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FHEM auf welcher Hardware

Begonnen von tagedieb, 28 April 2019, 10:51:54

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Damian

Zitat von: betateilchen am 14 Oktober 2023, 13:35:39
Zitat von: Damian am 14 Oktober 2023, 13:27:27Angeregt durch den Beitrag von Andrea Spieß

man muss nicht jeden Vornamen gendern...

Solange es nicht Andrea Berg ist ;)
Programmierte FHEM-Module: DOIF-FHEM, DOIF-Perl, DOIF-uiTable, THRESHOLD, FHEM-Befehl: IF

rudolfkoenig

Zitat(man müsste den Test langsam auf Millisekunden umstellen ;))
z.Bsp. indem man "use Time::HiRes qw(time);" davorhaengt.

Damian

Zitat von: rudolfkoenig am 14 Oktober 2023, 13:41:19
Zitat(man müsste den Test langsam auf Millisekunden umstellen ;))
z.Bsp. indem man "use Time::HiRes qw(time);" davorhaengt.


perl -e 'use Time::HiRes qw(time);my $t=time();for(my $i;$i<100000000;$i++){};print(time()-$t)'
liefert: 2.20171403884888
Programmierte FHEM-Module: DOIF-FHEM, DOIF-Perl, DOIF-uiTable, THRESHOLD, FHEM-Befehl: IF

Gisbert

Hallo Damian,

ich nutze einen gebraucht gekauften Futro S740 mit 16 GB Arbeitsspeicher und einer 1 TB SSD (letzteres neu eingebaut), auf dem Proxmox läuft. Je eine VM hab ich für Fhem, Pi-hole und den UniFi-Controller (mein eigenes Netz hinter der Fritzbox).

Ich bin äußerst zufrieden damit, vor allem auch mit den Backup-Möglichkeiten von Proxmox. Davor hatte ich einen HP T610. Der Futro S740 ist gemessene 5-6mal schneller bei einem Verbrauch von 10 W vs. 35 W beim HP T610.

Viele Grüße Gisbert
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Damian

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pcbastler

Darf ich mal unqualifiziert zwischenfragen? Smarthome ist doch sicherlich nicht die einzige Anwendung für "Server zu Hause"? Wer hat zusätzlich noch ein NAS (für Backup, etc.) daneben stehen?
Ich hab mir einen DELL T30 in den Keller gestellt, darauf ein ESXi (ich brauche auch noch Windows-VMs) und dann in unterschiedlichen VMs NAS (mit OMV), Smarthome und Nextcloud (alles mit Debian) installiert.
Wahrscheinlich hätte man da auch Docker verwenden können.
Am Ende habe ich eine physische Maschine für alles, damit sollte auch der Stromverbrauch im Rahmen bleiben.
jm2c

sigma415

Ich kann hier nur den schon mehrfach geposteten Vorschlag empfehlen, ein altes Notebook als FHEM-Server einzusetzen !

Ich hatte auf dem RasPi3 vor einigen Jahren laufend Performance-Probleme mit FHEM, die auf einen Schlag erledigt waren, nachdem ich auf ein altes Intel 2-Kern CPU-Notebook mit SSD und ubuntu-Server migriert hatte.  :)

Braucht vielleicht mit abgeschaltetem Screen ein paar Watt mehr, aber:
- vielfache Performance
- keine SD-Card-Probleme mehr
- und die USV ist (mit neuem Akku) auch mit dabei
- vermutlich sind alte Notebooks in 2023 immer noch leichter zu beschaffen als RasPi's  ;)
FHEM auf ubuntu-Server (Notebook), CUNO's via LAN, 3x HMLAN, 2x goE, Tasmota-Devices via MQTT, Home Connect, Velux-KLF200, Harmony, SMA STP10, SMA HM2.0, BYD HVS7.7, etc. pp.  ....
Und immer noch viele, viele (Alt-) HM's (ohne -IP).

Wernieman

Wobei ein Dauerversorgtes Notebook leicht einen Aufgeblähten Akku bekommen kann. Gab mal extra Laptops (oder Ersatzakkus) für solche Anwendungsfälle, die nicht dazu neigen.

Binn immer noch ein Freund der "Kleinstrechner", wie NUC, Zotac oder ...
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

Damian

Zitat von: pcbastler am 17 Oktober 2023, 21:52:13Darf ich mal unqualifiziert zwischenfragen? Smarthome ist doch sicherlich nicht die einzige Anwendung für "Server zu Hause"? Wer hat zusätzlich noch ein NAS (für Backup, etc.) daneben stehen?
Ich hab mir einen DELL T30 in den Keller gestellt, darauf ein ESXi (ich brauche auch noch Windows-VMs) und dann in unterschiedlichen VMs NAS (mit OMV), Smarthome und Nextcloud (alles mit Debian) installiert.
Wahrscheinlich hätte man da auch Docker verwenden können.
Am Ende habe ich eine physische Maschine für alles, damit sollte auch der Stromverbrauch im Rahmen bleiben.
jm2c

Vor paar Tagen habe ich, wie bereits hier geschrieben, auf einem NUC 8i5 das Proxmox installiert. Von der Performance, der Bedienbarkeit von Proxmox und dem niedrigen Verbrauch des Minirechners war ich begeistert.

Leider schmierte das System immer wieder ab. Auch diverse Versuche durch Biosänderungen das Proxmox stabil zu bekommen waren nicht erfolgreich.

Installiert hatte ich dort eine Debian-VM für FHEM (FHEM lief aber noch nicht), eine Debian-VM mit OpenmediaVault als NAS mit SMB für Windowsrechner im Heimnetz und eine Windows-VM mit Windows 11.

Mein Verdacht ist, dass die Windows-VM das Problem bei mir darstellt, ich habe sie nun gestoppt - seit zwei Tagen läuft das System stabil. Leider ist das keine Option für mich.

Ich habe gerade das ESXi-ISO heruntergeladen und probiere mein Glück damit.

Sollte die Umgebung stabil laufen, möchte ich weitere VMs dort installieren:

eine zweite FHEM-Instanz für Entwicklung, Nextcloud, RaspberryMatic, ggf. Automatisierung der Konkurrenz zum Ausprobieren und was mir sonst so einfällt.

Die Power des kleinen Minis mit 6 TB SSDs und 32 GB Hauptspeicher sollte dafür ausreichen.


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Wernieman

Zitat32 GB Hauptspeicher
Probiere mal für Debugzwecke mit weniger Hauptspeicher. Viele Minnirechner sind für weniger Hauptspeicher zertifiziert.

Und wenn der Rechner "abschmiert" .. gibt es Einträge bei den üblichen Verdächtigen? syslog/kern.log etc?
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

Damian

Offiziell sind beim 8i5beh 2x16 GB 2400 DDR4 zugelassen (eingebaut sind 2 x Crucial RAM 16GB DDR4 3200 MHz CL22 (oder 2933 MHz oder 2666 MHz) Laptop Arbeitsspeicher CT16G4SFRA32A)

Der Rechner lief zuvor stabil mit diesen Riegeln unter Windows.

kernel.log kann auf dem Proxmox-System nicht finden. In anderen Logs sehe ich auch nichts Verdächtiges.
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Ralli

#86
Hallo Damian,

ich nutze einen NUC7 und einen NUC11 jeweils mit Proxmox und ohne Probleme. Ich lese auch aktiv im Proxmox-Forum mit.

Wenn es da um NUCs geht, sind die ersten Fragen die, ob 1) das letzte aktuelle BIOS installiert ist und ob 2) VT-d und VT-x aktiviert sind.

Meine beiden NUCs laufen mit dem 8.0.4 und dem Kernel 6.2.16-15-pve #1.

Übrigens bin ich von ESXi umgestiegen, weil gerade das Thema lxc micht gereizt hat - so habe ich bspw. verschiedene Services containerisiert statt alles in eine VM zu packen. Außerdem wollte ich des Spieltriebs wegen einen Cluster aufbauen und sogar Pseudo-HA realisieren - das alles geht mit einen ESXi-free nicht.

Edit: das Kernel.log findest du in /var/log/kern.log
Gruß,
Ralli

Proxmox 8.2 Cluster mit HP ED800G2i7, Intel NUC11TNHi7+NUC7i5BNH, virtualisiertes fhem 6.3 dev, virtualisierte RaspberryMatic (3.79.6.20241031) mit HB-RF-ETH 1.3.0 / RPI-RF-MOD, HM-LAN-GW (1.1.5) und HMW-GW, FRITZBOX 7490 (07.59), FBDECT, Siri und Alexa

Damian

Ich habe mal zwischendurch ESXi (mit free-key) installiert. Lief absolut stabil. Habe dort Debian installiert. Allerdings klappte eine Windows 11 Installation schon mal nicht, da ESXi (ohne vCenter) den TPM-Chipsatz des NUC nicht unterstützt - schade eigentlich.

Mir gefällt die Sache mit den lxc-Containern bei Proxmox auch ganz gut. Ich habe jetzt das BIOS aktualisiert und damit auch die Einstellungen zurückgesetzt, VT-d und VT-x waren immer schon aktiviert.

Nach dem Motto: die Hoffnung stirbt zuletzt - schauen wir mal, wann der nächste "freeze" kommt.

übrigens, kern.log gibt es bei mir unter /var/log nicht
 
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Damian

Ich habe mal im Proxmox-Forum etwas herumgestöbert, man findet direkt bei den neusten Threads diverse Probleme mit der Stabilität des Systems -vor allem beim Upgrade auf die 8er-Version. Bei mir wurde es leider nicht besser. Bin erst mal auf die 7er-Version gegangen, mal schauen ob es besser wird.
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Aurel_B

Sehr spannender Thread. Ich habe seit 2 Jahren einen Raspi 4 mit einer unterdessen recht umfangreichen FHEM Installation. z.T. dauert der Seitenaufbau 4-5 Sekunden. Wenn ich mir die Optionen ansehe, so würde ich nicht mehr auf den Pi zurückgreifen. Die PIN Leiste brauche ich kaum und die Performance ist nicht so berauschend. Der Pi 5 soll wesentlich schneller sein, braucht dann allerdings auch mehr Strom (gemäss heise/ c't).

Pi 4 braucht 9s für den "perl -e 'my $t=time();for(my $i;$i<100000000;$i++){};print(time()-$t)'" Test, mein Uralt-Intel Server mit Intel(R) Pentium(R) CPU G2020 2.9Ghz nur 4s.