[erledigt] möglich, hmusb auf einer fritzbox per fhem abzufragen?

Begonnen von the ratman, 21 März 2019, 17:00:18

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the ratman

hiho,

folgendes nur einmal theoretisch ...
da ich noch einen hmusb-stick rumliegen habe, und der mit meinem virtuellen debian nicht zuverlässig mag, frag ich mich grade folgendes:

ist es möglich, auf einer fritzbox einen hmusb (oder auch andere usb-sticks) anzuschließen und in ein fhem (das NICHT auf der fritzbox liegt) über lan einzubinden?

voraussetzung müsste sein, dass das system der fritzbox nicht verändert wird.
die fritzbox hängt über powerline im selben netz wie der fhem-server und dient als wlan-repeater für meine andere fritzbox.
→do↑p!dnʇs↓shit←

Beta-User

Hmm,

vielleicht keine theoretisch fundierte Meinung, aber eine Einschätzung:
- Im CCU@Debian-Thread ist zu lesen, dass jedenfalls die Original-CCU-Software sehr empfindlich auf Latenzen reagiert. Ob hmland da ähnlich ist, kann ich nicht sagen, aber der Autor der Debian-Geschichte arbeitet deswegen gar nicht mit externen Interfaces für HM-IP und bindet auch das Pi-PCB nur über eigene Platinen direkt an USB ein; ob das für BidCoS ganz genau vergleichbar ist, ist die Frage, aber auch das ist bekanntermaßen nicht ganz unempfindlich gegen Latenzen, siehe nachfolgend.
- Wenn ich Powerline lese, ist das für sich schon ein Mienenfeld iVm. HMLAN usw..

Ergo: Ich würde die Finger davon lassen und lieber ein PI-PCB auf anderem Wege "ver(w)lanen" (und sogar den ESP8266 als Notnagel so einer Konstruktion vorziehen). Geht schneller, wenn man mal irgendwann einen Lötkolben in der Hand hatte (und vermutlich seobst dann, wenn man sowas das erste Mal macht) und funktioniert erwiesenermaßen.

Just my2ct.
Server: HP-elitedesk@Debian 12, aktuelles FHEM@ConfigDB | CUL_HM (VCCU) | MQTT2: MiLight@ESP-GW, BT@OpenMQTTGw | MySensors: seriell, v.a. 2.3.1@RS485 | ZWave | ZigBee@deCONZ | SIGNALduino | MapleCUN | RHASSPY
svn: u.a MySensors, Weekday-&RandomTimer, Twilight,  div. attrTemplate-files

yersinia

Zitat von: the ratman am 21 März 2019, 17:00:18
voraussetzung müsste sein, dass das system der fritzbox nicht verändert wird.
die fritzbox hängt über powerline im selben netz wie der fhem-server und dient als wlan-repeater für meine andere fritzbox.
Ich glaube, das wird dann schwierig, da ohne große Veränderung der USB nicht in dem Maße wie benötigt freigegeben werden kann.

Du kannst es mit Freetz versuchen - oder mal die Kombination aus google und "fritzbox ser2net" versuchen.
Alternativ könnte man noch einen Minirouter mit USB und alternativer Firmware (zB TL-MR3020 mit OpenWRT (selbstkompiliert)) daneben stellen und den hmusb einbinden....aber ob sich der Aufwand lohnt?
viele Grüße, yersinia
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FHEM 6.3 (SVN) on RPi 4B with RasPi OS Bullseye (perl 5.32.1) | FTUI
nanoCUL->2x868(1x ser2net)@tsculfw, 1x433@Sduino | MQTT2 | Tasmota | ESPEasy
VCCU->14xSEC-SCo, 7xCC-RT-DN, 5xLC-Bl1PBU-FM, 3xTC-IT-WM-W-EU, 1xPB-2-WM55, 1xLC-Sw1PBU-FM, 1xES-PMSw1-Pl

the ratman

hab ich schon befürchtet, das sowas kommt.

gleich gar ned weiter drüber nachdenken - ich bereue jetzt schon die ganze idee - nicht nur wegen der hiesigen frage.
hab nämlich jetzt ersmals überhaupt die alte fritz unter echtbetrieb als wlan-router probiert. kannste knicken. scheinbar mag die neue fritzbox keine nicht-mesh-fähigen geräte, auch wenn die eigentlich auf repeater-betrieb zu schalten wären. ganz komisches verhalten (nicht sichtbare, aber funzende geräte und anderes lustiges verhalten) - überhaupt mit der powerline dazwischen - direkt an nem lan-kabel wärs scheints kein problem.

nun hab ich einfach nen kleinen switch anstelle der alten fritzbox an die powerline gehängt. da hängt mein alter hmLan und anderes dran - übrigens rennt das hmlan sehr gut, wenn ich das nach 4 stunden betrieb schon sagen kann. zumindest krieg ich befehle in beide richtungen durch, meine vccu ist glücklich und hminfo macht auch keinen rülpser.

somit nochmal thx - ihr habts mir warscheinlich den verlust vieler nerven gespart *g*.
→do↑p!dnʇs↓shit←