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Allgemeine Informationen => Wiki => Thema gestartet von: Beta-User am 12 Dezember 2017, 14:24:36

Titel: ThinClient-Hardware unter Debian
Beitrag von: Beta-User am 12 Dezember 2017, 14:24:36
Hallo zusammen,

ausgehend von dieser Diskussion hier (https://forum.fhem.de/index.php/topic,78630.msg705982.html#msg705982) gibt es nunmehr unter https://wiki.fhem.de/wiki/Thin_Client_Hardware einen neuen Wiki-Eintrag. Ist zwar noch nicht ganz fertig, aber trotzdem gilt:

Kritisches Feedback ist willkommen...

Gruß, Beta-User
Titel: Antw:ThinClient-Hardware unter Debian
Beitrag von: Ranseyer am 12 Dezember 2017, 20:21:55
Ich habe mal ein kleines Review gemacht. Im prinzip alles harmlos, bis auf die Erwähnung von Ubuntu in der Mitte, und das Abraten von BSD für Anfänger...

Hoffe das ist dir Recht...
Titel: Antw:ThinClient-Hardware unter Debian
Beitrag von: Beta-User am 12 Dezember 2017, 22:51:01
Paßt, Danke!

Wobei ich nicht behaupten möchte, alle Varianten ausprobiert zu haben ::) und das wirklich beurteilen zu können. Über Ubuntu und Debian bin ich nicht wirklich rausgekommen, aber das reicht ja auch für die meisten Anwendungsfälle ;) .
Titel: Antw:ThinClient-Hardware unter Debian
Beitrag von: Beta-User am 14 Dezember 2017, 08:55:08
Moin @Ranseyer,

habe mir das nochmal mit etwas Abstand angesehen und fände folgende Änderungen gut:

1. Der "Alternative"-Teil würde m.E. eigentlich besser nach rechts in einen Hinweiskasten passen.

2. Die Installationsalternative über einen anderen Rechner hatte ich zunächst auch gemacht, dabei aber unerwartete Probleme: Bei der Installation war die Festplatte über USB an meinem Linux-Laptop gehangen. Das bootete mit dem USB-Debian-Netinstaller-Stick, die Installation lief sauber durch, im Laptop konnte ich auch sauber von der USB-SATA-Platte booten usw.. Im Ergebnis scheint aber dann GRUB2 trotzdem nur teilweise funktionsfähig auf der Disk gelandet zu sein.
Das Ding hat im Zielrechner dann nämlich kein Linux laden können und ist auf der GRUB2-Rettungskonsole festgehangen. Dann habe ich eine Zeitlang diverse Anleitungen ausprobiert, aber irgendwas war immer nicht verfügbar, obwohl vermeintlich vmlinuz usw. auffindbar war :( . Hab's dann aufgegeben und nochmal von vorne angefangen.
Ergo würde ich das entweder ganz aus der Anleitung nehmen (es scheint ja praktisch immer von USB zu gehen, die Dinger sind dafür gebaut...), oder das auch in einen Hinweiskasten "verbannen".

Letztendlich ist das ja eine Anleitung für Linux-Noobs, die anderen wissen eh', was sie tun und lächeln bestenfalls beim Lesen :D . Ergo: alles weglassen, was als Einladung zum Ausprobieren verstanden werden kann und damit zu Problemen führen...

Deine Meinung?
Titel: Antw:ThinClient-Hardware unter Debian
Beitrag von: pcbastler am 20 Februar 2018, 20:00:54
Zitat von: Beta-User am 14 Dezember 2017, 08:55:08

Letztendlich ist das ja eine Anleitung für Linux-Noobs, die anderen wissen eh', was sie tun und lächeln bestenfalls beim Lesen :D . Ergo: alles weglassen, was als Einladung zum Ausprobieren verstanden werden kann und damit zu Problemen führen...
Genau deshalb würde ich noch
apt-get install -y sudo mc
hinzufügen.
Titel: Antw:ThinClient-Hardware unter Debian
Beitrag von: Beta-User am 21 Februar 2018, 09:59:36
Zitat von: pcbastler am 20 Februar 2018, 20:00:54
Genau deshalb würde ich noch
apt-get install -y sudo mc
hinzufügen.
Danke für die Anregung, scheint ja doch Leute zu geben, die sowas lesen :) .
Habe das in etwas veränderter Form übernommen, also ohne "-y" und ohne den Automatismus für "mc":
- Rückfragen des Systems: Nach meinem persönlichen Geschmack ist es auch für noobs nicht verkehrt, wenn diese gleich von Anfang an gezwungen sind, sich mit derartigen Dingen auseinanderzusetzen - das braucht man später in jedem Fall als Grundlagenwissen.
- mc-Installation: Die sollte m.E. nicht ganz automatisch erfolgen, ohne dass ein noob sich darüber - wegen bloßem "c&p" - Gedanken macht, ob er diese optionalen Tools braucht oder will (und dann niemals nutzt...).

Andere Meinungen dazu?
Titel: Antw:ThinClient-Hardware unter Debian
Beitrag von: Wernieman am 28 Februar 2018, 12:54:40
Mal ein Dank meinerseits, das Du in der Anleitung  keine "-y" hast. Ist eine Unart bei anderen Anleitungen ....

Habe SIe mir heute mal durchgelesen und auch als Profi mußte ich nicht "schmunzeln" ...
Titel: Antw:ThinClient-Hardware unter Debian
Beitrag von: Beta-User am 28 Februar 2018, 13:14:21
@Wernieman:
Danke für die Rückmeldung!  :D

Über das mit "-y" kann man sicher lange und trefflich streiten. Ich nutze seit ca. 12 Jahren Debian-basierte Systeme und bin erst durch andere Anleitungen drüber gesolpert, dass es auch diese Option gibt. Da ich selbst sie bis dahin nie vermisst habe, aber hier immer wieder sehe, dass Leute nicht mit Rückmeldungen ihrer Linuxe umgehen wollen (?) oder können (?), finde ich es nur konsequent, dies von Beginn an etwas zu "üben" ::) . Das schadet nicht, und wen das schon an der Stelle aus dem Konzept bringt, ist - jedenfalls meiner Meinung nach - bei FHEM (und anderen Automatisierungslösungen) falsch...

Und wg. Noobs: Für die meisten dürfte ein i386/x64-System eher als "Umsteigersystem" vom Pi anzusehen sein...
Titel: Antw:ThinClient-Hardware unter Debian
Beitrag von: Wernieman am 28 Februar 2018, 14:05:41
P.S. Gut wäre dann auch mal da "-s" zu erwähnen: "Simulate"
Titel: Antw:ThinClient-Hardware unter Debian
Beitrag von: Beta-User am 28 Februar 2018, 14:11:21
Muß ich mal live austesten, dann kann ich erst entscheiden, ob und wie ich das einbaue. Ich nutze das "-s" jedenfalls praktisch nie.
Es sollte aber auch kein kompletter Debian-Kurs werden, sonst könnte man auch noch "checkinstall" mit aufnehmen ;) .