Selbstbau NAS - sinnvoll oder nicht?

Begonnen von nanocosmos, 04 Januar 2019, 12:23:51

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CQuadrat

Zitat von: Tedious am 09 Januar 2019, 09:15:38
... mit mehr als 4 SATA Ports nimmst, das macht die Skalierbarkeit deutlich einfacher. ...

Das kann ich unterschreiben.
FHEM auf Mini-ITX-Server mit Intel Quad-Core J1900:
+ HM: HM-LAN, HM-USB, HM-MOD-UART mit div. HM-Komponenten
+ RFXtrx: Funkwetterstation Bresser mit ext. Thermometer, Regenmesser und Windmesser
+ TUL (KNX-Anbindung), KM271 (per ser2net), SONOS (div. Gimmicks), OneWire, Hue

lou

#16
ich erweitere mal auf NAS + WEB + HAT server :)

im kern ist es irrelevant ob man die funktionen aufteilt (über einzelne systeme) oder alles auf einem system läuft.
nur die performance und stabilität ist relevant. (dazu gehört auch "sicherheit, bugs, etc").

für mich war wichtig daß ich möglichst das gleiche OS für alle(s) habe. das bringt extrem viele vorteile. z.b. bei der administration und bei der entwicklung.
und somit STEIGT die stabilität/performance durch die reduzierte anzahl der OSs.

seit 2016 verwende ich einen HP 260 G1 K8L23EA Mini PC i3-4030U (damals E250,-) mit SSD (OS) und 5TB usb3 platte (backup/share).
sehr gute performance (cpu/lan) und vorallem 5 Watt im idle.
die share platte geht selbstständig in den power down wenn z.b. nix gestreamt wird. free function by design = SMART.
(alexa ist NICHT smart, denn ich MUSS ja reden mit ihr :) )

"richtig selbstbasteln" mit effizienz (leistung/watt) lohnt sich meiner meinung nach immer weniger,
da die (consumer) PC-hersteller über die letzten jahre sehr stark das powermanagement (zusammen mit effizienteren CPUs) optimiert haben.
heutzutage geht das gleiche mit 5 watt wozu vor 10 jahren noch über 100 watt nötig waren.

ich werde demnächst auf einen Esprimo E920 i5 SFF (zero power variante) umziehen. grob 10 watt im idle. massenhaft SATA ports etc. sehr günstig refurbished :)

die ganzen fertig-nas sind mir viel zu "impotent" bezüglich cpu/lan etc. oder zu sehr auf linux festgeschneidert.
für "nur nas" mag das reichen. aber irgendwann will man mehr. und wenns nur ein webserver ist.

ich finde zur zeit z.b. "nodejs" extrem sympathisch, weil man so js code (client side) extrem reusen kann (server side).
da freut man sich über eine schnelle multicore CPU auf serverseite. macht einfach mehr spass.

ein riesenvorteil von windows wird meist übersehen:
so gut wie alle hersteller optimieren ihre treiben für windows. und somit ergibt sich manchmal bis zu faktor 2 weniger stromaufnahme als bei der gleiche hardware unter linux. von der stabilität & integration der treiber ganz abgesehen.

das ganze gilt natürlich NICHT für fhem :) denn perl heisst rückwärts l-i-n-u-x ;)

greez
lou


Wernieman

Das mit den Treiber stimmt nicht mehr wirklich so ... nur in der "Power-Fraktion" bei der Leistungshardware.

Bekanntlich hat Linux längst Windows und Macs überholt, wenn man sich die ganzen "Kleingeräte" ansieht. Und dort, an der "Leistungsgrenze" hat sich viel getan. Jeder Router (und auch viele Switche etc.) fahren heute Linux .... und ich wette, das selbst die, welche meinen fast nur Windows-Server zu Hause zu haben, mittlerweile in der Anzahl mehr Linuxgeräte (unbekannterweise) zu heben.

Nur im Desktopbereich gebe ich Dir recht (und da wird es noch laaaange so bleiben)

P.S. z.B. gibt es im Linux-Kernel schon Treiber für Geräte, die der Hersteller noch nicht rausgebracht hat. Intel ist immer wieder so ein "Kandidat" ...
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

sku

XPEnology schaut auch gut aus, ich habs aber selbst nicht im einsatz. eine mischung aus fertig- und bastellösung.

lou

Zitat von: Wernieman am 15 Januar 2019, 20:04:01
1)
Bekanntlich hat Linux längst Windows und Macs überholt, wenn man sich die ganzen "Kleingeräte" ansieht.

1)
"bekanntlich" war linux schon immer 100%ig dominant im "nahe-embedded-bereich" und wird dort auch bleiben.
das gilt für router, NAS, rasierer, waschmaschinen und all das zeug.
abgeschlossene, nichtveränderbare low-perf. hardware für dedizierte aufgaben.
DAFÜR ist linux perfekt.
und genau darum verkaufen diese hersteller IMMER hardware+dediziertes linux ZUSAMMEN.

das gilt so grob seit anbeginn der zeit :) da hat sich nie etwas verändert.

73 user von 2 millionen betreiben natürlich "ein eigenes" openWRT auf ihrem router.... die hälfte der features geht dann zwar nicht (mehr) aber hey.. selbstgefrickelt! :) kann man schön irgendwo posten.

Selbstbau NAS - sinnvoll oder nicht?
anwort: hängt von deinem know-how und deinen ansprüchen ab.

E269,- für ne nackte fertig-NAS-celeron-kurke finde ich lame. das darf meine freundin. ich mach das nicht ;)

btw1:
Intel ist ne tolle firma. garantiert mir ein sehr selbstständiges leben. GUTE treiber brauchen LÄNGER ;)

btw2:
aus dem linux labor:
wow mein USB cam funktioniert ad-hoc ohne treiber!
blöd nur mit den glitches, drops immer wieder und 95% CPU load.... komisch. aber ich kann bestimmt was tweaken... oder ich zieh mir einfach den sourcecode und optimier bissl... isja erst 03:09

Peteruser

Hallo,
out of the Box ist immer für viele Personen der einfachste Weg und damit die beste Wahl. Wenn man den Weg des Selbstbaus beschreitet, dann muss man sich selber Gedanken bezüglich der Anforderungen machen.

- Wie viel Platz?
- Sollen noch andere Dienste darauf laufen?

Ich hab mir ein 19" Gehäuse besorgt und da drinnen werkelt ein J1900. Der hat genug Leistung für ein virtuelles FHEM und noch mehr. Damit habe ich dann auch einen kleinen Leistungsbedearf, ich kann mir wenig vorstellen das nicht darauf laufen kann. Da ich Ubuntu aus einer anderen Ecke kenne, ist das dann bei mir diese Distri geworden.

Bei den Stromspar-Board sind die Sata Ports leider etwas begrenzt, daher wurde das mit einer InLine 8x SATA 6Gb/s PCIe 2.0 erweitert.

Grüße Peter

Ubuntu+Debian FHEM + ESPEasy + Homematic + ConBee + DUROFERN

Wernieman

Zitat von: lou am 17 Januar 2019, 03:09:26
1)
"bekanntlich" war linux schon immer 100%ig dominant im "nahe-embedded-bereich" und wird dort auch bleiben.
das gilt für router, NAS, rasierer, waschmaschinen und all das zeug.
abgeschlossene, nichtveränderbare low-perf. hardware für dedizierte aufgaben.
DAFÜR ist linux perfekt.
und genau darum verkaufen diese hersteller IMMER hardware+dediziertes linux ZUSAMMEN.

das gilt so grob seit anbeginn der zeit :) da hat sich nie etwas verändert.

73 user von 2 millionen betreiben natürlich "ein eigenes" openWRT auf ihrem router.... die hälfte der features geht dann zwar nicht (mehr) aber hey.. selbstgefrickelt! :) kann man schön irgendwo posten.

Auch wenn es jetzt OT wird, DAS ist die Aussage von jemand, der keine Ahnung hat (Sorry, aber simpler kann ich es nicht ausdrücken).
Warum liefen bis vor kurzem die Kassen, Geldautomaten etc. denn mit Windows???

Und jede FritzBox hat ein Linux .. also kannst Du Dir Dein openWRT geflämme sparen! (P.S. es gibt mehr als 73 User)

Was ich Lustig finde, bei OpenWRT bist DU dagegen, willst aber ein "Selberbau NAS machen". Sorry, aber von mir kommt auf Dein Gerede ab jetzt keine Antwort mehr ;o)
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

nils_

Zitat von: Wernieman am 17 Januar 2019, 08:26:21
Auch wenn es jetzt OT wird, DAS ist die Aussage von jemand, der keine Ahnung hat (Sorry, aber simpler kann ich es nicht ausdrücken).
Warum liefen bis vor kurzem die Kassen, Geldautomaten etc. denn mit Windows???

Und jede FritzBox hat ein Linux .. also kannst Du Dir Dein openWRT geflämme sparen! (P.S. es gibt mehr als 73 User)

Was ich Lustig finde, bei OpenWRT bist DU dagegen, willst aber ein "Selberbau NAS machen". Sorry, aber von mir kommt auf Dein Gerede ab jetzt keine Antwort mehr ;o)

danke das es mal einer anspricht :)
viele Wege in FHEM es gibt!

lou

#23
Zitat von: Wernieman am 17 Januar 2019, 08:26:21
Auch wenn es jetzt OT wird, DAS ist die Aussage von jemand, der keine Ahnung hat (Sorry, aber simpler kann ich es nicht ausdrücken).
das passiert dir weil du meinen text nicht verstehst.

ich habe erklärt warum linux perfekt für einfache, kleine, abgeschlossene hardware/software ist. low BOM etc.
weiter nix.
die brilliante fritzbox ist ein paradebeispiel GENAU dafür.

nur weil "viele" etwas "anders" machen ist es noch lange nicht "clever" oder "gut".
siehe golf diesel :)

"openWRT" und Konsorten sind super. ich habe die "frickler" (=schnell mal was anderes drauf) kritisiert, NICHT das OS! kann man also machen, ist aber eher experimentell dann.

im kern geht es immer nur darum die richtig zueinander passenden technologien zu wählen.
und das ist grundlegend 1.) die hardware 2.) die software (OS etc).

kauft man ein fertig-NAS o.ä. ist diese wahl am anfang erstmal vom hersteller getroffen = easy entry.

wenn du 1000 angestelle hast kannst du auch windows auf bankomaten oder linux auf 1000 servern administrieren.

diese infrastruktur hat der privatuser selten. das argument war also sinnfrei. da falsche zielgruppe.
wenn ich einen homeserver wähle orientiere ich mich nicht an der hard/software im airbus.

was sich wirklich geändert hat in den letzten jahren ist, daß hardware die eigentlich "desktop" performance hat, mittlerweile ähnlich billig UND weit energieeffizienter ist als z.b. ein ARM basierendes setup.

wähle ich die performantere (desktop) hardware also für einen server, bietet sich an ernsthaft zwischen linux oder win abzuwägen.
oder man macht halt das, was "alle seit jahren" machen = konservativer ansatz (server:linux).

nochmal für alle "zu schnell"-leser:
es gibt kein "linux ist immer besser als windows" (oder umgekehrt).
das statement ist äusserst naiv. siehe fett gedruckter text.

die meisten probleme entstehen dadurch, daß software auf hardware "gepresst" wird für die sie nicht gemacht wurde.

easy like that.


Hollo

Zitat von: lou am 17 Januar 2019, 11:06:21
...wähle ich die performantere (desktop) hardware also für einen server, bietet sich an ernsthaft zwischen linux oder win abzuwägen...

....die meisten probleme entstehen dadurch, daß software auf hardware "gepresst" wird für die sie nicht gemacht wurde.
Merkste wat?
Desktop Hardware ist auch nicht für Server gemacht!
Und es werden wohl auch reichlich Windows Server auf einem ESX(i) laufen.  ;)

Entscheidend für die Wahl ist IMHO doch eher WER (mit welchen Kenntnissen) baut so ein System FÜR WEN (mit welchen Fähigkeiten) UND zu welchen KOSTEN.
Der Nutzer will ein System, das seinen Anforderungen und Fähigkeiten entspricht; das System "unter der Haube" ist dem dann eigentlich egal, muss aber dazu passen.

Es gibt auch Fertig-NAS für zig kiloEuro, die wohl weder easy entry noch selber zu basteln sind.
Andererseits steckt ein PC-affiner Mensch vielleicht die Kohle für eine WIN-Server-Lizenz lieber in mehr RAM und Festplatten (nur als Beispiel).
FHEM 6.x auf RPi 3B Buster
Protokolle: Homematic, Z-Wave, MQTT, Modbus
Temp/Feuchte: JeeLink-Clone und LGW mit LaCrosse/IT
sonstiges: Linux-Server, Dreambox, "RSS-Tablet"

Tedious

Ganz im Ernst? Das Problem steckt IMHO viel tiefer.

So lange die ganzen (bitte nicht falsch verstehen) Einsteiger-PC-Zeitschriften wie Chip und Co reißerisch das "Ultimative Selbstbau Nas" auf der Titelseite propagieren und denn Listings abdrucken was man ggf in eine Shell eintippen muss um irgendwas unter Debian/Ubuntu/Whatever zu erreichen wird sich das nicht ändern. Denn (auch das ist nicht negativ gemeint) genau das führt dazu dass jeder DAU irgendwas zusammenklöppelt und früher oder später anruft und schreit "meine Daten sind weg". Weil er vorher leider nicht verstanden hat was er da genau gemacht hat, dementsprechend auch nicht ableiten kann was passiert sein könnte und LogFiles sowieso nur Platz belegen ;)

Warum missbrauchen so viele ein Win10 als Server, am besten noch die Home Version? Weils eben einfach ist. Über Sinnhaftigkeiten kann man sich streiten. Denn ists halt auch kein Wunder wenn dringend ein i5 her muss um ein paas smb Shares zu erstellen und ggf noch eine Nextcloud laufen zu lassen. Weils denn teurer wird eben noch 4 refurbished-Platten rein und die Welt ist schön. Schnell noch 3 Klicks in der Fritzbox und kaum 3 Wochen später ist auch ordendlich Traffic auf der Kiste...

Ich bleib dabei - wenn man weiß was man macht ist ein Selbstbau flexibler, günstiger und eine sauber Lösung. Wenn man sich auch nur minimal unsicher ist sollte man zu einer fertigen Lösung greifen, gerade Synology, QNAP und auch Asustor sind da keine schlechte Wahl.
FHEM auf Proxmox-VM (Intel NUC) mit 4xMapleCUN (433,3x868) und Jeelink, HUE, MiLight, Max!, SonOff, Zigbee, Alexa, uvm...

Wernieman

Zitat... wenn man weiß was man macht ist ein Selbstbau flexibler, günstiger und eine sauber Lösung.
flexibler: Ja
"günstiger und eine sauber" würde ich jetzt so nicht sagen.

Das Problem beim Selberbau ist, das man mit einer falschen Komponente z.B. den Stromverbrauch des Gesammtsystemes hochtreibt, ohne es zu mrken. Genau deshalb habe ich mich mittlerweile gegen einen Selberbau entschieden.
Die Hersteller solcher Systeme haben eben Langszeiterfahrungen, welche man selber niemals haben wird. Und warum sollte man das Rad immer neu erfinden?

Bzw:
ZitatWin10 als Server ... Weils eben einfach ist.
Das würde ich so nicht sagen. Wenn Du schreiben würdest: "Weil es einfacher erscheint" hast Du recht. Aber auch bei Windows gilt: Wenn Du nicht weist, was Du tust, ist Dein System ....

Bin schon zu häufig privat als Hilfe angerufen worden, weil Daten auf dem privaten Win-Server "weg" wahren. Erst seit dem ich sagen kann, das ich beruflich nichts mehr mit Windows mache, hat es aufgehört. Nicht weil die "Privat-Admins" es gelernt haben oder Windows besser wurde, sondern weil bekannt wurde, das ich keine Hilfe mehr geben (kann). Passieren tut es dauern (egal ob Windows oder Linux)

Das ist übrigens kein Flam gegen Windows, sondern gegen deren Marketingabteilung und deren Aussage: Mit Windows braucht man keine Admins mehr, ist doch so einfach .... kann jeder ...
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Tedious

Das war auch bei mir nicht contra Windows gemeint. Auf meinen Arbeitstieren läuft fast überall Windows, viele Dinge werden durch einen WHS2011 (Basis Server 2008RC2) abgebildet - der wird aber bald abgelöst werden wegen EOL. Aber eben kein Win10 Home ;) Fürs Upgrade schwanke ich auch noch zwischen Server Essentials und einem Debian.

Pro Windows spricht definitiv die Verfügbarkeit von Lights Out. Das möchte ich definitiv nicht missen und lässt sich unter Linux leider in der Komplexität nicht einfach abbilden. Die Kombi mit DriveBender ist IMHO sensationell (Bilder hatte ich ja schon angefügt, s. https://forum.fhem.de/index.php/topic,95294.msg883698.html#msg883698), weswegen ich wieder zu einem (aktuellen) Win-Server tendiere.
FHEM auf Proxmox-VM (Intel NUC) mit 4xMapleCUN (433,3x868) und Jeelink, HUE, MiLight, Max!, SonOff, Zigbee, Alexa, uvm...

Wernieman

Jedem das Seine, ich würde niemals privat mehr einen Windows-Server betreiben, bin aber (s.o.) beruflich in einer anderen Ecke unterwegs. Zu Hause gibt es nur Windows-Clients für meine Frau ...

Bei mir ist es eher anders herum. Wenn ich wieder zu Windows wechseln wollte, müsste ich so viele liebgewordene Sachen weglegen .......

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lou

#29
Zitat von: Wernieman am 18 Januar 2019, 09:22:44
Das Problem beim Selberbau ist, das man mit einer falschen Komponente z.B. den Stromverbrauch des Gesammtsystemes hochtreibt, ohne es zu mrken. Genau deshalb habe ich mich mittlerweile gegen einen Selberbau entschieden.
Die Hersteller solcher Systeme haben eben Langszeiterfahrungen, welche man selber niemals haben wird. Und warum sollte man das Rad immer neu erfinden?

EX-AKT

und genau darum verwendet ich z.b. desktops wie den HP mini 260 G1 i3, oder einen Esprimo E920 i5.
siehe weiter oben.
beide systeme haben sehr hohe effizienz, da von den vendors mit viel know-how entwickelt und optimiert.
das ist die wichtigkeit der WAHL der technologie von der ich sprach.

vielleicht sollte man den terminus "NAS selbstbau" einfach präzisieren:

- einzelne hardwarekomponenten selbst zusammenstellen lohnt immer weniger - grund s.o.
- die "zusammenstellung" von PC und selbst gewähltem OS/software ggf aber auf jeden fall

ich lasse mich gerne inspirieren -

welches feature würde auf einem win-7-ultimate-server fehlen? sagen wir im vergleich zu einem debian-server o.ä.

beispiel webserver: linux - apache, win - abyss.
beispiel incremental file-based-backups: linux - ??, win - beyond compare + script.
beispiel iPEX lan NFS boot server: linux - ??, win - haneNFS