THZ Tecalor (LWZ Stiebel Eltron) Wärmepumpe -Optimierung und Erfahrungsaustausch

Begonnen von willybauss, 07 Februar 2015, 11:30:16

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Jahoo

Hallo immi,

vielen Dank, für Deine schnelle Antwort.

Zitat von: immi am 11 März 2023, 08:48:45
Freiwillige sind immer herzlich willkommen

Wenn ich mir eine funktionierende GUI zusammengestellt habe, werde ich sie im Wiki dokumentieren.
Das letzte mal gab es aber Probleme und mein recht langer Beitrag aus dem Wiki hat es nie an das Licht der Welt geschafft (War zu einer HM Wetterstation).

Zitat von: immi am 11 März 2023, 08:48:45
Wenn sHC2 register von FHEM gelesen wird --> HK2 ist in Dein Firmware von Tecalor hardcoded.

OK, verstanden. Dann muss ich aber vermutlich ein anderes Problem haben, oder ich habe das Konzept nicht verstanden.

sGlobal hat verglichen mit sHC1 immer sehr unrealistische Extremwerte, die auch nicht mit dem analogen Anzeigen übereinstimmen.
Aktuell z.B.:


sGlobal =outsideTemp: 10.9 flowTemp: 50.8 returnTemp: 37.1 hotGasTemp: 67.9 dhwTemp: 50.6 flowTempHC2: -60 evaporatorTemp: 18.1 condenserTemp: 52.9 mixerOpen: 0 mixerClosed: 0 heatPipeValve: 0 diverterValve: 0 dhwPump: 0 heatingCircuitPump: 1 solarPump: 0 compressor: 0 boosterStage3: 0 boosterStage2: 0 boosterStage1: 0 highPressureSensor: 0 lowPressureSensor: 0 evaporatorIceMonitor: 0 signalAnode: 0 evuRelease: 1 ovenFireplace: 0 STB: 0 outputVentilatorPower: 27 inputVentilatorPower: 27 mainVentilatorPower: 0 outputVentilatorSpeed: 21 inputVentilatorSpeed: 19 mainVentilatorSpeed: 0 outside_tempFiltered: 10.3 relHumidity: 0 dewPoint: 0 P_Nd: 7.42 P_Hd: 13.73 actualPower_Qc: 0.000 actualPower_Pel: 0.000 collectorTemp: -60 insideTemp: -60 windowOpen: 0 quickAirVent: 0 flowRate: 21.46 p_HCw: 1.26 humidityAirOut: 37.81

sHC1=outsideTemp: 10.9 x08: 17.8 returnTemp: 29.2 integralHeat: 2 flowTemp: 30.1 heatSetTemp: 28.5 heatTemp: 29.4 seasonMode: winter integralSwitch: 100 hcOpMode: normal roomSetTemp: 22 x60: 0 x64: 0 insideTempRC: 22 x72: 51.2 x76: 2611.2 onHysteresisNo: 0 offHysteresisNo: 1 hcBoosterStage: 0

sHC2=outsideTemp: 10.9 returnTemp: 29 vorlaufTemp: -60 heatSetTemp: 28.5 heatTemp: 29 stellgroesse: 0 seasonMode: winter hcOpMode: normal


Wie Du siehst hat sGlobal.flowTemp 50.8°C das stimmt nicht im Ansatz, deutlich realistischer mit der manuellen Anzeige stimmt hier sHC1.flowTemp 30.1°C.

Meine Vermutung war, da auch sHC2 Werte liefert, wie z.B. eine returnTemp, dass es irgendwas damit zu tun hat, dass beim Abstrahieren beider Werte was schiefläuft.

Wie gehst Du, bzw. andere damit um? Greift ihr dann alle ausschließlich auf sHC1 zu?

TheTrumpeter

Zitat von: Jahoo am 13 März 2023, 08:35:49
Wie gehst Du, bzw. andere damit um? Greift ihr dann alle ausschließlich auf sHC1 zu?
Ich habe bisher folgende Werte verwendet:
"flowTemp" aus sGlobal als: Vorlauftemperatur
"flowTemp" aus HC1 als: HC1-Ist-Temperatur

Je nachdem wie Du die Parameter für die Berechnung der "HC1-Ist" gewählt hast, können die beiden Temperaturen durchaus abweichen.
FHEM auf RPi3, THZ (LWZ404SOL), RPII2C & I2C_MCP342x (ADCPiZero), PowerMap, CustomReadings, RPI_GPIO, Twilight, nanoCUL (WMBus für Diehl Wasserzähler & Regenerationszähler für BWT AqaSmart), ESPEasy, TPLinkHS110

willybauss

Zitat von: TheTrumpeter am 13 März 2023, 08:57:37
Ich habe bisher folgende Werte verwendet:
"flowTemp" aus sGlobal als: Vorlauftemperatur
"flowTemp" aus HC1 als: HC1-Ist-Temperatur
Ich glaube, so hab ich es auch. Ggf. bitte einen Blick in die Plotdefinition in meiner Beospielkonfiguration werfen.

Zitat von: TheTrumpeter am 13 März 2023, 08:57:37
Je nachdem wie Du die Parameter für die Berechnung der "HC1-Ist" gewählt hast, können die beiden Temperaturen durchaus abweichen.
Bei einem überwiegend Rücklauf gesteuerten System (P19) wird das sicher so sein. Dann wird die HC1-Ist prozentual aus Vor- und Rücklauf-Ist-Wert gebildet.
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Zahnpasta83

Hallo zusammen,

Ich würde gerne ein Gerät für die Warmwassertemperatur generieren um dieses dann über MQTT in Home Assistant zu steuern.
Ziel ist es die Warmwassertemperatur zu erhöhen bei PV Überschuss in Höhe e Assistant.

Kann mir jemand bei der Erstellung des Gerätes zur Steuerung der WW Temperatur in FHEM helfen?

Vielen lieben Dank,

Grüße

willybauss

Zitat von: willybauss am 12 März 2023, 17:41:35
...
In den Youtube-Videos wird immer wieder erwähnt, dass durch das klemmende KVR-Ventil der Durchfluss im Warmwasserpfad geringer wird. Das KVR-Ventil sitzt ja im generellen Wasserzufluss direkt hinter der Wasseruhr. Insofern verstehe ich nicht, weshalb die Auswirkungen auf Warm- und Kaltwasser unterschiedlich sein können. Hat da Jemand eine Erklärung?
So, heute nochmal ausgiebig am Wasser geschraubt. Erste Erkenntnis: alle Filter in Wasserhähnen und Duschköpfen waren voll mit Krümeln. Das hat aber das Problem nicht gelöst. Zweite Erkenntnis: im Warmwasserkreis (Zulauf zur THZ) gibt es noch einen weiteren Rückflussverhinderer. Der scheint Vorschrift zu sein, um potentiell mit Legionellen verseuchtes Warmwasser am Rücklauf in den Kaltwasserkreis zu hindern. Der hat das Problem aber auch nicht gelöst. Ich habe jetzt im HaustechnikDialog-Forum einen Hinweis gefunden, dass sich evtl. am WW-Ausgang der THZ ein Pfropf bilden könnte: https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/132412/LWZ-303-entkalken-. Ich bleibe dran ...
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oeschti

Hallo Zusammen,

wir wohnen seit August 2022 in unserem KfW-40-Neubau mit 140 m² beheizter Wohnfläche + 65 m² unbeheiztem Keller.
Ich lese schon einige Monate mit und habe schon etliche Seiten dieses wirklich wertvollen Forums-Themas durch.
Durch dieses Thema hier konnte ich über die Winterphase unsere LWZ 5S Plus schon sehr gut auf die Heizbedürfnisse des Hauses anpassen.
Leider wurde uns die Heizung mit den Standart-Werten von Stiebel Eltron übergeben, wodurch der Verdichter dauernd getaktet hatte.

Jetzt in der Übergangszeit stoße ich auf ein paar Probleme. Mehr dazu, weiter unten.

Zunächst würde ich euch gerne meine momentanen Einstellungen mitteilen:

- 140 m² KfW 40-Neubau in Holzständer-Fertigbau-Weise
- LWZ 5S Plus mit Fußbodenheizung in jedem Raum
- alle Stellmotoren der ERR demontiert, hydraulischer Abgleich nach bestem Wissen und Gewissen durch mich durchgeführt

1. Heizen:
- Raumtemperatur Tag/Nacht: 21,5°C
- Steigung: 0,2
- Fußpunkt: 1°C
- Raumeinfluss: 0
- Anteil Vorlauf: 0%
- Prop.-Anteil: 1%/K
- Integralanteil: 500
- Max. Stufen Heizung: 1
- Sommerbetrieb: 16°C
- Hysterese: 3K
- Dämpfung Außentemperatur: 2h
- Bivalenzpunkt: -10°C
- Temperaturauslegung Heizen: -25°C
- Leistung Auslegen Heizen: 40%
- Pumpendrehzahl Heizen auf 65%, dadurch etwa 14,1 Liter/Minute Durchfluss, Spreizung etwa 2,5-3

2. Warmwasser:
- Warmwasser Solltemp. Tag/Nacht: 44°C
- Hysterese: 4K
- Temp. Freigabe NE: -10°C
- NE-Stufe WW: 1
- WW Pufferbetrieb: Aus
- WW-ECO: Aus
- WW-Leistung Sommer: 80%
- WW-Leistung Winter: 80%
- Pumpendrehzahl Warmwasser 80% (Standard)
- Temperaturfühler am Warmwasserspeicher in der unteren Position

Pumpenzyklen:
- Min Zyklen 1, AT min Zyklen 20°C
- Max Zyklen 25, AT max Zyklen 0°C

Die LWZ lief mit diesen Einstellungen über die ganze Winterphase (meiner Meinung nach) sehr gut.
Wir hatten einen Stromverbrauch an den kältesten Tagen von maximal 15/16 kWh pro Tag und das Haus war zu jeder Zeit angenehm und gleichmäßig warm.
Durchschnittlich hatten wir im kalten Dezember 2022 einen Tagesstromverbrauch von 12,6 kWh pro Tag für Heizen, Warmwasserbereiten und Lüften. Im Januar waren es 11,7 kWh durchschnittlich.
Über die letzten 3,5 Monate hatten wir einen Durchschnitt von 4,9 Verdichterstarts pro Tag, wobei zeitweise auch 2x pro Tag Warmwasser bereitet wurde.
Seit Inbetriebnahme im Sommer 2022 inkl. Aufheizphase des Estrichs kommen wir auch eine Verdichterlaufzeit von 2,08 Stunden pro Start (Heizen + Warmwasser).

Nun zu meinem Problem:
Weil ich mich erst seit Herbst mit diesem Thema auseinandersetze und mich hier schon etliche Stunden eingelesen habe, habe ich mich bisher nur auf die Einstellungen während der Winterzeit fokussiert. Nun in der Übergangszeit kommt es vor, dass die LWZ 1,5 - 2 Tage lang keinen Heizzyklus mehr startet. Der Estrich kühlt in dieser Zeit spürbar aus und die Temperatur im Haus fällt dadurch von 22°C auf 20-20,5°C.
Ich habe nun schon reagiert und den Fußpunkt etwas erhöht, sowie die Steigung parallel minimal gesenkt, aber ich schaffe es nicht, die LWZ zum regelmäßigen Heizen zu animieren.

Außerdem habe ich noch das Problem, dass der Verdichter zwischen einem Heizzyklus und einem Warmwasserzyklus stoppt, um dann kurz danach wieder zu starten.
Es gab hier mal eine Diskussion zu diesem Thema. Leider weiß ich aktuell nicht mehr, ob das normal ist oder ob man das umgehen kann.

Wir haben vor einigen Monaten ein ISG Web gekauft und selbst installiert. Ausgelesen wird über Modbus und visualisiert über unser Loxone Smarthome.

Habt ihr eine Idee, was ich tun kann, damit unsere Heizung auch in der Übergangsphase regelmäßig heizt?
Woran liegt es, dass zwischen dem Heizzyklus und dem Warmwasserzyklus der Verdichter stoppt?
Was denkt ihr sonst über meine Werte? Habe ich irgendwo grobe Schnitzer/Fehler in meinen Einstellungen oder seht ihr irgendwo Verbesserungspotential?

Ich bedanke mich im Voraus für eure Unterstützung und auch an alle Beteiligten in diesem Forum.
Durch euch konnte ich mich hier super in dieses Thema einarbeiten.

willybauss

Hi oetschi,
Willkommen im Forum. Da Du Raumeinfluss 0% eingestellt hast, ist Deine Heizung zu 100% darauf angewiesen, die notwendige Heizenergie anhand der Außentemperatur zu bestimmen. Anders ausgedrückt: die Steigung der Heizkurve muss exakt zum Wärmeverlust des Hauses in allen Jahreszeiten passen. Das wirst Du im ersten Winter eher nicht schaffen - wie Du bereits gemerkt hast. Für ein KFW40-Haus ist eine Steigung von 0,2 nicht komplett aus der Welt, aber offenbar noch zu hoch, d.h. sobald die Außentemperatur steigt, geht die Heizleistung zu stark zurück.

Die Lösung würde ich schrittweise angehen.
1. Du kennst den Sollwert der Heizkurve bei kalten Wintertemperaturen bereits. Das ist dein erster Merkpunkt.
2. Du musst jetzt bei den wärmeren Temperaturen eine Einstellung finden (erst mal einfach den Fußpunkt verschieben), die bei den aktuellen Außentemperaturen eine richtige Innentemperatur ergibt. Das ergibt einen zweiten Punkt, der auf der Heizkurve erfüllt sein muss.
3. Zuletzt musst Du die Steigung und den Fußpunkt der Heizkurve so einstellen, dass die Heizkurve diese beiden bekannten Punkte trifft. Dann dürfte es im nächsten Winter schon recht gut passen. Ggf. im Lauf des Winters dann nochmal feinjustieren.

Die üblichen Fehlerquellen, die das Ganze etwas ungenau machen, bleiben: Sonneneinstrahlung über große Südfenster, Windeinfluss, falsche (sonnenbeschienene) Position des Außentemperaturfühlers ... Wenn das zu sehr stört, wäre ein Innentemperatursensor und ein Raumeinfluss von 10 ... 20% eine Möglichkeit, d.h. die tatsächliche Innentemperatur nimmt Einfluss auf eine Verschiebung der Heizkurve. Die Position des Raumtemperatursensors ist gut zu überlegen. Extrem blöd wäre z.B. eine sonnenbeschienene Position auf der Südseite => Die Heizleistung geht bei Sonne zurück => Räume auf der Nordseite werden evtl. zu kalt.

Ist der Bivalenzpunkt irgendwie anhand der Hausdaten eingestellt, oder nur geschätzt? Wie hoch ist die Spreizung, d.h. Differenz zwischen Vor- und Rücklauftemperatur? Wenn die zu klein ist, taktet die Anlage häufiger. Wenn es eine Inverteranlage ist (?), sollte sie vermutlich gar nicht takten, sondern mit variabler Leistung ununterbrochen laufen.

So auf den ersten Blick machen Die Werte durchaus einen sinnvollen Eindruck - je nachdem ob Inverter oder nicht ...

Das mit dem Verdichterstopp bei heizen/WW habe ich schon gehört, aber nicht so sehr verfolgt. Da werden sicher Andere noch antworten.

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oeschti

Hallo willybauss,

zunächst vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort!

Der Raumeinfluss war schon von Werk aus auf 0% eingestellt, da wir keinen Raumtemperatursensor haben. Zumindest keinen, der direkt mit der LWZ kommuniziert. Wir haben in jedem Raum digitale Temperatursensoren, die in unser Smarthome System integriert sind. Ich müsste mich mal schlau machen, ob die diese Werte über Modbus an die LWZ weiterreichen kann. Da könnte ich auch sehr gezielt bestimmte Werte auswählen, die deine Hinweise bezüglich der Positionierung berücksichtigen.

Deinen Lösungsvorschlag habe ich verstanden und er ist auch absolut sinnig. Im kalten Winter lief unser Verdichter teilweise 14-18 Stunden lang am Stück. Ab und zu wurde er von einem Warmwasserzyklus unterbrochen. Ansonsten lief er dann nach kurzer Zeit wieder für viele Stunden am Stück. Dieser Bereich der Heizkurve sollte also gut gepasst haben. Die LWZ 5S Plus ist eine Inverter-Wärmepumpe, allerdings kann sie nicht unbegrenzt nach unten modulieren. Das hab ich auch hier im Forum schon herausgelesen. Im Optimalfall würde sie ja im Herbst starten und dann bis in den Frühling durchlaufen. Dieser Fall wird sich aber vermutlich nie realisieren lassen, da das untere Leistungslimit irgendwo eine Grenze hat, der Wärmebedarf des Hauses eventuell noch niedriger liegt und für den Optimalfall eben alles perfekt aufeinander abgestimmt sein müsste.

Wir haben in der Tat einige große Fenster auf der Südseite und im Winter lassen wir auch gezielt viel Sonnenlicht ins Haus, um die Heizung zu entlasten. Dass dadurch das Haus unweigerlich zu warm wird, ist uns klar und damit können wir gut leben. Aber in den letzten Tagen hat es sehr viel geregnet und dann ist das Haus dann zu weit abgekühlt.

Beim Bivalenzpunkt bin ich mir gerade nicht mehr sicher, ob der so voreingestellt war oder ob ich den verändert habe. Ich müsste mal in der Heizlastberechnung nachsehen, mit welchen Werte da gerechnet wurde. Wir hatten im Dezember teilweise 2-stellige Minusgrade und da lief ausschließlich der Verdichter. Zu kalt ist es im Haus aber nie geworden, weshalb ich davon ausgehe, dass ich den Bivalenzpunkt nicht unbedigt anheben müsste. Oder würdest du eher noch tiefer gehen? Der Zuheizer lief bisher ausschließlich in der Estrich-Aufheizphase als Unterstützung (Vorlauf ~ 50°C). Ansonsten der Verdichter den Rest des Jahres allein bewältigt.

Unsere Spreizung liegt in der Regel so zwischen 2,5 und 3. Ganz stabil hab ich sie bisher noch nicht hinbekommen. Die Drehzahl der Heizkreispumpe im Heizbetrieb liegt bei 65%. Damit komme ich auf 14,1 Liter pro Minute. Hab mit der Drehzahl auch schon gespielt und bin am Ende bei 65% herausgekommen. Damit krieg ich die Räume gleichmäßig auf Temperatur.

Werde nun mal den Fußpunkt anheben und schauen, was passiert. Letzte Nacht lief der Verdichter 7 Stunden am Stück und hat entsprechend viel Wärme in den Estrich gepumpt. Allerdings lief er davor fast 2 Tage lang gar nicht, wodurch das Haus ausgekühlt ist. Die 7 Stunden am Stück wirken sich zwar positiv auf die Anzahl der Verdichterstarts aus, für den Komfort wäre es allerdings besser, wenn der Verdichter für weniger Stunden aber dafür jeden Tag 1x anspringen würde.

Viele Grüße und einen angenehmen Abend!

willybauss

Ich glaube eher nicht, dass Du der Anlage Temperaturwerte von anderen Sensoren anbieten kannst. Ein Blick ins Installationsmanual (gibt's sicher bei SE zum Download) gibt Antwort. Ich hatte das im Rohbau schon geplant und ein Kabel vom Heizraum zum Wohnzimmer gelegt. Notfalls lässt sich auch ein Netzwerkkabel missbrauchen, falls sowas heutzutage überhaupt noch verlegt wird. Alternativ ein 2. Display im Wohnzimmer, aber das wird ziemlich teuer, wenn man's nicht zufällig bei Ebay günstig bekommt.

Ein Beispiel: wenn bei 10°C AT die Heizkreistemp. 33° betragen muss, und bei +10°C muss sie 30°C betragen, dann ist die richtige Steigung der Heizkurve (33 - 30)/20 = 0,15. Der Fußpunkt wird dann so eingestellt, dass die entsprechenden Vorlauftemperaturen erreicht werden. Kontrollieren kannst du das über die grafische Anzeige der Heizkurve im Display (ich gehe davon aus, dass es diese Anzeige auch heute noch gibt).

ZitatWir hatten im Dezember teilweise 2-stellige Minusgrade und da lief ausschließlich der Verdichter.
Dann würde ich im nächsten Winter den Bivalenzpunkt weiter runter drehen. So weit, bis es die Wärmepumpe irgendwann alleine nicht mehr schafft, und es deshalb mal zu kalt wird. Dann kannst Du Dir sicher sein, dass sie nicht mal auf unerfindlichen Gründen schon den Heizstab anfordert, obwohl es noch gar nicht nötig ist. Jetzt hab ich doch mal nachgesehen. Die  LWZ 5S Plus hat eine Leistung von 5,5kW bei A-7/W35. In Verbindung mit einem KfW40-Haus dürfte das locker für einen Bivalenzpunkt von -13 ... -15°C reichen, grob geschätzt. Ein Traum für Jemanden, der 3kW hat, mit einem (nach heutigen Messkriterien) KfW70-Haus. Bei mir ist bei -7 .... -8°C Schluss.

Die Spreizung wird nie stabil werden. Beispiel: Vorlauftemperatur (wegen warmem Frühlingstag) nur 26°C. Fußbodentemperatur aufgrund von Sonneneinstrahlung ebenfalls 26°C => keine Wärmeabgabe => Rücklauftemp. ebenfalls 26°C, d.h. Spreizung = 0.
Schau Dir die Spreizung nochmal an, wenn die Abstimmung der Heizkurve optimiert ist (nicht vorher!). Evtl. lässt sie sich dann noch erhöhen, um Energie zu sparen. Das kommt auch drauf an, wie groß die Speichermasse im Estrich ist. Schwerer Betonestrich verkraftet höhere Spreizungen ohne Temperaturschwankungen im Haus, als ein Leichtbauestrich.

So ein Heizsystem ist extrem träge. Es ist normal, dass es mal 2 - 3 Tage dauert um sich neu einzuregeln, nachdem was aus dem Ruder gelaufen war. Beispiel bei mir: da kämpft eine Heizleistung von 3kW gegen 40 Tonnen Estrich als Wärmepuffer ... Da passiert in ein paar Stunden rein gar nichts. Deshalb ist Nachtabsenkung in solchen Häusern auch völlig sinnlos.
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oeschti

Guten Morgen!

Ich war gestern Abend mal noch so mutig/euphorisch und habe fleißig mit Fußpunkt und Steigung herumgespielt. Die grafische Anzeige der Heizkurve gibt es auch bei der LWZ 5S Plus noch, ja. Ich habe den Punkt bei -10°C als Fixpunkt-Wert angenommen, weil wir uns dort im Dezember tagelang aufgehalten haben und der Vorlauf-Wert hervorragend zum Haus gepasst hat. Weil ich gestern, als die Kinder im Bett waren, etwas Zeit hatte, um ein bisschen zu spielen, habe ich nun doch schon beide Werte verstellt. Der Fußpunkt liegt nun bei 2,5°C, die Steigung bei 0,16. Die Raumtemperatur habe ich um ein halbes Grad auf 21,0°C gesenkt. Bei meinem Fixpunkt von -10°C habe ich nun rein grafisch fast die selbe Vorlauftemperatur wie mit den alten Einstellungen, aber im Bereich zwischen +10°C und -5°C liegen die Temperaturen (natürlich) jetzt überall etwas höher. Eventuell könnte die Steigung noch auf 0,15 runter, damit ich bei -10°C wirklich den gleichen Vorlauf-Wert erhalte. Aber das werde ich dann im nächsten Winter nochmal prüfen.
Ich habe zwei Bilder angehängt. Das erste Bild zeigt die ganz ursprünglichen Werte aus dem Winter (RT 20,5°C, Fußpunkt 1,0°C, Steigung 0,23), das zweite Bild die jetzigen Werte (RT 21,0°C, Fußpunkt 2,5°C, Steigung 0,16).

Das Ergebnis war, dass der Verdichter heute Nacht um 4:20 Uhr angesprungen ist und immer noch läuft (8:04 Uhr). Die Spreizung beträgt nun übrigens deutlich über 4K. Das hatte ich bisher fast nie. Liegt wohl an der (bei diesen Außentemperaturen) deutlich gestiegenen Vorlauftemperatur im Vergleich zur Vorlauftemperatur mit den alten Heizkurven-Werten. Die Raumtemperatur ist aktuell in allen Räumen super, aber die kann ich ja aufgrund der Trägheit des System aktuell noch nicht ernst nehmen. Ich muss nun über die nächsten Tage beobachten, wie sich das entwickelt. Eventuell dann nochmal nachjustieren. Mitte nächster Woche kommen einige regnerische Tage auf uns zu. Perfekt zum Experimentieren. Ich vermute, dass der Fußpunkt noch etwas tiefer liegen könnte, werde das aber nun ausgiebig über mehrere Tage prüfen.

Das mit dem Bivalenzpunkt ist interessant. Ich beobachte das Thema mit dem Zuheizer sehr gezielt und lasse mich sogar per Push-Benachrichtigung hinweisen, falls der Zuheizer zugeschaltet wurde. Das Ziel ist es, dass dieser im besten Fall nie zum Einsatz kommt. Aber wie schon geschrieben, lief der Zuheizer bisher nur während der Estrich-Aufheizphase, weil wir dort über mehrere Tage sehr hohe Vorlauftemperaturen hatten.

Das mit den Raumtemperaturwerten über Modbus habe ich auch geprüft. Ich kann diesen Wert, falls verfügbar, über Modbus zwar auslesen, aber es sind keine Schreibvorgänge vorgesehen. Es ist ein Read-only-Wert. Somit muss ich also mit den Gegebenheiten leben und ohne Raumfühler auskommen. Wir haben bei der Planung des Hauses wirklich an vieles gedacht, aber an dieses Thema nicht.

Wir haben einen Anhydritestrich/Calciumsulfatestrich im Haus. Eine gewisse Masse sollte also vorhanden sein.

Was denkst du über meinen Prop.-Anteil von 1%/K? Der Standard bei der LWZ 5S Plus ist 2%/K. Ich könnte bei der LWZ 5S Plus bis auf 0%/K runter.
Ich habe hier aber zwei interessante Aussagen im Forum gefunden:

ZitatZitat BigNose82 vom 4. November 2018:
Du hast durch den P-Anteil noch die Möglichkeit den Verstärkungsfaktor vorzugeben. Also wie stark sich eine Regelabweichung auf die Drehzahl des Verdichters auswirkt. Ist der P-Anteil hoch, also große Verstärkung, dreht der Verdichter bei kleinen Unterschreitungen des Sollwertes viel "schneller" hoch als mit einem kleinen P-Anteil. Der I-Anteil integriert dann (wie auf Seite 1 beschrieben) die Abweichung über der Zeit und würde bei Erreichen eines Grenzwertes eben auch Leistung zugeben oder wegnehmen.

Ein hoher P-Anteil macht den Ausgang also "kräftiger" in Bezug auf Änderungen am Eingang und ein kleiner I-Anteil legt schnell eine Schüppe nach. Beides zusammen würde die Anlage wahrscheinlich 70 Mal am Tag takten lassen. Der I-Anteil ist werksmäßig schon auf den Maximalwert 500 gestellt. Also ist der Regler schön träääääge. So wie die FBH. Das würde ich auf jeden Fall so lassen.
Da jetzt schon mit der kleinsten Leistung begonnen wird und dein Haus aktuell und sehr gut gedämmt ist, braucht der Regler auch keine große Verstärkung. Also den P-Anteil klein halten. 2 %/K ist der Minimalwert. Hast also nicht mehr viel Spielraum.

und

ZitatZitat von jodamm vom 4. November 2019 aus einem anderen Forum:
Wenn die WP zu schnell die Leistung steigert, kannst du mit den Einstellungen Heizen-Grundeinstellung-Prop.Anteil und Integralanteil Inv etwas spielen. Dazu braucht man aber den Fachmann Code. Ein höhere Einstellung bei Integralanteil lässt sie die Leistung langsamer steigern oder senken. Das blöde ist nur, sie schaltet erst ein wenn sie eine berechnete Heizleistung von 40% hat, und bei 20% geht sie wieder aus. Die Schwierigkeit liegt jetzt darin, den Prop.Anteil so hoch zu wählen, dass sie nach dem Einschalten von den 40% recht schnell weiter runter kommt um mit der niedrigsten Leistung zu fahren. Dabei aber nicht so schnell unter 20% sonst hat sich das Takten verschlimmert.

Wenn ich das richtig interpretiere, ist es grundsätzlich vorteilhaft, wenn der P-Anteil niedrig ist. Laut dem zweiten Zitat von jodamm gibt es wohl auch ein "zu niedrig". Ich kann leider nicht nachvollziehen, ob an dieser Aussage etwas dran ist, da ich die Verdichterleistung zwar über das ISG Web auslesen kann, jedoch nicht per Modbus. Dadurch fällt es mir schwer, die Verdichterleistung zu visualisieren, wodurch ich sehen könnte, wie sie sich innerhalb eines Heizzyklus verhält.

Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag!

EDIT: Der Verdichter lief übrigens noch bis 10:40 Uhr, also gute 6 Stunden lang. Jetzt ist es mollig warm im Haus. Ich vermute, dass ich den Fußpunkt wieder ein wenig senken muss. Werde das aber ein paar Tage lang beobachten.

willybauss

Scheint in die richtige Richtung zu gehen! Es ist immer wieder schön, wenn die Leute schnell verstehen, was man meint und es auch richtig umsetzen. Dafür lohnt sich die Mühe.

FHEM nimmst Du nicht zum überwachen/steuern? Nur das ISG? Bei fehlender Möglichkeit, einen Raumsensor anzuschließen, wäre es mit FHEM möglich, eine Feinjustierung der Innen-IST-Temperaturen vorzunehmen, indem Du der Anlage andere Innen-SOLL-Temperaturen vorgibst. Das wird spätestens dann blöd, wenn Jemand wirklich manuell die Solltemperatur verändern will - die wird dann ggf. durch FHEM überschrieben. Oder wenn FHEM im falschen Moment abschmiert...
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oeschti

FHEM habe ich momentan noch nicht im Einsatz. Ich hätte allerdings noch einen Raspi 2B hier liegen. Hätte also technisch die Möglichkeit dazu.
Die Soll-Temperaturen könnte ich aber auch per Modbus an die LWZ weitergeben. Nur nicht den IST-Wert, der normalerweise von einem externen Display/Fühler kommt. Das ist seitens ISG Web/Modbus nicht vorgesehen.

Ich habe nun den Fußpunkt nochmal um 0,5°C gesenkt, weil ich schon im Laufe des Vormittags gesehen habe, dass die Temperaturen im Haus etwas überschwingen. Die Zieltemperatur liegt bei 22°C und wir haben aktuell fast 23°C im Wohnbereich, obwohl es draußen regnet. Ich denke, dass der Fußpunkt von 2,5°C etwas zu optimistisch war. Jetzt liegt er bei 2,0°C. Raumtemperatur und Steigung unverändert bei 21°C und 0,16. Laut Grafik treffe ich meinen Fixpunkt bei -10°C AT nun exakt, wie mit den alten Einstellungen aus der Winterzeit (siehe Anhang).

Ich habe in meinem vorigen Beitrag noch ein paar Kleinigkeiten bezüglich des P.-Anteils ergänzt. Das hat sich zeitlich mit deiner Antwort überschnitten. Hast du das zufällig schon gesehen?

Besten Dank für deine Unterstützung. Es ist schön, wenn man so hilfsbereit in Empfang genommen wird  :)

willybauss

Zum P-Anteil kann ich nichts sagen. Da ich ein Uralt-Modell ohne Inverter habe, fehlt mir dafür die Erfahrung. Aber beide zitierten Texts klingen einleuchtend.
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willybauss

So, das Rätsel mit dem geringen Warmwasserfluss ist jetzt auch gelöst. In Abend-füllenden Orgien mit Schlauchbrücken zwischen Teil-Kreisen des WW-Kreises, Messungen mit dem Gardena-Durchflussmesser der Gartenbewässerung und etlichen Schraubereien an Warmwasserversorgung und THZ konnte ich den infrage kommenden Bereich einschränken auf den Kaltwassereinlauf des Speichers bis zum Erdgeschoss. Irgendwo da musste eine Engstelle sein. Die Anlage war links geöffnet, die zusätzliche Steinwolle-Dämmung des Wasserbehälters unter Einsatz von FFP2-Maske und Handschuhen entfernt. Dann kam der befreundete Heizungsmonteur ins Spiel und meinte nur "Anlage geräuschlos machen, Warmwasser laufen lassen und horchen. Da wo die Strömungsgeräusche sind, ist das Problem". Warum hatte ich so lange rum gemacht, gemessen und das halbe Haus unter Wasser gesetzt  :-\ ???.

Entgegen seiner Vermutung war das Geräusch nicht oben am Warmwasserauslass, sondern unten wo das kalte Wasser in den Behälter eintritt. Der Behälterstutzen selbst war völlig freigängig, aber die Verschraubung am Zulauf-Kupferrohr hatte eine dichte, poröse schwarze Schicht vor wenigen Millimeter Dicke gebildet. Diese Schicht ließ sich nur mit Gewalt und einem spitzen Schraubendreher brechen und herauslösen. Danach hatte ich wieder 14 Liter pro Minute im WW, vorher 4.

Die schwarze Schicht ist nicht magnetisch ==> vermutlich kein Rost aus dem Behälter. Ich versuche gerade, ob sich der schwarze Krümel in Essigessenz auflösen lässt. Dann wäre es (schwarzer?) Kalk. Was könnte es sonst sein???
Nachtrag: Auflösung folgt ein paar Beiträge weiter hinten, 2.4.23

Als zufälligen weiteren Befund stellte sich heraus, dass die Anode sich nach 12 Jahren schon ziemlich stark aufgelöst hatte. Beim Versuch, sie herauszuziehen, brach an einer dünnen Stelle der größte Teil ab und fiel in den Behälter. Anschließend war der Rest so leicht, dass der Kontaktschalter auslöste und die Anlage Fehler #01 anzeigte. Korrektur: Der  Schalter überwacht nicht das Gewicht der Anode, sondern den Wasserdruck. Eine aufgebrauchte Anode wird Wasser-durchlässig => der Wasserdruck wirkt auf den Druckschalter, der dann den Fehler #01 auslöst. Eine neue Anode ist bestellt. Es gibt kompatible "Kettenanoden", die aus mehreren Teilen bestehen, die über Metallseile verbunden sind. Wenn der Kellerraum nicht gerade 2,70m hoch ist, dürfte das die einzige Möglichkeit sein, um eine 92cm lange Elektrode oben in den Behälter einzuführen. Bei dieser Gelegenheit werde ich dann auch mal den Behälter leeren und mit einer Endoskopkamera innen besichtigen.

Apropos Behälter leeren: das hat der Fachmann nicht gemacht, bevor er die untere Zulaufverschraubung öffnete. Er meinte nur, dass da ein paar Tropfen raus kommen, dann bilde sich ein Unterdruck, der den weiteren Ausfluss verhindere. Das hat tatsächlich geklappt. Es darf in diesem Augenblick nur nicht gerade Jemand irgendwo einen Wasserhahn öffnen ...
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TheTrumpeter

Danke für die ausführliche Beschreibung.
Ich bin gerade unterwegs und stelle mir gerade die Frage wo der untere Einlauf ist. Soweit ich das Aussehen der Anlage im Kopf habe ist der Kaltwasseranschluss oben neben dem Warmwasseranschluss, d.h. das Kaltwasser wird dann vermutlich in der Anlage nach unten zum Speicher geführt und dort war das Problem?
FHEM auf RPi3, THZ (LWZ404SOL), RPII2C & I2C_MCP342x (ADCPiZero), PowerMap, CustomReadings, RPI_GPIO, Twilight, nanoCUL (WMBus für Diehl Wasserzähler & Regenerationszähler für BWT AqaSmart), ESPEasy, TPLinkHS110