Hardware SQL (mariaDB)

Begonnen von MadMax, 22 Oktober 2023, 18:33:06

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MadMax

Hallo zusammen, mir ist jetzt innerhalb von einem Jahr die 2. SSD Platte an meinem PI ausgefallen.
Die erste war eine Noname mit 16GB, die zweite eine 128GB Intenso.
Angeschlossen waren die über USB3.0 mit einem SATA Adapter.

Auf der Platte war die SQL Datenbank und es wurden die Kamerabilder von MotionEye für sieben Tage gespeichert.

Ich möchte eigentlich nicht für mehrere Hundert Euro eine NAS aufstellen.

Was meint ihr, liegt das an den Günstigen Platten?
In meinem Rechner läuft seit Jahren eine Samsung SSD ohne Ausfälle.

Gruß
Max
Lenovo M910Q Tiny Debian 12, FHEM 6.3, 2x Siemens Logo 0BA7, Homematic CCU3, Philips HUE, 5x SMA Wechselrichter, BYD HVM, SMA EVCharger, Daikin Wärmepumpe über CAN

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Wernieman

Es könnte auch am USB-Adapter liegen. Was ist denn genau an den SSD ausgefallen?
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

MadMax

Die SSD wird nicht mehr erkannt.
Habe die auch direkt im Rechner über SATA angeschlossen auch da gibt es keine Reaktion mehr.
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Wernieman

Was steht denn nach dem anschließen im kern.log?

Wenn sie nicht erkannt wird, dürfte die Eingangselektronik "hinne" sein, was meiner Theorie des USB-Adapters verstärken würde (ohne Garantie, das er das Problem ist).
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MadMax

Müsste ich mal schauen aber wie gesagt ohne USB Adapter direkt an SATA in einem Windows Rechner wird auch nix erkannt.
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MadMax

Mir geht es aber darum ob eine SSD über USB am PI überhaupt für eine SQL Datenbank geeignet ist.
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Wernieman

USB und Pi .. bin (persönlich) kein Freund davon. Gründe würden den Beitrag sprengen ...

Hinweis: Ab Pi4 und vor allem beim Pi5 hat sich einiges bei USB geändert. Da habe ich zu Wenig Wissen davon ...

Hinweis2:
Wenn die Eingangselektronik der SSD hinne ist, ist der Adapter (und auch bei Direktanschluß gibt es einen auf dem MB) irrelevant. Nur warum geht er denn hinne ... DAS ist die Frage.

Alle mir bisher bekannten defekten SSDs konnte man noch ansprechen, nur produzierten sie reine Fehler. Meine Erfahrung ist aber auch nicht soooooo groß. Bei der Vorletzten Firma *) "damals" hatten wir MySQL Datenbanken auf Consumer SSDs .... und die Ausfallraten waren "normal" und "vertretbar" (Dank RAID).

*) Firmennamen mit Interna versucht man öffentlich zu vermeiden
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Otto123

Zitat von: MadMax am 23 Oktober 2023, 18:54:53Mir geht es aber darum ob eine SSD über USB am PI überhaupt für eine SQL Datenbank geeignet ist.
Ich war immer der Meinung: SD Karten und Datenbanken passen nicht zusammen, bei allen SD Card Ausfällen die ich bisher am Pi kenne waren Datenbanken im Einsatz.
Aber SSD - wenn die nicht geeignet wäre, was wäre es denn dann?
Ob da USB und Pi eine negative Rolle spielen kann, glaub ich nicht. Maximal die Stromversorgung, die ist in Verbindung mit PI ja meist nicht so optimal.

Aber wenn Du Zweifel hast: ich bin schon eine Weile der Meinung: der Pi ist zwar nett ;) - aber: es gibt Intel Celeron Systeme in der gleichen äußeren Größe, da passt eine SSD ins vorhandene, ordentliche Gehäuse, die brauchen etwa 3 Watt in Ruhe sind aber deutlich leistungsfähiger. Man muss nicht basteln und zusammen stückeln. Der Gesamtpreis liegt auch kaum höher als die Pi Platine und allem Zubehör. Einzig die GPIO fehlt...

Ich hatte selbst vor ein paar Wochen eine SSD im NUC, die ist bei Stromausfall in der Art gestorben, dass die Laufwerkselektronik hin ist. Wird nicht mehr erkannt, bzw. im Sekundentakt wieder erkannt, das System ist nicht mehr benutzbar wenn man diese SSD ansteckt.
Viele Grüße aus Leipzig  ⇉  nächster Stammtisch an der Lindennaundorfer Mühle
RaspberryPi B B+ B2 B3 B3+ ZeroW,HMLAN,HMUART,Homematic,Fritz!Box 7590,WRT3200ACS-OpenWrt,Sonos,VU+,Arduino nano,ESP8266,MQTT,Zigbee,deconz

MadMax

Hallo Otto,

Welche Hardware meinst du denn?
Eventuell stelle ich dann mal komplett um.

Bei mir war auch "Stromausfall" ich hab den Zählerschrank ein wenig umgebaut.

Gruß Max
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Otto123

#9
Hallo Max,

z.B. Mele Quieter 3C Lüfterloser Mini-PC N5105, Kleiner Computer, LPDDR4, Win11, HDMI 4K, Wi-Fi 6, Gigabit Ethernet, BT 5.2, USB 3.2 * 3, Typ-C, SSD, VESA-Halterung (8G/256G)

kostet aktuell 239€ beim Jeff :)

Test von hier https://forum.fhem.de/index.php?topic=100024.msg1289882#msg1289882
liefert auf dem 3,471 sec.

Gruß Otto
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CoolTux

Du könntest schauen ob Dir die Enterprise SSD's zu sagen. Ansonsten wäre halt noch der Spruch, solange ein funktionierendes Backupkonzept vorhanden ist muss man sich um Ausfälle keine Sorgen machen.

Also einfach 2 SSD Platten kaufen. Eine auf die Seite legen und ein Backupkonzept erstellen. So kann man auch bei einem Totalausfall schnell wieder ein Arbeitszustand herstellen.
Du musst nicht wissen wie es geht! Du musst nur wissen wo es steht, wie es geht.
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My FHEM Git: https://git.cooltux.net/FHEM/
Das TuxNet Wiki:
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Wernieman

#11
Gute Mini-PCs gibt es auch deutlich günstiger, wenn man Geld sparen muss. Beim Jeff schon gute Komplett-Mini für 150,- gesehen ...

Zitat von: CoolTux am 24 Oktober 2023, 12:57:49Du könntest schauen ob Dir die Enterprise SSD's zu sagen.
Innerhalb von 6 Monaten (2 in 1 Jahr) sollte auch eine Consumer SSD bei intensiven schreiben nicht kaputt gehen, bzw. eine Enterprise SSD nicht länger halten. Irgendetwas am Setting sollte da "nicht stimmen" ....

Wegen dem Backup .. kann ich Dir nur Zustimmen .. siehe Mein Footer
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MadMax

Also am besten ganz weg vom pi.
Backup war kein thema, habe dir Platte ausgehängt. Pi wieder gestartet erstmal ein 64gb Stick dran und weiter geht es.
Möchte nur eine Lösung die länger durchhält.
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CoolTux

Ich war immer mit SanDisk SSDs sehr zufrieden. Liefen bei mir Jahrelang ohne Ausfall
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MadMax

#14
Wäre ein Lenovo M900 als Hardware geeignet?
Also mit I5-6500t und 8GB RAM und integrierter SSD sollte ich schon besser als mit einem PI4B da stehen.
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