Banana Pi + Fritzbox Optimierung Dauerbetrieb

Begonnen von Heiner, 16 Juni 2015, 13:56:38

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Heiner

Hi, ich hab einen BananaPI mit fhem und eine Fritzbox daheim. Die beiden sind mit GigabitEthernet verbunden.

Fuer den stabilen Dauerbetrieb des PI soll man Schreibzugriffe auf die SD Karte reduzieren, Eine SATA Platte anschliessen moechte ich vermeiden (kostet nur), daher kam mir die Idee alle fhem Logs und die DBLog Datenbank auszulagern. ( Systemmeldungen gehen schon auf eine Ramdisk.

Hier bietet sich der Speicher der Fritzbox an den ich ja im Netzwerk freigeben kann. Aktuell "sehe" ich unter Windows //192.168.0.1/Dokumente  Hier haette ich gern ein Unterverzeichnis fuer fhem wo ich die Logs und Datenbank speichern kann.

Ich glaube ich brauche eine Codezeile im PI in der Datei /etc/fstab um einen Mountbefehl zu erzuegen der das  Verzeichnis /opt/fhem/log schlicht auf der Fritzbox beherbergt.

Macht das Sinn was sich da vorhabe?
Kann ich davon ausgehen das eine Class 10 SD Karte auch nicht schneller ist als Gigabit Ethernet?
Kann mir jemand bei der Codezeile helfen?

Danke fuer euere Hilfe

Heiner
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fhem auf Pi3+
CUL 868MHz, Signalduino 434MHz, HM-CFG-USB
HM, THZ, Kostal, Somfy, Conbee, Pytonbinding, FritzBox, FTUI, MQTT2

SvenJust

Hallo Heiner,

ich habe auch einen Banana Pi und betreibe diesen seit Dezember 2014 mit einer SSD. Auf der SD Karte ist nur die Bootpartition, alle weiteren Daten liegen auf der SSD. Ich kann diese Kombination nur empfehlen, es ist einfach nur stabil und schnell. Eine SSD kostet 50 Euro, das entsprechende Kabel 10 Euro.

Daneben laufen auch noch zwei Raspi mit SD Karte, dafür halte ich immer eine Kopie der SD Karte bereit, drei SD Karten sind mir in den vergangenen 2 Jahren bereits gestorben (vermutlich aufgrund der Schreibzugriffe).

Du fragst ob es Sinn macht, was Du vor hast? Meiner Erfahrung nach wird es auf Dauer nicht stabil zu betreiben sein.


VG
Sven
FTUI, Raspberry PI/SSD, CUL CC1101, HMLAN, 10x HM-LC-Bl1PBU-FM, HM-LC-Sw4-WM (KWL Pluggit P300), HM-WDS30-OT2-SM (Sonnensensor), HM-Sec-SCo, LW-12 Wifi LED, CUL Selbstbau nanoCUL 433 (IT), Arduino (S0-Stromverbrauch), OW DS2480 (OWX_ASYNC) 8x DS18B20, MQTT (Fröling P4), MYSENSORS (Roto Rollläden)

Rince

Zunächst brauchst du CIFS
Zitatsudo apt-get install cifs-utils

Dann legst du unter /Dokumente noch /log an. Kannst ja dann mal eine Testdatei reinkopieren.


Ein Versuch
fhem beenden
Zitat von: Befehlsudo nano /etc/fstab
Zitat von: hinzufügen//192.168.0.1/Dokumente/log /opt/fhem/log cifs defaults,username=<deinname>,password=<deinpasswort>
Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt, den Inhalt von /opt/fhem/log irgendwohin zu kopieren, weil er gleich weg sein sollte...
Dann:
Zitat von: Testsudo mount -a

Jetzt sollte unter /opt/fhem/log deine Testdatei stehen :)
Dann kannst du deine Logfiles zurück kopieren.

!!! Wenn nicht, setz mal eine # vor der neuen Zeile die du in der fstab eingefügt hast... (dann müssen wir nämlich sehen, wo der Fehler liegt!) !!!


Damit wird der wirkliche Inhalt von /opt/fhem/log unsichtbar, statt dessen sieht Linux die Netzwerkfreigabe...
Wer zu meinen Posts eine Frage schreibt und auf eine Antwort wartet, ist hiermit herzlich eingeladen mich per PN darauf aufmerksam zu machen. (Bitte mit Link zum betreffenden Thread)

Heiner

Vielen Dank, klappt aber leider nicht.
Mount -a bringt:
mount: wrong fs type, bad option, bad superblock on //192.168.0.1/Dokumente/fhem/log,
       missing codepage or helper program, or other error (for several filesystems (e.g. nfs, cifs) you might
       need a /sbin/mount.<type> helper program) In some cases useful info is found in syslog - try  dmesg | tail  or so.


dmesg | tail bringt das:
[  839.176406] CIFS VFS: Connecting to DFS root not implemented yet
[  839.187905] CIFS VFS: cifs_mount failed w/return code = -22



Heiner
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