Glasfaseranschlüsse

Begonnen von Prof. Dr. Peter Henning, 10 Dezember 2018, 14:11:21

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Prof. Dr. Peter Henning

Ich würde gerne wieder einmal die gesammelte Fachkompetenz des Forums nutzen, um Möglichkeiten für Glasfaseranschlüsse zu diskutieren. Und vielleicht dabei auch noch ein paar Ideen für mein eigenes Problem zu sammeln.

Status Quo: Seit 20 Jahren DSL-Zugang - aber mehr als 16 MBit/s gibt es hier nicht und wird es auch nicht geben. Kabel kommt unten im Haus an, ich habe das ins erste OG verlängert und daran eine FritzBox 7590.

Jetzt liegt ca. 10m von meinem Haus (Alter 30 Jahre) ein nagelneuer Glasfaserkasten - und bei mir im Briefkasten ein Angebot von unitymedia für 400 MBit/s. Der Schönheitsfehler daran ist, dass der Breitbandkabelanschluss vor 20 Jahren von der damaligen Kabel-BW aus Ersparnisgründen in die Garage gelegt wurde - und damit ca. 8m von meiner Hauswand entfernt. :(

unitymedia (als Rechtsnachfolger von Kabel-BW) will nun diesen Kabelanschluss eigentlich nicht verlegen, und wenn, soll ich dies zu horrenden Kosten unter Vernichtung von Auffahrt und Vorgarten selbst zahlen  >:(

unitymedia bietet im Zusammenhang mit diesem Anschluss entweder die hauseigene ConnectBox oder eine FritzBox 6490 an. In beiden Fällen läge der zentrale Accesspoint fürs WLAN sowie der Anschluss für die Telefonanlage in der Garage - und damit durch zwei schöne Stahlbetonwände vom Wohnbereich abgeschirmt. Passt mir aus Sicherheitsgründen überhaupt nicht.

Die ConnectBox würde außerdem von unitymedia gemanagt. Bei der 6490 hätte ich noch die Möglichkeit, alle Features zu deaktivieren und das Ding nur als Kabelmodem zu nutzen, also von der Garage aus ein fettes Netzwerkkabel in den Wohnbereich zu ziehen und an die 7590 anzuschließen. Womit ich dann

Daher die folgenden Fragen in die Runde:

- Hat jemand schon ein ähnliches Problem gehabt und gelöst, wenn ja, wie ?
- Kann jemand ein Kabelmodem empfehlen, das möglichst nur eine Umsetzung vom Breitbandkabel auf ein GBit-Ethernet bewerkstelligt ?
- Wer kann etwas zu der Anschlusspolitik von unitymedia sagen ?

Ich wäre wie immer für Hinweise dankbar. Auch saftige Kommentare sind willkommen, sofern man darüber lachen kann.

LG

pah

Wernieman

Hätte da 2 Fragen .. oder "Anregungen". Ist aber momentan eher der "Schnellschuß" ohne zu gründlich darüber nachzudenken.


1)
Die Garage wird vom Haus mit Strom versorgt?

Meine Frage nur deshalb, da man zwischen Häusern häufig Glasfaser-Gigabit legt um Probleme mit eventuell unterschiedlichen Potential zu umgehen ....

2)
Muß eigentlich WLAN-Acess-Point und Internetzugang im gleichen Gerät sein?

Ansonsten könnte "ein" Gerät in der Garage den Internetzugang regeln, Deine "alte" Fritzbox aber den Rest .....
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

Papaloewe

#2
ZitatJetzt liegt ca. 10m von meinem Haus (Alter 30 Jahre) ein nagelneuer Glasfaserkasten -

Fiber-to-the-home (FTTH), davon kann man doch nur träumen.  :)

Spaß beseite, unitymedia nennt das Ganze Koax-Glasfasertechnologie und meint damit nur einen normalen Kabelanschluss. ;-(
Auch wenn es rechtlich die freie Routerwahl seit einiger Zeit gibt, so ist das Angebot von Kabelmodems auf dem Markt sehr überschaubar.
Das hat mich damals dazu veranlasst die Fritzbox zu nehmen und dahinter noch einen richtigen Router und einen Accesspoint zu hängen.
Die Fritzbox fungiert bei mir nur noch als Modem und zum Telefonieren.

Eine mögliche Falle ist auch noch das DS-lite. Im Normalfall bekommst du nur eine genattete IPV4 Adresse und ein IPV6 Subnetz zugeteilt.
Beim Business-Vertrag ist das wieder anders und der kostet auch nicht viel mehr.

Gruß
Thomas

ph1959de

#3
Zitat von: Prof. Dr. Peter Henning am 10 Dezember 2018, 14:11:21
Die ConnectBox würde außerdem von unitymedia gemanagt. Bei der 6490 hätte ich noch die Möglichkeit, alle Features zu deaktivieren und das Ding nur als Kabelmodem zu nutzen, also von der Garage aus ein fettes Netzwerkkabel in den Wohnbereich zu ziehen und an die 7590 anzuschließen.
Nur zu diesem Teilaspekt ein Kommentar (habe Unitymedia / FritzBox 6490 / private FritzBox 7490):

  • 6490 wurde letzte Woche auf FritzOS 7.01 aktualisiert
  • erst damit ist der Bridge-Modus möglich
  • gestern habe ich in der 6490 Bridge Modus für LAN4 aktiviert
  • daran hängt jetzt meine 7490
  • 7490 ist jetzt wieder so konfiguriert, wie zu Kabel-Modem Zeiten
  • noch eins: Telefonie ist auch (über selbst konfektioniertes Kabel) auf die 7490 "weitergeleitet"
  • [edit]Nachtrag: ich habe (durch die "ISDN"-Option / aus historischen Gründen?) noch einen "Nicht-DS-lite" Anschluss; bin nicht sicher, ob es sowas noch für Neu- oder nur für Bestandskunden gibt

Wie gut (und vor allem, wie dauerhaft) das funktioniert, wird sich in den nächsten Tagen / Wochen zeigen...

Peter
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pc1246

Moin pah
Warum wollen die Deine/n Auffahrt/Garten vernichten? Heute "schiessen" die doch eigentlich das "Kabel" unter der Erde durch. Nur kurz vor dem Haus wird gebuddelt?
Bei uns in der Nachbargemeinde wird wohl gerade geprueft, ob Bedarf ist. Da werden wir noch einige Zeit warten muessen, und mit 50Mbit/s kommen wir ganz gut hin, seitdem der Sohn nur noch selten da ist.
Noch etwas anderes. Wenn es wirklich Glasfaser ist, dann kommt doch nur der Tranceiver in die Garage, und der Rest ist ein CAT-Kabel ins Haus. Das haben wir letztes Jahr bei enem Bekannten aehnlich gemacht, da die Telekom ohne Sinn und Verstand ins Haus gekommen ist!
Gruss Christoph
HP T610
Onkyo_AVR;3 Enigma2; SB_Server ; SB_Player; HM-USB mit 15 HM-CC-RT-DN, 3 HM_WDS10_TH_O, 6 HM-Sec-SCo, 4 HM-Sec-MDIR-2, 1 HM-Sen-MDIR-O-2, 8 Ferion 5000 OW ; PhilipsTV; 4 harmony hub; Jeelink mit 9 PCA301; Somfy; S7-300; 3 LGW; HUE; HM-IP auf Charly

Prof. Dr. Peter Henning

#5
Erst mal Dank für die Hinweise.

Ich fang mal hinten an: Wir haben vor 4 Jahren einen Gasanschluss legen lassen. Ging problemlos unten drunter durch, ohne irgendetwas außer direkt am Haus aufzubuddeln, kostete wenig. Witzigerweise wäre die Kabeltrasse für das "Glasfaser-Koax" direkt daneben - offenbar war der Tiefbauer, den sie zum Prüfen hergeschickt haben, ein kompletter Idiot. Hat auch keinen Termin ausgemacht, darum war nur meine Frau da - und die hat versäumt, darauf hinzuweisen, wie der Gasanschluss zu Stande kam...

@pc1246: Genauso würde ich es eigentlich bevorzugen: Kabelmodem (leider, weil die eben nur das Koaxialkabel hinlegen) in der Garage, darum habe ich ja nach Hardware-Empfehlungen gefragt.

@ph1959de: Tja. Das ist genau die Lösung, die ich eigentlich ungern will. Ich sehe aber im Moment noch nichts Anderes. Wird dann für die Weiterleitung der Telefonie wenigstens ein ISDN-Kabel genutzt, oder was habe ich unter "selbst konfektioniert" zu verstehen? Warum geht das nicht auch über das Ethernetkabel?

@Wernieman: Ne, muss eben nicht im gleichen Gerät sein.

@Papaloewe:
ZitatDS-lite. Im Normalfall bekommst du nur eine genattete IPV4 Adresse und ein IPV6 Subnetz zugeteilt.
- So siehts aus...außer dem Business-Tarif würde also gar nichts in Frage kommen. Das beste Preis-Leistungsverhältnis ist im Moment 200MBit/s im downstream, 20 MBit/s im Upstream, inklusive eine feste IPv4-Adresse.

LG

pah




ph1959de

Zitat von: Prof. Dr. Peter Henning am 10 Dezember 2018, 16:37:44
@ph1959de: Tja. Das ist genau die Lösung, die ich eigentlich ungern will. Ich sehe aber im Moment noch nichts Anderes. Wird dann für die Weiterleitung der Telefonie wenigstens ein ISDN-Kabel genutzt, oder was habe ich unter "selbst konfektioniert" zu verstehen ?
Ein Cat5-Kabel ersetzt (über eine LSA-Verbindungsbox) das übliche FritzBox Y-Kabel (wenn ich mich recht erinnere). Bei mir sind 6490 und 7490 keinen halben Meter entfernt voneinander, daher wollte ich nicht das unhandliche Monster-Kabel verwenden.
Aktives Mitglied des FHEM e.V. | Moderator im Forenbereich "Wiki"

gvzdus

Auf die Gefahr, es nicht ganz verstanden zu haben: Wir reden nicht von FTTH, sondern Schwarz-Schilling sein Kupferkabel?
Dann schraubt in Düsseldorf und Grevenbroich Unitymedia Dir ein schmuckes Ding wie im Foto gezeigt an die Garagenwand (und fragt nach einer Erdung nach aktuellem Standard).
Sprich: Hier ist man ggf. gar nicht unglücklich, dass es in der Garage hängt.

Nun gibt es entweder die Möglichkeit, dass Du das Koax-Kabel von der "Wandplatte" bis zum Kabelrouter in der ausreichenden Länge mit genügend schwacher Dämpfung bekommst, und der Router kommt ins Haus. Oder eben per CAT5 von der Garage ins Haus.

Ich bin mit dem mitgelieferten Unitymedia-Router z.Zt. nicht glücklich. Alle 1-2 Tage muss ich ihn resetten, weil IPv4 nicht mehr stabil klappt (IPv6 ist stabil). Ich dachte erst an den AFTR, aber da der Reset was bringt und außerdem heute nicht mal die Strecke Wifi -> LAN klappte, ist es wohl der Schrott an Router, den UnityMedia einem hinstellt. Bzw.: Ein Softwareupdate vor ein paar Wochen, dass ich automatisch beziehen durfte.

Prof. Dr. Peter Henning

ZitatWir reden nicht von FTTH, sondern Schwarz-Schilling sein Kupferkabel
Ja. Leider...


Lesenswert: https://netzpolitik.org/2018/danke-helmut-kohl-kabelfernsehen-statt-glasfaserausbau/

LG

pah

gvzdus

P.S. Mit DSlite hast Du keine Möglichkeit mehr, per DynDNS einen IPv4-Port ins Internet zu stellen. Dann muss es Business sein, oder vielleicht kann die Fritzbox von Haus aus ein VPN über IPv6 aufbauen, oder - wie ich mir geholfen habe: Der eigene Server im Internet tunnelt als Reverse-Proxy zum Raspberry daheim über IPv6. Denn die Lambdas von Amazon für Alexa können wiederum nur IPv4.

Papaloewe

ZitatSo siehts aus...außer dem Business-Tarif würde also gar nichts in Frage kommen. Das beste Preis-Leistungsverhältnis ist im Moment 200MBit/s im downstream, 20 MBit/s im Upstream, inklusive eine feste IPv4-Adresse.

Genau den Tarif habe ich auch gewählt. Dann vor Ablauf der 24 Monate kündigen und auf ein neues Angebot warten.
Gleiches Geld minus 5€ Bestandskundenrabatt für unbegrenzten Zeitraum.
Das hatte ich irgendwo gelesen und es hat tatsächlich so funktioniert.  :)

Wuppi68

Hast Du schon ein COAX Kabel von der Garage ins Haus liegen? Wenn nicht, dass musst Du schon dafür legen (lassen) :-( Vielleicht kannst Du ja die Gas Trasse mit benutzen

Das Modem kommt ja "nur" an das klassische Antennenkabel. Wenn dann würde ich es nur mit dem Businesstarif nehmen. IP4 ist bei UM (über)lebenswichtig für Leute die nicht Erna Ottonormalo heißen.

UM wird in der "nächsten" Zeit die Geschwindigkeit drastisch erhöhen (ich glaube 2GB oder so), ob dann noch die heutigen Router mit Docis in Zukunft noch klar kommen - keine Ahnung.
Ich würde dann den Router von UM nehmen und das WLAN deaktivieren lassen und dahinter meine eigene Infrastruktur aufbauen.

viel Erfolg Ralf, der auch am überlegen ist zu UM zu wechseln (Kabel liegt aber schon im Haus)
Jetzt auf nem I3 und primär Homematic - kein Support für cfg Editierer

Support heißt nicht wenn die Frau zu Ihrem Mann sagt: Geh mal bitte zum Frauenarzt, ich habe Bauchschmerzen

Papaloewe

Nur noch meine pers. Erfahrung mit der Verfügbarkeit von UM:

Im Vergleich zum klassischem DSL habe ich häufiger Störungen. Mal ganz kurz, mal auch eine Stunde, oder mehr.
Es ist und bleibt ein "shared medium" für alle die am gleichen Strang hängen.
Trotzdem, die Geschwindigkeit ist bei mir auch noch am Abend sehr hoch, wenn alle Fernseher in der Straße laufen.

Gisbert

Hallo pah,

ich hatte bei Unitymedia einen DS-Lite-Anschluss, bei dem man mit dem Workaround über feste-ip.net ein VPN hinbekommt. Das ist aber nicht das Gelbe vom Ei. Als mein Vertrag auslief, hatte ich die Option zu DSL zu wechseln, oder aber bei Unitymedia zu bleiben, allerdings nur unter der Voraussetzung einer echten IPv4-Adresse, also Dual-Stack. Letztlich bin ich bei Unitymedia geblieben, da DSL bei Vodafone, O2 oder wer auch immer nicht billiger gewesen wäre, und ich mir den Stress mit der Kündigung und Einrichtung einer neuen Fritzbox sparen wollte.

Es gibt Ausfälle bei Unitymedia, bei mir halten Sie sich aber in Grenzen. Die versprochene Geschwindigkeit ist zu 100% vorhanden.

Ich habe zwar nicht die Situation, dass meine Fritzbox 6490 (richtigerweise die von Unitymedia) sich außerhalb des Hauses befindet, aber es gibt Berührungspunkte. Mich hat aber etwas anderes dazugetrieben einen eigenen Router und AP zu betreiben, nämlich, dass diese sich ausschließlich in meiner Hand befinden, da kann Unitymedia an der Fritzbox einstellen, was sie wollen, mein Netzwerk gehört mir.

Ich bin zu Geräten von Ubiquiti, die UniFi-Serie (USG-3 Router) und UAP-AC-LR (das sind die AccessPoints) gewechselt, die man sehr feingliedrig einstellen kann, verschiedene IP-Adressbereiche VLAN's in einer Anzahl, die ich gar nicht ausnutzen kann. Der Kostenpunkt liegt bei den 3 Geräten, die ich habe, in der gleichen Größenordnung wie 2 oder 3 gebrauchte 7490iger aus der Bucht.

Meine IoT-Wlan-Geräte funktionieren damit wunderbar, und die dürfen natürlich alle nicht ins Internet und nach Hause funken, nein nein.

Für mich als Laien der IT-, Netzwerk- und Elektrotechnik war die Umstellung schon eine Herausforderung, aber ich hatte Glück, dass mir ein Forumsmitglied unter die Arme gegriffen hat.
Was die Einstellbarkeit angeht, sind die UniFi-Geräte einer Fritzbox überlegen und das Wlan ist besser als bei der Fritzbox, belegen kann ich es zwar nicht, aber es fühlt sich so an.

Da ich den neuen Vertrag mit IPv4 erst kürzlich bekommen habe, habe ich mich damit noch nicht auseinandersetzen können. Der Bridgemodus, so wie der Name es vermuten lässt, degradiert die Fritzbox dann zu einem Kabelmodem + Telefonzentrale, Wlan ist ja auch schon abgeschaltet.

Viele Grüße Gisbert
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Prof. Dr. Peter Henning

ZitatHast Du schon ein COAX Kabel von der Garage ins Haus liegen?
Nur fernsehtauglich. :(

Die Gastrasse mitbenutzen? Geht nicht, denn da ist ja das Rohr unter der Einfahrt durch geschoben worden, das ist also nicht mehr zu öffnen.

Außerdem muss ich auch noch mit 1 & 1 verhandeln, denn da liegt nicht nur mein DSL-Vertrag, sondern diverse Domains und Mobilfunkverträge  :(

Ich habe gerade gesehen, dass es inzwischen eine FB 6591 mit DOCSIS 3.1 gibt.

LG

pah

Wuppi68

Zitat von: Prof. Dr. Peter Henning am 11 Dezember 2018, 07:41:13
Nur fernsehtauglich. :(

Die Gastrasse mitbenutzen? Geht nicht, denn da ist ja das Rohr unter der Einfahrt durch geschoben worden, das ist also nicht mehr zu öffnen.

Außerdem muss ich auch noch mit 1 & 1 verhandeln, denn da liegt nicht nur mein DSL-Vertrag, sondern diverse Domains und Mobilfunkverträge  :(

Ich habe gerade gesehen, dass es inzwischen eine FB 6591 mit DOCSIS 3.1 gibt.

LG

pah

nur Fernsehtauglich liegt meistens an den Verstärkern ;-) Weil diese nicht Rückkanalfähig sind. Bei uns in der Siedlung wurden die "normalen" Kabel von 1988 auch von UM weiter benutzt und nur die Verstärker ausgetauscht. Mit ein bisschen Glück kannst Du aber das "dicke" Erdkabel durch ein moderndes "Dünnes" ersetzen und einfach ziehen.
Oder du nimmst Micro Trenching https://www.telekom.com/de/blog/netz/artikel/micro-trenching--glasfaserkabel-noch-schneller-verlegen-442028 . Geht ja auch durch den Vorgarten - Kreativität ist gefragt

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Prof. Dr. Peter Henning

Der Verstärker gehört sowieso mir - aber das Kabel ist stellenweise ein dünnes 5mm-Koaxialkabel, ich habe meine Zweifel, ob ich darüber die Frequenzen für DOCSIS 3 bekomme.

LG

pah

Wuppi68

400.000 sollten auch mit den alten Kabeln funktionieren - und es es dann real nur 325,986 sind, dann merkt der normale Surfer sowieso nichts davon weil es shared Medium ist.

Ansonsten messe das Kabel doch mal auf die HF Eigenschaften aus? Angewandter Praxisworkshop für die Studies 8-)

Ansonsten wenn ich sehe, welche Kabel noch bis zu einem 400.000er funktionieren bin ich schon sehr erstaunt und würde fast darauf wetten, dass es bei Dir mit max 400.000 funktioniert. Darüber kommen die neuen Frequenzen ja mit in Spiel und da dürfte Dein Kabel dann auch versagen ...

Liebe Grüße

Ralf
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Prof. Dr. Peter Henning

Ich denke jetzt gerade noch über eine andere Möglichkeit nach - nämlich am Übergabepunkt direkt auf ein (neues) Koaxialkabel zu gehen. Dieses oberirdisch ins Haus zu legen (das ginge) und erst dort einen Verstärker/Splitter und die 6490 (besser 6591) anzuhängen.

LG

pah

Wernieman

Bei oberirdischer Montage den Blitzschutz nicht vergessen ....
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pc1246

Moin
Witzig, da meine Garage am Haus steht, habe ich gar nicht darueber nachgedacht, dass es dazwischen auch Abstand geben kann. Wie ich gerade gesehen habe, habe ich es auch ueberlesen! Das macht das natuerlich etwas schwieriger. Wie kommen die auf solch einen Bloedsinn?
Gruss Christoph
HP T610
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rabehd

Zitatnämlich am Übergabepunkt direkt auf ein (neues) Koaxialkabel zu gehen. Dieses oberirdisch ins Haus zu legen (das ginge) und erst dort einen Verstärker/Splitter und die 6490
In der Art habe ich es getan. Mein Übergabepunkt ist zwar im Keller und von dort ging schon immer ein Koaxialkabel zum Dachboden. Vom dortigen Verteiler habe ich ein neues Koaxialkabel zum Wunschpunkt für die Fritzbox gezogen. Der Techniker hat dort die Multimediadose gesetzt. Dort war vorher der IDSN-Anschluß mit der Fritzbox, somit brauchte ich nur die Fritzbox zu wechseln.
Ich halte die Idee für umsetzbar.
Auch funktionierende Lösungen kann man hinterfragen.

Prof. Dr. Peter Henning

Die Witzbolde von Unitymedia haben mir heute  das Angebot unterbreitet, für einen "Sonderpreis" von "nur" 2056 € den Anschluss ins Haus zu legen (Mehrkosten habe ich zu tragen, und der Vorgarten ist hinterher natürlich vernichtet). Vielleicht schreibe ich denen, sie seien wohl mit dem Klammerbeutel gepudert...

Es kommt aber noch eine andere Option hoch: Offenbar ist 1 & 1 still und leise dazu übergegangen, Privatkunden auch mit Glasfaser zu versorgen. Angeblich gibt es hier schon DSL 100 MBit/s (laut Verfügbarkeitscheck), aber konkret anbieten wollen sie es mir noch nicht - angeblich seien "die Ports noch nicht offen", ich solle "in 4 Wochen noch einmal anrufen".

Mal sehen, was ich vorher herausbekomme, wenn ich meinen direkteren Draht zu 1&1 nutze.


LG

pah

gvzdus

Ich veröffentliche jetzt doch mal meinen Versuch von 2015, die Firma UnityMedia zu verbessern...
Natürlich war es ein gewagter Versuch, die Geschäftsführung anzuschreiben - allerdings weiß ich, dass in dem Konzern, für den ich arbeite, sich bisweilen durch solche Briefe etwas bewegt.

Konkret verzögerte sich mein Umzug um ein paar Wochen, weil ich mir nicht vorstellen konnte, in ein Haus ohne Internet einzuziehen.

Dagegen ist mein Eindruck, dass 1&1 - auch ohne direkte Drähte - ein wohlorganisierter Laden ist.

Wuppi68

Zitat von: gvzdus am 12 Dezember 2018, 17:42:17
Ich veröffentliche jetzt doch mal meinen Versuch von 2015, die Firma UnityMedia zu verbessern...
Natürlich war es ein gewagter Versuch, die Geschäftsführung anzuschreiben - allerdings weiß ich, dass in dem Konzern, für den ich arbeite, sich bisweilen durch solche Briefe etwas bewegt.

Konkret verzögerte sich mein Umzug um ein paar Wochen, weil ich mir nicht vorstellen konnte, in ein Haus ohne Internet einzuziehen.

Dagegen ist mein Eindruck, dass 1&1 - auch ohne direkte Drähte - ein wohlorganisierter Laden ist.

naja, ob 1&1 wirklich besser ist?

Wenn alles einmal ordentlich läuft, läuft es überall problemlos ;-)

Kritisch wird es erst im Störungsfalle, wie damit umgegangen wird.

Bei UM sind die Prozess (aehem welche Prozesse) wirklich stark verbesserungswürdig. Da UM ja Vodafone wird Hoffer ich noch auf Besserung
1&1 meldet die Leitungsstörungen nur an die Betreiber der letzten Meile und lassen die es richten
von den "Kleinen" lokalen/regionalen Anbietern höre ich fast zu 100% nur Gutes

und was man auch bedenken muss: Es gibt immer eine x%ige Anzahl an Störungen/Kunden und je größer der Anbieter, desto - absolut betrachtet - gibt es mehr Störungen
und je mehr Störungen desto größer die Anzahl von unzufriedenen Kunden und die entsprechende Außenwirkung.

Liebe Grüße

Wuppi

PS.: Und selbst erlebte unglaubliche Stories kenn ich aus direktem Umfeld von ALLEN großen Anbietern
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PeMue

Zitat von: Wuppi68 am 12 Dezember 2018, 20:42:09
PS.: Und selbst erlebte unglaubliche Stories kenn ich aus direktem Umfeld von ALLEN großen Anbietern
Da steht auch ziemlich oft von den Großen etwas in der c't unter der Rubrik "Vorsicht Kunde"  :o

Gruß Peter
RPi3Bv1.2 rpiaddon 1.66 6.0 1xHM-CC-RT-DN 1.4 1xHM-TC-IT-WM 1.1 2xHB-UW-Sen-THPL-O 0.15 1x-I 0.14OTAU  1xCUNO2 1.67 2xEM1000WZ 2xUniroll 1xASH2200 3xHMS100T(F) 1xRFXtrx 90 1xWT440H 3xTFA30.3150 5xFA21
RPi1Bv2 LCDCSM 1.63 5.8 2xMAX HKT 1xMAX RT V200KW1 Heizung Wasser

Wuppi68

Zitat von: PeMue am 12 Dezember 2018, 20:47:32
Da steht auch ziemlich oft von den Großen etwas in der c't unter der Rubrik "Vorsicht Kunde"  :o

Gruß Peter

wobei man da aber bedenken sollte: Einige machen es mit Absicht, einige sind einfach nur die Verkettung wirklich unglücklicher Umstände, einige sind ein ganz klares Kommunikationsproblem beim Start, einige ...

Aber jeder Fall dort sollte Anbieter und Kunden den Anstoß geben noch einmal über die Prozesse bzw. Erwartungshaltung nach zu denken.
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Wernieman

Bei den Kleinen Anbietern hat man den Vorteil, das die die lokalen Probleme kennen. bei den Großen geht dieses unter ... und muß immer wieder neu entdeckt werden.

Was weiß der Support in "Klein Tuppfingen" von den Problemen in "Neustadt" .....
- Bitte um Input für Output
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Tedious

Mag sein dass ich das Stichwort überlesen habe? Aber in der Garage ist doch sicherlich eine Steckdose. Warum nicht per Powerline rüber ins Haus, also nur den Router in die Garage, ohne WLan. Wenn Du zwei Fritzboxen nimmst kannst Du sogar DECT als MESH implementieren (Stichwort Telefon). Wenn die Leitung 400MBit hat solltest Du mit einem 1300er Set die 400 Mbit erreichen können - musst halt testen welche Dose im Haus den besten Durchsatz hat ( -> am nähesten zur Garage  ist).
FHEM auf Proxmox-VM (Intel NUC) mit 4xMapleCUN (433,3x868) und Jeelink, HUE, MiLight, Max!, SonOff, Zigbee, Alexa, uvm...

Wuppi68

Zitat von: Tedious am 13 Dezember 2018, 13:16:07
Mag sein dass ich das Stichwort überlesen habe? Aber in der Garage ist doch sicherlich eine Steckdose. Warum nicht per Powerline rüber ins Haus, also nur den Router in die Garage, ohne WLan. Wenn Du zwei Fritzboxen nimmst kannst Du sogar DECT als MESH implementieren (Stichwort Telefon). Wenn die Leitung 400MBit hat solltest Du mit einem 1300er Set die 400 Mbit erreichen können - musst halt testen welche Dose im Haus den besten Durchsatz hat ( -> am nähesten zur Garage  ist).

ich glaube für pah hat die Garage keine hohe Sicherheitsklasse und deshalb scheidet eine Lösung mit zentraler Infrastruktur in der definiert unsicheren Garage aus. Schaue Dir dazu am besten mal die verschiedenen Aussagen von ihm im Doorpi, Schließsystemen oder anderen Freds an. Und den Router mit Anbindung auch noch zusätzlich gegen fremden physikalischen zugriff zu schützen ist nicht unbedingt ein leichtes Unterfangen.
Jetzt auf nem I3 und primär Homematic - kein Support für cfg Editierer

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Wernieman

Und außerdem Powerline ... gibt günstigere Verbindungen ...
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

Tedious

Natürlich. Aber wenn ich nicht graben will, keinen Funk haben will und eine verschlüsselte Verbindung etablieren will gibt es schlimmere Schicksale...
FHEM auf Proxmox-VM (Intel NUC) mit 4xMapleCUN (433,3x868) und Jeelink, HUE, MiLight, Max!, SonOff, Zigbee, Alexa, uvm...

Frank_Huber

Ich würde es erstmal über das vorhandene dünne Kabel versuchen.
für die 400MBit sollte das locker reichen.

Prof. Dr. Peter Henning

Ich werde jetzt erst noch etwas bei 1 & 1 nachbohren.

Bei dem Gedanken, dass gerade mal 15m vom Haus entfernt der Glasfaserzugang liegt, ich aber nur die Wahl zwischen Scylla (=200 MBit über Koaxialkabel in die Garage) und Charybdis (=100 MBit über VDSL auf meine existierende FritzBox) habe, sträuben sich mir die Nackenhaare.

LG

pah

marvin78

Bei mir liegen die Glasfasern der Telekom gegenüber im Bürgersteig. Das sind keine 5 m. ABER hier kommen nur 44 MBit im Download an, da wir nicht am nächstgelegenen Kasten angeschlossen werden konnten. Dieser wurde nicht getauscht, da die Chinesen nicht zeitgerecht Hardware liefern konnten. Also wurde das Loch davor wieder zugebuddelt und wir gelten nun als ausgebaut. Hier ist sehr lange nichts zu erwarten.

Frank_Huber

#35
Zitat von: marvin78 am 14 Dezember 2018, 15:36:29
Bei mir liegen die Glasfasern der Telekom gegenüber im Bürgersteig. Das sind keine 5 m. ABER hier kommen nur 44 MBit im Download an, da wir nicht am nächstgelegenen Kasten angeschlossen werden konnten. Dieser wurde nicht getauscht, da die Chinesen nicht zeitgerecht Hardware liefern konnten. Also wurde das Loch davor wieder zugebuddelt und wir gelten nun als ausgebaut. Hier ist sehr lange nichts zu erwarten.

das kenne ich.
2016 Abriss und Neubau, gegenüber im Gehweg liegen Telekom Leerrohre zum DSLAM.
und was hab ich bekommen weil "nichts anderes geht", das alte Telekom-Kabel wurde verlängert und in den KG geführt. *facepalm*
aber immerhin kommt VDSL mit effekiv 100/32 an der Fritte an.

zap

Zitat von: Frank_Huber am 14 Dezember 2018, 15:41:16
das kenne ich.
2016 Abriss und Neubau, gegenüber im Gehweg liegen Telekom Leerrohre zum DSLAM.
und was hab ich bekommen weil "nichts anderes geht", das alte Telekom-Kabel wurde verlängert und in den KG geführt. *facepalm*
aber immerhin kommt VDSL mit effekiv 100/32 an der Fritte an.

Wenn jetzt tatsächlich die vollen 100 ankommen, solltest Du ab und zu mal einen Blick auf telekom.de/schneller werfen. Die MSANs werden gerade nach und nach auf SVDSL mit (bis zu 250 MBit) aufgerüstet. Das geht in den Fällen, in denen in den lezten Jahren ausgebaut wurde, recht fix per Software Update. Wird bei mir nächste Woche geschaltet, dann statt 100 ca. 200 Mbit. Brauche ich zwar momentan nicht, da trotz 2 parallel betriebener IPTV Receiver und diverser Youtube Nutzer auch beim 100er noch Luft ist. Ist aber trotzdem kein Fehler, sich den SVDSL Port zu sichern.
2xCCU3, Fenster, Rollläden, Themostate, Stromzähler, Steckdosen ...)
Entwicklung: FHEM auf AMD NUC (Ubuntu)
Produktiv inzwischen auf Home Assistant gewechselt.
Maintainer: FULLY, Meteohub, HMCCU, AndroidDB

Frank_Huber

Zitat von: zap am 15 Dezember 2018, 09:44:37
Wenn jetzt tatsächlich die vollen 100 ankommen, solltest Du ab und zu mal einen Blick auf telekom.de/schneller werfen. Die MSANs werden gerade nach und nach auf SVDSL mit (bis zu 250 MBit) aufgerüstet. Das geht in den Fällen, in denen in den lezten Jahren ausgebaut wurde, recht fix per Software Update. Wird bei mir nächste Woche geschaltet, dann statt 100 ca. 200 Mbit. Brauche ich zwar momentan nicht, da trotz 2 parallel betriebener IPTV Receiver und diverser Youtube Nutzer auch beim 100er noch Luft ist. Ist aber trotzdem kein Fehler, sich den SVDSL Port zu sichern.
Danke, werde ich beobachten. Aktuell ist hier 100mbit max und kein geplanter Ausbau aktiv.

Die Hardware ist aber recht neu. Der Umbau hat mich zur 7590 gezwungen da das Modem der 7390 mit der neuen Technik nicht klarkam. Mehrfach tägliche reconnects...
Also mal ein Auge drauf halten. [emoji6][emoji1360]

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maluk

Ich war letztes Jahr in einer ähnlichen Situation (DSL 16 und Kabel nicht ins Haus gelegt) und habe mich dann trotzdem entschieden, zu Unitymedia zu wechseln. Ich habe mir Anfang des Jahres den Hof aufgraben lassen und das Kabel von der Straße in die Garage (die bei mir direkt an das Haus angebaut ist) gelegt, was ziemlich genau 10 Meter sind und dadurch im Standard-Preis von Unitymedia enthalten war. In der Garage ist der Übergabepunkt, von dort sind es nochmal 15 m Kabelstrecke (wegen ein paar Umwegen) bis zum Verstärker und vom Verstärker nochmal über eine vorher vorhandene Koax-Sat-Verkabelung ins Erdgeschoss. Dort steht dann die FritzBox. Bei Speed-Tests hatte ich bis zu 450 MBit, mehr geht bei einem 400er-Anschluss nicht. Laut Techniker kommt bei mir in der Garage allerdings auch ein perfektes Signal an.

Bei mir waren es 2 Gewerke: zuerst kam der Tiefbauer und hat das Kabel bis zur Garage verlegt. Danach kam ein Techniker und hat das Kabel vom Übergabepunkt in der Garage zu dem Platz verlegt, an dem mein Verstärker hängt. Eigentlich hat alles gut geklappt, nur das Pflaster im Hof war danach nicht so toll verlegt (da habe ich selbst nachgebessert).

Warum es bei dir so teuer sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Bis 10 m gelten als Normalpreis knapp 1000 EUR, ich habe aber gleich 2play FLY 400 abgeschlossen und dadurch nur 400 EUR für den Hausanschluss bezahlt. Die Preise stehen so immer noch auf der Website von Unitymedia. Wahrscheinlich gilt dein Haus schon als angeschlossen, weil der Übergabepunkt in der Garage vorhanden ist. Aber ich würde einfach direkt in der Bauabteilung von Unitymedia nachfragen, was für deinen Fall die günstigste Lösung ist.

Mir war natürlich klar, dass irgendwann VDSL kommen wird, wenn ich eine solche Aktion mache - und vor 2 Wochen hatte ich dann auch den Prospekt mit der 250 MBit-Werbung von der Telekom im Briefkasten ...

Frank_Huber

#39
Erledigt,
Danke für den Tipp mit Telekom.de/schneller

[emoji16][emoji16][emoji16]
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Prof. Dr. Peter Henning

Ich nehm jetzt erst mal 1&1 via VDSL - das geht schneller. Obwohl mir nach wie vor die Umsetzung auf Kabel nur für 10m nicht ins Hirn will.

LG

pah

tomster

Das nenn ich Mal "Jammern auf hohem Niveau"...
Bei mir ist seit Jahr(zehnt)en 15,8/1,2 MBit das Höchste der Gefühle. Auch wenn mir O2 nun ein höchst-verlockendes Angebot ins Haus geschickt hat: 25/2,4 MBit. Wohlgemerkt, maximal!
Und das obwohl der Hauptverteiler (VST) der Telekom, der die gesamte Region versorgt, bei mir im Ort (~300m Leitungslänge) steht. Mein Büro im Nachbarort (~3,5 km Luftlinie, Leitungslänge größer) ist ebenfalls über diese VST angebunden: wenigstens gibts da schon 50/10 MBit über VDSL. Kabelfernsehen haben wir bei uns in der Straße nicht. Glasfaser, was ist das? Das nimmt man im westlichen Umland von München wohl immer noch nur zum Surfboard-Laminieren her ;-)

Papaloewe

...aber dafür wohnst du bestimmt schön im Grünen.  8)

Frank_Huber

Zitat von: Papaloewe am 18 Januar 2019, 14:40:15
...aber dafür wohnst du bestimmt schön im Grünen.  8)
Ach, die Gegend bei pah und mir ist auch ganz schön. ;-)

Wuppi68

schön ist es wo man zu Hause ist :-)
Jetzt auf nem I3 und primär Homematic - kein Support für cfg Editierer

Support heißt nicht wenn die Frau zu Ihrem Mann sagt: Geh mal bitte zum Frauenarzt, ich habe Bauchschmerzen

Prof. Dr. Peter Henning

#45
Das kann man variieren:

Schön ist es wo Glasfaser ist.

Glasfaser ist, wo Zuhause ist.


LG

pah

Benni


Prof. Dr. Peter Henning

Mein Zielt ist übrigens wirklich, die 10m Glasfaser aus meinem Haus in den Anschlusskasten zu kriegen. Sowohl VDSL als auch das doofe Koaxkabel von Unitymedia sind nur Übergangstechnologien.

LG

pah

pc1246

Moin
Bei uns laeuft jetzt gerade auch die grosse Welle an!(Erschliessungsverfahren)
Jetzt ist der Witz, dass manche Nachbarn, die etwas frueher gebaut haben, noch eine Glasfaser im Haus haben, die wohl mal fuer ISDN gedacht war. Dies ist aber nach meiner Recherche inkompatibel, und wer weiss, ob die Telekom(Post) noch weiss wo das andere Ende ist. Andererseits haben die damals auch ungefragt Kabel ins Haus bekommen, so dass die jetzt schon Gigabit per Kabel bekommen koennen.
Ich wuerde, bei einer Erschliessung keine Gebuehr fuer das Verlegen bezahlen, allerdings wuerde mein ganzer Hof aufgerissen, was mir eigentlich nicht gefaellt!
Am Ende ist der Verbraucher wieder total verunsichert!
Gruss Christoph
HP T610
Onkyo_AVR;3 Enigma2; SB_Server ; SB_Player; HM-USB mit 15 HM-CC-RT-DN, 3 HM_WDS10_TH_O, 6 HM-Sec-SCo, 4 HM-Sec-MDIR-2, 1 HM-Sen-MDIR-O-2, 8 Ferion 5000 OW ; PhilipsTV; 4 harmony hub; Jeelink mit 9 PCA301; Somfy; S7-300; 3 LGW; HUE; HM-IP auf Charly

Bartimaus

Freitag bekomme ich jetzt hoffentlich FTTH ins Haus. Ist bereits der 3. Versuch. Das Kabel liegt seit 2 Monaten vor der Hauswand.

Bin mal gespannt, wie ich dann via Handy (IPV4) auf FHEM zugreife, weil ich nur einen reinen IPV6 bekomme. (Dt. Glasfaser)
LG
B.


FHEM@Intel-J4105@Debian-LXC, CUL1101,FS20,IT,DS18B20,DS2413(Heizungslogger),DS2423(Stromlogger)Homematic,HM-LAN,ZWave,MiniCULs,Shelly

Papaloewe

Das könnte dir vielleicht helfen:
http://www.feste-ip.net/

Damit konnte ich mir damls behelfen, als ich noch den DS-Lite Anschluss von unitymedia hatte.

Bartimaus

Kostet aber auch...., ein Kumpel hat im Netz nen Rootserver incl. IPv4 gemietet, darauf 6Tunnel installiert. Läuft alles, aber keine KlickibuntiLösung.

Auf FHEM komme ich via FHEMWidget, aber nicht via Browser@VPN. Auch meine Webcams bleiben aussen vor, da ich nicht die ChinaCloud des Kameraanbieters nutzen werde...., alles mal abwarten.
LG
B.


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Prof. Dr. Peter Henning

OK, 1 & 1 VDSL. Download 109 MBit/s, Upload 42 MBit/s  :)

LG

pah

Frank_Huber

Zitat von: Prof. Dr. Peter Henning am 23 Januar 2019, 21:55:27
OK, 1 & 1 VDSL. Download 109 MBit/s, Upload 42 MBit/s  :)

LG

pah
Geht doch! [emoji1360][emoji1360][emoji1360]

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pc1246

@pah
Wolltest Du nicht mehr?

Bei mir war ja gestern der Infoabend. Die buddeln doch nicht den Hof auf, die wollen von der Strasse ins Haus schiessen. Na mal sehen, ob die 40% Antragsteller zusammen kommen.
Gruss Christoph
HP T610
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Prof. Dr. Peter Henning

Natürlich will ich mehr. Aber nicht um den Preis von unitymedia. Hier ging es per Telefon und Anruf bei 1 & 1 - und etwas drängeln, weil das noch nicht bis zu deren Vertrieb vorgedrungen war.

"Ins Haus schießen" ist genau das, was sie bei mir mit dem Gasanschluss gemacht haben. Aber vermutlich brauchen wir dazu erst einmal einen Interessenten auf der Anbieterseite. Mal sehen.

LG

pah

Bartimaus

Zitat von: pc1246 am 23 Januar 2019, 22:40:01
....Na mal sehen, ob die 40% Antragsteller zusammen kommen.
Gruss Christoph

In unserem Kaff kamen die 40% nicht zustande. 25% im 3. Anlauf glaube ich. (Durchschnittsalter gefühlt 75 im Kaff)
Dann hat der Bürgermeister Geld beim Bund für den Netzausbau beantragt, und auch bekommen. Jetzt bekommen alle die, die beantragt hatten, FTTH.

Leider wurde der Termin für morgen wegen des bösenbösen Wetters gecancelt. Fängt echt gut an mit denen. Ich hoffe, nach 2 Jahren, wenn das netz für den Wettbewerb geöffnet wird, findet sich ein serviceorientierter Provider....
LG
B.


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Wernieman

Warum sollten sie heute Service orientiert arbeiten, wenn sie ein 2 Jahresmonopol haben?
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

Bartimaus

Vielleicht um den Kunden über die Monopolzeit hinaus an das Unternehmen zu binden ?
LG
B.


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Wernieman

Die welche sich nach 2 Jahren überlegen zu wechseln, würden es wahrscheinlich sowieso tuen (es sich überlegen).

Andere sind von dem Aufwand zu erschreckt, das sie wechseln, WEIL es schwierig war ....

Disclaimer:
Ich denke jedenfalls, das so der Anbieter denkt, auch wenn ich es nicht gutheiße
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

Gisbert

Zitat von: Wernieman am 24 Januar 2019, 14:08:16
Andere sind von dem Aufwand zu erschreckt, das sie wechseln, WEIL es schwierig war ...
Ich denke, dass es schwieriger ist als Gas- oder Stromanbieter zu wechseln.

Ich hatte im Dezember 2018 die Möglichkeit weg von Unitymedia zu gehen. Ich bin geblieben, weil ich bei gleicher Leistung kein besseres Angebot per DSL bekommen habe und weil die Leistung (IPv4, 150 Up, 20 Down) meinen Erwartungen entsprochen hat. Das ganze hat aber auch 3 Telefonate + insgesamt eine Stunde am Telefon gekostet.

Viele​ Grüße​ Gisbert​
Aktuelles FHEM | PROXMOX | Fujitsu Futro S740 | Debian 12 | UniFi | Homematic, VCCU, HMUART | ESP8266 | ATtiny85 | Wasser-, Stromzähler | Wlan-Kamera | SIGNALduino, Flamingo Rauchmelder FA21/22RF | RHASSPY

Frini

Seit gestern Abend sind wir nun auch im Glasfasernetzunterwegs. Up und Down 100Mbit sind schon ein Unterschied. Leider habe ich mich ebenfalls von den Versprechen auf den Info-Veranstaltungen blenden lassen.
Wir haben einen DS-Lite Anschluss von der deutschen Glasfaser und somit keine öffentliche IPv4 mehr :-(

Zu blöd nur, dass ich folgendes dringend benötige:
Zugang auf NAS für meine Frau (also möglichst einfach) damit sie in der Schule auf Ihre Unterlagen zugreifen kann oder bei Kaffeekränzchen Fotos rumzeigen kann.
Zugang über VPN für mich, um in China der Whatsapp, Youtube, Google Sperrung zu umgehen.
Mittels VPN hätte ich dann ebenfalls vollen Zugriff auf FHEM und alle übrigen Netzwerkteilnehmer im Heimnetz.

Die VPN Verbindung muss nicht sooo schnell sein, da ich darüber eigentlich keine großen Daten schaufel. Nur mal abends aus dem Hotel ein paar Codezeilen in FHEM anpassen oder mal gucken, was das Haus so macht.

Ansonsten könnte ich mich ja auch über NAS (Synology DS213+) direkt über IPv6 einwählen und die volle Geschwindigkeit nutzen.

Was ich im Vorfeld erlesen habe, und was meinen Schädel die letzte Nacht nicht hat Schlafen lassen ist folgendes:
Über feste-ip könnte ich den universellen Portmapper nehmen und darüber dann direkt das NAS aufrufen. Unabhängig ob ich im IPv4 oder IPv6 unterwegs bin. Das kann ich in den Hotels übers WLAN nicht ausschließen. Habe ich das richtig verstanden? Kann ich diesen über einen Apache Reverse Proxy mit Jailban absichern? Irgendwie gefällt mir die ganze Sache mit den öffentlichen IPv6 Adressen nicht.

Wie handhabe ich das nun mit dem VPN-Tunnel? die Fritzbox hat zwar einen eigenen VPN-Server, diesen habe ich bis jetzt (alter Anschluss) genutzt. Ich installiere auf einem Raspberry OpenVPN und hole mir über feste-ip einen weiteren universellen Portmapper um mich darüber einwählen zu können?

Kann ich beides über einen Zugang regeln? Also ich stelle mir einen neuen Raspberry in den Keller, auf dem läuft ein Apache Server als Reverse Proxy über den ich mich dann auf die NAS einwählen kann oder wahlweise über OpenVPN einen VPN-Tunnel? Ich würde glaube ich einen weiteren Raspberry nehmen und nicht den von FHEM missbrauchen. Irgendwie hab ich da ein sichereres Gefühl im Bauch.

Mir ist bewusst, dass es hier das FHEM-Forum ist, und vielleicht etwas am Thema vorbei. Aber ich steh gerade echt vor einem Problem und die letzten 4 Tage lesen hat mich nur noch mehr verwirrt :-\
Ich weiß, dass es keine Out-of-the-Box Lösung gibt. Für einen Schubs in die richtige Richtung oder ein zwei Schlagwörter wäre ich wirklich dankbar. Ich muss in 2 Wochen wieder für 3 Wochen nach Tianjin und bis dahin muss ich irgendwas laufen haben, da unser Telekom-Anschluss Ende Februar komplett wegfällt.  :-\
Wenn ich in diesem Thread zu OT bin eröffne ich gerne einen neuen Thread.

Bartimaus

Moin,

bin auch seit letztem WE bei Dt.Glasfaser und stehe bald vor demselben Problem. Zzt bin ich parallel noch im UM-Netz unterwegs, und habe derzeit 2 Gateways im heimischen Netz, so das ich noch per VPN auf das Hausnetzwerk zugreifen kann.

Hier ist eine Info, wie Du das Problem lösen kannst:

https://www.ulrichivens.de/index.php/glasfaser/

Ein Freund hat sich aufgrund dieser Anleitung einen Rootserver incl. IPv4-Adresse gemietet, und nutzt darauf die Software 6Tunnel um damit eine heimische Verbindung aufbauen zu können. Allerding muss er wohl auch im Heimnetz einen alternativen VPN-Server (auf RPi) nutzen, da das mit dem VPN-Server der Fritz nicht klappt.

Fazit: Ich finde es kompliziert, aber es funktioniert.
LG
B.


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Gisbert

Hallo Frini,

ich hatte das mit feste-ip.net und deren Universellem Portmapper gelöst. OpenVPN hatte ich auf meinem Fhem-RPi3B und meinem Android-Handy laufen, da hatte ich keine Nachteile gesehen. Wichtig ist nur noch, dass das VPN auf einem Rechner/Server läuft, der sich im gleichem IP-Adressraum wie der Router/Fritzbox befindet.

Ich hab mir mal ein kleines how-to geschrieben, da die Einrichtung nach der Beschreibung bei feste-ip.net leicht verwirrend ist. Ich war dabei einen Wiki-Artikel zu erstellen, dann hab ich wohl einmal zuviel zurück gedrückt, dann war der ganze Text weg; ich werde das bei Gelegenheit nachholen. In der Fritzbox wird kein VPN eingetragen, aber Portweiterleitungen (wenn ich mich recht entsinne).

Ich kann dir mein how-to zusenden.
Nachdem mein Vertrag ausgelaufen war, bin ich zu einem Dual-Stack-Vertrag, echte IPv4 und IPv6-Adresse, gewechselt, da ich mir der work around über feste-ip.net ein Dorn im Auge war; technisch hat es astrein funktioniert, und die Kosten von ~ 5 Eur sind nicht der Rede wert.

"Apache Server als Reverse Proxy": da kenne ich mich nicht aus; ergo habe ich das nicht genutzt.

Viele​ Grüße​ Gisbert​
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Bartimaus

Hallo Gisbert,

würdest Du mir Dein Howto auch zur Verfügung stellen ?
LG
B.


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Frini

Hallo,
ja danke das wäre nett.
Ich hätte kein Problem damit bis 5€ im Monat auszugeben.
Ich brauche erstmal ne Richtung in die ich loslaufen kann.

Die Anleitung hatte ich auch schon einmal gelesen. Aber da fängt die Verwirrung schon an. Ist das nur der universelle Portmapper oder auch die VPN-Tunnel Lösung?
OpenVPN werde ich auf einen Raspberry setzen, welcher über IPV6 erreichbar sein wird. Das werde ich am Wochenende in Angriff nehmen.
Nach meinem bescheidenen Verständnis müsste ich dann einen Portmapper nutzen um von IPv4 auf IPv6 weitergeleitet zu werden und mit der entsprechenden Fritzbox-Freigabe dann direkt auf den OPENVPN Server zugreifen können, sprich über die entsprechende HandyApp mich direkt einwählen können.
Somit wäre ich doch erstmal wieder im lokalen Netzwerk unterwegs wie bisher in meinem VPN-Tunnel auch.

ich habe mir gerade über dynv6 und spdyn ipv4 und ipv6 Adressen gesichert. So wie ich das verstanden habe leiten dynv6 ebenfalls die Ports weiter. Also wenn ich in einem IPv4 Netz unterwegs bin leitet mich dieser auf den OPENVPN Server auf dem Raspberry unter IPV6 weiter.

Das ist echt harter Stoff für mich. Sorry für die blöden fragen.

Die zweite Geschichte mit dem Apache Reverse Proxy wollte ich eigentlich nur vorschalten, damit ich die Limitierung des VPN TCP umgehen kann und meine Frau mit voller Geschwindigkeit auf die Fotos der Station zugreifen kann.

Wernieman

Kannst Du anstatt apache auch nginx nehmen? Dort ist ein proxy einfacher zu konfigurieren ...

Habe hier einfach einen pi für solche Aufgaben genommen.
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

Frini

Kann auch nginx nehmen. Die einzige Aufgabe von dem Teil ist ersteinmal die direkte Adresse zum NAS zu verschlüsseln.

Prof. Dr. Peter Henning

Ich rate trotzdem zum Apache. Ist besser ausgetestet in dieser Funktion.

LG

pah

herrmannj

Nginx ist leichter (sparsamer) und steht in nichts nach. Geschmackssache. Wichtiger als das Werkzeug ist wie immer richtige Umgang damit.  ;)

Wernieman

Zitat von: Prof. Dr. Peter Henning am 07 Februar 2019, 12:49:59
Ich rate trotzdem zum Apache. Ist besser ausgetestet in dieser Funktion.

Da muß ich mittlerweile widersprechen. NGINX ist heute "der" Proxy, wenn man nicht einen größeren nehmen will. Vor allem in Dockre-Umgebungen heute sehr verbreiten und getstet. Mehr als apache (als reiner proxy)

Ich knn aber zustimmen: Eine genaue Config und ein Verständnis ist immer von nöten.

Was ich nicht verstehe:
ZitatDie einzige Aufgabe von dem Teil ist ersteinmal die direkte Adresse zum NAS zu verschlüsseln.
Eigentlich nimmt man einen Proxy, um einen "Vorfilter" zuhaben oder sogar den Zugriff zu beschleunigen (Stichwort Caching). Was soll es mir bringen, die Adresse zu verschleiern?
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Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

Frini

Hatte auf diversen Anleitungen gelesen, dass ein Reverse Proxy den direkten Zugang aus dem Internet verschleiert und die dahinter nutzbaren Geräte schützt.
Im speziellen hier im Forum für einen FHEM zugriff.

Ich hatte mir im ersten step so etwas vorgestellt.
xxx.mydns.de/NAS --> ReverseProxy --> FTP auf Discstation
xxx.mydns.de/fhem --> ReverseProxy --> FHEM
usw. Wobei ich eigentlich im ersten Step erst einmal nur die Discstation alse das NAS ansprechen möchte.

Wichtiger ist mir allerdings jetzt im ersten Step einen VPN Zugang zu meinem Heimnetz aufzubauen. Meine Frau kann warten.
Wenn ich das ebenfalls mit dem NGINX bewerkstelligen kann wäre das super.
xxx.mydns.de/VPN --> ReverseProxy --> OpenVPN

Wobei die mydns.de Geschichte IPv4 ist, der ReverseProxy auf dem Raspberry mit IPV6 angesprochen wird und der OpenVPN eben auf demselben Raspberry laufen soll wie NGINX/Apache.

Und genau da hänge ich.

Wenn ich über die Telekom mobil surfe erhalte ich eine IPv6 und da würde alles über IPv6 laufen. Allerdings sind in den Hotels in China und Co nur IPv4 "Netze" verbreitet. Daher brauchte ich irgendwie ne Duallösung. Von mir aus auch mit zwei VPN zugängen.


herrmannj

ZitatHatte auf diversen Anleitungen gelesen, dass ein Reverse Proxy den direkten Zugang aus dem Internet verschleiert und die dahinter nutzbaren Geräte schützt.
Die Aussage höre ich leider immer wieder. "Ich bin sicher  - ich habe einen reverse proxy. ... " .. ?!

Ein reverse proxy _kann_ in bestimmten Situationen durchaus nützlich und sinnvoll sein. Seine Existenz alleine sagt nichts - absolut nichts! - darüber aus ob er einen Beitrag zur "Sicherheit" (definiere das mal ;) )  hat. Im Zweifel  ist in unkundiger Hand das Gegenteil der Fall.

Das nur mal so als Anregung ...

Wernieman

Ich würde Dir jetzt abraten.

Nur mal als Hinweis:
Ein Proxy wird für ein Protokoll aufgebaut.
FTP ist eines
HTTP/HTTPS ist eines
VPN/OpenVPN ist eines

also ... dafür würdest Du 3! Proxys brauchen. nginx kann als http/https-Proxy arbeiten.

Für eine gute Installation sollte man verstehen, was im Hintergrund läuft, sonst holt man sich garantiert ein Sicherheitsproblem rein.

Das ist jetzt nicht Dir gegenüber "böse" gemeint, aber ich würde Dir davon abraten es selber aufzusetzen.
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Frini

Ok. Danke für die Anregungen. Ich verstehe was gemeint ist  ;)

Ich hab da echt einiges zusammen geschmissen. Mit FTP meinte ich, dass ich meiner Frau Zugriff auf das Filesystem der Discstation geben möchte.
Dies kann aber auch über den Browser und per HTTPS erfolgen. Ich möchte halt für meine Frau eine Möglichkeit schaffen einfach auf die Discstation zuzugreifen.

Der ReverseProxy bietet mir doch die Möglichkeit verschlüsselt an die dahinter liegenden Adressen.
Mit GEOIP kann ich doch schon direkt einen großen IP-Bereich von vorneherein bannen.
Und mit Fail2ban kann ich mich doch vor brute-force-Attacken schützen.

Wie gesagt ich muss mich erstmal OpenVPn zum laufen bekommen, da brennt gerade der Schuh. Dann habe ich den Ist-Zustand wieder hergestellt, allerdings ohne Fritzbox VPN.
Ist vielleicht auch die sichere Variante. Blöd wäre nur, wenn dies ein Bottlenack wird, falls ich mal größere Dateien von der Station ziehen müsste. --> zweite Baustelle.




Wernieman

...OpenVPn...
Ist gut, abr kann auch beim Konfigurieren Probleme machen.

Vorteil FritzBox: Eine getestete Funktionierende Version eines VPN (IP-Sec meines Wissens). Dafür kannman es nicht weiter konfigurieren. Aber ... auch nicht im negativem Sinne (Außer man ist wirklich "blöde")
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Frini

Ja nur das der VPN-Kram der Fritzbox nur IPv4 kann und keine IPV6. Deswegen habe ich ja den ganzen Ärger  :'(

Wernieman

Muß gestehen .. ich habe mich deshalb für ssh entschieden .. darüber kann man (fast) alles Tunneln und es ist (relativ) einfach. Allerdings blockieren es viele Firmen.

Wie es aus China aussieht ....
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Frini

Sooo nach 2 Stunden herumprobieren und mehrfachem Port ist nicht erreichbar Meldungen. Habe ich mir dann erstmal die 7590 genauer angeguckt und die Einstellungen innerhalb IPv6 Adressen angepasst.

Vielen Dank an Gisbert. Ich konnte mich gerade über mein Handynetz einwählen.

Hier noch einmal die Anleitung für die richtige Einstellung der 7590 bezüglich ipv6 und Deutsche Glasfaser:
https://steemit.com/deutsch/@gldhnchn/03-raspberry-pi-mit-ds-lite-aus-dem-internet-erreichbar-teil-1-ipv6

nonamenogame

Glasfaser und Kabelinternet benutzen die gleichen Krücken: DS-LITE.

Ich bin geplgter DG Kunde seit ca 4 Jahren oder so und irgendwann habe ich den Medienkonverter auf Bridgemodus umswitchen lassen und dahinter ne pfsense gehängt - mit opnsense bekam ich einfach kein ipv6 ans Rennen. Die Fritte telefoniert nach Hause wie blöde, berichte über alle Geräte im LAN an AVM, nur mal so nebenbei bemerkt, dafür kann sie ds-lite aus dem stand, ein Schelm wer .... egal.

Meine Fritte ist nur noch zum Telefonieren da, openvpn auf der pfsense, die einwahl ist manchmal hakelig, geht aber mit der feste-ip Lösung recht ordentlich.

cheers

Chris74

Zitat von: nonamenogame am 02 Dezember 2019, 01:22:34

Meine Fritte ist nur noch zum Telefonieren da, openvpn auf der pfsense, die einwahl ist manchmal hakelig, geht aber mit der feste-ip Lösung recht ordentlich.

cheers

Sieht bei mir so ähnlich aus...

Techtobi

Der Sprung von Kupferkabeln auf Glasfaser ist ein sehr großer. Seit dem Wechseln läuft alles viel runder und ich habe auch viel weniger Probleme. Kann ich nur empfehlen!

CQuadrat

Meiner ist bestellt 8): kommt aber erst 2021 :-[

Und das sogar ohne Anschlusskosten ;)
FHEM auf Mini-ITX-Server mit Intel Quad-Core J1900:
+ HM: HM-LAN, HM-USB, HM-MOD-UART mit div. HM-Komponenten
+ RFXtrx: Funkwetterstation Bresser mit ext. Thermometer, Regenmesser und Windmesser
+ TUL (KNX-Anbindung), KM271 (per ser2net), SONOS (div. Gimmicks), OneWire, Hue

Ralph

Mein FTTB ist auch schon seit 2 Jahren bestellt. Soll dann Ende 2021 kommen.
Aber meine Hauswirtin - eine 78jährige Frau - zickt und will die Hausinstallation nicht zulassen, weil sie schaden an ihrem 70 Jahre altem Eigentum befürchtet.
Ohne Hausinstallationsvertrag gibts auch kein FTTB. Eine spätere Nachinstallation kostet dann ca. 2400 €.
Vernunft ist alter Leute Sache nicht.
FHEM auf RaspberryPi3 mit Geekworm USV und SignalDUINO 433MHz und HM-MOD-RPI-PCB mit 3 HM-Sec-SD-2, 5 FHT, 2 RM 100-2 Uni S, 2 HMS100, 6 CUL_WS, 6 CUL_FHTTK, 11 FS20 und 7 FS20V Spannungsüberwachungen

Prof. Dr. Peter Henning

Hat die Dame potenzielle Erben? Ggf.mal mit denen sprechen.

LG

pah

pc1246

Moin
Witzig, bei uns im Ort gab es genau das Gegenteil. Die 80 jährigen Eltern haben ihren Sohn dazu verdonnert,dass er in seinem eigenen Haus gefälligst Glasfaser nimmt.
Grüße und frohe Festtage
Christoph
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Ralph

Zitat von: Prof. Dr. Peter Henning am 22 Dezember 2020, 09:38:38
Hat die Dame potenzielle Erben? Ggf.mal mit denen sprechen.
Hat sie.
Der Sohn hat eine Elektrofirma. Die Tochter ist mit einem Elektriker verheiratet. Der Enkel ist ITler.
Trotzdem alles vergeblich.

Frohe Weinachtsmänner allerseits.
FHEM auf RaspberryPi3 mit Geekworm USV und SignalDUINO 433MHz und HM-MOD-RPI-PCB mit 3 HM-Sec-SD-2, 5 FHT, 2 RM 100-2 Uni S, 2 HMS100, 6 CUL_WS, 6 CUL_FHTTK, 11 FS20 und 7 FS20V Spannungsüberwachungen

CQuadrat

Es geht voran!  ;)
Gerade gestern hat die Glasfaserfirma für den Januar einen Termin vereinbart, um die bauliche Situation bei mir zu betrachten.
FHEM auf Mini-ITX-Server mit Intel Quad-Core J1900:
+ HM: HM-LAN, HM-USB, HM-MOD-UART mit div. HM-Komponenten
+ RFXtrx: Funkwetterstation Bresser mit ext. Thermometer, Regenmesser und Windmesser
+ TUL (KNX-Anbindung), KM271 (per ser2net), SONOS (div. Gimmicks), OneWire, Hue

Pax87

Mit manchen Vermietern ist es wirklich ein Krampf !

Bei uns soll der Glasfasersanchluss auch dieses Jahr gelegt werden... bin ja mal gespannt. Vertrag ist abgeschlossen und Telefonnummer zugewiesen, nur in unserer Straße liegt noch nichts. Mal sehen wann da was passiert.

Lg