Unterforum für § 14EnWG, FNN Steuerbox, Smart Meter Gateway, SMGW, EEBUS etc.

Begonnen von Torxgewinde, 31 Oktober 2024, 17:24:20

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JoWiemann

Zitat von: Parallix am 07 März 2025, 10:21:32Aktuell beschäftigt mich z.B. die Frage, ob das Setzen eines neuen Abregelungswerts via EEBUS nur einmal erfolgt oder zyklisch wiederholt wird. Denn nur im letztgenannten Fall würde man in der Heimautomatisierungslösung ja etwas von einer Änderung mitbekommen, wenn sich die Heimautomatisierung zum Zeitpunkt der Änderung gerade in einer (Re)Boot-Phase befindet. Kennt sich hier jemand genauer aus?

Für den Netzbetreiber gibt es für §14a Vorgaben für die maximale Dauer aus der Festlegung der BNetzA. Ähnlich wird es bei §9 EEG seitens des Netzbetreibers laufen. Viel Spannender sind Produkte von Direktvermarktern, Lieferanten, oder Mehrwert Dienstleistern. Deren Steuerung hat solange Vorrang, solange der Netzbetreiber nicht zwingend eingreifen muss. Ob die diese die Gateway-Infrastruktur nutzen werden bin ich mal gespannt.
Zu Deiner Frage. Es gibt bisher keine zyklische Erneuerung des Befehls seitens des Netzbetreibers, da die Umsetzungsverantwortung beim Messstellenbetreiber liegt. Aktuell wird noch diskutiert, wie denn die Umsetzung durch die Anlage gemonitort werden kann.

Marktteilnehmer haben sowieso mehrere Möglichkeiten des Monitorings, da sie ja vertraglich eine eigene Kommunikation vereinbaren können, die nicht dem BNetzA Regelwerk folgen muss. Plakativ, über die Gateway Infrastruktur wird geregelt, über die Schnittstellen, die Dein Marktpartner oder Anlagenhersteller anbietet machst Du das Monitoring.

Grüße Jörg
Jörg Wiemann

Slave: RPi B+ mit 512 MB, COC (868 MHz), CUL V3 (433.92MHz SlowRF); FHEMduino, Aktuelles FHEM

Master: CubieTruck; Debian; Aktuelles FHEM

Parallix

Zitat von: JoWiemann am 07 März 2025, 10:46:15...
Es gibt bisher keine zyklische Erneuerung des Befehls seitens des Netzbetreibers, da die Umsetzungsverantwortung beim Messstellenbetreiber liegt. Aktuell wird noch diskutiert, wie denn die Umsetzung durch die Anlage gemonitort werden kann.
...
Plakativ, über die Gateway Infrastruktur wird geregelt, über die Schnittstellen, die Dein Marktpartner oder Anlagenhersteller anbietet machst Du das Monitoring.

Danke für Deine recht ausführliche Antwort auf meine Frage(n). Bezüglich zwei Punkten möchte ich jedoch nochmal nachhaken:

Du schreibst, dass das Monitoring in der Hand des Marktpartners oder Anlagenherstellers liegt. Damit liegt das Monitoring wohl letztlich in der Verantwortung des Betreibers einer EEG-Anlage, richtig?

Du schreibst, dass über das Gateway Infrastruktur geregelt wird. Nun liegt der Sollwert im Falle der EEBUS-Variante aber eben nicht permanent vor, sondern wird – wenn ich Dich richtig verstehe – nur einmal übermittelt. Ist die EEG-Anlage zu diesem Zeitpunkt ausgeschaltet oder befindet sich (z.B. nach einem Firmware-Update) in (Re-)Boot-Prozess, dann bekommt sie den Sollwert nicht mit. Damit liegt meines Erachtens bei der Steuerung via EEBUS ein heftiger Design-Fehler vor, oder?
FHEM: Debian/Testing BananaPro - AVM: 7490 (7.59) und 7591 (8.02) - Goodwe: GW25K-ET (DSP V10 / ARM V12) - BYD: 2 x HVS 5.1 (BMS V3.29-A, BMU V3.23-A) - EnOcean - Z-Wave - FS20/HMS

JoWiemann

Zitat von: Parallix am 07 März 2025, 12:04:21Du schreibst, dass das Monitoring in der Hand des Marktpartners oder Anlagenherstellers liegt. Damit liegt das Monitoring wohl letztlich in der Verantwortung des Betreibers einer EEG-Anlage, richtig?

Nein:
Es gibt bisher keine zyklische Erneuerung des Befehls seitens des Netzbetreibers, da die Umsetzungsverantwortung beim Messstellenbetreiber liegt. Aktuell wird noch diskutiert, wie denn die Umsetzung durch die Anlage gemonitort werden kann. Hier ist nur das Monitoring als Rückmeldung an den Auftraggeber der Regelung gemeint, also des Netzbetreibers oder Marktpartners. Parallel dazu werden die Marktpartner, wie bisher auch, ihren Kunden alle möglichen Informationen über die normale Internetverbindung zur Verfügung stellen. Machen die ja bisher auch schon.

Zitat von: Parallix am 07 März 2025, 12:04:21Du schreibst, dass über das Gateway Infrastruktur geregelt wird. Nun liegt der Sollwert im Falle der EEBUS-Variante aber eben nicht permanent vor, sondern wird – wenn ich Dich richtig verstehe – nur einmal übermittelt. Ist die EEG-Anlage zu diesem Zeitpunkt ausgeschaltet oder befindet sich (z.B. nach einem Firmware-Update) in (Re-)Boot-Prozess, dann bekommt sie den Sollwert nicht mit. Damit liegt meines Erachtens bei der Steuerung via EEBUS ein heftiger Design-Fehler vor, oder?

Das Problem ist unabhängig vom EEBUS. Im Redispatch 2.0 sind Anlagenbetreiber verpflichtet Nichtverfügbarkeiten zu melden. Im Niederspannungsnetz habe ich von einer solchen Verpflichtung noch nichts gehört. Mal sehen, was da die Diskussion noch an Ergebnissen bringen wird. Ich werde aber nochmal in unsere aktuellen Unterlagen vom FNN schauen.

Grüße Jörg
Jörg Wiemann

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Parallix

Zitat von: JoWiemann am 07 März 2025, 12:21:29...
Zitat von: Parallix am 07 März 2025, 12:04:21Du schreibst, dass über das Gateway Infrastruktur geregelt wird. Nun liegt der Sollwert im Falle der EEBUS-Variante aber eben nicht permanent vor, sondern wird – wenn ich Dich richtig verstehe – nur einmal übermittelt. Ist die EEG-Anlage zu diesem Zeitpunkt ausgeschaltet oder befindet sich (z.B. nach einem Firmware-Update) in (Re-)Boot-Prozess, dann bekommt sie den Sollwert nicht mit. Damit liegt meines Erachtens bei der Steuerung via EEBUS ein heftiger Design-Fehler vor, oder?

Das Problem ist unabhängig vom EEBUS. Im Redispatch 2.0 sind Anlagenbetreiber verpflichtet Nichtverfügbarkeiten zu melden.
...

Ist es denn nicht so, dass im Falle der Steuerung über die pot.-freien Kontakte der Steuerbox diese während eines Zeitraums dauerhaft auf 0%,, 30%, 60% oder 100% geschaltet bleiben? Dann jedenfalls gäbe es einen entscheidenden Unterschied zwischen den beiden Varianten.

PS: Hast Du ggf. eine Idee,  warum sich hier in der FHEM-Community bislang niemand perspektivisch zu Möglichkeiten äußert, wie die Gerätschaften zur Steuerung in FHEM eingebunden werden können?
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JoWiemann

Zitat von: Parallix am 07 März 2025, 13:02:44PS: Hast Du ggf. eine Idee,  warum sich hier in der FHEM-Community bislang niemand perspektivisch zu Möglichkeiten äußert, wie die Gerätschaften zur Steuerung in FHEM eingebunden werden können?

Hm, ich persönlich würde immer versuchen den Informationskanal über den Anlagenhersteller/Marktpartner wählen wollen. Hier bekomme ich, wie z.B. bei meinem Anker Balkonkraftwerk, alles mögliche an Daten. Über die Gateway Infrastruktur so gut wie gar nichts. Und, es sind immer noch nicht alle Spezifikationen geklärt. Womit soll man sich da also beschäftigen wollen. Ich warte jetzt erst einmal ab.

Grüße Jörg
Jörg Wiemann

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Parallix

Zitat von: JoWiemann am 07 März 2025, 13:35:39
Zitat von: Parallix am 07 März 2025, 13:02:44PS: Hast Du ggf. eine Idee,  warum sich hier in der FHEM-Community bislang niemand perspektivisch zu Möglichkeiten äußert, wie die Gerätschaften zur Steuerung in FHEM eingebunden werden können?

...
Und, es sind immer noch nicht alle Spezifikationen geklärt. Womit soll man sich da also beschäftigen wollen. Ich warte jetzt erst einmal ab.

Im Photovoltaik-Forum hört man von mehr und mehr Leuten, die inzwischen ein Smart-Meter inkl. Gateway und Steuerbox (zumeist von Theben) bekommen. Bin daran zwar überhaupt nicht interessiert, würde mich aber gerne ein wenig vorbereiten.

Ist die Spec nach Deiner Ansicht denn derzeit so unzureichend, dass der Messstellenbetreiber, falls er meine entsprechend beschriftete RJ45-Dose im AAR sieht, schnell Reißauß nehmen wird?

PS: Den Informationskanal meines Anlagenherstellers würde ich sehr ungern nutzen, da ich froh bin, dessen Cloud-basierte Dienste nicht mehr nutzen zu müssen, da ich alle Anlagendaten nun via FHEM monitoren kann und über den gleichen Zugang die Wirkleistungsabgabe auch entsprechend den Vorgaben ändern kann.
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JoWiemann

Zitat von: Parallix am 07 März 2025, 13:43:32Im Photovoltaik-Forum hört man von mehr und mehr Leuten, die inzwischen ein Smart-Meter inkl. Gateway und Steuerbox (zumeist von Theben) bekommen. Bin daran zwar überhaupt nicht interessiert, würde mich aber gerne ein wenig vorbereiten.

Ist die Spec nach Deiner Ansicht denn derzeit so unzureichend, dass der Messstellenbetreiber, falls er meine entsprechend beschriftete RJ45-Dose im AAR sieht, schnell Reißauß nehmen wird?

Wenn Du einen wettbewerblichen MSB hast, dann ist der gerne bereit gegen Entgeld zu installieren. Beim grundzuständigen MSB, also dem Netzbetreiber, musst Dein Netzbetreiber bereit sein, dass zu machen. Viele VNB rufen mittlerweile 600,- bis 900,-€ Aufwandsbeteiligung auf. Die Verbraucherzentralen versuchen zwar gegen die Priese vorzugehen, bin aber mal auf Erfolg gespannt.

Grüße Jörg
Jörg Wiemann

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Parallix

Zitat von: JoWiemann am 07 März 2025, 13:52:06
Zitat von: Parallix am 07 März 2025, 13:43:32Im Photovoltaik-Forum hört man von mehr und mehr Leuten, die inzwischen ein Smart-Meter inkl. Gateway und Steuerbox (zumeist von Theben) bekommen. Bin daran zwar überhaupt nicht interessiert, würde mich aber gerne ein wenig vorbereiten.

Ist die Spec nach Deiner Ansicht denn derzeit so unzureichend, dass der Messstellenbetreiber, falls er meine entsprechend beschriftete RJ45-Dose im AAR sieht, schnell Reißauß nehmen wird?

Wenn Du einen wettbewerblichen MSB hast, dann ist der gerne bereit gegen Entgeld zu installieren. Beim grundzuständigen MSB, also dem Netzbetreiber, musst Dein Netzbetreiber bereit sein, dass zu machen. Viele VNB rufen mittlerweile 600,- bis 900,-€ Aufwandsbeteiligung auf. Die Verbraucherzentralen versuchen zwar gegen die Priese vorzugehen, bin aber mal auf Erfolg gespannt.

Grüße Jörg

Bei mir (und vielen anderen) liegt nicht der Fall eines Wunsch-Rollouts vor, sondern der eines Rollouts zu dem (m)ein grundzuständiger Messstellenbetreiber gezwungen wird. Wie bewertest Du hier die Situation?
FHEM: Debian/Testing BananaPro - AVM: 7490 (7.59) und 7591 (8.02) - Goodwe: GW25K-ET (DSP V10 / ARM V12) - BYD: 2 x HVS 5.1 (BMS V3.29-A, BMU V3.23-A) - EnOcean - Z-Wave - FS20/HMS

JoWiemann

Zitat von: Parallix am 07 März 2025, 14:03:21Bei mir (und vielen anderen) liegt nicht der Fall eines Wunsch-Rollouts vor, sondern der eines Rollouts zu dem (m)ein grundzuständiger Messstellenbetreiber gezwungen wird. Wie bewertest Du hier die Situation?

Dann würde ich ihn mal freundlich nach seiner RollOut Strategie fragen. Da Du ja von der gesetzlichen Vorschrift betroffen bist, musst Du ja prüfen lassen, ob Deine Kundenanlage Gateway ready ist.

Grüße Jörg
Jörg Wiemann

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Parallix

Zitat von: JoWiemann am 07 März 2025, 14:51:46
Zitat von: Parallix am 07 März 2025, 14:03:21Bei mir (und vielen anderen) liegt nicht der Fall eines Wunsch-Rollouts vor, sondern der eines Rollouts zu dem (m)ein grundzuständiger Messstellenbetreiber gezwungen wird. Wie bewertest Du hier die Situation?

Dann würde ich ihn mal freundlich nach seiner RollOut Strategie fragen. Da Du ja von der gesetzlichen Vorschrift betroffen bist, musst Du ja prüfen lassen, ob Deine Kundenanlage Gateway ready ist.

Grüße Jörg

Danke für Deine Rückmeldung. Nun habe ich aber den Eindruck, dass wir irgendwie aneinander vorbei geredet haben, denn ich möchte ja meine 20kWp-Anlage (möglichst unter Verwendung von FHEM) "CLS Gateway ready" machen und sie entsprechend vorbereiten.
FHEM: Debian/Testing BananaPro - AVM: 7490 (7.59) und 7591 (8.02) - Goodwe: GW25K-ET (DSP V10 / ARM V12) - BYD: 2 x HVS 5.1 (BMS V3.29-A, BMU V3.23-A) - EnOcean - Z-Wave - FS20/HMS

JoWiemann

Zitat von: Parallix am 07 März 2025, 15:20:57Danke für Deine Rückmeldung. Nun habe ich aber den Eindruck, dass wir irgendwie aneinander vorbei geredet haben, denn ich möchte ja meine 20kWp-Anlage (möglichst unter Verwendung von FHEM) "CLS Gateway ready" machen und sie entsprechend vorbereiten.

Unter Verwendung von Fhem geht schonmal garnicht. Dein Wechselrichter muss einfach nur Dimmbar sein. Ein Anschluss über Dein Fhem oder irgendein anderes ,,Zwischengerät" sieht die TAB Niederspannung nicht vor. Oder habe ich Dich jetzt falsch gelesen?

Grüße Jörg
Jörg Wiemann

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Parallix

Zitat von: JoWiemann am 07 März 2025, 16:17:25
Zitat von: Parallix am 07 März 2025, 15:20:57Danke für Deine Rückmeldung. Nun habe ich aber den Eindruck, dass wir irgendwie aneinander vorbei geredet haben, denn ich möchte ja meine 20kWp-Anlage (möglichst unter Verwendung von FHEM) "CLS Gateway ready" machen und sie entsprechend vorbereiten.

Unter Verwendung von Fhem geht schonmal garnicht. Dein Wechselrichter muss einfach nur Dimmbar sein. Ein Anschluss über Dein Fhem oder irgendein anderes ,,Zwischengerät" sieht die TAB Niederspannung nicht vor. Oder habe ich Dich jetzt falsch gelesen?

Wahrscheinlich schon. Denn FHEM kann ja durchaus als EMS eingesetzt werden, via Modbus die Netzeinspeiseleistung des WR und SteuVE dimmen. Um echt "CLS Gateway Ready" zu werden, müsste aber noch das ein oder andere Modul (insb. für die EEBUS-basierte Kommunikation zum CLS Gateway) in FHEM zur Verfügung stehen. Und dahingehend ging ja auch meine (initiale) Frage, warum sich hier in der FHEM-Community bislang niemand perspektivisch zu Möglichkeiten äußert, wie o.g. in FHEM eingebunden werden kann.

PS: Dank FHEM verhält sich - auch ohne Rollout - mein EEG-System ausgesprochen netzdienlich. Das dürfte doch sehr im Sinne der Allgemeinheit (und des Netzbetreibers) sein, oder?
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