Leidiges Thema: 5V USV

Begonnen von dero, 30 November 2013, 18:09:26

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Ralph

Dann muss er eben leider doch Multiiplikationsfaktor 30 bezahlen.

Ich wollte nur seine Geldbeutel schonen,
es ist ja bald Weihnachten.
FHEM auf RaspberryPi3 mit Geekworm USV und SignalDUINO 433MHz und HM-MOD-RPI-PCB mit 3 HM-Sec-SD-2, 5 FHT, 2 RM 100-2 Uni S, 2 HMS100, 6 CUL_WS, 6 CUL_FHTTK, 11 FS20 und 7 FS20V Spannungsüberwachungen

dero

Er wird wohl doch basteln müssen...

Mein HM-CFG-LAN will auch noch gefüttert werden und das Teil hat 7V. Also, verm. doch ne gepufferte 12 V Box mit dem Sack voller DC2DC-Wandler dran.

John

Warum nicht gleich eine kleine 230VAC USV,
damit erschlägt man alle Spannungen, kann die USV überwachen und muss nicht basteln, ist professionell
hat alle Zulassungen und kostet nicht die Welt.


http://www.amazon.de/AEG-Protect-Home-Netzteil-600VA/dp/B005Z2KWJC/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1385931477&sr=8-1&keywords=aeg+protect+home

John
CubieTruck Docker Node-Red Tasmota Shelly Homematic-IP

UweH

Mal ne andere Frage...fällt bei Dir so oft der Strom aus? Und...was hängt alles dran? Mal von Deiner Alarmanlage abgesehen, dafür ist eine USV ganz gut, nur die Peripheriegeräte müssen dann auch versorgt werden. Vielleicht noch irgendwelche Aktoren, die irgendwas schalten? Worauf ich hinaus will...bringt die (eine) USV was?
Ich sehe das bei mir...4 externe Raspis, die so verteilt sind, dass jeder eine eigene USV bräuchte, Netzwerk-Hubs, die auch so verteilt sind, dass sie auch alle eine eigene USV nötig hätten. Aber ohne die Hubs läuft nichts, so dass die Lebenserhaltung der Raspis und des FHEM-Servers sinnlos ist, wenn das Netzwerk abschmiert. Alles Käse, somit habe ich für den winterlichen Notfall einen Generator im Gartenhaus stehen, der mir die Heizung mit Strom versorgen kann...alles andere ist unwichtig  ;)
Meine USV versorgt lediglich meine 12V-Beleuchtung mit Saft, damit ich nicht Kerzen suchen muss  :) Aber das ist bisher auch erst ein Mal vorgekommen...

dero

#19
Also, mein Setup ist so:

HWR ---> LAN-Kabel ins Versteck ---> LAN-Überspannungsschutz ---> Switch ---> RPi und HM-CFG-LAN

RPi ---> RFXTRX433, USB-Relais

USB-Relais ----> Kabel zur ABUS SG1800 Außensirene (Akku-gepuffert)
RFXTRX433 ----> Funkkontakt zu Rauchmeldern und Bewegungsmeldern
HM-CFG-LAN ---> Funkkontakt zu Jalousien und weiteren Bewegungsmeldern

Alles im "Versteck" soll über die USV betrieben werden...

Ein Einbrecher könnte im HWR den Strom lahmlegen (deshalb USV und Sirene mit Akku).
Der Einbrecher könnte im HWR versuchen das LAN mit 220 V zu killen, deshalb der Überspannungsschutz.
Der Einbrecher könnte die Außensirene unter 220 V setzen oder kurzschließen. Das USB-Relais entkoppelt an dieser Stelle.

Zur Steuerung der Alarmanlage habe ich ein Trekstor Surfpad Breeze, mit einer App, die lediglich nen Zahlenfeld anzeigt ;)

@John: Deine 230V USV, wie lange hält der Pi da durch? Ich lese bei solchen USVs immer etwas von 10 min o.ä., trifft das auch bei nem Pi mit seinen 5W zu??

dero

justme1968

die raspberry pi remote versorgen wäre mit power over ethernet kein problem. passende switche dafür finden sich auch.

wenn einem die versorgung so wichtig ist sind auch die kosten dafür kein hinderniss :)

gruss
  andre
hue, tradfri, alexa-fhem, homebridge-fhem, LightScene, readingsGroup, ...

https://github.com/sponsors/justme-1968

John

Zitat
@John: Deine 230V USV, wie lange hält der Pi da durch? Ich lese bei solchen USVs immer etwas von 10 min o.ä., trifft das auch bei nem Pi mit seinen 5W zu??

Die Laufzeit dürfte bei 5 W im Stundenbereich liegen. Anbei die Daten einer vergleichbaren USV von APC.
Siehe Runtime Graph
http://www.apc.com/products/resource/include/techspec_index.cfm?base_sku=BE550G-GR&total_watts=200&tab=models&xtmc=UPS%20ES%20550VA%20230V%20&xtcr=1

John

CubieTruck Docker Node-Red Tasmota Shelly Homematic-IP

ManfredC

Zitat von: Ralph am 01 Dezember 2013, 14:39:56

http://www.strippenstrolch.de/1-2-11-der-spannungsregler-78xx.html

Das macht man heute nicht mehr so. Der 7805 muss ja mehr Leistung verbraten als das versorgte Gerät aufnimmt. Immerhin muss er 7V vernichten (in Wärme umwandeln) bei gleichem Strom wie der angehängte Verbraucher. Wo es heute do so schöne DC/DC Wandler mit hohem Wirkungsgrad gibt:

http://r.ebay.com/MV1X7w

-Manfred

Ralph

@Manfred: Ja, natürlich, gute Idee, das oben war ja nur mal der gedankliche Ansatz.
FHEM auf RaspberryPi3 mit Geekworm USV und SignalDUINO 433MHz und HM-MOD-RPI-PCB mit 3 HM-Sec-SD-2, 5 FHT, 2 RM 100-2 Uni S, 2 HMS100, 6 CUL_WS, 6 CUL_FHTTK, 11 FS20 und 7 FS20V Spannungsüberwachungen

Wuppi68

hmmmm

220V Usv geht an
--> FritzBox --> Raspi (einfach per USB)
--> Switch
--> HAMLAN
--> NAS
Telefone versorgen sich selber
Jetzt auf nem I3 und primär Homematic - kein Support für cfg Editierer

Support heißt nicht wenn die Frau zu Ihrem Mann sagt: Geh mal bitte zum Frauenarzt, ich habe Bauchschmerzen

Puschel74

Hallo,

@Joachim

ZitatDa lege ich mal ein Veto ein,

Gerne doch.
Ich versuche mal dagegen zu halten  ;)

Beziehst du dich auf meinen Punkt a) oder b) ?
a) war - Stromausfall ist auf das Haus bezogen.
Wann fällt IM Haus der Strom aus?
Eigentlich nur wenn eine Sicherung oder der FI auslöst weil im Haus was "faul" ist.

Zitat-Fritzbox braucht 12 V
-Raspberry braucht 5 V
-1-Wire braucht 5 V
-HM-CFG-USB braucht 5 V
-Max Cube braucht 5 V
Stimmt - die Geräte werden aber über je ein Steckernetzteil aus der 230V AC Versorgung gespeist.
Mit der 12 V DC USV (13,8V wenn der Akku voll ist) müsstest du jedes Gerät NACH dem Steckernetzteil einspeisen.
Mit einer (hoffentlich) sicheren Trennung sollte das Netz vorhanden sein - es sei den du willst den Akkupack auch "rückwärst" speisen.

ZitatBei Stromausfall rennt die gesamte Haustechnik weiter.
Bis der Akku leer ist  ;D

Zu Fall b) - Stromausfall in der Verteilerstation (also extern).
Wir hatten letztes Jahr den Fall das bei uns im Ort eine Verteilerstation brannte.
Stromausfall gut 2,5 Stunden im gesamten Ort.
Klar- wie oft kommt das vor. Eigentlich, hoffentlich so gut wie nie aber ...
Was hilft es mir wenn dann die Haustechnik weiter läuft, der Gefrierschrank abtaut, und ich noch ne SMS bekomme das der Gefrierschrank zu warm wird?

Wobei ich jetzt nicht sicher bin ob diese billigen Steckernetzteile von der Kleinspannungsseite nicht zurück speisen können.
Würde zusätzlich bedeuten das du die Netzteile alle vom Netz trennen müsstest da sie im Fall a) und b) auf einen hübschen Kurzschluss "einspeisen" und der Akku recht flott leer sein dürfte.
Wobei in Fall b) der Hauptschalter beim Energieversorger dafür sorgen sollte.

Grüße

P.S.: Ich will hier keinen "Krieg" vom Zaun brechen aber so einfach - ich speis mal eben von einem Akku ein - ist es in den meisten Fällen leider nicht.
Zotac BI323 als Server mit DBLog
CUNO für FHT80B, 3 HM-Lan per vCCU, RasPi mit CUL433 für Somfy-Rollo (F2F), RasPi mit I2C(LM75) (F2F), RasPi für Panstamp+Vegetronix +SONOS(F2F)
Ich beantworte keine Supportanfragen per PM! Bitte im Forum suchen oder einen Beitrag erstellen.

ManfredC

Zitat von: Puschel74 am 02 Dezember 2013, 21:12:19

Mit der 12 V DC USV (13,8V wenn der Akku voll ist) müsstest du jedes Gerät NACH dem Steckernetzteil einspeisen.


Ich würde bei Verwendung einer 12V USV die Steckernetzteile entsorgen. Ein anständiges Netzteil dass alle Geräte versorgt und den Akku puffert, fertig. Die 5V dann mit Step down Wandlern erzeugen.

Zitat
Würde zusätzlich bedeuten das du die Netzteile alle vom Netz trennen müsstest da sie im Fall a) und b) auf einen hübschen Kurzschluss "einspeisen" und der Akku recht flott leer sein dürfte.

Das halte ich für ein Gerücht. :-) Konventionelle Steckernetzteile mit Trafo speisen nicht zurück, und Schaltnetzteile auch nicht:

(http://www.mikrocontroller.net/wikifiles/a/a7/Smps5v_sch.gif)


-Manfred


Joachim

Moin Puschel,

Musst nicht dagegen halten, denn die richtige Planung für so eine Notstromversorgung ist nicht ohne, deshalb sagte ich ja, es steht auf meiner Prio-Liste noch nicht oben.
Fangen wir mal mir a) an.
Es fällt im Haus der Strom aus.
Bei mir ist die Daten und Steuerungstechnik und die Schaltschranknotbeleuchtung separat, und direkt nach dem Hauptschalter ausgekoppelt. Natürlich mit eigenem FI.
Kühlschrank / Tiefkühlausfall durch Netzfehler in der Hausverdrahtung legt nicht die Daten und Steuerungstechnik lahm. die entsprechende E-Mail dass die Tiefkühltruhe langsam zu warm wird, sorgt dafür dass gehandelt werden kann (durch wen auch immer).
In diesem Fall ist eine USV nicht unbedingt notwendig.
Allerdings hast du für eine Accugepufferte Sicherung der Daten und Steuerungstechnik ein Superargument gebracht:
ZitatStimmt - die Geräte werden aber über je ein Steckernetzteil aus der 230V AC Versorgung gespeist.
jedes dieser Steckernetzteile darf den Hersteller "nichts" kosten, dementsprechend grauam ist ihr Wirkungsgrad. 13,8 V mit richtig geplanten Stepdown-Reglen liegt hier im Wirkungsgrad um längen besser.
Fall b) Stromausfall in der Verteilerstation oder wo auch immer vor meinem Haus. Hier sind im allgemeinen keine Tage zu erwarten, sondern zumindest bei mir dank vermaschter Ringeinspeisung eigentlich nur Stunden, wenn Überhaupt. Hier macht es Sinn, die wichtige Haustechnk Accugepuffert laufen zu lassen, am besten im Parallel-Bereitschaftsbetrieb. Die Zeit die hier durch den Accu möglich ist, hängt nur von der grösse des Accus ab.
Was Du mit:
ZitatMit einer (hoffentlich) sicheren Trennung sollte das Netz vorhanden sein - es sei den du willst den Akkupack auch "rückwärst" speisen.
meinst, verstehe ich im Moment nicht, da eine Rückspeisung bei richtiger Planung nicht von 13,8 V= nach 230 V~ möglich ist.
Da muss schießlich so etwas wie ein "Brücken gleich riecht er" o.ä. zwischen sein.
ZitatWas hilft es mir wenn dann die Haustechnik weiter läuft, der Gefrierschrank abtaut, und ich noch ne SMS bekomme das der Gefrierschrank zu warm wird?
sehr viel, denn Du kannst reagieren, oder reagieren lassen.
ZitatP.S.: Ich will hier keinen "Krieg" vom Zaun brechen aber so einfach - ich speis mal eben von einem Akku ein - ist es in den meisten Fällen leider nicht.
Das wird auch kein Krieg, denn soetwas sinnvoll umzusetzen, ist eben nicht nur Accu zwischen und gut, sondern hier gehört jede Menge Planung und auch das entsprechende Hintergrundwissen dazu, denn sonst klappt das nicht, oder schlimmer noch der Accu ist kaputt, wenn er dann gebraucht wird.

Gruß Joachim
FHEM aktuellste Version auf FB 7570 und 7390 mit Zebradem Toolbox Freetz
FHEM auf Raspberry
1-Wire mit LinkUSBi und Rs-Pi ds2482-800  1-Wire-9 Board; Max mit Cube, HMLAN
div. 1-Wire Sensoren; MAX-Thermostaten; Homematic-Komponenten, Zehnder KWL über RS-232

ManfredC

#28
Zitat von: Joachim am 02 Dezember 2013, 22:00:30
Was Du mit:meinst, verstehe ich im Moment nicht, da eine Rückspeisung bei richtiger Planung nicht von 13,8 V= nach 230 V~ möglich ist.

auch bei wenig bis keiner Planung wird kein Netzteil etwas zurück speisen oder den Akku leer saugen. Ein Blick in den Schaltplan eines beliebigen (Schalt)Netzteils sollte das klarstellen. Wenns so einfach wäre, hätte ich keinen Step Up Wandler kaufen müssen, um im Auto das Laptop zu betreiben ;-)

Zitat
oder schlimmer noch der Accu ist kaputt, wenn er dann gebraucht wird.

das passiert bei einer USV auch. Bei meiner war die Kapazität so am Boden, dass es nur wenige Minuten gereicht hat. Die USV interne Akkuüberwachung hatte noch nicht Alarm geschlagen. Also besser alle zwei bis drei Jahre austauschen.

-Manfred

Joachim

Hatte ich doch geschrieben: Brückengleichrichter und es gibt keine Rückspeisung.

Bei Accu kaptt ist gemeint, dass er mit der richtigen Spannung geladen werden will (13,8 V) und nicht, weils einfacher ist 12 V, die kann man ja dann auch für die FB nehmen. Und Accu in regelmäßigen Abständen belasten, um Sulfatierungen vorzubeugen.
Machen die meisten USV'en nicht.

Gruß Joachim
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