Kabeldeutschland und Bridge Mode

[le66ck]

Hallo

Ich will von 1und1 zu Kabeldeutschland wechseln und möchte weiterhin auf meine Rechnerhardware von Außen zugreifen --> mind. natürlich Fhem
Dazu soll/wird das doppelte NAT im Weg stehen.
Bei den beiden Kabelroutern soll das ganz einfach funktionieren. Im Kundenportal Bridge Mode aktivieren und schon bekommt meine eigene
Routerhardware nach dem Kabelrouter eine öffentliche ipv4-Adresse. Einschränkung, an einem WLAN-Kabelrouter ist dann das Wlan außer Betrieb!
Soweit mein Kenntnisstand.
Miete ich eine z.B. Fritzbox 6490 soll es den "Eintrag" Bridge Mode im Kundenportal nicht mehr geben!
In Foren "Das macht die Fritzbox unter...Einstellungen..." andere "Stimmt nicht... doppelte NAT bleibt...!
Hotline viel viel heiße Luft
Technikhotline "Mit der Fritzbox können sie alles machen/einstellen."

Kann jemmand etwas genaueres dazu sagen, vielleich aus eigener Erfahrung?

CK

[Olly]

Hallo,

bekommst Du denn wirklich noch eine echte IPv4 Adresse?
Die meisten Kabelprovider machen nur noch DSLite, und da wird die IPv4 geteilt. Da ist dann nix mehr mit so einfach von extern per IPv4 auf die eigenen Sachen zugreifen.
Stehe gerade auch vor der Entscheidung umzustellen, aber DSLite mag ich nicht

Gruß

     Olly

[gero]

Ich habe anfangs bei KabelBW auch nur DSLite bekommen. Aber nach einigen Telefonaten mit dem technischen Support wurde auf Dual Stack umgestellt, so dass ich auch von außen problemlos auf mein Heimnetzwerk über eine ipv4 Adresse zugreifen kann.
Ob dies bei Kabeldeutschland (zur Zeit) möglich ist, weiß ich nicht.

Gruß,
Gero

[le66ck]

Hallo Olly

Keine Ahnung was Du mir damit sagen willst...noch nicht...
IPv4 zu IPv6, es gibt es wieder genügend "Hausnummern" (Adressen)!
Dann bleibt doch immer noch das doppelte NAS oder wird mit IPv6 alle anders!?
Ich will mir nicht was teuer mieten --> Fritzbox und dann einen langen Hals bekommen!

CK

[le66ck]

Bei KabelBW scheint einiges anders bzw. besser sein!
Hilft mir leider nicht weiter.

CK

[vbs]

Bei meinen Eltern wurde des DSLite nach einmaliger Nachfrage bei Kabeldeutschland sofort wieder auf IPv4 umgestellt.

[Olly]

Hallo Olly

Keine Ahnung was Du mir damit sagen willst...noch nicht...
IPv4 zu IPv6, es gibt es wieder genügend "Hausnummern" (Adressen)!
Dann bleibt doch immer noch das doppelte NAS oder wird mit IPv6 alle anders!?
Ich will mir nicht was teuer mieten --> Fritzbox und dann einen langen Hals bekommen!

CK

Na wenn du DSLite bekommst, liefert dir dein Provider ein Haufen IPv6 Adressen, über die Du von extern dann erreichbar bist, aber die IPv4 Adresse, die Du dynamisch erhältst, teilst Du dir mit anderen Usern. Daher bist du von extern per IPv4 nicht erreichbar. Und nicht jeder Anschluss/nicht jedes Gerät spricht heute schon IPv6.
Da ist das doppelte NAT noch dein kleinstes Problem.

Gruß

   Olly

[le66ck]

Hallo Olly

Irgendwie verstehe ich dich nicht oder wir reden aneinander vorbei.
Ich brauche doch den Bridge Mode von Kabeldeutschland um z.B. eine öffentliche ipv4 (wie jetzt bei 1und1) zu erhalten zu können.
Dahinter hänge ich eine eigene Fritzbox, die die öffentliche ipv4 erhählt und alles sollte wie vorher sein (bis auf Telefonie)  z.B. Portweiterleitung !

Mein Problem ist, wenn ich eine gemietete Fritzbox von Kabeldeutschland nehme, ob oder/und wie funktioniert der Bridge Mode !?

CK

[masterpete23]

Kabel Deutschland bzw Vodafone bietet dual stack

Gesendet von meinem Huawei Honor 7

[le66ck]

Hallo masterpete23

Kabeldeutschland/Vodafon-Forum

mit der Kombination aus Hitron und Bridgemode ist keine IPv6-Adresse möglich
DualStack kannst du bekommen, wenn du die Option Homebox 3 buchst.

Also kann und muß ich ein normales Kabelemodem nehmen was wahrscheinlich ein "Hitron" ist.

CK

[justme1968]

bei kabel bw ist nicht alles besser

aber unabhängig davon: wenn du (noch) einen anschluss mit echter eigener ipv4 adresse bekommst bist du von außen per IPv4 erreichbar. das geht per dualstack und geht meist auf Nachfrage. das hat nichts mit einer festen ip zu tun auf die du gegen aufpreis ausweichen kannst wenn sie sie quer stellen.

du richtest dann deinen internen router als exposed host ein der allen traffic vom externen router weitergeleitet bekommt. manchmal läuft das auf doppel nat hinaus. ist für die meisten anwendungen kein problem.

wenn du nur dsl lite bekommst dann hast du nur IPv6 und bekommst nur eine genattete IPv4 die du mit anderen teilst. dann geht das was du möchtest nicht per IPv4 und je nach kabelmodem (z.b.) technicolor auch nicht per IPv6. dann bleibt wie oben erwähnt das ausweichen auf einen business anshluss mit fester ip.

bei einem privatkunden anschluss ist wichtig das du auf dualstack bestehst und dich nicht abwimmeln lässt.

gruss
  andre

[le66ck]

Aber, aber, aber ich dachte... Dualstack ist/wird mein Problem?

Im Bridge Mode soll doch alles anders sein und das doppelte NAT fällt weg!
Oder gibt es da auch wieder unterschiedliche Szenarien?

Verstehe ich noch nicht.

CK

[justme1968]

dualstack bedeutet dein anschluss kann IPv4 und IPv6. das ist gut. mit dslite bekommst du nur eine IPv6 adresse und etwas kastriertes für IPv4 das du nicht für den zugang von außen verwenden kannst.

deine konfiguration verwendet dann drei netze. ein internes, eines zwischen den beide routern und ein eines aus dem deine externe ip kommt.

zwischen internem und transfer netz sowie zwischen transfer netz und extern passiert jeweils nat. das ist aber an sich eigentlich nicht schlimm wenn du es richtig einrichtest.

nur manche ginge wie VoIP gehen nicht im internen netz. das liegt aber weniger an doppelten nat sondern daran das überhaupt nat stattfindet. wenn deine telefone an der externen fritzbox hängen ist das aber unkritisch.

nur bei den anachlüssen mit fester ip gibt es einen echten bridge mode bei der ein gerät hinter dem kabelmdem eine öffentliche ip bekommt. das ist aber wieder etwas ganz anderes.