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Verschiedenes => Marktplatz - Güter => Thema gestartet von: Klaus0815 am 30 November 2018, 16:36:39

Titel: Mini-Beamer für 18,50 € bei Amazon
Beitrag von: Klaus0815 am 30 November 2018, 16:36:39
Falls jemand so was brauchen kann:
https://www.amazon.de/dp/B007OCWYUG (https://www.amazon.de/dp/B007OCWYUG)

An das Ding kann man einen FBAS-Eingang löten, dann z.B. mit dem Raspberry betreiben
Ich bin positiv überrascht von der Helligkeit

Hier gibts mehr Infos:
https://www.mikrocontroller.net/topic/463384#new (https://www.mikrocontroller.net/topic/463384#new)
Titel: Antw:Mini-Beamer für 18,50 € bei Amazon
Beitrag von: Ranseyer am 30 November 2018, 18:46:42
Danke. Ich lese da mal mit... (Keine Ahnung warum 8))
Titel: Antw:Mini-Beamer für 18,50 € bei Amazon
Beitrag von: Muellermann am 01 Dezember 2018, 12:43:05
Cool!

Gleich bestellt. Danke für die Info :)
Titel: Antw:Mini-Beamer für 18,50 € bei Amazon
Beitrag von: Ma_Bo am 01 Dezember 2018, 13:46:26
Habe mir auch mal 2 Stück bestellt, Danke für die Info.

Werde mir nen Raspberry Zero W dran montieren und dann als Projektionsuhr und Infodisplay (ob es morgens gefroren hat) am Bett montieren.

Grüße Marcel
Titel: Antw:Mini-Beamer für 18,50 € bei Amazon
Beitrag von: tomster am 04 Dezember 2018, 15:20:49
Zitat von: Ma_Bo am 01 Dezember 2018, 13:46:26
Werde mir nen Raspberry Zero W dran montieren und dann als Projektionsuhr und Infodisplay (ob es morgens gefroren hat) am Bett montieren.

Nach sowas such ich auch schon eine Zeit lang. Mein Beamer ist grad gekommen. Das Anlöten der beiden Videokabel ging recht flott. Jetzt nur noch den Pi Zero aus der Bewässerungssteuerung ausbauen, dann schau ich Mal was der Beamer so bringt.

Man müsste nur noch eine Möglichkeit haben den Beamer auch über den RasPi ein- und auszuschalten. Nur Composite-Signal abschalten ist ja nicht sonderlich zielführend...
Auch glaube ich, dass eine Dauerladung der Beamerbatterie über kurz oder lang zu einem "dicken Bauch" führen dürfte.

--edit--
Kleiner Tipp:

Zum Öffnen des Gehäuses, an der Stelle ansetzen, an der auf dem Photo die beiden Kabel aus dem Gehäuse rauskommen. Einfach den seitlichen Plastikrand der oberen Schalenhälfte mit den Fingern etwas nach innen biegen und (sanft mit 3 "f"!!) mit einem Schraubenzieher drunterhebeln. Dann vorsichtig oben rum (also Richtung Beamerlinse) gegen den Uhrzeigersinn entlang hebeln. Irgendwann geht der Deckel dann ab. Vorsichtig! Der Deckel hält nur an einem fragilen Flachband!
Der iPhone Connector ist mit 2 kleinen Kreuzschrauben im Deckel befestigt. Die rausdrehen und den Stecker leicht geneigt rausdrücken.

Die 2 benötigen Pins für die Videokabel sind hier gut gezeigt:
https://www.mikrocontroller.net/topic/463384#5638474

Der lose Stecker passt dann wunderbar in die Aussparung der Hauptplatine. Man könnten also das Gehäuse wieder einfach zusammenklipsen.
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Beitrag von: betateilchen am 04 Dezember 2018, 15:31:56
Zitat von: Ma_Bo am 01 Dezember 2018, 13:46:26
Infodisplay (ob es morgens gefroren hat) am Bett montieren.

Das erkenne ich schon vor dem Aufstehen an der Farbe der morgendlichen Terrassenbeleuchtung (RGB Strip).
Die Farbe wird temperaturabhängig errechnet und je dunkler das blau, umso kälter ist es draußen.
Titel: Antw:Mini-Beamer für 18,50 € bei Amazon
Beitrag von: tomster am 04 Dezember 2018, 15:39:57
Da bist Du dann aber schon aufgestanden, vermute ich?!
Meine holdere Seite macht zudem die Vorhänge zu, zwex weil's doch sonst so hell ist...

Ob der Beamer nun sinnvoll ist oder nicht ist doch egal, oder?
Ich probier Mal ein bissl rum. Und wenn's klappt, dann werde ich schon einen Anwendungszweck für das Trum finden. Ansonsten hatte ich 'ne knappe Stunde Bastelspaß im Büro ;-)
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Beitrag von: Ma_Bo am 04 Dezember 2018, 15:46:38
Zitat von: tomster am 04 Dezember 2018, 15:20:49
...
Man müsste nur noch eine Möglichkeit haben den Beamer auch über den RasPi ein- und auszuschalten. Nur Composite-Signal abschalten ist ja nicht sonderlich zielführend...
Auch glaube ich, dass eine Dauerladung der Beamerbatterie über kurz oder lang zu einem "dicken Bauch" führen dürfte.

--edit--
Kleiner Tipp:

Zum Öffnen des Gehäuses, an der Stelle ansetzen, an der auf dem Photo die beiden Kabel aus dem Gehäuse rauskommen. Einfach den seitlichen Plastikrand der oberen Schalenhälfte mit den Fingern etwas nach innen biegen und (sanft mit 3 "f"!!) mit einem Schraubenzieher drunterhebeln. Dann vorsichtig oben rum (also Richtung Beamerlinse) gegen den Uhrzeigersinn entlang hebeln. Irgendwann geht der Deckel dann ab. Vorsichtig! Der Deckel hält nur an einem fragilen Flachband!
Der iPhone Connector ist mit 2 kleinen Kreuzschrauben im Deckel befestigt. Die rausdrehen und den Stecker leicht geneigt rausdrücken.

Die 2 benötigen Pins für die Videokabel sind hier gut gezeigt:
https://www.mikrocontroller.net/topic/463384#5638474

Der lose Stecker passt dann wunderbar in die Aussparung der Hauptplatine. Man könnten also das Gehäuse wieder einfach zusammenklipsen.

Naja man könnte den Beamer doch bestimmt über die GPIO des RPI schalten oder...?
Das sollte doch mit nem Relais über GPIO lösbar sein...

Hab zum testen schon einmal nen RPI B+ mit FHEM und nem Testfloorplan und einem MQTT Device versehen, so kann ich Änderungen von meinem produktiv FHEM direkt per MQTT an mein "Beamer FHEM" schicken... :)

Danke für den Tip mit dem öffnen, meine beiden sollen morgen kommen...
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Beitrag von: r00t2 am 04 Dezember 2018, 15:51:52
Ich trage mich hier auch mal zum Mitlesen ein. Danke für das Thema!
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Beitrag von: Ma_Bo am 04 Dezember 2018, 15:52:04
Man könnte auch versuchen ob der Beamer ohne Akku und nur mit Spannungsversorgung läuft, dann könnte man ihn einfach auch über eine schaltbare Steckdose oder per Relais über nen GPIO ein und ausschalten...
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Beitrag von: Ma_Bo am 05 Dezember 2018, 14:57:36
Genial, das Ding funktioniert ja echt gut.

Aufgeklipst, Cinchkabel angelötet, an den Raspi gesteckt, Floorplan in Chromium Kioskmode geladen und schon läuft die Anzeige... :)

Die ersten Tests sind also schonmal erfolgreich bestanden, jetzt nur noch schauen, ob man das Teil ohne Akku betreiben kann und es direkt an geht, wenn man dann z.B. die Stromversorgung einschaltet.
Aber das kann ich frühestens nächste Woche testen.

Wenn ich das Bild nah habe, also ein Abstand unter 1 Meter zur Projektionsfläche, dann flackert das Bild ein wenig und es sieht auch mit dem Raspberry etwas überbelichtet aus, werde das mal mit dem Poti ausprobieren, wie es bei https://www.mikrocontroller.net/topic/463384 beschrieben steht.

Sonst bin ich von dem Ding echt angetan.

Grüße Marcel
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Beitrag von: peterk_de am 05 Dezember 2018, 22:54:07
Juchuuuh mein vor 4 Jahren "kurzzeitig" vertagtes Projekt - https://forum.fhem.de/index.php/topic,21363.msg148703.html#msg148703 - einer Decken-Projektions-Statusanzeige für die Nacht kann durch diesen Tipp endlich wieder starten, bei dem Preis hab ich gleich 2 geordert und einen schon umgelötet ... leider konnte ich ihm noch kein Bild entlocken, könnte aber an meinen Lötkünsten liegen, die Pins sind schon hart an meiner persönlichen "zu klein" Grenze ;-)
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Beitrag von: Ma_Bo am 05 Dezember 2018, 23:10:15
Zitat von: peterk_de am 05 Dezember 2018, 22:54:07
... die Pins sind schon hart an meiner persönlichen "zu klein" Grenze ;-)

Das ging mir genau so, aber bei meinen beiden hat es auf Anhieb geklappt, ich hatte nur das Problem, dass mein RPI zuerst kein Bild ausgeben wollte, das lag aber daran, dass ich ne feste Auflösung eingestellt hatte und das so nicht funktionierte...
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Beitrag von: tomster am 06 Dezember 2018, 11:34:53
Ich hab auch grad Mal meinen Pi Zero neu aufgesetzt zum Testen.
Leider sind nach ~40 Minuten Betrieb immer mehr Pixel weiß dargestellt worden (so wie Schneeflocken) und die Beamereinheit wurde sche***heiß.
Lesen kann man dann natürlich fast nichts mehr.

Ich lass den jetzt Mal abkühlen und schaue, ob die Pixel wieder "zurückkommen".
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Beitrag von: mark79 am 06 Dezember 2018, 11:54:45
Habe auch mal einen bestellt zum basteln. :) Wäre noch cool wenn das mit einem ESP32 klappt.
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Beitrag von: r00t2 am 06 Dezember 2018, 13:35:50
Zitat von: tomster am 06 Dezember 2018, 11:34:53
Leider sind nach ~40 Minuten Betrieb immer mehr Pixel weiß dargestellt worden (so wie Schneeflocken) und die Beamereinheit wurde sche***heiß.
Lesen kann man dann natürlich fast nichts mehr.

Ich lass den jetzt Mal abkühlen und schaue, ob die Pixel wieder "zurückkommen".
Das deckt sich auch mit dem, was manche im uC-Board sagen: https://www.mikrocontroller.net/topic/463384#5640759
Bei anderen wiederum wird er im Betrieb nicht heiß: https://www.mikrocontroller.net/topic/463384#5646492

Eventuell ist tatsächlich noch dazu das Videosignal aus dem RPi zu stark und es kann ein Widerstand in der Leitung zur Abhilfe beitragen.
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Beitrag von: peterk_de am 08 Dezember 2018, 17:09:45
Bei mir bleibt das Bild immer noch Blau ... ist Video+ nun eigentlich der 5. oder 6. PIN von links auf der Anschlussplatine? Nicht dass ich nicht schon beides probiert hätte ... Masse ist ja in dem Forumsbeitrag eindeutig zu erkennen, bloß beim + bin ich mir unsicher ...

Immerhin scheint meiner (noch) keine Pixelfehler zu haben, alles schön blau, aber das Blech auf der Projektoreinheit wird doch ganz schön warm...
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Beitrag von: peterk_de am 08 Dezember 2018, 20:32:17
Hat sich erledigt, es lag am Raspi ...

Da war die Zeile #hdmi_force_hotplug=1 in der /boot/config.txt einkommentiert und damit der Videoausgang ausgeschaltet  ::) ...

Jetzt surrt das Teil, ich bin begeistert von der Bildqualität und der Helligkeit - deutlich heller als mein alter Projektionswecker, fast schon zu hell für meinen angestrebten Zweck, aber mal gucken :-) Jetzt kommt da erstmal nen dicker Kühlkörper drauf.
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Beitrag von: KernSani am 09 Dezember 2018, 19:01:08
Ich lese auch mal mit...
Sollte das Thema nicht in die Bastelecke o,ä.?


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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Beitrag von: Pfriemler am 11 Dezember 2018, 00:14:45
Würde der Pfriemler auch sagen (im Mitlesemodus).
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Beitrag von: Florian_GT am 11 Dezember 2018, 16:19:20
Meiner ist gerade angekommen. Huray!

Edit:
Ich habe dann erstmal die "böse" Batterie entfernt.
Bei mir kommen nach 10 Minuten Betrieb 41 Grad C am Projektor auf dem blanken blech vorne.

Denke mit kleinem Kühlkörper, eigenes 3D Gehäuse wird das Teil ganz nett.
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Beitrag von: Ma_Bo am 12 Dezember 2018, 15:21:21
Habe leider im Moment keine Zeit zu basteln, wie verhält sich der Beamer, wenn ohne Batterie, die Spannungsversorgung eingeschaltet wird, geht direkt die LED an und er ist betriebsbereit...?
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Beitrag von: tomster am 12 Dezember 2018, 16:56:31
Das würde mich auch interessieren. Ich hab meinen nach dem Pixeldefekt zurückgeschickt nd wollte erstmal abwarten...
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Beitrag von: Klaus0815 am 12 Dezember 2018, 18:42:09
Ich kann es Euch ohne Batterie nicht sagen, aber vermutlich nicht, da es schon mit Batterie nicht geht
Er hat einen Taster charge - off - on,  charge und off sind rastend, on nur tastend

Ich denke man müsste mit dem Raspi z.B.  2 Relais ansteuern, direkt on und off überbrücken
Titel: Antw:Mini-Beamer für 18,50 € bei Amazon
Beitrag von: tomster am 12 Dezember 2018, 19:20:18
Du weißt schon, dass Du "On" für ein paar Sekunden gedrückt halten musst damit er angeht, oder?

Relais wirds nicht brauchen, wohl nur einen Levelshifter 5V->3.3V, denke ich.
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Beitrag von: Florian_GT am 15 Dezember 2018, 23:25:40
Zitat von: tomster am 12 Dezember 2018, 19:20:18
Du weißt schon, dass Du "On" für ein paar Sekunden gedrückt halten musst damit er angeht, oder?

Relais wirds nicht brauchen, wohl nur einen Levelshifter 5V->3.3V, denke ich.

Ich beteibe meinen Beamer ohne Batterie. Nur über die externe USB Stromversorgung. Zum einschalten muss wie oben zu lesen, der Taster ein paar Sekunden betätigt werden. Aber ich denke das Problem ist nicht unlösbar für uns.
Titel: Antw:Mini-Beamer für 18,50 € bei Amazon
Beitrag von: laberlaib am 01 März 2019, 15:53:13
Ich hab nun mal an dem Ding weitergebastelt, bin aber eigentlich eher Laie:

- Per 5 Volt auf die im Bild angelöteten Kabel bekomme ich das Ding an.
Gestern reichten 3,3 - nachts hatte ich den Akku geladen.
- Das BIld soll von einem RPI Zero kommen, an den ich die beiden notwenidgen Pins angelötet habe, das funktioniert.

- GND am Anschalter und am Signal sollten wohl nicht gleich sein, sonst funktioniert bei mir nichts.
Ich wollte zuerst den PI0 und dann per WiringPi schalten, das hat nicht geklappt.
=> ESP dran (das mit den 5V hatte ich erst später gemerkt, d.h. den ESP kann man dann final auch vergessen, ich hab aber auch noch so Sonoff Niedervoltschalter da, der sollte unkomplizert 5V liefern können.

Aber: Ich bekomme kein Bild, wenn ich das Signal drauf habe und dann per "Kabel" das ganze anschalte. Per Schalter kann man ein- und ausschalten wie man will - das Signal liegt immer an.

Titel: Antw:Mini-Beamer für 18,50 € bei Amazon
Beitrag von: Florian_GT am 10 März 2019, 15:00:08
Zitat von: laberlaib am 01 März 2019, 15:53:13
Ich hab nun mal an dem Ding weitergebastelt, bin aber eigentlich eher Laie:

- Per 5 Volt auf die im Bild angelöteten Kabel bekomme ich das Ding an.
Gestern reichten 3,3 - nachts hatte ich den Akku geladen.
- Das BIld soll von einem RPI Zero kommen, an den ich die beiden notwenidgen Pins angelötet habe, das funktioniert.

- GND am Anschalter und am Signal sollten wohl nicht gleich sein, sonst funktioniert bei mir nichts.
Ich wollte zuerst den PI0 und dann per WiringPi schalten, das hat nicht geklappt.
=> ESP dran (das mit den 5V hatte ich erst später gemerkt, d.h. den ESP kann man dann final auch vergessen, ich hab aber auch noch so Sonoff Niedervoltschalter da, der sollte unkomplizert 5V liefern können.

Aber: Ich bekomme kein Bild, wenn ich das Signal drauf habe und dann per "Kabel" das ganze anschalte. Per Schalter kann man ein- und ausschalten wie man will - das Signal liegt immer an.

Mit einem Optokoppler sollte sich das Problem lösen lassen...