb habe ich fertig compilierte Software geflasht.
Tasmota lief nicht, da ist nichts passiert, deshalb habe ich jetzt ESPurna Blitzwolf Version geflasht.

Netzwerk steht und configuriert ist die Steckdoese auch.
In Fhem ist MQTT2_Server und Device angelegt.

Leider kommen keine Daten an. Im Logfile erscheint nur folgendes:
...4: Connection accepted from m2s_x.x.x.x_x
...5: Starting notify loop for m2s, 1 event(s), first is nrclients: 1
...5: End notify loop for m2s
...2: m2s_x.x.x.x_x wants unclean session, disconnecting
...5: Starting notify loop for m2s, 1 event(s), first is nrclients: 0
...5: End notify loop for m2s

Jemand eine Idee was da schief gelaufen ist?