Drucksensor für Heizkreis zur Integration in FHEM

Begonnen von chunter1, 17 Februar 2020, 11:16:39

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Frank_Huber

1/8 Innengewinde auf 1/2 Innengewinde. --> gibts Adapter im Baumarkt und in der Bucht.

Alternativ 1/2 Muffe (2 x Innengewinde) und ein Adapter 1/2 Aussengewinde auf 1/8 Innengewinde.

Das ganze dann am besten mit Loctide Gewindedichtkleber zusammenschrauben.

Wzut

Was du da im Hinterkopf hast sind die typischen Schlauchanschluss Adapter mit gerändeltem Aussenring, Gummidichtung und Tülle für den Schlauch.
Unter der Vorrausetzung das Bild zeigt nicht deinen Hahn zum befüllen der Heizung würde ich einen Fitting nehmen mit 1/2" + 1/8" Innengewinde und das Ganze mit Dichtband/Hanf/Gewindedichtkleber verschrauben.
Maintainer der Module: MAX, MPD, UbiquitiMP, UbiquitiOut, SIP, BEOK, readingsWatcher

eldrik

Zitat von: eldrik am 18 Februar 2020, 07:13:11
Erste Bezugsquelle aus 08.2018 (2 von 2 bestellten Sensoren innerhalb eines Jahres defekt)
https://de.aliexpress.com/item/32894384988.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.27424c4dPejHaN

Zweite Bezugsquelle aus 10.2019
https://de.aliexpress.com/item/33022846408.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.27424c4dShEdLc

Greetz
Eldrik

so der dritte Ausfall eines Sensors  :-X

Lebensdauer vom 15.12.19 - 05.03.20, gibt jetzt dauerhaft 5V aus...

mal sehen, ob ich noch eine zuverlässige und bezahlbare Alternative für den Anwendungsfall finde.

Greetz
Eldrik

Greetz
Eldrik

KölnSolar

Das ist ja höchst bedauerlich.  :'(
@Wzut: sind Deine Sensoren zuverlässiger(haltbarer  ;D) ? Ich wollte mir die über A. beziehen. Scheint immer derselbe Hersteller zu sein  :-\
Grüße Markus
RPi3/2 buster/stretch-SamsungAV_E/N-RFXTRX-IT-RSL-NC5462-Oregon-CUL433-GT-TMBBQ-01e-CUL868-FS20-EMGZ-1W(GPIO)-DS18B20-CO2-USBRS232-USBRS422-Betty_Boop-EchoDot-OBIS(Easymeter-Q3/EMH-KW8)-PCA301(S'duino)-Deebot(mqtt2)-zigbee2mqtt

Wzut

@KölnSolar, ich muß zu meiner Schande gestehen damals den Anschluß mir haben legen lassen weil ich das Thema unbedingt mal angehen wollte, dann kamen aber wieder zig  andere Baustellen und ich habe es schon fast vergessen. Erst der Fred hier hat mich wieder wachgerüttelt und nun wollte ich auch mal schauen welche guten Sensoren es am Markt gibt, denn den China Mist der nach drei Monaten stirbt braucht kein Mensch.
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eldrik

ich muss mich jedoch korrigieren, vor den beiden Aliexpress Bestellungen hatte ich in 2016 zwei Sensoren von dem folgenden Zulieferer bestellt.

Erste Bestellung aus 09 2016
https://www.ebay.de/itm/G1-4-Drucksensor-0-0-5-MPa-fur-Oil-Fuel-Diesel-Gas-Wasser-Luft/141819750566?hash=item21051da8a6:g:XKEAAOSwImRYajvN

Zweite Bestellung aus 08.2018 (Lebenszeit ca. 3 Monate)
https://de.aliexpress.com/item/32894384988.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.27424c4dPejHaN

Dritte Bestellung aus 10.2019
https://de.aliexpress.com/item/33022846408.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.27424c4dShEdLc

Den ersten Sensor aus 10.2019 habe ich gerade wieder montiert und warte bis es ihn ereilt  ::)

Ich habe mich eben auch einmal über die alten Sensoren hergemacht und sie auseinandergenommen

Die Sensoren aus 2016 scheinen dabei vom Gewicht und der Verarbeitung hochwertiger, gemein hatten beide, dass kein Wasser eingedrungen zu sein scheint, wahrscheinlich verabschiedet sich jeweils der schwarze IC oder etwas von dem Hühnerfutter.

Greetz
Eldrik

frank

Zitat von: eldrik am 06 März 2020, 07:34:39
so der dritte Ausfall eines Sensors  :-X

Lebensdauer vom 15.12.19 - 05.03.20, gibt jetzt dauerhaft 5V aus...

so viel "glück" kann man ja nicht haben.

da muss ein systematisches problem vor ort vorliegen. zb:
1. unzulässige spitzen der spannungsversorgung
2. einkopplung einer störspannung über parallele kabelführung.
3. fehlender potentialausgleich der heizungsrohre.
4. unzulässiges medium im heizungsrohr.
5. ....

edit:
da du noch einen funktionierenden sensor hast:
mach mal eine widerstandsmesung zwischen allen möglichen kombinationen der 3 anschlüsse plus dem "gehäuse".
zusätzlich mit "umgepoltem" messgerät.
dann die messungen mit einem defekten sensor wiederholen und vergleichen.
ist der defekt zu messen? und immer zwischen den selben anschlüssen?
FHEM: 6.0(SVN) => Pi3(buster)
IO: CUL433|CUL868|HMLAN|HMUSB2|HMUART
CUL_HM: CC-TC|CC-VD|SEC-SD|SEC-SC|SEC-RHS|Sw1PBU-FM|Sw1-FM|Dim1TPBU-FM|Dim1T-FM|ES-PMSw1-Pl
IT: ITZ500|ITT1500|ITR1500|GRR3500
WebUI [HMdeviceTools.js (hm.js)]: https://forum.fhem.de/index.php/topic,106959.0.html

chunter1

#22
Mein 9,-€ Drucksensor (100 psi) von Am.... ist jetzt seit ca. einer Woche im Einsatz und liefert brav Messwerte.
Die Adaption an einen Standard Wasserhahn war übrigens teurer als der Sensor selbst.  :-\
Hier die Messdaten und der montierte Sensor:

@Eldrik:
Ich denke auch, dass es ein Problem mit dem Aufbau bzw. der Störfestigkeit ist.
Verwende am besten geschirmte Kabel mit sauber aufgelegtem Schirm.

eldrik

#23
Hallo Frank,

das kann natürlich alles sein von meinen unzähligen Sensoren im Haus scheinen diese dann aber die empfindlichsten zu sein, da ich bisher keine derartigen Ausfälle verzeichnen kann.

da muss ein systematisches problem vor ort vorliegen. zb:
1. unzulässige spitzen der spannungsversorgung --> 12V via DC/DC Wandler auf 4,9V geregelt
2. einkopplung einer störspannung über parallele kabelführung. --> 12V, GND und VOut des Sensors werden über ein direkt verlegtes CAT5E Kabel geführt.
3. fehlender potentialausgleich der heizungsrohre. --> ist gegeben
4. unzulässiges medium im heizungsrohr --> normales Heizungswasser mit Schlammabscheider und max. 30 Grad Temperatur des Mediums
5. ....

da du noch einen funktionierenden sensor hast:
mach mal eine widerstandsmesung zwischen allen möglichen kombinationen der 3 anschlüsse plus dem "gehäuse".
zusätzlich mit "umgepoltem" messgerät.
dann die messungen mit einem defekten sensor wiederholen und vergleichen.
ist der defekt zu messen? und immer zwischen den selben anschlüssen?


muss ich nachher mal ausprobieren, was ist mit "umgepolt" gemeint?

Edit:

bei dem noch ungenutzten Sensor aus der dritten Bestellung ist ein Widerstand zwischen GND und Signal von ca. 6,6Mohm, zwischen VDD und Signal > 20Mohm und zwischen VDD und GND > 20Mohm
bei dem defekten Sensor aus der zweiten Bestellung ist ein Widerstand zwischen GND und Signal von ca. 6,45Mohm, zwischen VDD und Signal von ca 6,45 Mohm und zwischen VDD und GND kein Widerstand
beim dem defekten Sensor aus der ersten Bestellung ist ein Widerstand zwischen GND und Signal von ca. 0,10Mohm, zwischen VDD und Signal > 0,10Mohm und zwischen VDD und GND kein Widerstand

Bei den Aufzählungen ist jeweils bei den Messungen Messspitze (rot) führend und COM liegt am anderen Pol an.

Greetz
Eldrik

Gisbert

Hallo zusammen,

kann man zu diesem Sensor etwas sagen: 0-4.5V Drucksensoren Druckaufnehmer oder Sender für Öl Kraftstoff Diesel Gas Luft Wasser 60 psi?
Zumindest der Druckbereich wäre ideal für meinen Einbauort.

Würde es helfen, die Elektronik zu öffnen und 2K-Harz reinzuschütten, um die Elektronik zu schützen?

Viele​ Grüße​ Gisbert​
Aktuelles FHEM | PROXMOX | Fujitsu Futro S740 | Debian 12 | UniFi | Homematic, VCCU, HMUART | ESP8266 | ATtiny85 | Wasser-, Stromzähler | Wlan-Kamera | SIGNALduino, Flamingo Rauchmelder FA21/22RF | RHASSPY

chunter1

Zitat von: Gisbert am 06 März 2020, 09:26:27
kann man zu diesem Sensor etwas sagen: 0-4.5V Drucksensoren Druckaufnehmer oder Sender für Öl Kraftstoff Diesel Gas Luft Wasser 60 psi?
Würde es helfen, die Elektronik zu öffnen und 2K-Harz reinzuschütten, um die Elektronik zu schützen?

Denke nicht, dass das Sinn macht.
Die Zerstörung kommt ja wenn dann von der Anschlussleitung.
Ich hab bei meinem Sensor das Anschlusskabel ca. 10 cm nach dem Sensorstecker abgeschnitten und folgende Elektronik platziert:
Auf der Signalleitung eine 5,1V Z-Diode gegen GND sowie einen 100 Ohm Widerstand in Serie Richtung langem Kabelabgang.
Auf der Versorgungsleitung ist ein 24V/5V Step-Down converter inkl. zusätzlichem 100uF/35V Elko (am Eingang) für die Umwandlung von 12V auf 5V und Spannungsspitzendämpfung.

frank

Zitatwas ist mit "umgepolt" gemeint?
beim "durchohmen" von 2 punkten werden 2 messungen gemacht. bei der 2. messung wechselt zb die "plusleitung" des messgerätes von punkt 1 auf punkt 2. 
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IO: CUL433|CUL868|HMLAN|HMUSB2|HMUART
CUL_HM: CC-TC|CC-VD|SEC-SD|SEC-SC|SEC-RHS|Sw1PBU-FM|Sw1-FM|Dim1TPBU-FM|Dim1T-FM|ES-PMSw1-Pl
IT: ITZ500|ITT1500|ITR1500|GRR3500
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Gisbert

Zitat von: chunter1 am 06 März 2020, 09:36:39
Denke nicht, dass das Sinn macht.
Die Zerstörung kommt ja wenn dann von der Anschlussleitung.
Ich hab bei meinem Sensor das Anschlusskabel ca. 10 cm nach dem Sensorstecker abgeschnitten und folgende Elektronik platziert:
Auf der Signalleitung eine 5,1V Z-Diode gegen GND sowie einen 100 Ohm Widerstand in Serie Richtung langem Kabelabgang.
Auf der Versorgungsleitung ist ein 24V/5V Step-Down converter inkl. zusätzlichem 100uF/35V Elko (am Eingang) für die Umwandlung von 12V auf 5V und Spannungsspitzendämpfung.
Ich hab eine zuverlässige 5V/GND-Versorgungsanbindung von einem Trafo, welches auch noch Elkos zur Glättung enthält. Da mach ich mir wenig Sorgen.

Kannst du das nochmals erklären, mit einer Skizze, bittteeeee:
ZitatAuf der Signalleitung eine 5,1V Z-Diode gegen GND sowie einen 100 Ohm Widerstand in Serie Richtung langem Kabelabgang.

Viele​ Grüße​ Gisbert​
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eldrik

Zitat von: chunter1 am 06 März 2020, 09:36:39
Denke nicht, dass das Sinn macht.
Die Zerstörung kommt ja wenn dann von der Anschlussleitung.
Ich hab bei meinem Sensor das Anschlusskabel ca. 10 cm nach dem Sensorstecker abgeschnitten und folgende Elektronik platziert:
Auf der Signalleitung eine 5,1V Z-Diode gegen GND sowie einen 100 Ohm Widerstand in Serie Richtung langem Kabelabgang.
Auf der Versorgungsleitung ist ein 24V/5V Step-Down converter inkl. zusätzlichem 100uF/35V Elko (am Eingang) für die Umwandlung von 12V auf 5V und Spannungsspitzendämpfung.

Habe jetzt, auf der Basis einmal eine meiner alten 1W LED Statusmonitorplatinen hierfür missbraucht, deiner Beschreibung nach dürfte der Großteil der vorgeschalteten "Schutzschaltung" doch deiner Beschreibung entsprechen oder?
https://wiki.fhem.de/wiki/1-Wire_LED-Statusmonitor

Greetz
Eldrik

chunter1

#29
Zitat von: Gisbert am 06 März 2020, 10:49:49
Ich hab eine zuverlässige 5V/GND-Versorgungsanbindung von einem Trafo, welches auch noch Elkos zur Glättung enthält. Da mach ich mir wenig Sorgen.
Also ein 5V Steckernetzteil?
Wie lange ist die Leitung?
Bei Steckernetzteilen (mit Schaltreglern) hat man oft das Problem, dass sie recht hohe Spannungen gegen Erde besitzen - noch dazu abhängig davon wie herum du das Gerät in die Steckdose steckst (L-N).
Wenn dann noch Spikes auf der Netzleitung sind, werden die auf die Sekundärseite durchgereicht und entladen sich im ungünstigsten Fall über den Drucksensor auf das perfekt geerdete Rohrleitungsnetz.
Hier würde das Erden (oder zumindest Kondensatoren gegen Erde) der Sekundärseite beim Netzteil helfen.

Zitat
Kannst du das nochmals erklären, mit einer Skizze, bittteeeee:
Die Z-Diode in der Skizze ist z.B. ein 5,1V Typ.
Voraussetzung ist jedenfalls, dass deine Messelektronik nicht zu niederohmig relativ zu den 100 Ohm ist (wobei ich jetzt gar nicht weiß was der Sensor selber liefern kann).
Der Kondensator muss nicht sein, hilft aber Spannungsspitzen abzudämpfen.
Eine Platzierung des Kondensators direkt am Sensorausgang könnte übrigens zu Instabilität/Schwingen des Sensorausgangs führen... müsste man ausprobieren.