Intel NUC2820FYK0 mit SLES11SP3 und FHEM

Begonnen von cgreiner, 22 Juni 2014, 13:48:37

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

cgreiner

Wer hat Erfahrung mit dem Intel-Cube NC2820FYK0 und FHEM?
1. SLES11SP3 ohne Probleme installiert bekommen, sowie alle aktuelle Updates
2. FHEM5.5 ohne Probleme installiert und lauffähig bekommen
3. Lampe an FS20-Schalter von ELV angeschlossen und konfiguriert
4. Über IPAD/Iphone/Desktop lässt sich die Lampe on/off schalten, allerdings bleibt die Lampe immer an
5. Im Log-file erscheint: No I/O device found for lamp1

Wer kann helfen?
Fehlt noch ein USB CUL-Modul?
Wo gibt es entsprechende Treiber für SLES?

Vielen Dank für jegliche Unterstützung, da ich Neueinsteiger in dem Thema bin und mich sehr dafür interessiere

Cgreiner

rudolfkoenig

"No I/O device" meint, dass irgendetwas fehlt, mit dem FHEM die FS20-Funksignale aussenden kann.
Das kann ein CUL oder ein FHZ1300 sein, ich empfehle ersteres. Die Treiber fuer bede sollten bereits installiert sein.

Da offensichtlich grundlegende Kenntnisse fehlen, empfehle ich den Anfaenger-PDF vorher zu lesen, um allen unnoetigen Aerger zu ersparen.

cgreiner

ich habe das PDF für Anfänger gelesen, aber hänge trotzdem fest und benötige weitere Erklärung.
Eventuell ist das PDF zu verbesseren, bitte als konstruktive Kritik zu verstehen.
Konkret hänge ich fest beim Einbinden des Moduls CUL (CC1101-USB-Lite 866MHz)

Unter SLES11SP3 wird der USB-Stick korrekt erkannt: ID: 03eb:2ff4 Atmel Corp.

Nun habe ich folgende gezippte Dateien herunter geladen:
1. culfw-1.58.tar.gz entpackt nach CUL_VER_158
2. CUL_V3.hex
3. dfu-programmer-0.6.2.tar.gz

Beim Versuch die Anleitung aus README von dfu-programmer auszuführen, werde ich auf den Befehl  sudo apt-get install autoconf aufmerksam gemacht.
Dieser Befehl funktioniert leider nicht mit Suse Linux, sodß ./bootstrap.sh und ./configure auch nicht ausgeführt werden können.

Wer kann mir einen Tipp geben?


cgreiner

bei sles11 heisst der Befehl:
zypper install autoconf (anstelle von apt-get install autoconf)

Allerdings wird eine Version 2.63 installiert, dfu-programmer ist auf Version 2.68 angepasst.

Nun komme ich weiter, aber es passieren noch Fehler:
./bootstrap.sh
line2: aclocal: command not found
line4: automake: command not found

./configure
checking for a BSD-compatible install... /usr/bin/install -c
checking whether build environment is sane... yes
checking for a thread-safe mkdir -p... /bin/mkdir -p
checking for gawk... gawk
checking whether make sets $(MAKE)... yes
checking whether to enable maintainer-specific portions of Makefiles... no
checking for gcc... no
checking for cc... no
checking for cl.exe... no
configure: error: in `/install/dfu-programmer-0.6.2':
configure: error: no acceptable C compiler found in $PATH
See `config.log' for more details.

Wer kann helfen?

rudolfkoenig

Irgendetwas laeuft da schief, eigentlich benoetigt man diese Programme nur, falls man selbst was uebersetzen will.

die .hex Dateien werden auch von einem FHEM update heruntergeladen, und flashen kann man (als root) mit
dfu-programmer atmega32u4 erase
dfu-programmer atmega32u4 flash CUL_V3.hex
dfu-programmer atmega32u4 start



cgreiner

dfu-programmer steht leider nicht zur Verfügung, deshalb der Versuch die Befehle manuell auszuführen.

natürlich kann ich es auch mit ubuntu oder debian versuchen, aber viele Mittelstandsfirmen arbeiten erfolgreich mit Suse Linux, und hier sollte es ja genauso funktionieren.

wer kann weiter helfen?

rudolfkoenig

Zitatdfu-programmer steht leider nicht zur Verfügung

Wieso nicht? Ich kenne zwar SuSE nur vom Namen, aber laut
http://rpm.pbone.net/index.php3/stat/4/idpl/21572927/dir/opensuse/com/dfu-programmer-0.5.4-2.3.i586.rpm.html
gibts den Paket schon. Und ich musste gar nicht dafuer lange suchen.

cgreiner

danke, dies hat nun alles funktioniert und der USB blinkt grün, wie beschrieben.

der nächste Schritt ist folgenden Befehl in fhem.cfg abzusetzen:
define CUL1 CUL /dev/ttyACM0@9600 1234

dann wird aber beim Speichern folgende Meldung ausgegeben:
Can't locate Device/SerialPort.pm in @INC (@INC contains: /usr/lib/perl5/5.10.0/i586-linux-thread-multi /usr/lib/perl5/5.10.0 /usr/lib/perl5/site_perl/5.10.0/i586-linux-thread-multi /usr/lib/perl5/site_perl/5.10.0 /usr/lib/perl5/vendor_perl/5.10.0/i586-linux-thread-multi /usr/lib/perl5/vendor_perl/5.10.0 /usr/lib/perl5/vendor_perl . ./FHEM) at ./FHEM/DevIo.pm line 192, <$fh> line 33.

Wahrscheinlich fehlen noch Perl-Module, die nachzuinstallieren sind. Welche?

Würde ja so gerne ein FS20-Modul testen mit Lampe on/off schalten!

Nach den gemachten Erfahrungen sollte das Anfänger-PDF angepasst werden

cgreiner

OK, Modul gefunden perl-Device-SerialPort bei rpm.pbone.net

nun läuft alles soweit

cgreiner

MSGMAIL-Problem:
Beim Speichern von fhem.cfg erscheint folgende Meldung: SMTP Error: Can't connect to host mail.abcdefg.de

Mail-Funktion wurde auf dem Forum korrekt übernommen.
Authentifizierung wird nicht benötigt, Datei muss aber angelegt und in Befehl einbezogen werden.

Zusatzmodule wurden laut Anleitung installiert: Mail::Lite und Net::SMTP::SSL

Der Novell-Groupwise-Server läuft intern auf einem eigenen Server und kann über die IP-Adresse oder Namens-Auflösung erreicht werden.

Alle FHEM-Module sind aktuell von heute heruntergeladen und installiert worden!

Wer kann helfen?

Sinnvoll wäre eine Liste von den Zusatzmodulen, der nachinstalliert werden müssen, sodass nicht lange gesucht/experimentiert werden muss.

cgreiner

hier noch die verwendeten Befehle zum Testen der Mailfunktionalität
# Mail
define myMsg MSG
define myMail MSGMail admin@cgcs.de cgreiner@cgcs.de mail.cgcs.de ./cg/msgmailauth
attr myMail smtpport 25
attr myMail subject i need more money
attr myMail CR 0
set myMail add Please send me
set myMail add 1.000.000 Taler
set myMsg send myMail
set myMail clear

cgreiner

von der CLI kann ich erfolgreich Mails versenden via (Postfix ist entsprechend eingerichtet worden):

mail -s "Testmail" mustermann@mail.de -F Mustermann, Felix -f admin@mail.de
dann CTRL-D zum Absenden

Wie lautet die Syntax bei MSGMAIL?
eine andere Möglichkeit wäre einen Befehl auf der Kommando-Ebene auszuführen, allerdings müsste CTRL-D emuliert werden können?

Wer kann helfen?




rudolfkoenig

MSGMAIL kenne ich nicht.
CTRL-D "emuliert" man, indem man das Input aus einer Datei oder stdin liest.
Also z.Bsp.:
  "echo 'emailtext...' | mail -s ..."

cgreiner

MSGMAIL ist ein Befehm aus der FHEM-Bibliothek commandref

rudolfkoenig

Das war mir schon klar, allerdings habe ich mich damit noch nicht naeher beschaeftigt, und kann weder zu Syntax noch zu Vor- bzw. Nachteilen was sagen.