Armbian (BPi) - SATA SSD und DNS-Probleme nach Neuinstallation

Begonnen von ToM_ToM, 20 Februar 2018, 09:39:09

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ToM_ToM

ZitatDamit habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, weil die Banane in unregelmäßigen Abständen einfach plötzlich wegstarb.
Habe das aber auf dei verwendete SSD und kurzzeitige zu hohe Stromaufnahme geschoben.

Wie hast du es jetzt gelöst? Oder bist wieder zurück zur SD-Karte?
Hardware: BananaPi, Busmaster CUL, SanDisk 16GB Ultra SD, 16 GB USB-Stick | Software: Armbian, FHEM 5.8

Wernieman

Wie hast DU gemessen? Zwischen 0,7  und 2,5A sind zwar Reserven, aber das heißt nicht, das bei Spitzenbelastung diese nicht überschritten werden könnten.

Du kannst ja mal ein Programm wie "stress" starten und dann gucken, was Dein System macht.
Hinweis: stress macht, je nach startparameter, CPU, io, memory oder sonstige Last, auch gerne in Kombination. Kommt eigentlich aus der x86-Welt, ist aber auch zu arm portiert worden und sollte in jeder Standarddistri vorhanden sein.

Da es den Server in den "Grenzbereich" bringt, besser vorher FHEM abschalten (und Backup vorhalten)
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

Hollo

Zitat von: ToM_ToM am 02 März 2018, 12:28:15
Wie hast du es jetzt gelöst? Oder bist wieder zurück zur SD-Karte?
Genau, brachte nicht den erhofften Unterschied; sollte eh nur Übergangslösung sein
FHEM wandert eh auf den Server, sobald ich endlich mal auf einem Raspi/Banana eine "eierlegende Wollmilchsau" für die Audio-Dinge funktionstüchtig bekomme.
FHEM 6.x auf RPi 3B Buster
Protokolle: Homematic, Z-Wave, MQTT, Modbus
Temp/Feuchte: JeeLink-Clone und LGW mit LaCrosse/IT
sonstiges: Linux-Server, Dreambox, "RSS-Tablet"

ToM_ToM

ZitatWie hast DU gemessen? Zwischen 0,7  und 2,5A sind zwar Reserven, aber das heißt nicht, das bei Spitzenbelastung diese nicht überschritten werden könnten.
Mit einem Energiemessgerät von Voltcraft (Energy Logger 4000). Und wie gesagt... bei meinen Eltern habe ich das gleiche System ohne SSD und dort läuft es monatelang stabil mit einem alten 500mAh Netzteil.
Das mit dem Stress-Test ist eine gute Idee. Das werde ich mal ausprobieren. :)

@Hollo: Ich bin extra auf SSD umgestiegen da mich das nervt dass die SD-Karten nach einigen Monaten immer defekt sind. Daher wäre der Wege zurück zur SD-Karte bei mir nur die letzte Lösung.
Hardware: BananaPi, Busmaster CUL, SanDisk 16GB Ultra SD, 16 GB USB-Stick | Software: Armbian, FHEM 5.8

Sunny

Moin Thomas,

Zitat von: ToM_ToM am 02 März 2018, 13:14:38
Und wie gesagt... monatelang stabil mit einem alten 500mAh Netzteil.
Auch mit Armbian und ähnlicher CPU-Last?

Bei mir lief Jessi mit SSD auch mit 1A Netzteil stabil. 
Erst der Wechsel zu Armbian brauchte mehr Ampere bei gleicher Hardware und FHEM Einrichtung...

Vielleicht kannst Du Dir auch:
/etc/default/cpufrequtils
anschauen und dort etwas anpassen.
Damit kann die Leistung der CPU eingestellt werden und dies ändert auch den Stromverbrauch.

Viele Grüße
Sunny

PS: Netzteil steckt zwischen Sata und "Sata Strom" ?
FHEM 6.0 (RPi's 1b-4,CeleronM,Odroid C1+)
1-Wire (DS18B20,DS2406) |miniCUL|miniCUL868WLAN|HM|IT(-1500,LR-3500) |FB6591,FB7490,FB7580|DECT200|Powerline546E|520E|openwrt
Anfänger: Linux,FHEM+Perl

ToM_ToM

ZitatAuch mit Armbian und ähnlicher CPU-Last?
Der Pi mit dem 500mAh Netzteil läuft mit Bananian ohne SSD
Mein Pi lief aber auch monatelange stabil mit Armbian und ohne SSD.

Erst der Umstieg auf SSD machte jetzt bei mir Probleme. Allerdings habe ich beim Umstieg das System komplett neu aufgesetzt und nicht nur die alten Daten von der SD-Karte rüberkopiert.

ZitatAuch mit Armbian und ähnlicher CPU-Last?
Netzteil steckt ganz normal am USB-Power-Input.

Die SSD bekommt den Strom über den 5V SATA-Output der direkt neben dem Power Input ist.

VG, Thomas
Hardware: BananaPi, Busmaster CUL, SanDisk 16GB Ultra SD, 16 GB USB-Stick | Software: Armbian, FHEM 5.8

Wernieman

Und damit mehr Stromverbrauch und damit mehr Probleme ... s.o. ...
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

ToM_ToM

ZitatUnd damit mehr Stromverbrauch und damit mehr Probleme ... s.o. ...
Naja mal schauen... Wenn ich alle paar Monate eine SD-Karte tauschen muss, ist auch nervig.
Und mit der SSD läuft alles nochmal ca. 10 mal so schnell wie vorher.
Also mal abwarten wie lange er jetzt durchhält. :) Vielleicht hatte der Andere ja tatsächlich ein Ding weg.
Hardware: BananaPi, Busmaster CUL, SanDisk 16GB Ultra SD, 16 GB USB-Stick | Software: Armbian, FHEM 5.8

ToM_ToM

Hallo Zusammen,

hier mal ein Zwischenstand. Seit dem Wechsel der Banane sind keine Probleme mehr aufgetreten. Die plötzlichen Abstürzte nach ca. 12 bis 24 Stunden sind bisher ausgeblieben.
Die Kiste läuft jetzt seit 5 Tagen stabil. Demnach scheint die andere Banane wohl entweder am SATA oder an der SATA Stromversorgung ein Ding weg zu haben.

VG, Thomas
Hardware: BananaPi, Busmaster CUL, SanDisk 16GB Ultra SD, 16 GB USB-Stick | Software: Armbian, FHEM 5.8

JensS

Debian auf APU2C4, HM-CFG-USB2, SIGNALduino, HM-ES-PMSw1-Pl, TFA 30.3121, TFA 30.3125, ITS-150, PIR-5000, configurable Firmata USB & LAN, 1-wire: DS-18B20, DS-18S20, DS-2408, DS-2413, diverse I2C-Komponenten, zigbee2mqtt, ESPEasy etc.