THZ Tecalor (LWZ Stiebel Eltron) Wärmepumpe -Optimierung und Erfahrungsaustausch

Begonnen von willybauss, 07 Februar 2015, 11:30:16

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willybauss

FHEM auf Raspberry Pi B und 2B; THZ (THZ-303SOL), CUL_HM, TCM-EnOcean, SamsungTV, JSONMETER, SYSMON, OBIS, STATISTICS

willybauss

https://forum.fhem.de/index.php?topic=13132.msg240531#msg240531

Das dürfte deine andere Frage beantworten. Mann Mann Mann - was ich alles mal wusste und nun vergessen habe ...  :o
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Eonwe

Zitat von: TheTrumpeter am 05 September 2023, 14:59:52Was anderes...

Seit ich die WW-Bereitung umgestellt habe, dass sie bei PV-Überschuss auf ca. 51°C hochheizt, bekomme ich alle paar Wochen mal den Fehler "F03_HighPreasureGuardFault". In allen Fällen scheint der Fehler immer erst am Ende der Heizphase eingetragen zu werden, weil die Speichertemperatur zum Fehlerzeitpunkt >50°C war.
Den Fehler quittiere und lösche ich am Bedienteil, danach läuft wieder alles problemlos. (In den letzten 5-6 Monaten war das 3-4x der Fall.)

Ich kann nicht sagen, ob der Fehler auch bei niedrigerer Soll-Temperatur auftreten würde.
Die Hinweise zum Fehler in der Installationsanleitung sind alle wertlos, weil von den 3 möglichen Ursachen 2 für WW-Betrieb gar nicht zutreffen und die 3. Ursache definitiv nicht zutrifft (Pumpe sitzt fest). Drum habe ich das bisher ignoriert. Allerdings wird es nun relevant(er), weil bis zum Löschen des Fehlers auch kein Heizbetrieb möglich ist und die Heizsaison wohl in 6-8 Wochen beginnt...

Hat das von euch auch jemand?
Lässt sich der Fehler "aus der Ferne" löschen? (Ich meine es gab mal einen Set-Befehl dafür, aber bei den aktuellen "set" Befehlen ist der nicht (mehr?) gelistet.)

Ich fahre eine Warmwassertemperatur von 51°, das bringt uns mit einem Heiztakt zur besten Tageszeit über den Tag. Ich hatte das Problem mit dem Hochdruckwächter ebenfalls sporadisch. Bei mir hat es geholfen die maximale Leistung bei der Warmwasserbereitung etwas hochzudrehen. Warum sich die Anlage da aber verschluckt, erschließt sich mir auch nicht.

TheTrumpeter

Zitat von: willybauss am 05 September 2023, 19:31:14https://forum.fhem.de/index.php?topic=13132.msg240531#msg240531

Das dürfte deine andere Frage beantworten. Mann Mann Mann - was ich alles mal wusste und nun vergessen habe ...  :o
Ja dort ist es genau aufgeschlüsselt. Der Hinweis, dass X5 für "externe Temperaturfühler und CAN-Bus" ist, steht auch in meiner Installationsanleitung. An welche der Klemmen der Raumfühler gehört, steht da aber nicht. Darauf bezog sich mein "Installationsanleitung schweigt sich aus". "TR" lag nahe wie ich oben auch schon geschrieben habe, Danke für die Bestätigung.

Auf einen "KTY 81-210" wär' ich jedenfalls nie gekommen, da in den offiziellen Anleitungen nur von "PT1000" und "PTC" die Rede ist. Danke dafür, dann such' ich mir mal die Kennlinie von so einem Teil raus und klemm' einen passenden Widerstand an die Anschlussklemmen. Mal sehen wie sich die Readings dann verhalten.

Zitat von: Eonwe am 05 September 2023, 22:04:42Ich fahre eine Warmwassertemperatur von 51°, das bringt uns mit einem Heiztakt zur besten Tageszeit über den Tag. Ich hatte das Problem mit dem Hochdruckwächter ebenfalls sporadisch. Bei mir hat es geholfen die maximale Leistung bei der Warmwasserbereitung etwas hochzudrehen. Warum sich die Anlage da aber verschluckt, erschließt sich mir auch nicht.
Ja letztendlich zielen die Maßnahmen zur Fehlerbehebung in der Installationsanleitung alle auf keinen bzw. zu geringen Durchfluss ab. Die Erhöhung der Pumpenleistung ist mir gestern Abend unter der Dusche dann auch als (einzige) mögliche Maßnahme eingefallen. Ich habe jetzt mal von 80% auf 85% erhöht, mal sehen was das im Durchfluss bringt.
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ph0x

Zitat von: TheTrumpeter am 05 September 2023, 12:52:33Und welcher Sensor-Typ? In der Installationsanleitung gibt's eine Tabelle für PT1000 und PTC, aber keine Zuordnung welcher Typ wofür gedacht ist...
Wenn ich weiß welcher Typ, dann häng' ich einfach mal einen Widerstand rein um zu sehen was die Readings machen.
Mein Heizungsbauer wusste auch nicht, welcher wofür ist. Also einfach einen angeklemmt und in die Hand genommen. Wenn die Temperatur auf dem Display steigt, ist es der richtige.

Der Fühler für den Vorlauf HK2 war ein PT1000, daher würde ich vermuten, dass der andere Fühler (KTY), der mitgeliefert wurde, für den Innenraum gewesen wäre.

TheTrumpeter

Zitat von: TheTrumpeter am 29 August 2023, 06:57:06Es gibt ein
  • "insideTemp" im sGlobal. Da steht bei mir interessanterweise "-60" drauf, ist mir so noch nie aufgefallen. Ist das möglicherweise der Analogfühler?
  • "insideTempRC" im sHC1, das zeigt bei mir den Wert des 2. Bedienteils.
So, hab' jetzt einen passenden Widerstand an den "TR"-Eingang gehängt, und siehe da:
  • "insideTemp" im sGlobal zeigt den Wert vom Widerstand bzw. "KTY 81-210 Raumtemperatursensor" an
  • "insideTempRC" im sHC1 zeigt weiterhin den Wert des 2. Bedienteils

Habe leider vergessen darauf zu achten ob die HC1-Solltemperatur durch die aktuell vom 2. Bedienteil deutlich abweichende "Temperatur" beeinflusst wird oder ob für dessen Kalkulation ohnehin die Temperatur vom 2. Bedienteil verwendet wird. Werde das dann beobachten wenn ich den Widerstand wieder entferne.

Habe nun auch die Winter-Solltemperaturen auf 21°C abgesenkt, damit müsste sich heute nochmal die Passivkühlung ausgehen, sodass ich dann sehe, ob diese weiterhin nur abhängig von der Winter-Solltemperatur oder tatsächlich vom Analogtemperaturfühler freigegeben wird.

Wenn sich das so bestätigt, kommt da eine Relaisschaltung mit 3-4 Widerständen dran, mit der ich ab dem nächsten Sommer die "Raumtemperatur für die Passivkühlung" vom Raspberry aus beliebig schalten kann. (Nachfädeln eines Temperatursensors zusätzlich zum Bedienteil ist eher schwierig, weil ich das Kabel für letzteres schon vergessen hatte, glaube nicht, dass ich da noch ein Kabel dazufädeln kann. Außerdem brauche ich da keine "echte Temperatur", es reicht ja wenn ich da einen halbwegs passenden Wert "schalten" kann.)
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willybauss

Im Display kann man auch einen Offset für die gemessene Temperatur einstellen. Das geht auf jeden Fall für die Außentemperatur; weiß grade nicht, ob auch für innen. Ich würde mir aber zutrauen, dass ich notfalls einen Widerstand parallel oder in Serie zum KTY gelötet hatte, um zumindest bei den "handelsüblichen" Raumtemperaturen eine Übereinstimmung zum 2. Bedienteil zu erreichen.
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TheTrumpeter

Ich habe heute Früh danach gesucht, weil die angezeigte Temperatur höher war als ich lt. Datenblatt erwartet hätte. Ich habe einen Widerstand mit 1985 Ohm verwendet und hätte damit ca. 24 Grad C erwartet, angezeigt werden aber 25,2 Grad C.
Gefunden habe ich zwar eine Korrektur, die wirkt aber nur auf das 2. Bedienteil. Da kann ich Temperatur und Feuchte korrigieren.

Wobei, eventuell muss ich die Korrektur am Bedienteil an der LWZ selbst suchen?
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TheTrumpeter

Zitat von: TheTrumpeter am 11 September 2023, 18:25:57Wobei, eventuell muss ich die Korrektur am Bedienteil an der LWZ selbst suchen?
Es gibt zwar eine ,,Korrektur Raumtemperatur", aber die scheint keinen Einfluss zu haben. Stand auf 0, nach Änderung auf -0,9 hat sich weder die Raumtemperatur in sGlobal noch die in sHC1 geändert.
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TheTrumpeter

Zitat von: TheTrumpeter am 11 September 2023, 08:28:49Habe nun auch die Winter-Solltemperaturen auf 21°C abgesenkt, damit müsste sich heute nochmal die Passivkühlung ausgehen, sodass ich dann sehe, ob diese weiterhin nur abhängig von der Winter-Solltemperatur oder tatsächlich vom Analogtemperaturfühler freigegeben wird.

Wenn sich das so bestätigt, kommt da eine Relaisschaltung mit 3-4 Widerständen dran, mit der ich ab dem nächsten Sommer die "Raumtemperatur für die Passivkühlung" vom Raspberry aus beliebig schalten kann.
Bestätigt.

Die Freigabe erfolgt tatsächlich ausschließlich in Abhängigkeit des Analogsensors. Wenn der fehlt, bei 3K unter Winter-Solltemperatur.
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willybauss

Typischer Fall von altem System, das bei Verbesserungen/Änderungen irgendwie so kompatibel wie möglich gehalten wird, um den Aufwand zu begrenzen. Irgendwann wird das im Ergebnis reichlich merkwürdig und widersprüchlich für die Kunden. Aber Software-R&D ist glücklich  :o
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TheTrumpeter

Grundsätzlich finde ich es richtig, dass sie die Winter-Solltemperatur als Referenz für die "Vorbereitung der Passivkühlung" nehmen, weil die Sommer-Temperaturen ja für die Aktivkühlung verwendet werden.

Dass für die "Freigabe der Passivkühlung" dann aber das 2. Bedienteil ignoriert wird und ausschließlich der Analogsensor verwendet wird, ist jedenfalls ein Bug (bzw. mindestens "Doku-Code-Mismatch").

Wie läuft es mit der "Deaktivierung der Passivkühlung" bei steigender Außentemperatur? Ohne Analogfühler wurde dafür fälschlicherweise "Winter-Soll + 3K" verwendet. In der Anleitung ist dazu leider überhaupt kein Hinweis enthalten.
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willybauss

Um die Deaktivierung habe ich mich nie gekümmert. Der Außentemperaturfühler wird bei Sonnenaufgang für eine Stunde oder so direkt von der Sonne beschienen (um an sonnigen Wintertagen einen dann unnötigen Heiztakt zu beenden). Da steigt die (angezeigte) Außentemperatur innerhalb von Minuten stark an, so dass es für mich keinen Unterschied macht, welcher Sensor dafür zuständig ist. Spätestens 10 Uhr ist ohnehin Schicht.
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Zitat von: TheTrumpeter am 11 September 2023, 08:28:49Wenn sich das so bestätigt, kommt da eine Relaisschaltung mit 3-4 Widerständen dran, mit der ich ab dem nächsten Sommer die "Raumtemperatur für die Passivkühlung" vom Raspberry aus beliebig schalten kann. (Nachfädeln eines Temperatursensors zusätzlich zum Bedienteil ist eher schwierig, weil ich das Kabel für letzteres schon vergessen hatte, glaube nicht, dass ich da noch ein Kabel dazufädeln kann. Außerdem brauche ich da keine "echte Temperatur", es reicht ja wenn ich da einen halbwegs passenden Wert "schalten" kann.)
Vermutlich ist gar kein Basteln nötig & SE hat bei der Implementierung doch nicht ganz so viel geschlampt wie erwartet.

Als ich am Montag den Widerstand an den TR gehängt habe, habe ich vergessen nachzuschauen ob die Passivkühlung aktiviert ist. Irgendwann am Abend habe ich dann mal nachgeschaut und festgestellt, dass sie noch nicht läuft obwohl ich das erwartet hab'. Ursache war, dass p75 auf 0 stand, nach dem Setzen auf 1 ging's direkt mit der Passivkühlung los. (Zu dem Zeitpunkt war die Außentemperatur bereits um 3K niedriger als die Innentemperatur vom 2. Bedienteil als auch die "Innentemperatur" vom Widerstandswert.)

Gestern Abend habe ich dann erneut auf die Passivkühlung gewartet und festgestellt, dass sie nicht bei "Außentemperatur <= Analoger Raumfühler - 3K" (25,2°C - 3K = 22,2°C) freigegeben wurde, sondern erst beim Unterschreiten von "Raumtemperatur 2. Bedienteil - 3K" (24,3°C - 3K = 21,3°C). Siehe auch angehängten Plot.
Das bedeutet, dass für die Freigabe der Passivkühlung bei Vorhandensein von 2. Bedienteil UND Analogsensor offenbar nur die Temperatur vom 2. Bedienteil berücksichtigt (oder der niedrigere von beiden Werten verwendet) wird.
Daraus ergibt sich, dass ein hinreichend hoher Widerstand am TR-Eingang ausreicht, um die Passivkühlung in Abhängigkeit der tatsächlichen Innentemperatur (gemessen mit dem 2. Bedienteil) anstatt der Winter-Solltemperatur freizugeben.

Weiters habe ich überprüft ob der Analogsensor Einfluss auf die HC1-Solltemperatur hat (nur relevant, falls Raumtemperaturanteil >0).
Im Sommermodus ist das definitiv nicht der Fall, die HC1-Solltemperatur wurde durch's Abklemmen und Wiederanschließen des Widerstands nicht beeinflusst.
Im Wintermodus werde ich es dann überprüfen, sobald es ausreichend kalt dafür ist. Aktuell gehe ich aber nicht davon aus, dass es dort anders sein sollte.
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willybauss

Du hängst Dich da ja ordentlich rein. Diese Motivation hätte ich momentan nicht.
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