IWEAS 4.0 - Eierlegendewollmilchsau

Begonnen von Papa Romeo, 26 November 2018, 22:15:41

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Papa Romeo

Da sich mit dem EA-Universalschalter eigentlich schon 2 verschieden Funktionen, den Dual-Schaltaktor und den Rollladenaktor, realisieren lassen, folgt hier eine zweite Platine die auch wieder zwei verschiedene Varianten auf einer Platine vereint. Den Intelligenten Wechselschalter und den EA-Schalter (Malmberg-Clone).

Die Platinen-Version IWEAS 4.0. (Bild 13 bis 15).

Bild 5 zeigt die Grund-Bestückung, also alles was bei beiden Versionen gleich ist.

Lötet man D1, D2 und R1 ein und setzt auf der Lötseite die Brücke Br1, erhält man die Funktion des Intelligenten Wechselschalters.  (Bild 6 und 7)

Lässt man D1 und D2 weg und setzt auf der Lötseite die Brücke Br2 (optional kann man anstatt Br2 zu setzten auch für D1 eine Drahtbrücke einlöten) und lötet statt R1 R2 ein, hat man die Funktion des EA-Switch (Malmberg-CLone).  (Bild 8 und 9)

Voraussetzung dafür natürlich das Flashen des entsprechenden Sketches, was über die Programmierleiste erfolgt. (Bild 10)

Die Bilder 1 bis 4 zeigen noch den Prototyp. Was auf Diesem allerdings noch fehlt und nicht zu sehen ist, ist die 3-polige Pfostenleiste rechts neben dem PIC, auf der Gnd, +5 Volt und nochmalig der Taster-Eingang herausgeführt ist . Nutzbar ist dieser Anschluss z.B. für eine Fernbedienung, wie ich sie schon beim GW60-Modul angeführt habe und eine weitere 3-polige Pfostenleiste, die sich unterhalb des HLK befindet.  Diese stellt, von links nach rechts, die GPIO´s  5, 13 und 2  zur Verfügung.

Somit gibt es, mit den drei GPIO´s  0,1 und 3 auf der Programmierleiste, auf der Platine insgesamt 6 GPIO´s, die frei für eigene Anwendungen nutzbar sind. (z.B. Temperaturfühler o.ä.)

Optional besteht auch noch die Möglichkeit den Schalter-Taster-PIC auf der Platine unterzubringen, damit auch Schalter sozusagen als Taster am Taster-Eingang nutzbar sind. (Bild 11)

Hier dann auch noch die GPIO-Belegung für die Jung's und Mädel´s die Tasmota, ESPEasy oder ähnliches benutzen und in Bild 12 der Anschlussplan:

GPIO0         Programmierleiste                      flashen / frei nutzbar
GPIO1       Programmierleiste                        flashen / frei nutzbar
GPIO2        3er Leiste unterhalb HLK              frei nutzbar
GPIO3        Programmierleiste                       flashen / frei nutzbar
GPIO4        Taster/Schaltereingang bzw. Spannungserkennung
GPIO5        3er Leiste unterhalb HLK              frei nutzbar
GPIO12      Taster-Eingang / FB
GPIO13      3er Leiste unterhalb HLK              frei nutzbar
GPIO14      Relaisausgang

Also ,,Ready for Eierlegendewollmilchsau".

Nachtrag: an der 3er Pfostenleiste rechts neben dem PIC steht am unteren Anschluß fälschlicherweise "Gnd", muss aber 3.3 Volt heißen
...die richtige Lötspitzentemperatur prüft man zwischen Daumen und Zeigefinger.
...überlasse niemals etwas einer Software, das du hardwaremässig erreichen kannst.
...unvorsichtige Elektriker werden schnell zu leitenden Angestellten.
und...never change a running System...no Updates if not necessary

Katzechrisu

Gibts da schon einen Schaltplan.
Hat hier der GPIO1 auch einen Pullup wie beim esp01?

Papa Romeo

Schaltplan hab ich noch nicht gemacht.
Der letzte der 10 kOhm Widerstände, also dieser vor dem 47 kOhm ist der Pullup für GPIO1.
...die richtige Lötspitzentemperatur prüft man zwischen Daumen und Zeigefinger.
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Katzechrisu

Ja ok 👌. Aber aus welcher Doku nimmst du das mit dem Pullup an den gpio1?
Ich habe nirgends etwas darüber gefunden.
Meine esp starten auch alle ohne den Pullup. Außer eben in Verbindung mit den Malmberg Modul.
Aber die Schaltung hattest Du ja schonmal beschrieben.
Ich kann aber immer nur überall lesen das 0 und 2 high brauchen und 15 low.

Papa Romeo

...einfach aus Erfahrung, mit den HLW8012.

Deswegen wird auch CF, nicht wie CF1 und SEL, direkt, sondern über einen Inverter (FET), an den GPIO1 geführt.

Beim direkten Verbindungen hat der ESP nicht gebootet. Bei der Fehlersuche habe ich dann festgestellt, dass CF beim Einschalten "LOW-Pegel"
hatte und dadurch das Booten des ESP verhinderte.

Also habe ich das Signal invertieren und siehe da, Fehler behoben.

Das gab mit Grund genug zu sagen, GPIO1 MUSS beim Booten "HIGH-Pegel" haben.

Deshalb habe ich ihn einfach mal vorgesehen, falls der interne Pullup nicht ausreichen sollte. Wenn´s ohne funktioniert ist es auch ok und er muss dann auch nicht unbedingt eingelötet werden, aber ihn nachher irgendwo wieder "reinzufriemeln", schien mir aufwendiger zu sein.
...die richtige Lötspitzentemperatur prüft man zwischen Daumen und Zeigefinger.
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Wernieman

Hättest Du auch den Schaltplan dazu?
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

UweH

Da schon zweimal die Frage nach dem Schaltplan kam...nun meine Frage (völlig wertungsfrei bitte): Wie erstellt Du das Layout ohne Schaltplan? Oder musst Du erst "aufhübschen"?  ;)

Gruß
Uwe

Papa Romeo

...aus dem Kopf heraus. Ich kenne ja die Bauteile und Module und deren Pinbelegung und füge das Modul dann so zusammen, wie ich es mir gedanklich vorgestellt habe.

Ich baue dabei natürlich auch auf schon bestehenden Modulen auf.

Während der Erstellung ergibt sich dann das "Aufhübschen" automatisch, weil vielleicht ein Teil doch nicht da hinpasst, wo ich es mir zuvor vorgestellt habe, dass es da sitzen müsste.
...die richtige Lötspitzentemperatur prüft man zwischen Daumen und Zeigefinger.
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UweH

Soso, völlig andere Herangehensweise...  :o

Papa Romeo

...hier dann mal der Schaltplan...ohne Gewähr...wer Fehler findet, darf sie behalten.. ;)
...die richtige Lötspitzentemperatur prüft man zwischen Daumen und Zeigefinger.
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PeMue

#10
@Papa Romeo,

mal eine dumme Frage: Wenn Du mit Sprint Layout ein ebensolches machst, brauchst Du da keinen Schaltplan?
Bei Eagle kann man das tun, man verschenkt aber m.E. die Kontrolle über das Projekt. Oder anders herum: was im Schaltplan falsch ist, ist im Layout ebenfalls falsch  ;)

Danke + Gruß

Peter

Edit: habe die Vorgänger Posts gerade erst gesehen, ich denke, Uwe hat eine ähnliche Vorgehensweise wie ich  ;)
RPi3Bv1.2 rpiaddon 1.66 6.0 1xHM-CC-RT-DN 1.4 1xHM-TC-IT-WM 1.1 2xHB-UW-Sen-THPL-O 0.15 1x-I 0.14OTAU  1xCUNO2 1.67 2xEM1000WZ 2xUniroll 1xASH2200 3xHMS100T(F) 1xRFXtrx 90 1xWT440H 3xTFA30.3150 5xFA21
RPi1Bv2 LCDCSM 1.63 5.8 2xMAX HKT 1xMAX RT V200KW1 Heizung Wasser

Papa Romeo

#11
..nein...ich erstelle das Layout im Prinzip ohne Schaltplan.

Die Funktion wie bei Eagle, aus dem gezeichneten Schaltplan ein Layout zu erstellen, gibt es bei Sprint Layout nicht.

Bei mir ist es umgekehrt wie bei euch.

Wenn bei euch der Schaltplan falsch ist, ist auch das Layout falsch. Wenn bei mir das Layout nicht stimmt, ist eventuell auch der Schaltplan falsch,
da ich den Schaltplan nach dem Layout zeichne.

Aber in der Regel passt das, da ich die Platine normal immer schon vor Ort habe und ein Prototyp zusammengelötet und getestet habe, bevor ich den Schaltplan erstelle. Eigentlich sogar erst auf Anfrage, da ich ihn selber normal nicht benötige.

Es gibt von der Fa. auch ein Programm zum Schaltplan zeichnen (Splan) und ob es da eine Importiermöglichkeit gibt hab ich noch nie
nachgesehen. Aber ich denke eher nicht, da dann wieder eine Autoroutefunktion von Nöten wäre...
...die richtige Lötspitzentemperatur prüft man zwischen Daumen und Zeigefinger.
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Papa Romeo

...Beschriftungsfehler auf der Platine --> Siehe erster Thread.
...die richtige Lötspitzentemperatur prüft man zwischen Daumen und Zeigefinger.
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riker1

Hallo
wo genau lötest du den ESP07 / ESP12 ein?

welche Module verwendest du hier?

Danke T
FHEM    5.26.1 Ubuntu 18, FHEM    5.26.1 RPI 3 , Actoren: IT ,Tasmota, ESPEasy,
MAX CUBE, MAX HT, MAX WT, Selbstbau nanoCULs, FS 20,Tasmota, Homematic, FTK, SW. DIM, Smoke,KODI,Squeezebox

Papa Romeo

...der ESP kommt auf die Lötseite...
...die richtige Lötspitzentemperatur prüft man zwischen Daumen und Zeigefinger.
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