(gelöst) Ideensuche: Erkennung, ob Plattenspieler fertig ist

Begonnen von sledge, 18 März 2019, 13:57:24

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enno

Wie sieht denn die Mechanik unter dem Plattenteller aus. Gibt es da nicht irgend ein Teil das sich mit dem Tonarm bewegt. Mein Plattenspieler damals hatte da einiges an Teilen die sich abhängig von der Lage des Tonarms bewegt hatten. Vielleicht kann der Sensor ja dort "unsichtbar" arbeiten?
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rr725

Ich würd ein esp8266 nehmen und ein GPS Modul verbauen.  ;)

enno

Zitat von: rr725 am 21 März 2019, 08:10:30
Ich würd ein esp8266 nehmen und ein GPS Modul verbauen.  ;)

Ich würde die Platte auf MP3 oder Flaack rippen und dann vom Server abspielen. Den Plattenspieler dann nur noch regelmässig abstauben 8)  So habe ich das hier mit meinem Gramophone und den Schellackplatten gemacht. Aber das war ja nicht die Fragestellung...
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sledge

Also.

Mal der Reihe nach ;-)

Innerhalb des Plattenspielers ginge viel - aber da wäre es sicherlich das einfachste, mittels ESP im Plattenspieler die Schaltsignale einzusammeln. Aber das würde den Originalzustand des Plattenspielers verändern - wenn auch nur innen. Aber nope, kommt nicht in die Tüte.

Infrarotschranke ginge auch, ist halt etwas knifflig, da ja während des Musikgenusses die Plexiglashaube geschlossen ist.

Die Stille-Erkennung würde ich am Verstärkerausgang für das Tapedeck vornehmen - hier stört es den primären Signalweg nicht. Aber dann hätte ich ggf ein Problem mit meinem Tonband ;-) Oder meinem Tapedeck... dann gingen mir nämlich die Anschlüsse irgendwann aus.

Das mit dem GPS ist ja ganz nett - aber die Genauigkeit ist hier nicht hinreichend - außerdem beeinträchtigt das Gewicht die Abnehmermechanik zu stark :-)

MP3/FLAC. So habe ich die Platten bereits vorliegen. Aber das ist es nicht. Mir geht es um bewusstes Musikhören von Platte - die ganze damit verbundene Haptik ist Teil des Genusses. Für mich zumindest....

Die aktuelle Tendenz geht derzeit Richtung Steckdose mit Leistungsmessung. Ich habe noch ein paar PCA301 hier rumliegen - die sind zwar nicht schön, aber mit einer leicht geänderten Kabelführung kriege ich das Ding vermutlich aus dem Sichtbereich, womit auch meine ästhetischen Anforderungen erfüllt wären. Da ich dazu aber den gesamten Phonoschrank (wieder) ausräumen muss, werde ich das erst am Wochenende machen.

VIELEN Dank in jedem Fall für die rege Beteiligung und für jeden Vorschlag - auch die vielleicht nicht ganz so ernst gemeinten. Und gerne mehr - mir hat es Spaß gemacht. Die nächste Aufgabenstellung habe ich schon parat.

Gruß,

Tom
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sledge

Noch ein Update: GHoma-Steckdose mit Leistungsmessung erfolgreich verkabelt.

Spannend ist das meiner Meinung nach geringe Delta zwischen Leitsungsaufnahme im Ruhezustand und beim Abspielen:

Ruhezustand: 9.6W
Abspielend: 10.5W

Es reicht für die Erkennung ;-) Aber für so ein einfaches Gerät ist das ein ganz schöner Ruhepuls, finde ich.

Danke nochmal an Alle, die mir mit Ideen geholfen haben.

PS: Obwohl mich die RIAA-Lösung auch sehr gereizt hätte :-)
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