Der-Smarte-Wlansteckdose-Tasmota-Und-Co.-Thread

Begonnen von schwatter, 13 August 2018, 18:23:50

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

rasti

Zitat von: lou am 15 Januar 2019, 17:17:26
danke für die infos rasti !

der gosund gap ist (bei einer meinen) grob 2mm - aber ich denke 5mm sollten noch gut reinpassen.

gruss
lou

Nur 2mm ?? Das Pad für den Messwiderstand ist vergleichsweise riesig !
Wir sprechen schon über denselben Widerstand - siehe Skizze ??


lou

#511
Zitat von: rasti am 15 Januar 2019, 18:16:06
Nur 2mm ?? Das Pad für den Messwiderstand ist vergleichsweise riesig !
Wir sprechen schon über denselben Widerstand - siehe Skizze ??

ja dat isser :) ich meinte nur die gap / spalte zwischen dem lot.

anbei "meins".

rasti

Update / Verbesserung zu https://forum.fhem.de/index.php/topic,90220.msg887321.html#msg887321

powerdelta 0
powerlow 0
powerhigh 0
rule1 0
rule1 5
rule1 on Energy#Power>3 do backlog powerdelta 10; teleperiod 300 endon on Energy#Power<3 do backlog powerdelta 0; teleperiod 300 endon
rule1 1


Die Rule wurde erweitert, damit beim Überschreiten des Schwellwerts nicht nur die Einstellung für powerdelta umgestellt wird, sondern immer auch gleichzeitig eine mqtt-Message tele/......../SENSOR abgesetzt wird. Der in der Rule stehende teleperiod-Wert (bei mir 300) sollte mit eurem Standard-Teleperiod-Wert übereinstimmen.


andies

Zitat von: rasti am 13 Januar 2019, 20:31:11
anstatt des 1mOhm Messwiderstands einen mit 10mOhm eingelötet.
Welchen 10mO hast du gekauft? Und wie hoch ist die Steckdose Deiner Meinung nach belastbar? 750W?
FHEM 6.1 auf RaspPi3 (Raspbian:  6.1.21-v8+; Perl: v5.32.1)
SIGNALduino (433 MHz) und HM-UART (868 MHz), Sonoff, Blitzwolf, Somfy RTS, CAME-Gartentor, Volkszähler, Keyence-Sensor, Homematic-Sensoren und -thermostat, Ferraris-Zähler für Wasseruhr, Openlink-Nachbau Viessmann

rasti

Zitat von: andies am 15 Januar 2019, 21:05:26
Welchen 10mO hast du gekauft? Und wie hoch ist die Steckdose Deiner Meinung nach belastbar? 750W?

WW25NR010FTL  ==>> Ebay # 232737506020

Zur Abschätzung der Belastbarkeit hab ich mir auch schonmal Gedanken gemacht :
https://github.com/arendst/Sonoff-Tasmota/issues/4727#issuecomment-452739652

lou

#515
hier mal ein paar tests mit unterschiedlicher firmware.
DUT: 50W halo lampe
3x gosund sp111, "hardware identisch". alles noch mit 1mOhm original shunt.
kalibrierung aller drei gosunds auf die selben werte. (volt/current/watt).

ergebnis:
- von alter auf neuer FW gibts eine starke verbesserung für die messwert-streuung. (wohl der gliding average)
- 6.4.1. release zu 6.4.1.9 dev zeigt keine unterschiede.
- das 3sigma ist grob +/-10% mit 6.4.1.X  also +/-5Watt @ ~50Watt in diesem setup

was auffällt:
- 5 oder 10 messwerte bringen keine erkenntnisse. eher 200
- wenn man wiederholt mit den gleichen werten und dem gleichen DUT kalibriert kann es auch mal starke shifts geben. da ist also nix wirklich reproduzierbar. man siehts auch an den effektiv gespeicherten xxxSetCal-werten.

der 10mOhm shunt bleibt also interessant :)

frage zur kalibrierung:
ich vermute es wird nur EINE kalib. (die letzte je volt/curr/watt) relevant bei tasmota verwendet, also 100% linear - korrekt?

Papa Romeo

...ich denke, da muss man nicht lange um den heißen Brei rumreden.

Eine Änderung, Verbesserung der Software wird nichts, bzw. nicht viel zu besseren Messergebnissen beitragen.

Daran ändern auch noch so viele Vergleichsmessungen nichts.

Die Erhöhung des Shunts auf 10 eventuell sogar 20 mOhm bleibt also nicht nur interessant, sonder ist in meinen Augen,
schon aus messtechnischer Sicht der Messwerterfassung, die einzig wahre Lösung um hier anständige und auch brauchbare Messerwerte zu erhalten.

Ich denke das haben die Messungen von rasti und die der OBi´s, die durch die Nutzung der HLW8012-Board´s welche von vorne weg schon mit 20 mOhm ausgestattet sind, deutlich gezeigt.
...die richtige Lötspitzentemperatur prüft man zwischen Daumen und Zeigefinger.
...überlasse niemals etwas einer Software, das du hardwaremässig erreichen kannst.
...unvorsichtige Elektriker werden schnell zu leitenden Angestellten.
und...never change a running System...no Updates if not necessary

lou

#517
Zitat von: Papa Romeo am 18 Januar 2019, 15:13:51
Eine Änderung, Verbesserung der Software wird nichts, bzw. nicht viel zu besseren Messergebnissen beitragen.

einfach mal den snapshot genau anschauen. gliding average bringt natürlich etwas. mit der messreihe wurde das somit bewiesen.
man filtert rauschen/interferer heraus. egal ob per software oder hardware. geht beides.

shunt x10 bringt eine verzehnfachung des messwertes und damit eine systematische/theoretische verzehnfachung der SNR am adc etc. - 10x SNR = 10x höhere messauflösung - da fühle ICH mich vorallem "wohl" ;)
wenn oben genug "luft" ist kann man das gut machen.

das man mit software pure niemals so gut optimierung kann wie mit hardware ist klar. denn die software sitzt hinter der hardware.

was ist am besten? beides machen.  warum auch nicht. akkumuliert sich ja.

Papa Romeo

...mit einer höheren Mess-Spannung wird sich der ADC aber dennoch wohler fühlen, da er diese leichter Auswerten kann.
Wenn ich auf den OBI verweisen darf, so bringt Dieser doch überraschend gute Ergebnisse über den gesamten Last-Bereich
und das mit altem Softwarestand.
...die richtige Lötspitzentemperatur prüft man zwischen Daumen und Zeigefinger.
...überlasse niemals etwas einer Software, das du hardwaremässig erreichen kannst.
...unvorsichtige Elektriker werden schnell zu leitenden Angestellten.
und...never change a running System...no Updates if not necessary

rasti

Zitat von: lou am 18 Januar 2019, 14:31:27

der 10mOhm shunt bleibt also interessant :)

Ich musste bei mir wattres 1 einstellen, damit eine Nachkommastelle angezeigt wird und man überhaupt eine Fluktuation sieht.

Zitat
Frage zur kalibrierung:
ich vermute es wird nur EINE kalib. (die letzte je volt/curr/watt) relevant bei tasmota verwendet, also 100% linear - korrekt?

Man kann nur bei einem Wert kalibrieren. Ich habe das bei 60W gemacht.
Leider ist das ganze ein wenig nichtlinear:
Große Leistungen (800W Toaster) stimmen noch gut mit dem angezeigten Wert des ELV Energiemonitors überein,
kleinere Leistungen wurden tendenziell etwas zu groß angezeigt (z.B. 15W Glühbirnen ca. 1W mehr) .

CarstenF

Zitat von: rasti am 22 Dezember 2018, 16:11:34
Hallo,

ich habe heute zwei Blitzwolf SHP6 bekommen und geflasht.

Anleitung zum Zerlegen und die serielle Schnittstelle ist auf https://github.com/arendst/Sonoff-Tasmota/wiki/BlitzWolf-SHP6  beschrieben.

Man kann das Teil aber auch fast ohne Löten  bzw. nur mit einem Lötpunkt flashen.

An die anderen Lötpads kann man mit Klemmen dran => https://eckstein-shop.de/Retired-10x-Test-clip-hoops-Cable-Jumper-wires-female

Somit hat man nur einen dieser  schlecht handhabbaren Lötverbindungen.

Siehe Fotos, vielleicht hilfst es ja dem einen oder anderen

Viele Grüsse

Ralf

Hallöchen, Danke für Deine Anleitung bezüglich flashen. Nach der ein oder anderen Hürde hat es dann geklappt. Allerdings macht sich der Acces-Point nicht auf, wenn ich die BlitzWolf in die Steckdose stecke. Hätte ich die Wlan-Daten schon in die ,,Bin-Datei" mit eintragen müssen, weil der Hardware-Taster nicht funktioniert? Auch mit der Methode, 4 mal Drücken nach einstecken, klappt's nicht. Das ging bei den Gosund ganz prima. Oder übersehe ich da was? Gruß Carsten
Raspberry Pi4
CUL 868, CUL 433, LaCrosse Gateway, Zigbeetomqtt2, HUE, Homematic
Max-Cube umgeflasht
MAX!, FhemtoFhem, Homebridge, FhemConnector, IR_Gateway und sonst auch noch allerlei Spielzeug....

gloob

Zitat von: CarstenF am 20 Januar 2019, 17:59:02
Hallöchen, Danke für Deine Anleitung bezüglich flashen. Nach der ein oder anderen Hürde hat es dann geklappt. Allerdings macht sich der Acces-Point nicht auf, wenn ich die BlitzWolf in die Steckdose stecke. Hätte ich die Wlan-Daten schon in die ,,Bin-Datei" mit eintragen müssen, weil der Hardware-Taster nicht funktioniert? Auch mit der Methode, 4 mal Drücken nach einstecken, klappt's nicht. Das ging bei den Gosund ganz prima. Oder übersehe ich da was? Gruß Carsten

Welche Firmware Version hast du denn geflasht? Mit der aktuellsten machen sie automatisch einen Hotspot auf ohne irgendwelche Tastendrücke.
Raspberry Pi 3 | miniCUL 433MHz | nanoCUL 868 MHz | nanoCUL 433 MHz | MySensors WLAN Gateway | LaCrosse WLAN Gateway | SignalESP 433 MHz | SignalESP 868 MHz | HM-MOD-UART WLAN Gateway | IR - 360 Grad WLAN Gateway

CarstenF

Hi,

ich habe die Sonoff-Tasmota v6.4.1 (sonoff-DE.bin) geflasht.

Gruß Carsten
Raspberry Pi4
CUL 868, CUL 433, LaCrosse Gateway, Zigbeetomqtt2, HUE, Homematic
Max-Cube umgeflasht
MAX!, FhemtoFhem, Homebridge, FhemConnector, IR_Gateway und sonst auch noch allerlei Spielzeug....

rasti

Zitat von: CarstenF am 20 Januar 2019, 18:20:07
Hi,

ich habe die Sonoff-Tasmota v6.4.1 (sonoff-DE.bin) geflasht.

Gruß Carsten

Dann sollte wenn du die Funk-Steckdose (hoffentlich ohne Lötbrücke) wieder
zusammenbaust und in die Steckdose einsteckst, ein Access Point aufmachen.

Ich bei mir habe mir meine Binaries selbst compiliert, gleich fertig mit meinen MQTT+WLAN Zugangsdaten für die SHP6.
Muss aber auch mit sonoff-DE.bin von github oder http://thehackbox.org/tasmota/release/ gehen.


CarstenF

Ich habe diesmal das löten gelassen. Das geht immer schief bei mir. :-) Habe mit Kontaktstiften und Heißkleber gearbeitet. Ging auch. Ist zwar nicht so professionell, aber ich habs hinbekommen. Das zählt.
Ich wollte die Tage mal schauen, wie man sich die Binarys selbst kompiliert, also schon mit den Daten die benötigt werden.
Werde vielleicht einfach nochmal flashen. Muß ja klappen. Trotzdem Danke.

Carsten


Gesendet von iPad mit Tapatalk
Raspberry Pi4
CUL 868, CUL 433, LaCrosse Gateway, Zigbeetomqtt2, HUE, Homematic
Max-Cube umgeflasht
MAX!, FhemtoFhem, Homebridge, FhemConnector, IR_Gateway und sonst auch noch allerlei Spielzeug....