[HW Tip] FHEM Server mit Raspberry Zero2

Begonnen von 1.fhemtester, 06 Januar 2022, 18:06:18

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1.fhemtester

Für alle die einen kleinen Server mit hohem WAF suchen, empfiehlt sich ein Raspberry Pi Zero 2.
Die 2. Ausgabe des Zero hat 4 Kerne und damit auch genügend Power. Dazu gibt's von Waveshare ein ETH/USB HUB HAT (B) mit 3x USB2 und 1x Ethernet (RJ45).
Im Unterschied zu den üblichen HATs wird der von unten montiert. Über mehrere Pogo Pins wird die USB Verbindung hergestellt.
Für diese Kombination ist auch ein rot/weisses Gehäuse lieferbar.
Beim Raspberry Händler des Vertrauenes ist eventuell auch ein Kit verfügbar.
Ich habe obige Kombination mit PIVCCU und HMIP-RFUSB gestestet, spielt perfekt. Theoretisch ist die Anbindung der LAN Schnittstelle über USB ungünstig, im praktischen Betrieb hab ich aber keinen Einschränkungen bemerkt.

MadMax-FHEM

Das mit der Leistung mag passen (wenn man nicht zu viel macht) und das mit Netzwerk über USB ist kein Problem bzw. kein Unterschied zu anderen PIs, da läuft das halt "versteckt" über USB ;)

ABER: der piZero2 hat halt auch nur 500MB Speicher :-\

Da kann das schnell mal knapp werden, wenn man wirklich mal was macht...
...wenn da 1GB drin wären, wäre ich "dabei" :)

Und eine CCU drauf laufen zu lassen ist schon "sportlich" ;)

Nicht umsonst "schimpfen" viele über eine CCU2 und in einer CCU3 steckt nicht umsonst (mind.) ein PI3 B+ drin...

Aber klar: so zum Spaß, wenn man nicht viel damit macht ist das schon ok 8)

Viel Spaß damit, Joachim
FHEM PI3B+ Bullseye: HM-CFG-USB, 40x HM, ZWave-USB, 13x ZWave, EnOcean-PI, 15x EnOcean, HUE/deCONZ, CO2, ESP-Multisensor, Shelly, alexa-fhem, ...
FHEM PI2 Buster: HM-CFG-USB, 25x HM, ZWave-USB, 4x ZWave, EnOcean-PI, 3x EnOcean, Shelly, ha-bridge, ...
FHEM PI3 Buster (Test)

1.fhemtester

In der Tat 500 MB kann zum Problem werden, aktuell zeigt mir "free"
used rund 150 MB und buffer/cached knapp unter 220 MB und 0 Swap.
Ich werd das im Auge behalten und berichten.

zap

Also in Zusammenhang mit HMCCU würde ich das nicht empfehlen. Das Modul startet je RPC Schnittstelle der CCU einen Subprozess (eine Kopie des FHEM Prozesses). Da gehen bei 500 MB schnell die Lichter aus.
2xCCU3, Fenster, Rollläden, Themostate, Stromzähler, Steckdosen ...)
Entwicklung: FHEM auf AMD NUC (Ubuntu)
Produktiv inzwischen auf Home Assistant gewechselt.
Maintainer: FULLY, Meteohub, HMCCU, AndroidDB

1.fhemtester

@ZAP: Der genannete Prozess läuft auf der FHEM Maschine, oder ?
Ich denke da an HM User die HMIP kennenlernen wollen, also mit nur wenigen HMIP Geräten. 
Für die FHEM Maschine würd ich eher einen RPI4 nehmen.
Oder meinst du die virtuelle Maschine am Zero braucht zu viel RAM ?

zap

Kann ich nicht sagen, musst Du testen. Ich habe gerade aufgerüstet und meinen Smarthome Krempel auf nen AMD Ryzen Ubuntu Server umgezogen, mit 16 GB RAM. Gut, da laufen noch ein paar andere Sachen drauf.

Für FHEM Performance war das jedenfalls ein Quantensprung. So schnell war das noch nie. Da laufen jetzt 2 HMCCU Instanzen mit 8 RPC Servern, also 9 FHEM Prozesse.
2xCCU3, Fenster, Rollläden, Themostate, Stromzähler, Steckdosen ...)
Entwicklung: FHEM auf AMD NUC (Ubuntu)
Produktiv inzwischen auf Home Assistant gewechselt.
Maintainer: FULLY, Meteohub, HMCCU, AndroidDB