Zuverlässige hardware gesucht

Begonnen von Jojo11, 01 Januar 2014, 17:20:48

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Alex8508

Zitat von: V@Nbg am 21 Januar 2014, 13:09:22
Also ich stöbere bei solcher Hardware immer gerne in Kleinanzeigen oder in der Bucht nach ausgedienten HTPC Mini Kisten.
Die bringen meist schon meine Anforderungen (Lautstärke/Energiebedarf) mit.
Aktuell habe ich einen Elitegroup MD100 hier am laufen.Hat einen Atom 230 CPU,2GB RAM,nen Notebook Grafikchipsatz und 6x USB.Den gabs in der Bucht für 75€ mit einer 500er Platte.
Die als erstes mitsamt dem DVD Laufwerk raus und nen USB Stick rein.
Läuft fix und stabil bei Durchschnittlich 22W.
Da ich daran einen 17" Touchscreen als Bedienterminal hängen habe,sind mir Raspberry & Co ein wenig zu schwach.

Ich habe übrigens mit den D-Link DUB-H7 USB HUB gute Erfahrungen am Raspberry gemacht  :o 8)


Gruß aus Nbg

Kleiner Tipp, für Alternativen: Man kann auch wunderbar ein ausgedientes Netbook nehmen. Die sind nicht mehr so gefragt und werden regelmäßig unter 100 Euro verkauft. Ich hatte mal eins zum Testen da mit 1,6GHz Intel Atom CPU. Selbst mit eingeschaltetem Display und voll geladenem Akku nur knapp 10W Stromverbrauch. Hier lohnt es sich dann sogar 20-30 Euro mehr auszugeben, weil man die Mehrkosten nach einem Jahr durch die Einsparung beim Strom wieder drin hat. Außerdem gibt es noch ein Display, wenn jemand nicht so gerne über die Konsole administriert.

Ach ja und sehr leise war das Netbook und nur mit FHEM wäre es wohl recht gelangweilt - man könnte also noch andere Dienste laufen lassen.

betateilchen

Zitat von: V@Nbg am 21 Januar 2014, 13:09:22Ich habe übrigens mit den D-Link DUB-H7 USB HUB gute Erfahrungen am Raspberry gemacht

Ich auch. Aber die Erfahrungen mit einem aktiven 4,95-Euro-Hub von Tchibo sind auch nicht schlechter (ok, nur 4 ports statt 7)
-----------------------
Formuliere die Aufgabe möglichst einfach und
setze die Lösung richtig um - dann wird es auch funktionieren.
-----------------------
Lesen gefährdet die Unwissenheit!

Tion

Mein kleiner 4 Port LogiLink lief auch gut, bis er nicht mehr reichte und ich noch nen Hub dranhängen musste.
Netter Nebeneffekt - wieder ein Netzteil weniger im Schrank ::)
FHEM@CT||RFXTRX,CUL868@MAX,HM-Usb,JeeLink
Jee:TX29DTH-IT||Max:Thermostat,ShutterContact,
HM:SEC-MDIR,LC-SW1-PL2,LC-Dim1TPBU-FM,PB-2-WM55
RFX:FA20RF/2, HE501EU,ITL-230,OWL Intuition-lc,YCT-100,div Brennstuhl,IT 1500
FS20:IRU,KSE||FbDect 200,EG-PM2-LAN

thd

Zitat von: Jojo11 am 01 Januar 2014, 17:20:48
Meistens steigt er einfach so mitten im Betrieb aus und verliert das LAN, was sich dadurch bemerkbar macht, dass dann nur noch die rote LED leuchtet und die Verbindung gekappt ist.
Beim raspi ist die Ethernet-Schnittstelle per USB-Bus angekoppelt, theoretisch könnte jedes Problem am USB-Bus diesen Fehler verursachen.

Lars

Ich bin am Wochenende vom rPi auf einen beaglebone black umgestiegen. Nach den ersten Erfahrungen bin ich sehr zufrieden, es ist ein deutlicher performanceschub zu erkennen. Das Webfrontend reagiert viel schneller. Auch ein restart von FHEM ist nun eine Sache von wenigen Sekunden. Am deutlichsten merke ich jedoch den Unterschied beim I/O (Backups) und CPU intensiven Funktionen (packen, entpacken, kompilieren).
Neben der Performance war die längere Lebensdauer des emmc Speichers für mich der Hauptgrund für den Wechsel.

Gruß
Lars
FHEM Hauptsystem auf ESXi VM | dblog | 3 rPi für Nebensysteme | 2 Beaglebone Black Test- / Integrationssystem

Lars

Nach gut 14 Tagen Betrieb hat sich an meinem positiven Eindruck überhaupt nichts geändert.
Der bbb läuft schnell und stabil. Besonders der eMMC Speicher lässt deutlich mehr I/O zu als der SD-Speicher auf meinen raspberrys.

Gruß
Lars
FHEM Hauptsystem auf ESXi VM | dblog | 3 rPi für Nebensysteme | 2 Beaglebone Black Test- / Integrationssystem

cpr

Zitat von: Jojo11 am 01 Januar 2014, 17:20:48Wäre ein BeagleBone eine Alternative? Ich würde ungern einen großen Server nur für FHEM aufsetzen. Irgendwie kann ich mir auch nicht vorstellen, dass es so schwer sein soll, des Raspberry stabil zu halten  :-[

Nur der Vollständigkeit halber will ich erwähnen, dass ein HP ProLiant Micro Server 24/7 für ca 50 EUR Stromkosten pro Jahr betrieben werden kann (20-40 W, je nachdem wieviele Festplatten man so verbaut). Es gibt sogar eine RemoteAccessCard mit eigener IP für Fernzugriff.
Preislich liegt der allerding deutlich über den Einplatinenrechnern, denen dieses Unterforum gewidmet ist: So um die 250 EUR ohne Festplatten (hat 4 Schächte), es ist RAID0 und RAID1 möglich. Bis zu 8GB RAM (mehr nicht).
Ich hab statt DVD-Laufwerk eine SSD und boote von dort virtuelle Maschinen auf den Festplatten.
http://www8.hp.com/de/de/products/proliant-servers/product-detail.html?oid=4248009#!tab=features
http://www.hardwareluxx.de/community/f101/hp-proliant-n36l-n40l-n54l-microserver-752079-3.html
Sehr leise.

Momentan "spiele" ich auf einem Raspberry Pi. Wenn es "ernst wird", werde ich aber auf solche Hardware umsteigen.

Läuft bei HP schon unter der ProLiant-"Geschäftskunden" Schiene. Für kleine Arbeitsgruppen unschalgbar günstig (und deswegen zu Unrecht unbekannt, Systemhäuser haben mir trotz explizit zugeschnittenen Anfragen seltsamerweise /nie/ diese Hardware angeboten...)

Alex8508

Zitat von: cpr am 11 Februar 2014, 11:12:09
Nur der Vollständigkeit halber will ich erwähnen, dass ein HP ProLiant Micro Server 24/7 für ca 50 EUR Stromkosten pro Jahr betrieben werden kann (20-40 W, je nachdem wieviele Festplatten man so verbaut). Es gibt sogar eine RemoteAccessCard mit eigener IP für Fernzugriff.
Preislich liegt der allerding deutlich über den Einplatinenrechnern, denen dieses Unterforum gewidmet ist: So um die 250 EUR ohne Festplatten (hat 4 Schächte), es ist RAID0 und RAID1 möglich. Bis zu 8GB RAM (mehr nicht).
Ich hab statt DVD-Laufwerk eine SSD und boote von dort virtuelle Maschinen auf den Festplatten.
http://www8.hp.com/de/de/products/proliant-servers/product-detail.html?oid=4248009#!tab=features
http://www.hardwareluxx.de/community/f101/hp-proliant-n36l-n40l-n54l-microserver-752079-3.html
Sehr leise.

Momentan "spiele" ich auf einem Raspberry Pi. Wenn es "ernst wird", werde ich aber auf solche Hardware umsteigen.

Läuft bei HP schon unter der ProLiant-"Geschäftskunden" Schiene. Für kleine Arbeitsgruppen unschalgbar günstig (und deswegen zu Unrecht unbekannt, Systemhäuser haben mir trotz explizit zugeschnittenen Anfragen seltsamerweise /nie/ diese Hardware angeboten...)

Auch wenn Off-Topic: Das geht auch deutlich günstiger. Ein Mini-ITX Motherboard mit Atom/Celeron CPU ca. 60 Euro + Gehäuse mit externem Netzteil ca. 35 Euro + 4GB RAM ca. 30 Euro. Wer Hot-Plug braucht, muss halt etwas mehr beim Gehäuse ausgeben. Ich habe mir so einen günstigen und viel zu leistungsfähigen Backup-Server im Keller gebaut. Dieser läuft aber nur nachts kurz und macht dann automatisch ein Backup vom Haupt-Server, Raspberry Pi usw.

Jojo11

Hallo,

wollte nur mal kurz Rückmeldung geben. Mein RPi läuft jetzt seit 109 Tagen ununterbrochen stabil und ohne Probleme. Angeschlossen ist ein aktiver Hub mit RFXtrx, JeeLink, LinkUSB. Mit einem stabilen Netzteil ist das anscheinend kein Problem.

schöne Grüße
Jo