Platine für LaCrosseGateway: Redesign und Erweiterungsplatine

Begonnen von PeMue, 12 Dezember 2015, 21:35:17

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

PeMue

Zitat von: HCS am 15 Dezember 2015, 09:39:38
Ideal wäre (wenn PeMue das realisieren will), die Pads für das devkit vorzusehen und dazwischen die optionale Variante ESP-12 oder 07.
Das was auf dem devkit zwischen die Pinreihen passt müsste ja auch auf der Platine hinpassen, zumal noch der CP2102 wegfällt.
@PeMue: könntest Du dich dazu mal committen, ob das für Dich eine Option ist, das würde die Diskusion dann erleichtern, weil man nicht mehr über "so oder so" sonder nur noch über "wie" diskutieren müsste.
Falls die Antwort "Ja" wäre, hätte man dann evtl. die Optionen DevKit, ESP-12E und ESP-07
Hallo zusammen,

ich würde das Vorgehen ähnlich wie bei der nanoCUL Platine wählen: Pads/Stiftleisten für devkit (vermutlich v1.0) vorsehen und innen dann Pads als Möglichkeit für Selbstbestücker (dann in SMD, 0805 Bauteile, LEDs ggf. 1210, Spannungsregler als Schaltregler, USB2seriell Chip weglassen, ...). Dito für die Break-Out Boards (dann aber für "Ofenlöter"). Ist zwar etwas Arbeit, macht aber die Sache durchaus ziemlich flexibel.

Haben wir irgendwelchen Zeitdruck für das Ganze?

Gruß PeMue
RPi3Bv1.2 rpiaddon 1.66 6.0 1xHM-CC-RT-DN 1.4 1xHM-TC-IT-WM 1.1 2xHB-UW-Sen-THPL-O 0.15 1x-I 0.14OTAU  1xCUNO2 1.67 2xEM1000WZ 2xUniroll 1xASH2200 3xHMS100T(F) 1xRFXtrx 90 1xWT440H 3xTFA30.3150 5xFA21
RPi1Bv2 LCDCSM 1.63 5.8 2xMAX HKT 1xMAX RT V200KW1 Heizung Wasser

HCS

Zitat von: PeMue am 15 Dezember 2015, 10:01:36
ich würde das Vorgehen ähnlich wie bei der nanoCUL Platine wählen: Pads/Stiftleisten für devkit (vermutlich v1.0) vorsehen und innen dann Pads als Möglichkeit für Selbstbestücker (dann in SMD, 0805 Bauteile, LEDs ggf. 1210, Spannungsregler als Schaltregler, USB2seriell Chip weglassen, ...)
Guter Plan. Die Flash-Schaltung noch mit drauf und Pfosten um einen externen FTDI anzuschließen und es passt.
Damit gibt man jedem die Chance, seine Lieblingsvariante drauf zu bauen.
devkit sollte v1.0 sein. Das 0.9 ist deutlich breiter und hat dann auch noch den blöden CH340 drauf.

Zitat von: PeMue am 15 Dezember 2015, 10:01:36Dito für die Break-Out Boards (dann aber für "Ofenlöter").
Meinst Du damit 2.54 Raster für irgend ein GY... break out von z.B. dem BME280 und auf der Fläche, die er überdeckt, dann LGA pads für alternativ einen puren BME280?
Falls ich das so korrekt verstanden habe -> prima.

Zitat von: PeMue am 15 Dezember 2015, 10:01:36
Haben wir irgendwelchen Zeitdruck für das Ganze?
LGWs an den Tannenbaum hängen wird wohl eh nichts mehr. Also eher nicht ;D
Ich bin momentan nur vorsichtig mit Software-Erweiterungen, solange nicht klar ist, auf welche Hardware-Optionen ich setzen kann / muss.

Aber ich glaube schon, dass wir uns mal bald auf einen plausiblen Plan (z.B. Deinen hier gerade) verständigen sollten, und wenn der noch Pfosten für eine optionale AddOn Platine enthält, ist man auch für die Zukunft offen.

Wzut

Zitat von: HCS am 15 Dezember 2015, 10:42:13
Damit gibt man jedem die Chance, seine Lieblingsvariante drauf zu bauen.
devkit sollte v1.0 sein.
Sollte man für diesen Fall auch zwei verschiedene Print Netzteile vorsehen ?
Für das Devkit werden 5V benötigt, wenn man es einzeln aufbaut werden keine 5V benötigt da ESP und RFM ja beide 3,3V haben.
Maintainer der Module: MAX, MPD, UbiquitiMP, UbiquitiOut, SIP, BEOK, readingsWatcher

AxelSchweiss

Eventuell gibt es ja auch baugleiche Printnetzteile mit gleichem Pinout.
Dann kann man die Platine gleich lassen und es hängt nur von der Bestückung ab.
Allerding würden dann die 3,3 Volt für die Sensoren über das DevKit gezogen wenn man die 5 Volt Variante nimmt.
Ob der Spannungsregler das schafft sollte man sich noch ansehen. Ich glaube da ist ein AM1xx drauf.

HCS

Zitat von: AxelSchweiss am 15 Dezember 2015, 11:08:10
Allerding würden dann die 3,3 Volt für die Sensoren über das DevKit gezogen wenn man die 5 Volt Variante nimmt.
Ob der Spannungsregler das schafft sollte man sich noch ansehen. Ich glaube da ist ein AM1xx drauf.
Schafft er. Siehe breadbord Bild ganz oben. Da sitzen alle unterstützten Sensoren  (was real nur einer wäre) und drei RFMs drauf, komplett aus dem devkit mit 3.3V versorgt.
Die ganze Entwicklerei mache ich mit diesem breadoard, versorgt von einem USB-Port vom Computer, der auch nur 500mA kann.
Ich glaube, dass der ESP bei voller wifi Sendeleistung so ca. 300mA braucht, das devkit max. 800mA liefern kann und somit da noch Reserven sind.
Es ist aber richtig, sich mit der Thematik mal noch auseinanderzusetzen, auch im Hinblick auf zukünftige Erweiterungen, was von der Spannungsversorgung her noch an Reserve da ist.
Wenn RFMs auch noch anfangen zu senden, braucht man noch etwas mehr.

HCS

Zitat von: Wzut am 15 Dezember 2015, 10:58:14
Für das Devkit werden 5V benötigt, wenn man es einzeln aufbaut werden keine 5V benötigt da ESP und RFM ja beide 3,3V haben.
In der Variante "devkit" braucht man keinen Spannungsregler, das bekommt 5V über seinen USB-Port und liefert die 3.3V
Ist aber nur gültig, wenn die Energiebilanz (siehe vorhergender Beitrag) ergibt, dass das, was das devkit liffert, ausreichend ist.

HCS

#51
Ich glaube, ich habe richtig geraten, es hat wohl einen 1A Regler drauf

Nachtrag: entnommen von hier: https://github.com/nodemcu/nodemcu-devkit-v1.0/blob/master/NODEMCU_DEVKIT_V1.0.PDF

Omega-5

Zitat von: HCS am 15 Dezember 2015, 11:31:47
Ich glaube, ich habe richtig geraten, es hat wohl einen 1A Regler drauf
Könntest du mal vorsichtig den kleinen Finger auf den Regler legen, wenn dein Aufbau einige Zeit an war.
Annahme: Linearregler 1,7V Spannungsdifferenz x Strom 500mA --> 0,85W = könnte heiß werden.  ;)
Oder auch im Gehäuse zu warm für TH-Sensoren. Es sei denn du willst einen Feueralarm auslösen, bevor die Kiste ab raucht.  :(

Gruß Friedrich
RaspberryPi2, nanoCUL, 3x DS18B20, FS20: 4x Funk-Schalter ST-4, LaCrosseGW,
HomeMatic: HMLAN, HM-WDS10-TH-O, HM_MYS_RelaisBoard,
I2C: HYT221 über modifiziertes Modul I2_I2C_SHT21.pm (Q&D),

HCS

Zitat von: Omega-5 am 15 Dezember 2015, 16:56:14
Könntest du mal vorsichtig den kleinen Finger auf den Regler legen, wenn dein Aufbau einige Zeit an war.
Schlecht gerade, da müsste der kleine Finger 300KM lang sein.  ;D ;D Morgen Abend dann ...

hexenmeister

#54
So etwas?
(http://forum.fhem.de/index.php?action=dlattach;topic=45594.0;attach=42156;image)

kohlenmacher

Hallo,

ist euch schon aufgefallen, dass es von den Modulen verschidene Varianten gibt, die allerdings gleich aussehen?

Ich habe mal beim Ali und der Bucht nach den Modulen gesucht.

Beim ESP-12E sind mir zwei Varianten aufgefallen. GPIO4 und GPIO5 sind vertauscht und die zusätzlichen Anschlüsse an der Kopfseite sind anders.
Hier zwei beispiele aus der Bucht:
http://www.ebay.de/itm/ESP8266-ESP-12E-Serielles-WiFi-WLAN-Modul-Arduino-kompatibel-AP-STA-AP-STA-Modus-/321950056187?hash=item4af5b7fefb:g:tXUAAOSwnipWZIMm
http://www.ebay.de/itm/ESP-12-E-ESP8266-Wifi-802-11b-g-n-Transceiver-Modul-/111848165946?hash=item1a0aab923a:g:HFkAAOSw0HVWEvFs
und hier vom Ali
http://de.aliexpress.com/item/Free-Shipping-ESP8266-serial-WIFI-model-ESP-12-ESP-12E-ESP12E-Authenticity-Guaranteed-ESP12/32353579773.html?ws_ab_test=searchweb201556_4,searchweb201644_4_79_78_77_82_80_62,searchweb201560_3
http://de.aliexpress.com/item/Free-Shipping-5pcs-lot-ESP8266-serial-WIFI-model-ESP-12-ESP12-Authenticity-Guaranteed/32311036044.html?ws_ab_test=searchweb201556_4,searchweb201644_4_79_78_77_82_80_62,searchweb201560_3
Schaut euch die Bilder der Rückseite der Module an.

Beim NodeMCU gibt es unterschiedliche Varianten, die erst auf den zweiten Blick auffallen.
Das orginale NodeMCU hat eine FTDI-Chip,  die ander Variante einen CH340G-Chip, auf dem Board.
http://www.ebay.de/itm/NodeMcu-Lua-WIFI-Internet-Development-Board-Based-on-ESP8266-/271931519800?hash=item3f5061b338:g:VKEAAOSwjVVVp8ef
http://www.ebay.de/itm/NodeMcu-Lua-WIFI-Internet-Development-Board-Based-on-ESP8266-CH340G-Board-TE390-/221969503945?hash=item33ae69d6c9:g:0XQAAOSwYaFWb~aO

http://de.aliexpress.com/item/V2-4M-4FLASH-NodeMcu-Lua-WIFI-Networking-development-board-Based-ESP8266/32448662166.html?ws_ab_test=searchweb201556_4%2Csearchweb201644_4_79_78_77_82_80_62%2Csearchweb201560_3
http://de.aliexpress.com/item/NodeMcu-Lua-WIFI-development-board-based-on-the-ESP8266-Internet-of-things/32339203041.html?ws_ab_test=searchweb201556_4,searchweb201644_4_79_78_77_82_80_62,searchweb201560_3

Ich habe die Variante mit dem CH340G-Chip und schon ein anderes Verhalten zum Orginal festgestellt.
http://forum.fhem.de/index.php/topic,43672.msg368212.html#msg368212

Gruß
Kohlenmacher

Omega-5

Zitat von: kohlenmacher am 16 Dezember 2015, 09:58:40
ist euch schon aufgefallen, dass es von den Modulen verschiedene Varianten gibt, die allerdings gleich aussehen?
Das war zu Erwarten. Alles was "Open Hardware und Open Source" ist wird in den verschiedensten Versionen in CN produziert.
Ich habe zwei Module von dieser Sorte mit CP2102.
http://de.aliexpress.com/item/Update-Industry-4-0-New-esp8266-NodeMCU-v2-Lua-WIFI-networking-development-kit-board-based-on/32358722888.html?detailNewVersion=2
Bis jetzt noch keine Probleme bemerkt.

Gruß Friedrich
RaspberryPi2, nanoCUL, 3x DS18B20, FS20: 4x Funk-Schalter ST-4, LaCrosseGW,
HomeMatic: HMLAN, HM-WDS10-TH-O, HM_MYS_RelaisBoard,
I2C: HYT221 über modifiziertes Modul I2_I2C_SHT21.pm (Q&D),

Omega-5

Zitat von: hexenmeister am 15 Dezember 2015, 22:30:34
So etwas?

Hi Alexander,
gibt es eigentlich schon Erfahrung wie sich das HF-mäßig auswirkt, wenn die Antennen der Module direkt auf der Kupferfläche der LP aufliegen.
Ich meine irgendwo gesehen zu haben das bei den Referenzdesigns die Flächen frei gestellt waren.

Gruß Friedrich
RaspberryPi2, nanoCUL, 3x DS18B20, FS20: 4x Funk-Schalter ST-4, LaCrosseGW,
HomeMatic: HMLAN, HM-WDS10-TH-O, HM_MYS_RelaisBoard,
I2C: HYT221 über modifiziertes Modul I2_I2C_SHT21.pm (Q&D),

hexenmeister

#58
Hallo Friedrich,

Du hast absolut recht, ich habe gestern den Designvorschlag schnell 'zusammengeklickt' und habe bloß vergessen, die GND-Flächen entsprechend anzupassen, danke für die Erinnerung.
Ich brauche das Gateway selbst nicht, stelle aber gerne die (quasi halbfertige) Eagle-Layouts zur Verfügung oder passe sie ggf. den evtl. geäußerten Wünschen an.

Grüße,
Alexander

Edit: Korrigiertes Design
(http://forum.fhem.de/index.php?action=dlattach;topic=45594.0;attach=42238;image)

HCS

#59
Zitat von: Omega-5 am 15 Dezember 2015, 16:56:14
Könntest du mal vorsichtig den kleinen Finger auf den Regler legen, wenn dein Aufbau einige Zeit an war.
Annahme: Linearregler 1,7V Spannungsdifferenz x Strom 500mA --> 0,85W = könnte heiß werden.  ;)
Oder auch im Gehäuse zu warm für TH-Sensoren. Es sei denn du willst einen Feueralarm auslösen, bevor die Kiste ab raucht.  :(
Habe den Finger aufgelegt (bei beiden LGWs, die ich laufen habe). Gefühlt ist das minimal über Zimmertemperatur. Ich würde es nicht als warm und keinesfalls als heiß bezeichnen. Auf beiden, die ich habe, ist ein AMS1117 und ein CP2102 drauf. Siehe Bild LGW-Power.png.
Die Stromaufnahme des Testaufbaus, den man im Bild in Beitrag #1 sehen kann, am USB-Port gemessen, liegt konstant bei ca. 150mA, unabhängig von der Entfernung zum AP.

Zitat von: AxelSchweiss am 14 Dezember 2015, 22:55:35
Ich sehe das Problem bei den aufgedruckten Antennen. Das DevKit ist nicht so dolle mit dem Empfang.
Wie hast Du das ermittelt? Meine Experimente können das nicht bestätigen.

Der AP steht im 1. OG auf einem Schrank knapp unter der Zimmerdecke.
Mit dem LGW (wieder das breadboard aus Beitrag #1) im Keller, diagonal durchs Haus, habe ich noch Empfang. Das ist natürlich je nach Bausubstanz und abhängig von 100 weiteren Faktoren erst mal nicht allgemeingültig aussagekräftig.
Interessant ist aber der Vergleich mit dem MacBook, das mit im Keller war. Das hat an der gleichen Stelle auch schon seine Grenze fast erreicht. Siehe Bild LGW-RSSI.png. Wenn man die RSSI Werte vergleicht, dann ist das LGW nicht so viel schlechter als das MacBook, zumal der Kabelverhau auf dem breadboard sicherlich nicht hilfreich ist. -75dBm das MacBook und -81 das LGW. Das MacBook ist an der Stelle auch schon auf 26 MBit/s runter (im ersten OG deutlich über 200).

Was auch zu beobachten war: solange das LGW noch eine Verbindung zum AP hat, läuft die Datenübertragung zu FHEM auch knapp an der Reichweitengrenze problemlos. Das ist übrigens ein weiterer Grund (von bereits mehreren) für mich, darf aber jeder wie er will, von der Steckergehäuse-Lösung abzusehen, da man damit an die Position der Steckdose gebunden ist, und evtl. nicht an die Stelle kommt, an der man noch Empfang hat.

Nachtrag: das LGW wurde übrigens bei der "Kellermessung" vom USB-Port des MacBook versorgt, problemlos.